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Politik für Alle


mn1217

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vor 11 Minuten schrieb bw83:

Was legt man denn da zusammen?

Die Kurse haben doch für die 6 Module (+Orientierungskurs) feste Zeiträume. Da müssten die Kurse ja zum selben Tag gestartet haben, damit die zusammenlegen kann.

Die Kurse ja, man kann aber einen Kurs nach Modul 4 mit einem anderen Kurs nach Modul 4 zusammenlegen, wenn ein Kurs einige Tage Pause macht. Passiert. Die "festen Zeiträume" lassen sich ändern.

Zitat

Und wer legt die zusammen?

Unterschiedliche Träger?

Derselbe Träger, der an einem Ort mehrere Kurse hat, von denen einer im März und der andere im April gestartet ist. Soll es geben.

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vor 25 Minuten schrieb MartinO:

Die Kurse ja, man kann aber einen Kurs nach Modul 4 mit einem anderen Kurs nach Modul 4 zusammenlegen, wenn ein Kurs einige Tage Pause macht. Passiert. Die "festen Zeiträume" lassen sich ändern.

Derselbe Träger, der an einem Ort mehrere Kurse hat, von denen einer im März und der andere im April gestartet ist. Soll es geben.

Das soll es vielleicht geben, bei uns aber nicht und das liegt schon allein daran, dass das BAMF in Form der Rekos das bei uns nur in absoluten Ausnahmefällen genehmigt - und ein Teilnehmerschwund oder geringe Teilnehmerzahlen gehören da nicht dazu. Kursunterbrechungen genehmigt das BAMF bei uns nur dann, wenn bspw. die Lehrkraft krankheitsbedingt ausfällt. Einfach so pausieren geht überhaupt nicht. Das bewusste Ändern von festen Zeiträumen genehmigt bei uns das BAMF nicht.

 

Was ich überhaupt nicht verstehe, ist, dass du bei deinem Wohnort das so darstellst, denn für Nürnberg ist die gleiche BAMF-Außenstelle zuständig wie für unsere Region (BAMF-Außenstelle Zirndorf). Dass da so unterschiedlich gearbeitet werden soll, höre ich zum ersten Mal.

bearbeitet von bw83
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vor 4 Stunden schrieb bw83:

Das stimmt. Was aber dazu gesagt werden muss, ist, dass sobald externe Referenten auf Honorarbasis eingesetzt werden, Integrationskurse mit 10 Teilnehmern ein Minusgeschäft sind. Der Träger erhält pro Teilnehmer pro Unterrichtsstunde 4,58 Euro. Da Sprachlehrer aber ein Honorar von über 40 Euro pro Unterrichtsstunde erhalten müssen, kann kein Träger mit 10 Teilnehmern arbeiten. Daher muss man als Träger die Kurse vollstopfen. Rentabel wird das erst ab 20 Teilnehmern.

 

Einen Integrationskurs, der mit einem DTZ-Test abschließen soll (A2/B1-Niveau) kann man durchaus ordentlich mit 25 Teilnehmern unterrichten. 

Einen Alphabetisierungskurs kann man so nicht gut unterrichten. 

Bei B2-Kursen kriegst du in kleineren Städten keine Kurse mit 20 - 25 Teilnehmern voll.

 

@Moriz wegen des Sprachniveaus:

Wer ein ein solides B1-Niveau hat, kann durchaus schon so weit sprechen, dass er sich im Beruf einigermaßen durchbeißen kann. Beim Schreiben reicht das für einfache Schriftstücke. 

Ein B2-Niveau zu erreichen, ist nicht so einfach. Da brauchst du im Prinzip so viel Sprachkenntnisse, die für das tägliche Leben im Beruf letztlich wenig entscheidend sind. Denn  berufsspezifischer Fachwortschatz kann nicht in D-Kursen vermittelt werden, auch in den allermeisten berufsbezogenen Sprachkursen nicht. Selbst das, was da in den Kursen für Pflegeberufe vermittelt wird, ist ziemliche Augenwischerei. 

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vor 9 Minuten schrieb bw83:

Das soll es vielleicht geben, bei uns aber nicht und das liegt schon allein daran, dass das BAMF in Form der Rekos das bei uns nur in absoluten Ausnahmefällen genehmigt - und ein Teilnehmerschwund oder geringe Teilnehmerzahlen gehören da nicht dazu. Kursunterbrechungen genehmigt das BAMF bei uns nur dann, wenn bspw. die Lehrkraft krankheitsbedingt ausfällt. Einfach so pausieren geht überhaupt nicht. Das bewusste Ändern von festen Zeiträumen genehmigt bei uns das BAMF nicht.

 

Was ich überhaupt nicht verstehe, ist, dass du bei deinem Wohnort das so darstellst, denn für Nürnberg ist die gleiche BAMF-Außenstelle zuständig wie für unsere Region (BAMF-Außenstelle Zirndorf). Dass da so unterschiedlich gearbeitet werden soll, höre ich zum ersten Mal.

Ich habe wenig mit den Formalitäten zu tun, weiß aber, dass das Gesagte schon passiert ist.

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vor 2 Stunden schrieb MartinO:

Bei normalen Integrationskursen ja. Bei Alphabetisierungskursen sieht es etwas anders aus.

 

Und welche Kurse werden häufiger gehalten?

Ukrainische Flüchtlinge müssen wohl in den seltensten Fällen alphabetisiert werden. ;)

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vor 54 Minuten schrieb MartinO:

Das ist richtig. Ich habe auch nichts anderes gesagt.

 

"Normale" Integrationskurse erhalten die volle Förderung ab 15 TN; die Höchstzahl ist 25. Fällt die Teilnehmerzahl unter 15, wird in größeren Städten zusammengelegt.

 

Tja eben.

In größeren Städten kann zusammengelegt werden. In kleineren Städten setzt es da dann schon aus, Zumal du auch nur Kurse zusammenlegen kannst, die zeitgleich angefangen haben. 

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vor 50 Minuten schrieb bw83:

Was legt man denn da zusammen?

Die Kurse haben doch für die 6 Module (+Orientierungskurs) feste Zeiträume. Da müssten die Kurse ja zum selben Tag gestartet haben, damit die zusammenlegen kann.

 

Und wer legt die zusammen?

Unterschiedliche Träger?

 

Ich gehe davon aus, dass er von sehr großen Städten spricht. In allen anderen wird es kaum Träger geben, die mehrere Integrationskurse zeitgleich gestartet haben, sodass sie überhaupt zusammengelegt werden können. 

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

Tja eben.

In größeren Städten kann zusammengelegt werden. In kleineren Städten setzt es da dann schon aus, Zumal du auch nur Kurse zusammenlegen kannst, die zeitgleich angefangen haben. 

Weiß ich.
Dort gibt es daher auf Antrag die Mindestvergütung, wenn zum Kursstart 15 bzw. 10 TN zusammengekommen sind.

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

Ich gehe davon aus, dass er von sehr großen Städten spricht. In allen anderen wird es kaum Träger geben, die mehrere Integrationskurse zeitgleich gestartet haben, sodass sie überhaupt zusammengelegt werden können. 

Wo ich es weiß, handelt es sich um Großstädte.

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vor 38 Minuten schrieb MartinO:

Die Kurse ja, man kann aber einen Kurs nach Modul 4 mit einem anderen Kurs nach Modul 4 zusammenlegen, wenn ein Kurs einige Tage Pause macht. Passiert. Die "festen Zeiträume" lassen sich ändern.

Derselbe Träger, der an einem Ort mehrere Kurse hat, von denen einer im März und der andere im April gestartet ist. Soll es geben.

 

Einige Tage????

Wenn einer im März und einer im April gestartet hat, dann wohl kaum der eine am 30. März und der andere am 5. April. 

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vor 6 Minuten schrieb MartinO:

Ich habe wenig mit den Formalitäten zu tun, weiß aber, dass das Gesagte schon passiert ist.

 

Wie oft denn bitte? 

Ich habe den Eindruck, dass du von absoluten Ausnahmefällen berichtest, es aber so darstellst, als sei das der Regelfall und ganz einfach zu bewerkstelligen.

Also meine Kollegin aus dem D-Bereich, die für die Orga zuständig ist, berichtet da aber ganz anderes

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vor 25 Minuten schrieb MartinO:

Ich habe wenig mit den Formalitäten zu tun, weiß aber, dass das Gesagte schon passiert ist.

Dass etwas "schon passiert ist", hört sich für mich eher nach Ausnahmefällen und nicht nach regelmäßig wiederkehrenden Ereignissen an.

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vor 18 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Wie oft denn bitte? 

Ich habe den Eindruck, dass du von absoluten Ausnahmefällen berichtest, es aber so darstellst, als sei das der Regelfall und ganz einfach zu bewerkstelligen.

Also meine Kollegin aus dem D-Bereich, die für die Orga zuständig ist, berichtet da aber ganz anderes

Die bei mir im Unternehmen für die Sprachkurse zuständige Kollegin sitzt mit mir in einem Büro und ich war ja selbst teilweise schon im Migrationsbereich tätig. Ich habe das, was Martin sagt, noch nie gehört oder mitbekommen.

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vor 2 Stunden schrieb bw83:

Dass etwas "schon passiert ist", hört sich für mich eher nach Ausnahmefällen und nicht nach regelmäßig wiederkehrenden Ereignissen an.

Das mag sein. Es ist jedenfalls nicht ausgeschlossen.

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Es ist ja ganz nett euch beim Fachsimpeln über die interne Orga von Integrationskursen zu lesen. Für mich klingt das grundlegende Argument eurer Debatte aber so, als seien fehlende Sanktionen für Migranten, die Bürgergeld beziehen, deshalb schlecht, weil sie zu Umsatzausfällen bei den Kursanbietern führen. Egal, was man von solchen Sanktionen halten mag: Sie sind aber doch in keinem Fall dafür gedacht, den Veranstaltern die Vergütung zu sichern - so berechtigt deren Anliegen auch sein mag. 

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vor 10 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Es ist ja ganz nett euch beim Fachsimpeln über die interne Orga von Integrationskursen zu lesen. Für mich klingt das grundlegende Argument eurer Debatte aber so, als seien fehlende Sanktionen für Migranten, die Bürgergeld beziehen, deshalb schlecht, weil sie zu Umsatzausfällen bei den Kursanbietern führen. Egal, was man von solchen Sanktionen halten mag: Sie sind aber doch in keinem Fall dafür gedacht, den Veranstaltern die Vergütung zu sichern - so berechtigt deren Anliegen auch sein mag. 

Nein, so soll das nicht klingen. Es soll eher so klingen, dass das ganze System ein riesengroßer Schmarrn ist, wo hinten und vorne mehrheitlich nichts so funktioniert wie es sollte oder propagiert wird.

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vor 8 Minuten schrieb bw83:

Nein, so soll das nicht klingen. Es soll eher so klingen, dass das ganze System ein riesengroßer Schmarrn ist, wo hinten und vorne mehrheitlich nichts so funktioniert wie es sollte oder propagiert wird.

Ja, nun. Das wissen wir doch schon mindestens seit der Einführung des Bürgergeld-Vorgängers Hartz IV, oder nicht? Mein Schwager war in den 0er-Jahren über längere Zeit arbeitssuchend, weil er seinen bisherigen Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht weiter ausüben konnte. Heute ist er seit vielen Jahren wieder in Lohn und Brot aber dazu haben gewiss nicht die lustigen Kurse beigetragen, zu denen ihn die Arbeitsagentur damals geschickt hat. 

 

Eine alleinerziehende (und arbeitende) Mutter aus meinem Bekanntenkreis muss für jeden Schulausflug, Klassenfahrt, etc. einen eigenen Erstattungsantrag stellen damit die eine Behörde das Geld von einer anderen Behörde erhält. Als hätte die (wortwörtlich) arme Frau nicht genug zu tun, um Kinder und Job unter einen Hut zu bringen, muss sie noch den Formularboten zwischen Schule und Jobcenter (?) spielen. 

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Was ich mich - aus der Perspektive der Lehrkraft - frage:

Ist es überhaupt für jeden Menschen möglich, in Deutsch B2 zu erreichen? Oder gibt es einfach einen bestimmten Prozentsatz an Menschen, der von der Begabung her nicht über A1/ A 2 rauskommt?  Ein mittlerer Bildungsabschluss verlangt B 1, ein Hauptschulabschluss A 2 (Quelle, KMK). B2 ist die gymnasiale Oberstufe. 

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vor 2 Minuten schrieb laura:

Was ich mich - aus der Perspektive der Lehrkraft - frage:

Ist es überhaupt für jeden Menschen möglich, in Deutsch B2 zu erreichen? Oder gibt es einfach einen bestimmten Prozentsatz an Menschen, der von der Begabung her nicht über A1/ A 2 rauskommt?  Ein mittlerer Bildungsabschluss verlangt B 1, ein Hauptschulabschluss A 2 (Quelle, KMK). B2 ist die gymnasiale Oberstufe. 

B2 ist die gymnasiale Oberstufe - für jemand, der in seinem Land eine Fremdsprache lernt. Jemand, der sich in dem Land aufhält, in dem diese Sprache gesprochen wird, hat es allein deshalb leichter.

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vor 3 Minuten schrieb MartinO:

B2 ist die gymnasiale Oberstufe - für jemand, der in seinem Land eine Fremdsprache lernt. Jemand, der sich in dem Land aufhält, in dem diese Sprache gesprochen wird, hat es allein deshalb leichter.

Nicht zwingend. Zum Erlernen einer Fremdsprache gehören ja mehrere Aspekte: zum einen die Kommunikation, die Vokabeln etc. Zum anderen aber auch die Grammatik und das korrekte Sprechen/ Schreiben. Wenn man mal die sprachliche Kompetenz von Türken anschaut, die teilweise seit Jahrzehnten hier leben, fällt auf, dass es recht viele gibt, die zwar alles verstehen und auch einen guten Wortschatz haben, aber weit von einer grammatikalisch korrekten Sprache entfernt sind - und tlw. nicht richtig schreiben können. Auch das Leseverständnis kann massiv beeinträchtigt sein, selbst wenn die gesprochene Sprache gut verstanden wird.

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vor 7 Minuten schrieb laura:

Nicht zwingend. Zum Erlernen einer Fremdsprache gehören ja mehrere Aspekte: zum einen die Kommunikation, die Vokabeln etc. Zum anderen aber auch die Grammatik und das korrekte Sprechen/ Schreiben. Wenn man mal die sprachliche Kompetenz von Türken anschaut, die teilweise seit Jahrzehnten hier leben, fällt auf, dass es recht viele gibt, die zwar alles verstehen und auch einen guten Wortschatz haben, aber weit von einer grammatikalisch korrekten Sprache entfernt sind - und tlw. nicht richtig schreiben können. Auch das Leseverständnis kann massiv beeinträchtigt sein, selbst wenn die gesprochene Sprache gut verstanden wird.

Die Grammatik spielt bei B1 und auch B2-Prüfungen eine eher untergeordnete Rolle. Was das Schreib- und Leseverständnis angeht, liegt das allerdings auch an den Betroffenen selbst: Es gibt Menschen mit relativ geringer formaler Bildung, die sehr fleißig sind und auch schnell lernen und Akademiker, die sich weigern, mehr zu tun als nötig.

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vor 22 Minuten schrieb laura:

Was ich mich - aus der Perspektive der Lehrkraft - frage:

Ist es überhaupt für jeden Menschen möglich, in Deutsch B2 zu erreichen? Oder gibt es einfach einen bestimmten Prozentsatz an Menschen, der von der Begabung her nicht über A1/ A 2 rauskommt?  Ein mittlerer Bildungsabschluss verlangt B 1, ein Hauptschulabschluss A 2 (Quelle, KMK). B2 ist die gymnasiale Oberstufe. 

Nun, dann sollte sich so ein Mensch nicht Deutschland als Zielort für seine Migration aussuchen. Deutschland sucht Fachkräfte. 

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vor 1 Minute schrieb MartinO:

Die Grammatik spielt bei B1 und auch B2-Prüfungen eine eher untergeordnete Rolle. Was das Schreib- und Leseverständnis angeht, liegt das allerdings auch an den Betroffenen selbst: Es gibt Menschen mit relativ geringer formaler Bildung, die sehr fleißig sind und auch schnell lernen und Akademiker, die sich weigern, mehr zu tun als nötig.

Das bestimmt aber nicht jede hat die geistigen Voraussetzungen, um relativ komplexe Texte zu verstehen - auch in der Muttersprache. In den Elternchats der Schulklassen meiner Kinder fällt mir immer wieder auf, dass Elternbriefe der Klassenlehrerinnen und der Schulleitung inhaltlich von manchen Eltern nicht verstanden werden. 

 

Letzte Woche kam ein Werbebrief vom Städtischen Schul- und Sportamt für einen Erklärabend zum baden-württembergischen Schulsystem in Ukrainisch, Türkisch und Arabisch. Der Haken war nur: Wer in der Lage ist, den Brief zu übersetzen (ob mit Google Translate/Deepl oder ohne), der wird auch mit der 32-Seitigen Broschüre des Landes (https://www.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/dateien/PDF/Bildungswege_BaWue_2018_web.pdf) zurecht kommen. Und wer es nicht ist, der ist schon wegen der komplizierten Einladung außen vor. 

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16 minutes ago, MartinO said:

Die Grammatik spielt bei B1 und auch B2-Prüfungen eine eher untergeordnete Rolle.

Bist du dir da sicher? Gut ich kenn diese Codes nicht, aber wenn es gymnasiale Oberstufe bedeutet, dann ist Grammatik nach meinen Erfahrungen schon sehr wichtig. Ausser man nimmt es heute lockerer.

 

12 minutes ago, rince said:

Nun, dann sollte sich so ein Mensch nicht Deutschland als Zielort für seine Migration aussuchen. Deutschland sucht Fachkräfte. 

Es gibt aber schon auch sehr qualifizierte Jobs wo Deutsch nicht so wichtig ist. Meist weil eh alles auf Englisch läuft. Andersrum ist Sprachbeherrschung oft absolute Voraussetzung in minder qualifizierten Jobs; etwa die Empfangsdamen in unserer Zahnarzt-Praxis sollten fliessend sein in Englisch, Französisch und Mandarin. Dazu auch noch gute Computer-Kenntnisse haben wegen den Abrechnungen mit den Versicherungen. Und auch mit deren Bürokratie klarkommen. Eigentlich gar nicht minder qualifiziert wenn ich so vor mich hin denke. Nur sagen wir das denen nicht sonst kommen krasse Lohnforderungen... 😖

 

bearbeitet von phyllis
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8 minutes ago, OneAndOnlySon said:

Das bestimmt aber nicht jede hat die geistigen Voraussetzungen, um relativ komplexe Texte zu verstehen - auch in der Muttersprache.

Mir graut vor jedem amtlichen Formular, in allen Sprachen die ich verstehe. Echt ich krieg Zustände schon beim lesen, beim ausfüllen wirds noch schlimmer. Wenn da neuerdings noch gendern obendrauf kommt, löscht es mir endgültig ab. Da hilft nur outsourcen wo immer es geht.

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