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Politik für Alle


mn1217

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vor 12 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Nach vielen Jahrzehnten, in denen jeder deutsche Schüler vom Staat Englischunterricht erhält, kann man aber ebenso erwarten, dass sämtliche Alltagsgeschäfte in Deutschland auch auf Englisch erledigt werden können. Zu viele Biodeutsche meinen aber, sie könnten anderer zum Gebrauch der deutschen Sprache zwingen. 

 

Nein. "Man" kann nicht erwarten, dass in Deutschland sämtliche Alltagsgeschäfte auch auf Englisch erledigt werden können. Wie kommst du denn auf die Idee?

Wieso bitte soll denn die Verkäuferin bei Netto Englisch sprechen? Wieso sollte die Sprechstundenhilfe mit Nichtdeutschen die Konversation auf Englisch führen? Wieso sollte sie das deutsche Krankenkassensystem auf Englisch erklären können, weil die iranische Doktorandin zu bequem ist, Deutsch zu lernen? 

So wie du argumentierst, zwingst du Deutsche zum Gebrauch und Erlernen der englischen Sprache in ihrer eigenen Heimat. 

Außerdem solltest du dir mal anschauen, was an Kenntnissen im Englischunterricht einer Hauptschule/Mittelschule vermittelt wird

bearbeitet von Die Angelika
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vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Nein. "Man" kann nicht erwarten, dass in Deutschland sämtliche Alltagsgeschäfte auch auf Englisch erledigt werden können. Wie kommst du denn auf die Idee?

Wieso bitte soll denn die Verkäuferin bei Netto Englisch sprechen? Wieso sollte die Sprechstundenhilfe mit Nichtdeutschen die Konversation auf Englisch führen? Wieso sollte sie das deutsche Krankenkassensystem auf Englisch erklären können, weil die iranische Doktorandin zu bequem ist, Deutsch zu lernen? 

So wie du argumentierst, zwingst du Deutsche zum Gebrauch und Erlernen der englischen Sprache in ihrer eigenen Heimat. 

Außerdem solltest du dir mal anschauen, was an Kenntnissen im Englsichunterricht einer Hautpschule/Mittelschule vermittelt wird

Sind Migranten für dich Menschen zweiter Klasse, die sich der deutschen Leitkultur unterzuordnen haben, damit Biodeutsche zwar nach Bedarf mit ausländischen Arbeitskräften versorgt werden aber sich selbst nicht anpassen müssen. Du hast oben selbst gefragt, ob wir Arbeitskräfte oder Menschen wollen. Wenn wir Menschen bekommen, dann bringen die eben auch mehr mit als ihre reine Arbeitskraft und werden sich nicht durch Assimilation integrieren. 

 

Von den schon angesprochenen hochqualifizierten Fach- und Führungskräften, wo der Staat mangels Druckmittel keine Handhabe hat, wird der Anspruch, jeder müsse Deutsch lernen, ja auch schnell dorthin verwiesen, wo er hingehört. 

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vor 13 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Sind Migranten für dich Menschen zweiter Klasse, die sich der deutschen Leitkultur unterzuordnen haben, damit Biodeutsche zwar nach Bedarf mit ausländischen Arbeitskräften versorgt werden aber sich selbst nicht anpassen müssen.

Freiburger Grünsprech...

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vor 4 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Wieso bitte soll denn die Verkäuferin bei Netto Englisch sprechen?

Die Verkäuferin darf auch ausschließlich Portugiesisch sprechen, wenn ihr Arbeitgeber das in Ordnung findet. Mit Deutsch und Englisch wird sie aber vermutlich besser zurecht kommen. Es ist also am Ende eine kaufmännische Entscheidung, welche Sprachen eine Handelskette von ihren Verkäufern erwartet. 

 

Und am Ende lohnt es sich auch: Der Vermieter zweier meiner Kollegen profitiert davon, den Mietvertrag grundsätzlich zweisprachig vorzuhalten und genug Englisch zu können, indem er seine Wohnungen jetzt schon seit 10 Jahren ohne Unterbrechung an die ausländischen Beschäftigten der gleichen Firma vermieten kann. Die besuchen natürlich auch alle den selben Zahnarzt und das selbe Fitnesstudio. Eben weil man dort auf ihre sprachlichen Bedürfnisse eingeht. 

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vor 16 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Sind Migranten für dich Menschen zweiter Klasse, die sich der deutschen Leitkultur unterzuordnen haben, damit Biodeutsche zwar nach Bedarf mit ausländischen Arbeitskräften versorgt werden aber sich selbst nicht anpassen müssen. Du hast oben selbst gefragt, ob wir Arbeitskräfte oder Menschen wollen. Wenn wir Menschen bekommen, dann bringen die eben auch mehr mit als ihre reine Arbeitskraft und werden sich nicht durch Assimilation integrieren. 

 

Meines Wissens befinden wir uns in Deutschland. Meines Wissens ist das ein souveräner Staat, dessen Bürger überwiegend Deutsch als Muttersprache sprechen.


Von einem Menschen, der dauerhaft hier leben will, erwarte ich, dass er Deutsch versteht und spricht. Wenn ich in die USA gehen will, kann ich auch nicht argumentieren, dass die Amis ja schließlich auch kein Deutsch sprechen - entweder ich lerne gut genug Englisch oder ich gehe wieder.

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vor 2 Minuten schrieb MartinO:

Meines Wissens befinden wir uns in Deutschland. Meines Wissens ist das ein souveräner Staat, dessen Bürger überwiegend Deutsch als Muttersprache sprechen.


Von einem Menschen, der dauerhaft hier leben will, erwarte ich, dass er Deutsch versteht und spricht. Wenn ich in die USA gehen will, kann ich auch nicht argumentieren, dass die Amis ja schließlich auch kein Deutsch sprechen - entweder ich lerne gut genug Englisch oder ich gehe wieder.

Du kannst ja viel erwarten aber die Realität interessiert sich nicht immer für deine Wünsche. So ist in vielen internationalen Firmen die Betriebssprache Englisch, auch in deren Niederlassungen in Deutschland. Verschiedene Arbeitsgerichte haben entsprechend bestätigt, dass es keinen Rechtsanspruch der Mitarbeiter gibt, alle Informationen auf Deutsch zu erhalten. Gesetzlich geregelt ist Deutsch als Amts- und Gerichtssprache. Eine bestimmte Alltags- und Geschäftssprache ist in Deutschland jedoch nicht gesetzlich vorgegeben.

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vor 23 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Die Verkäuferin darf auch ausschließlich Portugiesisch sprechen, wenn ihr Arbeitgeber das in Ordnung findet. Mit Deutsch und Englisch wird sie aber vermutlich besser zurecht kommen. Es ist also am Ende eine kaufmännische Entscheidung, welche Sprachen eine Handelskette von ihren Verkäufern erwartet. 

 

Und am Ende lohnt es sich auch: Der Vermieter zweier meiner Kollegen profitiert davon, den Mietvertrag grundsätzlich zweisprachig vorzuhalten und genug Englisch zu können, indem er seine Wohnungen jetzt schon seit 10 Jahren ohne Unterbrechung an die ausländischen Beschäftigten der gleichen Firma vermieten kann. Die besuchen natürlich auch alle den selben Zahnarzt und das selbe Fitnesstudio. Eben weil man dort auf ihre sprachlichen Bedürfnisse eingeht. 

 

Du weichst gerade vom Thema ab.

Aber sei's drum:

Selbstverständlich habe ich nichts dagegen, wenn in Deutschland lebende Migranten neben der deutschen Sprache auch das Englische beherrschen. Das kann nichts schaden. 🙂

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vor 6 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Du kannst ja viel erwarten aber die Realität interessiert sich nicht immer für deine Wünsche. So ist in vielen internationalen Firmen die Betriebssprache Englisch, auch in deren Niederlassungen in Deutschland. Verschiedene Arbeitsgerichte haben entsprechend bestätigt, dass es keinen Rechtsanspruch der Mitarbeiter gibt, alle Informationen auf Deutsch zu erhalten. Gesetzlich geregelt ist Deutsch als Amts- und Gerichtssprache. Eine bestimmte Alltags- und Geschäftssprache ist in Deutschland jedoch nicht gesetzlich vorgegeben.

 

Es ging dir vorher nicht um die Betriebe , sondern darum, dass man angeblich in D erwarten könne, dass sämtliche Alltagsgeschäfte auf Englisch erledigt werden können.

Bis jetzt hast du nicht erklärt, warum du diese deine Erwartung für gerechtfertigt hältst.

bearbeitet von Die Angelika
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vor 11 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Verschiedene Arbeitsgerichte haben entsprechend bestätigt, dass es keinen Rechtsanspruch der Mitarbeiter gibt, alle Informationen auf Deutsch zu erhalten.

Hoffentlich haben sie das auf Englisch bestätigt, sonst diskriminieren sie ja die Migranten 

 

Werner

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vor 6 Minuten schrieb Die Angelika:

Ich selbst bin 62 und hatte in der Schule 5 Jahre Englisch. Danach habe ich es nie wieder benötigt. Und ich sehe nicht ein, dass ich jetzt womöglich Englischauffrischungskurse besuchen soll, damit ich mit Migranten, mit denen ich beruflich zu tun habe, auf Englisch das deutsche Ausbildungssystem und allgemein deutsche Arbeitsgepflogenheiten erklären kann. Da sehe ich schon sie in der Pflicht, Deutsch zu lernen. 

Wenn diese Migranten nicht mehr vom Amt genötigt werden, die deutsche Sprache zu erlernen, könntest du allerdings ganz schnell in eine Situation kommen, in der diese Migranten Personen vorziehen, die ihnen Dinge auch auf Englisch erklären können. Dass wir Leute ohne Fremdsprachenkenntnisse Integrationskurse halten lassen, ist ja schon absurd genug. 

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vor 3 Minuten schrieb Werner001:

Hoffentlich haben sie das auf Englisch bestätigt, sonst diskriminieren sie ja die Migranten 

 

Werner

Dir ist schon aufgefallen, dass Deutsch in Deutschland Gerichtssprache ist?

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vor 10 Minuten schrieb Die Angelika:

Es ging dir vorher nicht um die Betriebe , sondern darum, dass man angeblich in D erwarten könne, dass sämtliche Alltagsgeschäfte auf Englisch erledigt werden können.

Bis jetzt hast du nicht erklärt, warum du diese deine Erwartung für gerechtfertigt hältst.

Was wir erwarten können, regelt das Grundgesetz zusammen mit den ordentlichen Gesetzen. Und dort finden wir weder eine Pflicht zu Deutsch, noch zu Englisch als Alltagssprache. Außer einer großen Portion Deutschtümelei ("In Deutschland spricht man Deutsch!") bleibt also keine Handhabe, Deutsch, Englisch oder was auch immer als Alltagssprache einzufordern. Am Ende wird halt jeder zusehen, dass er von seinen Kunden oder Geschäftspartnern verstanden wird. 

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vor 4 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Wenn diese Migranten nicht mehr vom Amt genötigt werden, die deutsche Sprache zu erlernen, könntest du allerdings ganz schnell in eine Situation kommen, in der diese Migranten Personen vorziehen, die ihnen Dinge auch auf Englisch erklären können. Dass wir Leute ohne Fremdsprachenkenntnisse Integrationskurse halten lassen, ist ja schon absurd genug. 

 

Wenn ich schreibe, dass ich Englisch nie wieder benötigt habe, heißt das nicht, dass ich Englisch nicht verstehe. 

Ich komme ganz sicher nicht in die von dir beschriebene Situation. Denn die Migranten, mit denen ich zu tun habe, werden nicht von irgendeinem Amt "genötigt", die deutsche Sprache zu lernen, sondern schlichtweg von ihren Arbeitgebern, die erwarten, dass sie ihre duale Ausbildung in Berufsschule absolvieren können. Auch dort findet, ach wie schrecklich biodeutsch!, der Unterricht auf Deutsch statt. 


Irgendwie scheinst du nicht zu wissen, was ein Integrationskurs ist. Als Integrationskurse werden die Deutschkurse bezeichnet, in denen die deutsche Sprache bis zum Niveau von B1 erworben werden soll. An diese Kurse schließt ein Modul an, das sich "Leben in Deutschland" nennt. Mir wäre neu, dass auch nur ein einziger dieser Kurse von "Leute[n] ohne Fremdsprachenkenntnisse" gehalten werden kann

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Gerade eben schrieb OneAndOnlySon:

Was wir erwarten können, regelt das Grundgesetz zusammen mit den ordentlichen Gesetzen. Und dort finden wir weder eine Pflicht zu Deutsch, noch zu Englisch als Alltagssprache. Außer einer großen Portion Deutschtümelei ("In Deutschland spricht man Deutsch!") bleibt also keine Handhabe, Deutsch, Englisch oder was auch immer als Alltagssprache einzufordern. Am Ende wird halt jeder zusehen, dass er von seinen Kunden oder Geschäftspartnern verstanden wird. 

 

Du hast gerade das Thema gewechselt. Du hattest behauptet, dass man erwarten könne, dass sämtliche Alltagsgeschäfte auf Englisch erledigt werden können. Begründet hast du das weiterhin nicht. 

Und gerade tust du so, als sei Deutschland kein Land, sondern ein Betrieb, das von Kunden oder Geschäftspartnern verstanden werden soll.

Wenn dem so wäre, dann wäre der Geschäftsführer ein ziemlich mieser Geschäftsführer, der seinen Betrieb aufgrund zu hoher Rabattaktionen an seine Kunden und Geschäftspartner immer stärker in die roten Zahlen treibt. Es wird Zeit, dass dieser Geschäftsführer von seinem Posten abberufen wird

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vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:
vor 7 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Was wir erwarten können, regelt das Grundgesetz zusammen mit den ordentlichen Gesetzen. Und dort finden wir weder eine Pflicht zu Deutsch, noch zu Englisch als Alltagssprache. Außer einer großen Portion Deutschtümelei ("In Deutschland spricht man Deutsch!") bleibt also keine Handhabe, Deutsch, Englisch oder was auch immer als Alltagssprache einzufordern. Am Ende wird halt jeder zusehen, dass er von seinen Kunden oder Geschäftspartnern verstanden wird. 

 

Du hast gerade das Thema gewechselt. Du hattest behauptet, dass man erwarten könne, dass sämtliche Alltagsgeschäfte auf Englisch erledigt werden können. Begründet hast du das weiterhin nicht. 

Und gerade tust du so, als sei Deutschland kein Land, sondern ein Betrieb, das von Kunden oder Geschäftspartnern verstanden werden soll.

Wenn dem so wäre, dann wäre der Geschäftsführer ein ziemlich mieser Geschäftsführer, der seinen Betrieb aufgrund zu hoher Rabattaktionen an seine Kunden und Geschäftspartner immer stärker in die roten Zahlen treibt. Es wird Zeit, dass dieser Geschäftsführer von seinem Posten abberufen wird

 

Ich frage mich, ob @OneAndOnlySon auch nur in seinen luzidesten Träumen auf die Idee käme, England sollte auf die englische Sprache verzichten oder Frankreich auf die französische. Deutschland aber scheint ein Land zu sein, auf das man ungestraft scheyßen darf. Jeder hat in diesem Land ein Recht auf seine eigene Meinung, und meine ist, daß ich mit solchen Leuten nichts zu tun haben will. 

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vor 17 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Außer einer großen Portion Deutschtümelei ("In Deutschland spricht man Deutsch!")

An Menschen mit deiner Abwertenden Einstellung gegenüber den Deutschen Grundwerten scheitert die Integration.

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vor 4 Minuten schrieb Marcellinus:

Ich frage mich, ob @OneAndOnlySon auch nur in seinen luzidesten Träumen auf die Idee käme, England sollte auf die englische Sprache verzichten oder Frankreich auf die französische.

Frankreich ist ja das Tourismusland Nummer 1 weltweit. Und das merkt man mittlerweile nicht zuletzt daran, dass man in den allermeisten Situation sehr gut mit Englisch zurecht kommt. Vor 20 Jahren war das selbst in Paris noch schwierig. 

 

Aber in Good Old Germany glauben noch immer viele, jeder, der hier hinkommt, müsse Deutsch sprechen. 

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vor 12 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Frankreich ist ja das Tourismusland Nummer 1 weltweit. Und das merkt man mittlerweile nicht zuletzt daran, dass man in den allermeisten Situation sehr gut mit Englisch zurecht kommt. Vor 20 Jahren war das selbst in Paris noch schwierig. 

 

Aber in Good Old Germany glauben noch immer viele, jeder, der hier hinkommt, müsse Deutsch sprechen. 

Du kennst aber schon den Unterschied zwischen 'Migrant' und 'Tourist'?

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vor 1 Minute schrieb rince:

Du kennst aber schon den Unterschied zwischen 'Migrant' und 'Tourist'?

Den kenne ich aber wenn ein Supermarktkassierer mit einem Touri Englisch sprechen kann, wird er es bei dem Migranten zwei Plätze weiter hinten in der Schlange nicht verlernt haben.

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vor 2 Stunden schrieb OneAndOnlySon:

Frankreich ist ja das Tourismusland Nummer 1 weltweit. Und das merkt man mittlerweile nicht zuletzt daran, dass man in den allermeisten Situation sehr gut mit Englisch zurecht kommt. Vor 20 Jahren war das selbst in Paris noch schwierig. 

 

Aber in Good Old Germany glauben noch immer viele, jeder, der hier hinkommt, müsse Deutsch sprechen. 

 

Nein, das stimmt so nicht.

In Frankreich kämen Geschäftsleute nicht auf die Idee, dass bei einer Runde von 5 Muttersprachlern und einem Briten alle Englisch sprechen sollten, in Deutschland hingegen sprechen dann alle Englisch. Und das nicht nur in Sitzungen, sondern auch am Mittagstisch.

Und in Frankreich traut man sich, am 14.Juli die Marseillaise zu singen, während man in D prinzipiell Angst hat, der Deutschtümmelei bezichtigt zu werden, wenn man die Nationalhymne singt.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb OneAndOnlySon:

Den kenne ich aber wenn ein Supermarktkassierer mit einem Touri Englisch sprechen kann, wird er es bei dem Migranten zwei Plätze weiter hinten in der Schlange nicht verlernt haben.

 

Darum ging es aber nicht, sondern um deine Aussage, dass man erwarten könne, dass jeder Deutsche in sämtlichen Alltagsgeschäften Englisch sprechen könne.

Und dazu sage ich ganz klar Nein. Es ist freundlich, wenn eine Supermarktkassiererin dem Migranten, der sich mit Deutsch schwer tut, auf Englisch antwortet, wenn er sich da leichter tut. Aber der Migrant kann nicht erwarten, dass er in seinem gesamten Lebensalltag in Deutschland mit der englischen Sprache durchkommt.

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vor 6 Stunden schrieb OneAndOnlySon:

Frankreich ist ja das Tourismusland Nummer 1 weltweit. Und das merkt man mittlerweile nicht zuletzt daran, dass man in den allermeisten Situation sehr gut mit Englisch zurecht kommt. Vor 20 Jahren war das selbst in Paris noch schwierig. 

 

Nein, war es nicht. Es war schwierig, gutes Englisch zu hören, das ja.
 

vor 6 Stunden schrieb OneAndOnlySon:

 

Aber in Good Old Germany glauben noch immer viele, jeder, der hier hinkommt, müsse Deutsch sprechen. 

 

Ich sehe es nicht so, daß Migranten das müssen (entspricht auch nicht EU-Recht, gilt also nicht für EU-Bürger, für die verpflichtende Sprachtests verboten sind), halte es aber für eine Bringpflicht, wenn man vor hat hier zu bleiben. 

Wer als Ex-Pat hier ein paar Jahre verbringt, der muss halt gucken wie er sich durchschlägt.

Doch die meisten von ihnen sind zu klug um sich über fehlende Fremdsprachkenntnisse anderer aufzuregen. Die stören sich eher am miesen Internet, technischem Stand der Behörden auf dem Niveau der 80er und ggf. Bargeldzwang.

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