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Politik für Alle


mn1217

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vor 4 Minuten schrieb Werner001:

Dein unerschütterlicher Glaube an die menschliche Vernunft ist ebenso bewundernswert wie irrational

Quasi-religiöse Indoktrination.

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vor 3 Stunden schrieb Moriz:

Solange es Nationalstaaten gibt und Deutschland sich als solcher versteht ist eine Kontrolle der Einwanderung eine notwendige Form der Diskriminierung.

Alle Abgewiesenen dürfen gerne im Vatikanstaat um Asyl bitten.

Nur die Anderen? Nein,das gibt die Bergpredigt nicht her.

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vor 13 Minuten schrieb mn1217:

Nur die Anderen? Nein,das gibt die Bergpredigt nicht her.

Was gibt die Bergpredigt denn her?

 

Werner

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Am 11.12.2023 um 16:01 schrieb Thofrock:

Und Sozialarbeiter sind eigentlich nicht dazu da Schüler von der Schule zu verweisen. Vielleicht lässt du dir das einfach noch mal richtig erzählen.

 

Das erledigt die Schulleitung, und zwar auch, wenn sich der Schulsozialarbeiter auf den Kopf stellt und mit dem Hintern wackelt.

Du kannst natürlich ganz inklusiv denkend den 6.Klässler auch so lange in der Schule lassen, bis er genug Kumpels akquiriert hat, um seinen Kundenstamm auch von außen zu bedienen.

So ein Schulverweis sorgt dafür, dass da Stellen mit mehr Expertise angesetzt werden können. Der Junge ist schließlich vermutlich noch schulpflichtig.

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Am 11.12.2023 um 16:04 schrieb mn1217:

Auch wenn das Spott ist: Es ist was dran.

Sechstklässler sind 11 oder so,die sollten tatsächlich noch nicht an Drogen kommen.

 

Es gibt hinreichend 6.Klässler an Hauptschulen, die schon etwas älter sind. 

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Am 11.12.2023 um 16:09 schrieb Thofrock:

Das ist keine Hexerei. Das ist kein Job für Hilfsarbeiter, sondern mit einer sehr umfassenden Ausbildung. 

 An Standardschulen sind Sozialarbeiter meist weiblich. Sozialarbeit, die sich um das Thema Drogen dreht, wird mW häufig von Männern geleistet.

Ja, ich weiß, das klingt sexistisch, ist aber so.

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Am 11.12.2023 um 16:11 schrieb Thofrock:

Sie sollten zumindest warten bis sie 14 sind.

 

Wer? Die Hintermänner/frauen  des 6.Klässlers? Die suchen sich gezielt diese Altersgruppe aus. Ist rechtlich gesehen sehr praktisch.

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vor 5 Stunden schrieb Werner001:

Wer wird wo diskriminiert?

In der Bergpredigt lese ich übrigens nichts von Diskriminierung.

Der Katechismus der Heiligen Mutter Kirche dagegen spricht sich nur gegen „ungerechte Diskriminierung“ aus

 

Werner

 

Was ist bitte ungerechte Diskriminierung? Gibt es auch gerechte Diskriminierung?

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vor 4 Stunden schrieb Werner001:

Dein unerschütterlicher Glaube an die menschliche Vernunft ist ebenso bewundernswert wie irrational 

 

Werner

 

Es ist halt doch jeder irgendwie religiös ...

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Sogar hier wird diskriminiert zwischen dem Besitzer, den Moderatoren und dem Rest.

bearbeitet von Soulman
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vor 19 Minuten schrieb Soulman:

Sogar hier wird diskriminiert zwischen dem Besitzer, den Moderatoren und dem Rest.

 

Da aber niemand gezwungen ist, hier zu sein, geht das in Ordnung, oder mit anderen Worten: es sind Unterscheidungen, die auf Unterschieden beruhen, die diese Unterscheidung rechtfertigen. Der Besitzer hält schließlich nach außen den Kopf hin für den Käse, den wir hier schreiben. ;)

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15 hours ago, Werner001 said:

Aber solcher Erbschaften sind nicht das Problem, wenn man Barvermögen erbt, ist es ja kein Problem, davon was abzugeben.

sorry.... aber das ist einfach devot. Was geht es den Staat an, wenn -bereits versteuertes - Vermögen die Hand wechselt? Wird es einer Stiftung zur Klimarettung vermacht wette ich es ist steuerfrei.

 

 

15 hours ago, Werner001 said:

Das Problem sind Sachwerte, die man dann oft irgendwie verschleudern muss, um die Steuer zu bezahlen.

Das sowieso. Irgendwann wird Steuerhinterziehung zu Notwehr. Je länger je bälder.

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vor 5 Stunden schrieb phyllis:

 

 

Das sowieso. Irgendwann wird Steuerhinterziehung zu Notwehr. Je länger je bälder.

Sorry, das ist Blödsinn.

 

Meinst du, aufgrund von Steuerhinterziehung und Sozialbetrug würde ein einziges Mitglied der Regierung auch nur einen Cent weniger beziehen? Meinst du, Vorstände von DAX-Unternehmen hätten ein Problem, bei Steuererhöhungen ihre Gehälter entsprechend zu erhöhen?

 

Die Leidtragenden solcher Heldentaten sind diejenigen, die ehrlich Steuern zahlen - oft auch weniger Möglichkeiten zum Steuerbetrug haben, weil der Großteil ihrer Steuern auf Einkommensteuer entfällt - und die wirklich Schutzbedürftigen.

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Und 14 ist dann alt genug für Drogen?

Mir ist schon klar,dass das leider nicht selten vorkommt, aber mMn läuft da wirklich etwas schief. Was Sozialarbeiter*innen nicht alleine auffangen können.

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vor 12 Stunden schrieb Werner001:

Was gibt die Bergpredigt denn her?

 

Werner

Lies nach. Mt5,1-7,29. Aber das weisst du.

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vor 11 Minuten schrieb mn1217:

Lies nach. Mt5,1-7,29. Aber das weisst du.

Ok, dachte ich mit. Außer Phrasen nichts gewasen.

Niemand hindert dich „nach der Bergpredigt“ zu leben (ich hoffe, du hast noch beide Augen). Aber verschone den Rest der Menschheit mit solchen Anwandlungen.

 

Werner

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vor 11 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Was ist bitte ungerechte Diskriminierung? Gibt es auch gerechte Diskriminierung?

Ja. Im Straßenverkehr diskriminiert man z.B. Menschen, die keinen Führerschein haben. Die dürfen deutlich weniger. Ist aber gerecht, wie ich finde.

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vor 13 Stunden schrieb Die Angelika:

Gibt es auch gerechte Diskriminierung?

Mein Arbeitgeber hat bei meiner Einstellung den Nachweis eines adäquaten Berufsabschusses gefordert. Und alle, die den nicht haben, damit dirkriminiert.

Der Schaffner hat bei meiner letzten Bahnfahrt meine gültige Fahrkarte problemlos akzeptiert und dem Schwarzfahrer neben mir einen 60er aufgebrummt. Nur, weil er keine Fahrkarte hatte.

Mit meinem Schlüssel komme ich in mein Büro - aber nicht in das Büro meines Chefs...

 

Und ich bin auch schon mal ganz blöd angemacht worden, als ich in den 'Keramitkabteilungen' versehentlich in der mit dem Rock an der Tür gelandet war...

 

Ich denke, es wäre weitaus einfacher, die ungerechtfertigten Diskriminierungen aufzuzählen.

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vor 9 Stunden schrieb phyllis:

Was geht es den Staat an, wenn -bereits versteuertes - Vermögen die Hand wechselt?

Alles.

Wenn ich einkaufen gehe, um mein bereits versteuertes Einkommen auszugeben, hält der Staat die Hand auf und kassiert Mehrwertsteuer.

Wenn mein Chef mich bezahlt - und dabei auch meine Einkommensteuer direkt an das Finanzamt abgibt, nimmt er das Geld aus seiner Kasse, in der es auch erst nach Abzug diverser Steuern gelandet ist.

Auf das Geld, das zirkuliert, fallen immer wieder Steuern an. Also hört endlich auf mit dem Schwachsinn!

Der Erbe erhält Geld, für das er nichts tun musste, während ich für mein Einkommen hart arbeiten und dann auch noch Steuern zahlen muß? Ich denke, das Schweizer Modell mit Einkommensteuer auf Erbschaften gefällt mir immer besser!

 

vor 9 Stunden schrieb phyllis:

Wird es einer Stiftung zur Klimarettung vermacht wette ich es ist steuerfrei.

Bei manchen Institutionen hält der Staat es für sinnvoll, auf Steuern zu verzichten. In der Regel sind die in der ein- oder anderen Weise gemeinnützig.

 

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vor 13 Minuten schrieb Moriz:

Bei manchen Institutionen hält der Staat es für sinnvoll, auf Steuern zu verzichten. In der Regel sind die in der ein- oder anderen Weise gemeinnützig.


Oder mehr gemein als nützlich.

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Am 12.12.2023 um 09:24 schrieb Werner001:

Aber solcher Erbschaften sind nicht das Problem, wenn man Barvermögen erbt, ist es ja kein Problem, davon was abzugeben. Das Problem sind Sachwerte, die man dann oft irgendwie verschleudern muss, um die Steuer zu bezahlen.

Wie ist das eigentlich mit GEG, da wird ja der neue Eigentümer u. U. direkt sanierungspflichtig. Dürfen die Erben das ohne vorherige Sanierung verkaufen? 

Was man hier auch beachten muss, sind die Folgen für den Immobilienmarkt. 

Es sagt sich so leicht, dass Erben ungerecht ist und man eben die Erbschaftssteuer erhöhen muss. Das mag für Barvermögen - wie @Werner001 schreibt - einfach sein. 

 

Aber das Erben von Immobilien kann einen Erben in eine finanzielle Schieflage bringen, weil - vor allem bei Immobilien in Großstädten - die Erbschaftssteuer extrem hoch sein kann - wie in in diesem Beispiel. Das betrifft vor allem - in der Regel unsanierte - vermietete Wohnungen, bei denen zusätzlich noch ein Sanierungsstau anfallen dürfte.

Eine Freundin von mir hat von ihrem Patenonkel eine vermietete große Altbauwohnung in München geerbt. Erst mal der Jackpot. 

Aber: Die Wohnung wurde zum letzten Mal renoviert vor 40 Jahren. Also sanierungsbedürftig. 

Steuerlicher Wert: ca 700 000 Euro. Erbschaftssteuer: 30% auf 600 000 Euro. Also 180 000 Euro. Die kann sie durch Mieteinnahmen in den nächsten Jahren nicht reinholen, weil ja auch noch Sanierungsmaßnahmen anfallen. 

Also wird die Wohnung verkauft, sie freut sich übers Bargeld und versteuert es. Es bleibt immer noch ein Batzen über.  Sie hat finanziell ausgesorgt. 

Konsequenz für die Mieter: Massive Mieterhöhung durch den neuen Eigentümer, sie können sich die Wohnung nicht mehr leisten ... 

 

Es sagt sich so leicht:  Dann soll der Erbe die Immobilie halt verkaufen. Leidtragender ist dann aber nicht der Erbe, sondern die Mieterinnen und Mieter. Denn der Immobilienmarkt wird gerade von Investoren dominiert ... 

Alles nicht ganz so einfach. Die Wirklichkeit ist deutlich komplexer als eine Forderung à la: 

 

Zitat

Erben ist ungerecht. Also muss man möglichst viel Erbschaftssteuer zahlen.

 

bearbeitet von laura
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vor 46 Minuten schrieb laura:

Eine Freundin von mir hat von ihrem Patenonkel eine vermietete große Altbauwohnung in München geerbt. Erst mal der Jackpot. 

Aber: Die Wohnung wurde zum letzten Mal renoviert vor 40 Jahren. Also sanierungsbedürftig. 

Steuerlicher Wert: ca 700 000 Euro.

Da stimmt etwas nicht. "Große" Altbauwohnung, in München, für 700000 Euro? Dann müsste der Zustand eigentlich "Ruine aus 1944" sein. 😄

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Wenn mein Chef mich bezahlt - und dabei auch meine Einkommensteuer direkt an das Finanzamt abgibt, nimmt er das Geld aus seiner Kasse, in der es auch erst nach Abzug diverser Steuern gelandet ist.

Das ist zumindest missverständlich. Dein Chef zahlt auf Dein Gehalt nämlich keinen Cent eigene Steuern, im Gegenteil die Ausgabe mindert seine Steuerlast sogar.

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Gerade eben schrieb Aristippos:

Da stimmt etwas nicht. "Große" Altbauwohnung, in München, für 700000 Euro? Dann müsste der Zustand eigentlich "Ruine aus 1944" sein. 😄

"Steuerlicher Wert" meint wahrscheinlich nach dem Preisniveau von 1938.

 

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