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Politik für Alle


mn1217

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Folgende Sätze werden für trading-Sozialisten und manchem konstruktivfreien Akademiker nur schwer akzeptabel sein:

 

"Die Hälfte aller Rentner in Sachsen-Anhalt beispielsweise lebt unter der Armutsgrenze, und dann sagt man denen, ihr heizt falsch und es mangelt euch an Weltoffenheit und Toleranz. Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn die politischen Ränder Zulauf bekommen: Das ist keine Radikalisierung, das ist Physik."

 

Wenn ich sage von wem die sind (Monika Gruber) wird übrigens das ad personam losgehen und sich damit kaum jemand inhaltlich auseinandersetzen. Also alles wie gehabt.

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vor 22 Stunden schrieb Thofrock:

Erbschaftssteuer, Dienstwagenprivileg, Ehegattensplitting. 

Für den Anfang 30 Milliarden pro Jahr. Das doppelte ginge natürlich auch.

 

Besonders durch das Aufheben des Ehegattensplittings die Unter- und Mittelschicht ärmer machen. Und durch eine hohe Erbschaftssteuer dafür sorgen, daß sie ihre soziale Schicht auch ja nicht verlassen.

 

Das ist also das, was man Die Neue Linke nennt.

 

Das Wahlvolk entscheidet...

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vor 27 Minuten schrieb rorro:

"Die Hälfte aller Rentner in Sachsen-Anhalt beispielsweise lebt unter der Armutsgrenze,

Ist es schon soweit? In der DDR herrschte 'Vollbeschäftigung', für beide Geschlechter, und die Rentenansprüche der DDR sind bei der Wiedervereinigung übernommen worden. Zumindest die Ossis, die viel DDR mitbekommen haben, dürften vergleichsweise gute Renten (gehabt) haben. Bei den jetztigen Neurentnern aus Neufünfland mag das anders sein, die letzten 30 Jahre dürften rententechnisch eher unterdurchschnittlich gewesen sein.

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vor 3 Stunden schrieb mn1217:

Es braucht sicher Verbraucherbildung.

Aber es ist mMn zu einfach, zu sagen,dass Medien nur verdummen.

Wenn ein Sender ein Format entwickelt, und es "Das große Promibüßen" nennt, dann hat man eine ganz präzise Vorstellung wer da vor dem Fernseher sitzt. Nämlich die gleichen Leute, die seit Jahrzehnten auch vor dem Vormittags- und Nachmittagsprogramm nicht zurückschrecken.

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vor 1 Stunde schrieb rorro:

Und durch eine hohe Erbschaftssteuer dafür sorgen, daß sie ihre soziale Schicht auch ja nicht verlassen.

Bitte wohin soll denn Familie Quandt ihre soziale Schicht verlassen, wenn man die Erbschaftssteuer erhöht? 

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vor 1 Stunde schrieb rorro:

Und durch eine hohe Erbschaftssteuer dafür sorgen, daß sie ihre soziale Schicht auch ja nicht verlassen.

Sagt jemand dem das Bürgergeld zu hoch ist. 

Im übrigen glaube ich auch nicht, dass Familie Quandt bei einer höheren Erbschaftssteuer ihre soziale Schicht verlassen würde.

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vor 1 Stunde schrieb rorro:

"Die Hälfte aller Rentner in Sachsen-Anhalt beispielsweise lebt unter der Armutsgrenze, und dann sagt man denen, ihr heizt falsch und es mangelt euch an Weltoffenheit und Toleranz. Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn die politischen Ränder Zulauf bekommen: Das ist keine Radikalisierung, das ist Physik."

Dann hat die Ampel mit dem Bürgergeld also doch Recht? 

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vor 6 Stunden schrieb Thofrock:

Dann hat die Ampel mit dem Bürgergeld also doch Recht? 

 

Hat sich noch nicht bis zu Dir rumgesprochen, daß Rentner ggf. Grundsicherung bekommen und Erwerbsfähige Bürgergeld und es in der Debatte überhaupt nicht um die Grundsicherung geht?

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vor 7 Stunden schrieb Thofrock:

Sagt jemand dem das Bürgergeld zu hoch ist. 

Im übrigen glaube ich auch nicht, dass Familie Quandt bei einer höheren Erbschaftssteuer ihre soziale Schicht verlassen würde.

 

Ach Du willst nur Milliarden-Erbschaften höher besteuern?

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vor 9 Stunden schrieb rorro:

Folgende Sätze werden für trading-Sozialisten und manchem konstruktivfreien Akademiker nur schwer akzeptabel sein:

 

"Die Hälfte aller Rentner in Sachsen-Anhalt beispielsweise lebt unter der Armutsgrenze, und dann sagt man denen, ihr heizt falsch und es mangelt euch an Weltoffenheit und Toleranz. Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn die politischen Ränder Zulauf bekommen: Das ist keine Radikalisierung, das ist Physik."

 

Wenn ich sage von wem die sind (Monika Gruber) wird übrigens das ad personam losgehen und sich damit kaum jemand inhaltlich auseinandersetzen. Also alles wie gehabt.

Physik ist es halt nicht.

Dass manche Menschen so reagieren, ist so und teils auch nachvollziehbar. 

Aber mit Physik hat es wenig zu tun.

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vor 8 Stunden schrieb Thofrock:

Wenn ein Sender ein Format entwickelt, und es "Das große Promibüßen" nennt, dann hat man eine ganz präzise Vorstellung wer da vor dem Fernseher sitzt. Nämlich die gleichen Leute, die seit Jahrzehnten auch vor dem Vormittags- und Nachmittagsprogramm nicht zurückschrecken.

Ist deren freie Entscheidung. 

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

In einer Zeit, in der die 'Versorger-Ehe' nicht mehr die Regel sondern eher die Ausnahme ist, kann man über das Ehegattensplitting durchaus noch mal neu nachdenken.

 

Belege? Sind beide Vollverdiener bzw. wollen das beide sein (elterliche Liebe kann man nicht delegieren)? Soll das dem Staat egal sein?

 

Wieso kann es der Staat nicht so angehen, daß er die Leute in ihren Lebensentwürfen unterstützt, zumal wenn es die staatl. Aufgaben entlastet, und sie sonst in Ruhe läßt?

 

Weil 1000000000000 Euro (1000 Mrd.) an jährlichen Steuereinnahmen nicht reichen?

bearbeitet von rorro
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vor 9 Stunden schrieb rorro:

 

Ach Du willst nur Milliarden-Erbschaften höher besteuern?

Die Freibeträge dürfen gerne da bleiben wo sie sind. 

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vor 9 Stunden schrieb rorro:

Und zum Ehegattensplitting und die Bedeutung für die Unter- und Mittelschicht sagst Du nichts. Sehr vielsagend.

Was willst du denn hören? Dass ein Relikt aus dem vorigen Jahrhundert ist, habe ich doch schon geschrieben. Frag mal bei den Wirtschaftsverbänden nach was die dazu sagen. Die halten das inzwischen auch für einen Klotz am Bein das Fachkräftemangels. Und die Bedeutung für die Mittelschicht wäre, dass sie sich darauf einstellt. Die Unterschicht profitiert sowieso nicht, weil sie ja kaum Steuern zahlt. Oder wo fängt die Unterschicht bei dir an?

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Die fehlende Sumne klingt verdächtig wie die,die fürs Kriegführen in der Ukraine ausgegeben werden.

Also eigentlich ganz einfach das Ganze. 

bearbeitet von mn1217
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vor 3 Stunden schrieb Thofrock:

Was willst du denn hören? Dass ein Relikt aus dem vorigen Jahrhundert ist, habe ich doch schon geschrieben. Frag mal bei den Wirtschaftsverbänden nach was die dazu sagen. Die halten das inzwischen auch für einen Klotz am Bein das Fachkräftemangels. Und die Bedeutung für die Mittelschicht wäre, dass sie sich darauf einstellt. Die Unterschicht profitiert sowieso nicht, weil sie ja kaum Steuern zahlt. Oder wo fängt die Unterschicht bei dir an?

 

Ein Krankenpfleger, der mit seinen Gehalt allein die Familie durchbringt und in einer Großstadt wohnt, dessen Familie spart durch das Splitting Tausende. Es wäre ganz einfach: ohne das Splitting müsste er woanders wohnen und das Krankenhaus hätte einen Pfleger weniger.

 

Die Wirtschaft dient dem Menschen, nicht umgekehrt. Daß Fachkräfte fehlen, liegt nicht am Ehegattensplitting, sicher nicht.

bearbeitet von rorro
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vor 10 Minuten schrieb rorro:

Ein Krankenpfleger, der mit seinen Gehalt allein die Familie durchbringt und in einer Großstadt wohnt, dessen Familie spart durch das Splitting Tausende. Es wäre ganz einfach: ohne das Splitting müsste er woanders wohnen und das Krankenhaus hätte einen Pfleger weniger.


Daß einer alleine eine Familie (sich plus Ehepartner plus Kinder) durchbringt, ist aber heute nicht mehr gewünscht.

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On 12/6/2023 at 5:35 PM, Thofrock said:
On 12/6/2023 at 3:48 PM, rorro said:

Und durch eine hohe Erbschaftssteuer dafür sorgen, daß sie ihre soziale Schicht auch ja nicht verlassen.

Sagt jemand dem das Bürgergeld zu hoch ist. 

Im übrigen glaube ich auch nicht, dass Familie Quandt bei einer höheren Erbschaftssteuer ihre soziale Schicht verlassen würde.

Ist doch immer dasselbe. Wer Milliarden zu vererben hat findet Wege um die Erbschaftssteuern zu umgehen. Schenkt man es halt dem Nachwuchs indem man eine Stiftung gründet, oder verlagert das Vermögen nach Bermuda. Wenn Herr Quandt dort das zeitliche segnet kriegt es die Steuerbehörde doch gar nicht mit. Und Zugriff auf das Erbvermögen haben sie grad zweimal nicht.

 

Getroffen werden doch die Kleinbetriebe oder Häuser-Eigentümer wenn die Erbschaft so hoch veranschlagt wird dass sich die Erben zum Verkauf gezwungen sehen. idr dann sozialer Abstieg statt Aufstieg.

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vor 8 Stunden schrieb phyllis:

Getroffen werden doch die Kleinbetriebe oder Häuser-Eigentümer wenn die Erbschaft so hoch veranschlagt wird dass sich die Erben zum Verkauf gezwungen sehen. idr dann sozialer Abstieg statt Aufstieg.

Du weißt, was Freibeträge sind?

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vor 13 Stunden schrieb Marcellinus:

Daß einer alleine eine Familie (sich plus Ehepartner plus Kinder) durchbringt, ist aber heute nicht mehr gewünscht.

 

Korrekt. Es könnte ja sein, daß der Staat dann nicht die (Zitat Olaf Scholz) "Lufthoheit über die Kinderbetten" hat. Das geht natürlich nicht. Er braucht willige Lemminge.

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39 minutes ago, Chrysologus said:

Du weißt, was Freibeträge sind?


Das Problem ist ja, dass die Freibeträge heute so gestaltet sind, dass sich für hohe Vermögen (die idR wirtschaftlich aktiv eingebunden sind) Konstruktionen finden lassen, die Erbschaftssteuern kaum anfallen lassen, während eben eine Immobilie oder Geld/Wertgegenstände schnell den Freibetragsrahmen sprengen.

Hohe Vermögen sind dadurch kaum betroffen, während Erbschaftssteuer dann eher ein Mittelstandsproblem sind und kaum zur Vermögensbildung taugen.

Die gesellschaftliche Verteilungssituation wird so eben kaum beeinflusst.

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Der dritte Landesverband der AfD ist als gesichert rechtsextremistisch eingestuft worden.

 

Aber klar,die sind harmlos,das Problem sind die Linken und ausser der AfD kann man nur nicht wählen,wenn es nach Beiträgen in diesem Forum geht .

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vor 15 Stunden schrieb Marcellinus:


Daß einer alleine eine Familie (sich plus Ehepartner plus Kinder) durchbringt, ist aber heute nicht mehr gewünscht.

Es ist nicht üblich.

Das ist etwas Anderes.

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