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Politik für Alle


mn1217

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vor 3 Stunden schrieb Bleze:

Versteh ich das gerade richtig? Es wird kritisiert das jemand der hierher möchte auch unsere Sprache sprechen/verstehen soll?

 

Auch wenn du es kaum glauben magst: 

Du verstehst das richtig. Es wird erwartet, dass der Deutsche dann Englisch spricht, weil er ansonsten ein böser Biodeutscher ist, für den Migranten Menschen zweiter Klasse sind.

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vor 3 Stunden schrieb mn1217:

Sanktionen wirken auch nicht so besonders toll.

Wer will,geht hin. Wer nicht will,nimmt auch die Sanktion in Kauf.

 

Wenn das stimmt, dann kann das Bürgergeld nicht das Existenzminimum sein. Denn sonst könnte die Kürzung des Bürgergeldbezugs bei Mitwitkungsverweigerung/ Arbeitsverweigerung ( und die Verweigerung eines Deutschkurses ist Arbeitsverweigerung) nicht locker in Kauf genommen werden können.

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

 

Damit bestätigst du @OneAndOnlySons Aussage.

Es ist nun mal nicht Aufgabe der Jobcenter, die Einnahmen der Bildungsträger auf diese Weise zu sichern.

Zumal ich nicht davon ausgehe, daß Deutschkurse, die nur abgesessen werden um Sanktionen zu entgehen, wirklich zielführend sind.

Aufgabe der Bildungsträger ist es, gute und im Idealfall sogar motivierende Deutschkurse anzubieten. Für die Arbeitsmoral der Teilnehmer sind sie nicht verantwortlich.

 

Wie gesagt, kein Bildungsträger ist verpflichtet, sich auf einen Vertrag einzulassen, dessen Erfüllung er nicht selbst beeinflussen kann. Eigentlich müsste der Vertrag lauten: "Ihr zahlt uns diesen Festbetrag Euro für einen Kurs und schickt uns bis zu 25 Teilnehmer". Meinetwegen auch 'Grundgebühr plus Teilnehmerpauschale', aber der Veranstalter sollte auf jeden Fall auf seine Kosten kommen können. Was eine Qualitätskontrolle ja nicht ausschließt; die Anzahl der schwänzenden Teilnehmer eignet sich dafür aber nicht.

 

Daß Sanktionen ggf. sinnvoll sein können ist ein ganz anderes Thema.

 

Dann sollte das Jobcenter sich aber auch raushalten, wenn Bildungsträger manche Kursteilnehmer, die ihnen vom Jobcenter zugewiesen werden, wegen fehlender Motivation rausschmeißt. Das ist aber nicht so. 

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vor 52 Minuten schrieb Moriz:

Wie bitte???

Natürlich wäre es optimal, wenn die Leute, die die Integrationskurse halten, die Muttersprachen ihrer Klienten sprechen würden. Vernünftige Deutschkenntnisse der Lehrer halte ich dennoch für wichtiger. Und soweit ich weiß, haben wir auch im Bereich der Integrationskurse derzeit einen Lehrermangel und müssen nehmen, was wir kriegen können.

 

Ansonsten sehe ich einen großen Unterschied zwischen hochqualifizierten Leuten, die wir bewusst aus dem Ausland holen und solchen, die ohne jede Qualifikation übers Mittelmeer schwimmen weil sie sich bei uns ein besseres Leben erhoffen. Und auch von ersteren erwarte ich zumindest ein Bemühen um grundlegende Deutschkenntnisse, wenn sie länger als drei Monate hier arbeiten leben wollen, auch wenn diese in der Regel wichtigeres zu tun haben, als in drei Jahren auf B2-Niveau zu kommen.

 

Lange herrschte in Fachkreisen die Meinung, dass der DaF-Lehrer ausschließlich in Deutsch lehren sollte. Dann kam man auf die Idee, dass er die Muttersprache des Schülers in Grundzügen beherrschen sollte 

Das wären dann in Integrationskursen ziemliche viele, weil da Teilnehmer unterschiedlichster Herkunft sitzen. Nun kann man sich mal überlegen, wie realistisch es ist, eine Lehrkraft zu finden, die noch Farsi, Persisch, russisch, ukrainisch, arabisch, vietnamesisch, türkisch, ialienisch, spanisch und indonesisch spricht, und dann auch noch bereit ist, für 40-45 Euro Stundenlohn brutto zu arbeiten. 

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vor 2 Stunden schrieb Aristippos:

Das ist das Schöne an Sprachen: Egal welche Sprache du nimmst, irgendwo auf der Welt gibt es komplette Vollidioten, die sie fließend beherrschen. Der perfekte Beweis, dass jeder sie lernen kann, wenn er will.

Sogar im römischen Reich haben die Kinder von klein auf Latein lernen müssen und das ist wirklich eine schwierige Sprache. B)

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vor 12 Minuten schrieb Wunibald:

Sogar im römischen Reich haben die Kinder von klein auf Latein lernen müssen und das ist wirklich eine schwierige Sprache. B)

Du weißt doch: Latein ist tödlich! Oder lebt irgendeins dieser Kinder noch? B)

 

Und die Leute, die von Berufs wegen Latein können müssen, die pflanzen sich nicht auf natürlichem Wege fort (in einem katholischen Forum darf man das so sagen :) )

 

bearbeitet von Moriz
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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Und die Leute, die von Berufs wegen Latein können müssen, die pflanzen sich nicht auf natürlichem Wege fort (in einem katholischen Forum darf man das so sagen :) )

Die einzigen mit der unnatürlichen Fortpflanzung sprachen allerdings Aramäisch…

 

Werner

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vor 3 Minuten schrieb Moriz:

Du weißt doch: Latein ist tödlich! Oder lebt irgendeins dieser Kinder noch? B)

 

Und die Leute, die von Berufs wegen Latein können müssen, die pflanzen sich nicht auf natürlichem Wege fort (in einem katholischen Forum darf man das so sagen :) )

 

 

Ich hatte in der Schule 9 Jahre lang Latein, weil das als Leistungskurs so superbequem war. Da müsste ich nicht viel tun und könnte in meinem zweiten LK voll und ganz aufgehen.

Ich lebe noch immer und habe mich sogar fortgepflanzt und zwei meiner Nachkommen haben auch Latein gelernt.

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vor 26 Minuten schrieb Die Angelika:

Lange herrschte in Fachkreisen die Meinung, dass der DaF-Lehrer ausschließlich in Deutsch lehren sollte. Dann kam man auf die Idee, dass er die Muttersprache des Schülers in Grundzügen beherrschen sollte 

Ich bezweifele nicht, daß es hilfreich ist, wenn eine Lehrkraft die Sprache ihrer Schüler wenigstens in Grundzügen beherrscht. Nur ist es bei der derzeitigen Einwanderungsklientel utopisch, das zu fordern. In Einzelfällen mag das gehen (arabisches Elternhaus, in Deutschland zweisprachig aufgewachsen) wenn man in einer Großstadt genügend Kurse hat, um entsprechend differenzieren zu können.

Bei unseren hochqualifizierten Traumeinwanderern wäre das einfacher, die sprechen schließlich alle fließend Englisch und Englisch kann man von den Kursleitern wohl auch erwarten.

bearbeitet von Moriz
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vor 3 Stunden schrieb Shubashi:


Die Lokalzeitung hat heute eine Stiftung („To Huus“)vorgestellt, die vergleichsweise erfolgreich obdachlosen Menschen und Migranten Wohnraum vermittelt.

Vorausetzung sind neben Bedürftigkeit u.a. die Teilnahme an einem „Mieterseminar“ und  - ausreichende Deutschkenntnisse, da z.B. die Kommunikation mit dem Hausmeister klappen sollte.

Viele Migranten leben inzwischen bis zu 4 Jahren in der staatlichen Notunterkunft, wo das Bett inzwischen etwa 733 EUR pro Monat kostet, und kaum Privatsphäre und Ruhe zum lernen für Schule oder Beruf existiert.

 „People hoarding“ ist halt keine menschenwürdige und zukunftsfähige Einwanderungspolitik.

 

Von Staat lässt sich echt am besten leben. Betten für Monteure bringen ca. €200 im Monat mit ähnlich wenig Privatsphäre (ich mache so was ja nicht). >€700 ist ein echt guter Tarif.

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vor 3 Minuten schrieb Die Angelika:

Ich lebe noch immer und habe mich sogar fortgepflanzt und zwei meiner Nachkommen haben auch Latein gelernt.

Du kennst doch den Schülerspruch: 'Latin is a language, as dead as dead can be; it killed the Ancient Romans, and now it's killing me'.

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vor 50 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Auch wenn du es kaum glauben magst: 

Du verstehst das richtig. Es wird erwartet, dass der Deutsche dann Englisch spricht, weil er ansonsten ein böser Biodeutscher ist, für den Migranten Menschen zweiter Klasse sind.

Als ob das für den anatolischen Ziegenhirten oder den afghanischen Analphabeten nen Unterschied macht, ob er mich nun nicht auf deutsch oder englisch nicht versteht.

bearbeitet von rince
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vor 5 Minuten schrieb Moriz:

Du kennst doch den Schülerspruch: 'Latin is a language, as dead as dead can be; it killed the Ancient Romans, and now it's killing me'.

 

Ich bin der lebende Gegenbeweis 

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vor 51 Minuten schrieb Moriz:

Und die Leute, die von Berufs wegen Latein können müssen, die pflanzen sich nicht auf natürlichem Wege fort (in einem katholischen Forum darf man das so sagen :) )

Ich muss nicht Latein können, aber ich freue mich, dass ich es kann. Ebenfalls :)

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1 hour ago, Die Angelika said:

 

Ich hatte in der Schule 9 Jahre lang Latein, weil das als Leistungskurs so superbequem war. Da müsste ich nicht viel tun und könnte in meinem zweiten LK voll und ganz aufgehen.

Ich lebe noch immer und habe mich sogar fortgepflanzt und zwei meiner Nachkommen haben auch Latein gelernt.


Ahhhh, Du bist diejenige, die immer die ganzen Eingliederungskurse im Vatikan hält?

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Latein? :D

Du wirst lachen, aber diese Überlegung kam mir als erstes spezifisch im Zusammenhang mit Latein. Ich habe vor Jahren der Kusine meiner Frau Latein-Nachhilfe gegeben. Sie war eine "schwierige" Schülerin (vulgo: stinkfaul), und hat sich beklagt, dass Latein ja so schwer sei, und sie einfach zu dumm sei, um das zu lernen.

 

Da ist mir mal die Hutschnur geplatzt und ich habe ihr sinngemäß gesagt, dass es vor 2000 Jahren haufenweise Menschen mit einem IQ unter 80 gab, die dennoch fließend Latein sprachen. Nicht mal die waren zu blöd dafür. Also heul leise, setz dich auf deinen Popo, und lern!

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vor 6 Minuten schrieb Aristippos:

Du wirst lachen, aber diese Überlegung kam mir als erstes spezifisch im Zusammenhang mit Latein. Ich habe vor Jahren der Kusine meiner Frau Latein-Nachhilfe gegeben. Sie war eine "schwierige" Schülerin (vulgo: stinkfaul), und hat sich beklagt, dass Latein ja so schwer sei, und sie einfach zu dumm sei, um das zu lernen.

 

Da ist mir mal die Hutschnur geplatzt und ich habe ihr sinngemäß gesagt, dass es vor 2000 Jahren haufenweise Menschen mit einem IQ unter 80 gab, die dennoch fließend Latein sprachen. Nicht mal die waren zu blöd dafür. Also heul leise, setz dich auf deinen Popo, und lern!

 

Die passende Antwort darauf wäre gewesen: "Wenn ihr von klein auf mit mir Latein gesprochen hättet, dann hätte ich jetzt auch keine Probleme damit!" :P

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

 

Die passende Antwort darauf wäre gewesen: "Wenn ihr von klein auf mit mir Latein gesprochen hättet, dann hätte ich jetzt auch keine Probleme damit!" :P

Genau das ist der Punkt! Es ist eben ein Unterschied, ob man etwas als Muttersprache lernt, oder als Fremdsprache.

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vor 2 Stunden schrieb Aristippos:

und hat sich beklagt, dass Latein ja so schwer sei, und sie einfach zu dumm sei, um das zu lernen

Dabei ist Latein so einfach und logisch aufgebaut. Im Gegensatz zu so einem Dreck wie Französisch

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vor 3 Minuten schrieb Aristippos:

Das grüne Wirtschaftswunder nimmt allmählich Fahrt auf. VW beginnt den Personalabbau, weil kein Schwein den neuen Elektroschrott kaufen will.

Letzte Woche war der Kaminkehrer da, zum Kehren.

”Zur Abgasmessung kommt dann der Chef selbst. Das wird aber noch dauern. Alle Welt baut neue Gas- und Ölheizungen ein, die müssen erst mal alle abgenommen werden.“

 

Werner

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vor 6 Minuten schrieb Aristippos:

Das grüne Wirtschaftswunder nimmt allmählich Fahrt auf. VW beginnt den Personalabbau, weil kein Schwein den neuen Elektroschrott kaufen will.

Läuft doch Plan.

 

Man weiß nicht, welches Gehnie (fahr Fahrrad - was ein Symbolismus) sich den ausgedacht hat, aber es läuft nach einem Plan.

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vor 2 Minuten schrieb Aristippos:

Das grüne Wirtschaftswunder nimmt allmählich Fahrt auf. VW beginnt den Personalabbau, weil kein Schwein den neuen Elektroschrott kaufen will.

 

 

Ja, läuft: In der deutschen Wirtschaft kommt es nach einer Studie des Kreditversicherers Allianz Trade mehr und mehr zu großen Pleitefällen

 

Man kann nur hoffen, dass der Wähler das entsprechend goutiert. 

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vor 18 Stunden schrieb OneAndOnlySon:

Sind Migranten für dich Menschen zweiter Klasse, die sich der deutschen Leitkultur unterzuordnen haben, damit Biodeutsche zwar nach Bedarf mit ausländischen Arbeitskräften versorgt werden aber sich selbst nicht anpassen müssen. Du hast oben selbst gefragt, ob wir Arbeitskräfte oder Menschen wollen. Wenn wir Menschen bekommen, dann bringen die eben auch mehr mit als ihre reine Arbeitskraft und werden sich nicht durch Assimilation integrieren. 

 

Von den schon angesprochenen hochqualifizierten Fach- und Führungskräften, wo der Staat mangels Druckmittel keine Handhabe hat, wird der Anspruch, jeder müsse Deutsch lernen, ja auch schnell dorthin verwiesen, wo er hingehört. 

Du machst also lieber nur deutsch sprechende Deutsche in Deutschland zu Menschen zweiter Klasse. Alles klar.

 

Warum Einzelfälle in "The Länd", die ich mir übrigens vorstellen kann, zu einer Allgemeingültigkeit für ganz Deutschland mutieren müssen, verstehe ich auch nicht.

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