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Politik für Alle


mn1217

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Die Regierung hat sich eine weitere Ausnahme von der Schuldenbremse genehmigt: wegen einer außergewöhnlichen Notlage! Das ausnahmsweise stimmt! Die außergewöhnliche Notlage ist diese Regierung!

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vor 4 Minuten schrieb Marcellinus:

Die außergewöhnliche Notlage ist diese Regierung!

Das habe ich heute im RL von mir gegeben ...

 

... und Zustimmung geerntet.

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vor 3 Minuten schrieb rince:

Da wird doch kaum wer widersprechen. 

 

Außer dieser Regierung selbst (und die härtesten ihrer verbliebenen Anhänger). Ein kritischer Blick in den Spiegel scheint deren Ding nicht zu sein.

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vor 8 Stunden schrieb Moriz:

 

Damit bestätigst du @OneAndOnlySons Aussage.

Es ist nun mal nicht Aufgabe der Jobcenter, die Einnahmen der Bildungsträger auf diese Weise zu sichern.

Zumal ich nicht davon ausgehe, daß Deutschkurse, die nur abgesessen werden um Sanktionen zu entgehen, wirklich zielführend sind.

Aufgabe der Bildungsträger ist es, gute und im Idealfall sogar motivierende Deutschkurse anzubieten. Für die Arbeitsmoral der Teilnehmer sind sie nicht verantwortlich.

 

Wie gesagt, kein Bildungsträger ist verpflichtet, sich auf einen Vertrag einzulassen, dessen Erfüllung er nicht selbst beeinflussen kann. Eigentlich müsste der Vertrag lauten: "Ihr zahlt uns diesen Festbetrag Euro für einen Kurs und schickt uns bis zu 25 Teilnehmer". Meinetwegen auch 'Grundgebühr plus Teilnehmerpauschale', aber der Veranstalter sollte auf jeden Fall auf seine Kosten kommen können. Was eine Qualitätskontrolle ja nicht ausschließt; die Anzahl der schwänzenden Teilnehmer eignet sich dafür aber nicht.

 

Daß Sanktionen ggf. sinnvoll sein können ist ein ganz anderes Thema.

Es gibt zuerst einmal überhaupt keine Pflicht irgendeiner öffentlichen Institution oder Behörde, irgendwelche Einnahmen von Bildungsträgern zu sichern.

 

Wenn die Politik oder Gesellschaft es aber gerne so hätte, dass Einwanderer Deutsch oder Arbeitsuchende neue Qualifikationen erwerben, die dabei helfen, sie in Gesellschaft und Arbeit zu integrieren, dann stellt sich die Frage, wie das vonstatten gehen soll. Die Agentur für Arbeit oder das Jobcenter selbst kann das nicht. Es wäre schon sinnvoll, wenn dieses Ziel geregelt angegangen und ausreichend finanziert würde. Ein Bildungsträger geht bei einem Integrationskurs mit dem Jobcenter oder der Agentur für Arbeit auch keinen Vertrag ein. Das läuft nicht so ab. 

 

Viele Kurse werden nicht ausreichend finanziert, weil das Geld durch die Entscheider lieber für etwas anderes ausgegeben wird. Daran sind sowohl die Politik als auch die Gesellschaft gleichermaßen schuld. Es ist so viel Geld für diese Dinge schlichtweg nicht da und daher sind viele Kurse schlecht finanziert. Jetzt kann man natürlich sagen, dass der Bildungsträger doch selbst schuld ist, wenn er solche Aufträge annimmt.

 

Ich verstehe deinen Beitrag durchaus, das ergibt sich vermutlich so, wenn man die Außensicht anwendet. Aber wenn man eine Innensicht hat, dann weiß man, dass die Mechanismen des Markts schlichtweg teilweise dazu führen, dass Bildungsträger Aufträge annehmen müssen, deren Erfolg sie nicht selbst beeinflussen können bzw. die nicht so umgesetzt werden können, dass es erfolgsträchtig ist. Die Jobcenter,  die Agentur für Arbeit oder andere Kostenträger wissen das genauso, sie sitzen aber am längeren Hebel und nutzen das aus. Da entsteht teilweise ein Druck, der schlichtweg nicht zielführend ist. Aber der Druck entsteht ja nicht im Vakuum. Denn die Sachbearbeiter, Vermittler oder Berufsberater bekommen den Druck selbst von oben auferlegt und handeln entsprechend. Der Druck wird dann nach unten durchgereicht.

 

Die oft zitierten "Bewerbungstrainings" (die es glücklicherweise nicht mehr so umfassend gibt) sind ja nicht nur deshalb so schlecht, weil die Bildungsträger sich in den Kursen nicht um die Teilnehmer, die aufgrund ihrer Vorgeschichte teilweise gar nicht in die Kurse passen, kümmern. Die sind auch deshalb so schlecht, weil der Bildungsträger da in der Regel nur dann seine Kosten decken kann, wenn er a) keine zu hohen Mieten zahlt, b) nicht großartig Material anschaffen muss und c) Personal übrig hat oder solches einsetzen kann, dass mehrere Tätigkeiten gleichzeitig (mehr schlecht als recht) zu verrichten imstande ist.

 

Wenn der Bildungsträger nicht das tut, was der Kostenträger möchte, dann mag das temporär für den Bildungsträger gut sein. Es kann aber durchaus auch dazu führen, dass das mittel- oder langfristig zu groben Problemen führt, weil die Kostenträger das natürlich registrieren und dann eben vermehrt mit anderen Bildungsträgern zusammenarbeiten, die das Spielchen vielleicht mitspielen.

 

Es sei übrigens darauf hingewiesen, dass es für Bildungsträger nicht immer so einfach ist, Teilnehmern die Teilnahme zu verweigern, sei es vor dem Kurs oder während des laufenden Kurses. Es gibt mehrere Szenarien bzw. gesetzliche Regelungen, die Ausländer dazu verpflichten, einen Integrationskurs zu besuchen. Wer als Bildungsträger einen Kurs anbietet, nimmt in der Regel Teilnehmer nicht auf Basis eines Würfelspiels auf, sondern nimmt die Teilnehmer nach dem Zeitpunkt ihrer Anmeldung. Da die Kostenträger wissen, welche Personen zur Teilnahme am Kurs verpflichtet wurden oder die Berechtigung zur Teilnahme am Kurs erhalten haben, kann man als Bildungsträger da kaum jonglieren. Gemäß der Bestimmungen zur Durchführung eines Integrationskurses seitens des BAMF darf einem Teilnehmer nur dann die Teilnahme verwehrt werden, wenn dieser (im Fall eines Selbstzahlers) seiner Zahlung nicht nachkommt, eine unklare Identität besitzt (haben wir noch nie erlebt, da i.d.R. ja solche Personen gar keine Verpflichtung/Berechtigung erhalten) oder durch permanentes grobes Fehlverhalten (Gewalt, massive Störung des Unterrichts, Verstöße gegen die Hausordnung, etc.) auffällt. Solange Teilnehmer ihren Mund halten und nicht mehr als 30% der Unterrichtszeit fehlen, können sie so faul sein und so wenig lernen wie sie möchten, ihnen kann gar nichts passieren. Das geht aus den Integrationskurs-Verordnungen hervor.

bearbeitet von bw83
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vor 1 Stunde schrieb UHU:

Du machst also lieber nur deutsch sprechende Deutsche in Deutschland zu Menschen zweiter Klasse. Alles klar.

Warum ist ein Deutscher, der nur seine Muttersprache spricht, besser als ein Migrant, dem es ebenso ergeht? Hauptsache, Biodeutsche können sich hier als die Herren (-rasse) über andere aufspielen, sie erst später ins Land gekommen sind. Und wenn diese Vorherrschaft von den Migranten nicht anerkannt wird, geht das große Gejammer los. 

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Gerade eben schrieb OneAndOnlySon:

Warum ist ein Deutscher, der nur seine Muttersprache spricht, besser als ein Migrant, dem es ebenso ergeht?

Er ist nicht besser. Aber er ist in seinem eigenen Land. Der Migrant nicht.

 

Wenn ein Afghane in Afghanistan nur Paschtu spricht, hat damit ja auch keiner ein Problem.

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vor 11 Minuten schrieb Aristippos:

Er ist nicht besser. Aber er ist in seinem eigenen Land. Der Migrant nicht.

 

Wenn ein Afghane in Afghanistan nur Paschtu spricht, hat damit ja auch keiner ein Problem.

Ich habe damit auch kein Problem, egal in welchem Land der Afghane Paschtu spricht. 

 

Es sind andere, die das Abendland bedroht sehen, wenn sie hier jemandem begegnen, der kein Deutsch spricht. 

bearbeitet von OneAndOnlySon
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vor 8 Stunden schrieb Moriz:

Und soweit ich weiß, haben wir auch im Bereich der Integrationskurse derzeit einen Lehrermangel und müssen nehmen, was wir kriegen können.

Da sind wir uns einig. 

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vor 6 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Ich habe damit auch kein Problem, egal in welchem Land der Afghane Paschtu spricht. 

Wenn der Afghane erwartet, daß die Kassiererin im Supermarkt oder der Berater bei der Krankenkasse oder wohlmöglich seine Kunden hierzulande Paschtu sprechen, sehe ich ein ganz massives Problem.

 

Davon mal abgesehen, daß eine Sprache nicht nur Kommunikation ist. Mit der Sprache werden Denkmuster, Werte und Normen vermittelt. Daß das für manche Autochthonen in diesem Land ein Problem ist (weil Sie entweder die Werte für überflüssig halten oder sich selbst für minderwertig oder die Sprache zur Volksumerziehung der eigenen Leute benutzen wollen), ist bedauerlicherweise nichts Neues.

bearbeitet von Flo77
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1 hour ago, OneAndOnlySon said:

Ich habe damit auch kein Problem, egal in welchem Land der Afghane Paschtu spricht. 

 

Es sind andere, die das Abendland bedroht sehen, wenn sie hier jemandem begegnen, der kein Deutsch spricht. 

 

Ich habe ein Problem damit, wenn ein Afghane versucht, seine Ehefrau und seinen Nebenbuhler mitten im Dorf wie ein Schaf vor dem gemeinsamen Kind zu schlachten. 

Solche Dinge kannte man bisher hier nicht, deshalb finde ich so etwas tatsächlich schockierend.

 

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vor 3 Stunden schrieb OneAndOnlySon:

Warum ist ein Deutscher, der nur seine Muttersprache spricht, besser als ein Migrant, dem es ebenso ergeht? Hauptsache, Biodeutsche können sich hier als die Herren (-rasse) über andere aufspielen, sie erst später ins Land gekommen sind. Und wenn diese Vorherrschaft von den Migranten nicht anerkannt wird, geht das große Gejammer los. 

Zumal man den Biodeutschen in unserem Bildungssystem Angebote gemacht hat, Sprachen zu lernen. Wenn ihnen das dann nicht gelungen ist, siehen sie nun mal älter aus, als ein Migrant, der neben seiner Muttersprache immerhin ein bisschen Deutsch spricht.

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vor 1 Stunde schrieb Shubashi:

 

Ich habe ein Problem damit, wenn ein Afghane versucht, seine Ehefrau und seinen Nebenbuhler mitten im Dorf wie ein Schaf vor dem gemeinsamen Kind zu schlachten. 

Solche Dinge kannte man bisher hier nicht, deshalb finde ich so etwas tatsächlich schockierend.

 

Ist das in deinem Wohnort etwa passiert?

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34 minutes ago, Thofrock said:

Ist das in deinem Wohnort etwa passiert?

 

Einen Ort weiter, so ein kleines 1500 Seelen-Dorf, wo niemand mit sowas rechnet. Die beiden Opfer wurden regelrecht aufgeschlitzt, aber drei Dörfler haben den Täter gestoppt, und beide haben letztlich überlebt.

Es war kein schöner Anblick für die Kollegen, und eigentlich haben wir wenig echte Gewaltsachen.

Solche Sachen machen aber alle kirre, weshalb z.B. am Wochende jetzt alle durchgedreht sind, weil zwei Jugendbanden einen Kampf austragen wollten. Alle wollten schon machetenschwingende Horden gesehen haben, aber es blieb bei ein paar Verhafteten und Leichtverletzten.

Nach der Schlachterei vom Sommer sind halt alle gleich nervös.

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vor 5 Stunden schrieb OneAndOnlySon:

Ich habe damit auch kein Problem, egal in welchem Land der Afghane Paschtu spricht. 

Das habe ich schon verstanden. Schlimm ist nur, wenn der Deutsche in Deutschland nur Deutsch spricht. Der soll gefälligst Englisch reden.

 

Alle anderen können sprechen, was und wo auch immer sie wollen.

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vor 4 Stunden schrieb Aristippos:

Das habe ich schon verstanden. Schlimm ist nur, wenn der Deutsche in Deutschland nur Deutsch spricht. Der soll gefälligst Englisch reden.

 

Alle anderen können sprechen, was und wo auch immer sie wollen.

Vielleicht brauchen wir so eine Art tägliches Pfingsten. 

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Wahrscheinlich war dann der Verursacher des heftigen Unfalls, den ich gestern gesehen habe, einfach bloß ein Engländer, der seinen persönlichen Anspruch auf Linksverkehr durchsetzen wollte. Diese bösen arroganten Mehrheitsfahrer haben das einfach nicht respektiert.

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vor 10 Stunden schrieb OneAndOnlySon:

Ich habe damit auch kein Problem, egal in welchem Land der Afghane Paschtu spricht. 

 

Es sind andere, die das Abendland bedroht sehen, wenn sie hier jemandem begegnen, der kein Deutsch spricht. 

Nicht, wenn derjenige hier Tourist ist. Wenn derjenige aber grosszügig vom deutschen Steuerzahler alimentiert werden möchte, ja, dann sehe ich da ein Problem.

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Aber wir wissen ja, die eklig weisse Mehrheitsgesellschafft ist das Feindbild der Grünen. Deswegen organisieren die ja die Massenmigration und freuen sich auf die damit verbundenen Veränderungen, und mit Deutschland können sie nichts anfangen. 

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vor einer Stunde schrieb rince:

und mit Deutschland können sie nichts anfangen. 

Das wiederum ist eine Folge der Nachkriegserziehung, die nach 'tausend' Jahren überzogener Deutschtümelei ins Gegenteil umgeschlagen ist.

Ich kann mit 'Deutschland' auch nichts anfangen - es ist halt die Verwaltungseinheit, die meinen Pass ausstellt.

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Ich frage mich, wie man bei dieser Geringschätzung und Verachtung der eigenen Kultur und Errungenschaften eigentlich den stattfindenden 'Krieg der Gesellschaftsmodelle' gegen China, Russland & Co gewinnen möchte. 

 

Mit Wokness und Gendergeplärre und Klima-Klebern?

bearbeitet von rince
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