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Politik für Alle


mn1217

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vor 8 Minuten schrieb Werner001:

Genau das schrieb ich doch. Ich habe nur verständlichere Begriffe verwendet.

Nur das Chryso den Unterschied schon nicht verstanden hat.

 

Sex auf's Kindermachen zu beschränken mag katholisches Weltbild sein...

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Da geht es um Rollenbilder. Biologisch kann man nicht „irgendwo zwischen den Geschlechtern“ sein, weil man das so beschlossen hat.

 

Werner

Weil man das so beschlossen hat, nicht. 

Aber zweierlei Geschlechtsanlagen oder weniger oder mehr als zwei Geschlechtschromomosomen kann mensch haben. Ganz biologisch. 

bearbeitet von mn1217
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vor 17 Minuten schrieb Werner001:

Genau das schrieb ich doch. Ich habe nur verständlichere Begriffe verwendet.

 

Werner

Dann sind wir einer Meinung, mein Fehler.

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vor 3 Minuten schrieb Flo77:

Sex auf's Kindermachen zu beschränken mag katholisches Weltbild sein...

Nicht jeder kommt in den Genuss richtig guten Sexes. Sehr katholisch sein senkt die Wahrscheinlichkeit drastisch.

 

Werner

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vor 3 Stunden schrieb rince:

Im Tierreich gibt es auch das Phänomen des Kannibalismus. Oder den Kindermord, wenn ein Weibchen einen neuen Partner bekommt. 

 

Nichts, dass man sich für das menschliche Zusammenleben unbedingt wünschen würde.

Menschen haben ja  (manchmal...) Verstand. 

Aber Homosexualität mit Kannibalusmus und Kindermord gleichzusetzen?

Finde ich mindestens schwierig. 

bearbeitet von mn1217
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vor 3 Minuten schrieb Chrysologus:

Dann sind wir einer Meinung, mein Fehler.

Ich denke tatsächlich, das sind wir


Werner

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vor 3 Minuten schrieb Werner001:

Nicht jeder kommt in den Genuss richtig guten Sexes. 

...

 

Werner

Lass das mal die jeweils Beteiligten beurteilen. 

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vor 3 Minuten schrieb mn1217:

Lass das mal die jeweils Beteiligten beurteilen. 

Was genau an meiner zitierten Aussage wäre denn falsch?

 

Werner

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vor 52 Minuten schrieb mn1217:

Menschen haben ja  (manchmal...) Verstand. 

Aber Homosexualität mit Kannibalusmus und Kindermord gleichzusetzen?

Finde ich mindestens schwierig. 

 

Ja, wenn da jemand Kannibalismus und Kindermord mit Homosexualität gleichgesetzt hätte, fände ich das auch mindestens schwierig.

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vor 2 Stunden schrieb Chrysologus:
vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Da geht es um Rollenbilder. Biologisch kann man nicht „irgendwo zwischen den Geschlechtern“ sein, weil man das so beschlossen hat.

Wenn man den Unterschied zwischen sex und gender verstanden hat, dann geht das ohne weiteres.

Dann soll man aber auch nicht versuchen, die sexuelle Kategorie zu ändern, nur weil man sich gendermäßig nicht festlegen will.

 

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

 

Dann soll man aber auch nicht versuchen, die sexuelle Kategorie zu ändern, nur weil man sich gendermäßig nicht festlegen will.

 

Das macht auch keiner. Dazu muss man sich nämlich sehr stark festlegen…

Deswegen schreibe ich ja ständig, dass es um zwei Paar Stiefel geht…

 

Werner

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Alles eine gute Frage:

Dass das jeweilige "gender" ein Problem sein kann, steht außer Frage. Es gibt zahllose Menschen, die sich mit den klassischen Frauen- und Männerbildern nicht identifizieren.  

Aber wie viele Menschen gibt es, die wirklich real im falschen Körper sind? Also Menschen, bei denen eine Geschlechtsumwandlung wirklich sinnvoll ist? Die katholische Kirche sagt wahrscheinlich: "keine". Gender-Aktivisten sagen: "Total viele": Die Wahrheit dürfte dazwischen liegen.

Und was macht man mit 10 Jährigen, die wirklich völlig überzeugt sind, im falschen Körper zu sein? Was macht man mit dem Jungen, der schon mit 6 nur Mädchenkleider tragen will - und bei dem das keine Phase ist und auch mit 11 nicht aufhört? Und wo auch der Psychologe sagt, dass er im falschen Körper sei? Das gibt es durchaus.

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und wer sagt nun, dass Männer nicht auch nur Kleider tragen dürfen, wenn sie das denn wollen?

Frauen dürfen ja schließlich auch nur Hosen tragen, wenn sie das wollen.

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vor 3 Stunden schrieb Chrysologus:

Wenn man den Unterschied zwischen sex und gender verstanden hat, dann geht das ohne weiteres. Auf Ebene Sex ist der Mann darauf ausgerichtet, mir Frauen Minder zu zeugen. Alles andere ist auf dieser Ebene Quatsch. 

Wenn man den Unterschied verstanden hat, kann man einfach sagen, dass im Pass Sex und nicht Gender eingetragen wird (steht sogar in der englischen Übersetzung explizit so da), und sich den ganzen Quatsch sparen. 

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vor 1 Stunde schrieb laura:

Aber wie viele Menschen gibt es, die wirklich real im falschen Körper sind? Also Menschen, bei denen eine Geschlechtsumwandlung wirklich sinnvoll ist? Die katholische Kirche sagt wahrscheinlich: "keine". Gender-Aktivisten sagen: "Total viele": Die Wahrheit dürfte dazwischen liegen.

Und was macht man mit 10 Jährigen, die wirklich völlig überzeugt sind, im falschen Körper zu sein? Was macht man mit dem Jungen, der schon mit 6 nur Mädchenkleider tragen will - und bei dem das keine Phase ist und auch mit 11 nicht aufhört? Und wo auch der Psychologe sagt, dass er im falschen Körper sei? Das gibt es durchaus.

 

Nein, das sagt der Psychologe nicht. Der Psychologe sagt höchstens, dass es eine festsitzende Überzeugung sei, dass jemand sich im falschen Körper fühle.

 

Weder medizinisch noch psychologisch gibt es objektiv „falsche Körper“.

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vor 2 Stunden schrieb laura:

Dass das jeweilige "gender" ein Problem sein kann, steht außer Frage. Es gibt zahllose Menschen, die sich mit den klassischen Frauen- und Männerbildern nicht identifizieren.  

 

Das wird aus meiner Sicht durcheinander geworfen. "Gender" ist einfach die soziologische Frage nach Geschlechterbildern in der Gesellschaft und beschreibt eben nicht die biologische Geschlechtlichkeit des Menschen, seinen "Sex". 

 

vor 2 Stunden schrieb laura:

Aber wie viele Menschen gibt es, die wirklich real im falschen Körper sind? Also Menschen, bei denen eine Geschlechtsumwandlung wirklich sinnvoll ist?

 

Deswegen gehen jeder Geschlechtsumwandlung eine Vielzahl von psychologischen, therapeutischen Sitzungen voraus. Die sollen abklären, ob es keinen anderen therapeutischen Weg gibt, den Klienten zu behandeln. Eine Geschlechtsumwandlung ist sozusagen der letzte Weg, um den Leidensdruck zu beenden.

Heutzutage behauptet man, der Geist oder die empfundene geschlechtliche Identität wäre in einem solchen Fall die richtige und der Körper wäre "verkehrt". 

Verkehrt ist aber tatsächlich die Selbstwahrnehmung des Klienten.

Wenn man das weiterdenkt, führt das zu einigen Problemen. Wenn es nämlich keine psychische Störung gibt, die Grundlage einer Geschlechtsumwandlung ist, dürfte die Behandlung nicht durch die Krankenkassen getragen werden. Warum sollten die schließlich für etwas aufkommen, was keine Krankheit ist. So bleibt am Ende die Geschlechtsumwandlung etwas für wohlhabende Menschen, vergleichbar mit einer Schönheits-OP. 

 

vor 2 Stunden schrieb laura:

Die katholische Kirche sagt wahrscheinlich: "keine". Gender-Aktivisten sagen: "Total viele": Die Wahrheit dürfte dazwischen liegen.

 

Die katholische Kirche weist meiner Meinung nach auf den schädlichen Aktivismus hin, der Gender und Sex permanent vermischt. 

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vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

und wer sagt nun, dass Männer nicht auch nur Kleider tragen dürfen, wenn sie das denn wollen?

Frauen dürfen ja schließlich auch nur Hosen tragen, wenn sie das wollen.

 

Bei den Schotten ist das mit den Röcken gar kein Thema.

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vor 5 Stunden schrieb Thanos:

Deswegen gehen jeder Geschlechtsumwandlung eine Vielzahl von psychologischen, therapeutischen Sitzungen voraus

Das wäre der Idealfall. Heute wird behauptet, das wäre schlimm und demütigend und entwürdigend, und all das bräuchte es nicht mehr. Die abschreckenden Situationen in UK und USA zeigen, wo das enden kann, vor lauter gut gemeinter Sensibilität.

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vor 22 Stunden schrieb Chrysologus:

Das eine, was man wird bedenken müssen, ist der Effekt, der sich daraus ergibt, das so ein Phänomen einen Namen bekommt, Es ist gar nicht so lange her, dass es auch kaum Homosexuelle zu geben schien. Ich kennen nicht wenige coming-out-Geschichten meiner Generation (und stärker noch der Generation davor), in denen die Personen zwar merkten, dass sie da irgendwie anders waren - aber dennoch bemühten sie sich um ein heterosexuelles Normal. Wir sehen denselben Effekt etwa bei depressiven Erkrankungen - die gibt es schon lange, aber benennen tun wir sie erst seit neustem, und so nehmen sie scheinbar zu.

 

Das andere: Jugendliche stellen sich selbst ständig in Frage, was ja auch kein Wunder ist. Wenn man einmal davon absieht, dass das Hirn ein einer Weise umgebaut wird, bei dem es erstaunlich ist, dass es funktioniert - wenn die Menschen in deiner Umgebung relativ zu dir ständig ihre Größe ändern, wenn die Menschen auf dich in sich ständig verändernder Weise reagieren, das muss verwirren und das stellt einen in Frage. Sie wechseln zum Teil stundenweise zwischen höchst verschiedenen Welten hin und her - von der Peer-Group werden sie schon als Mann/Frau wahrgenommen, wenn das aus Elternsicht eher noch ferne Zukunft ist. Daneben gibt es aber - und das finde ich in der Debatte ziemlich erschreckend - einen neuen Normierungszwang: Mann ist man so, Frau ist man so, und wenn man so nicht ist, dann muss man wohl "anders" sein. Männer, die gerne den Haushalt machen und Brüste dennoch toll finden gibt es - aber die müssen sich stärker behaupten.

 

Aus der wie ich meine begrüßenswerten Möglichkeit, homo-, hetero- oder bisexuell zu sein wird der Zwang, sich nun aber bitte hier auch klar zu positionieren - obwohl man das eigentlich noch gar nicht wirklich kann. Und das ist gefährlich, weil ein einmal gewonnene Position für Jugendliche oft erstaunlich schwer wieder aufzugeben ist. 

Hi Chrysologus,

 

du hast eine sehr gute Beschreibung der Ist-Situation gegeben. Es ist aber auch eine sehr gute Beschreibung der Universum25 Phase vor dem Zusammenbruch.
 

Daraus leite ich keine Handlungsempfehlungen (Moral) ab. Es kommt, wie es kommt. Ich empfinde es nur nicht als positiven Fortschritt, sondern alle die von Dir genannten Dinge emergieren sehr wahrscheinlich aus einem Mangel an Anforderungen.

 

Die Kehrseite des Erfolgs, aber eine Sternstunde der Soziologie.

 

P.S. in dem genannten Experiment ist dieser Zusammenbruch das eigentlich Spannende, weil schon vorher freigewordene Ressourcen nicht mehr genutzt werden (können). Es ist also kein primäres Problem des Populationsdrucks und auch kein Ende mit Knall, wie man es eigentlich erwarten würde.

bearbeitet von Soulman
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vor 16 Stunden schrieb Werner001:

Was genau an meiner zitierten Aussage wäre denn falsch?

 

Werner

Ob " falsch" oder " richtig" ist sehr subjektiv,genau wie " gut" oder " schlecht".

Und in dem speziellen Feld gilt für mich: Solange ich selbst nicht involviert bin und kein Missbrauch stattfindet- keine Details! Es geht mich nix an und ich will das auch nicht wissen.

bearbeitet von mn1217
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vor 52 Minuten schrieb mn1217:

Ob " falsch" oder " richtig" ist sehr subjektiv,genau wie " gut" oder " schlecht".

Und in dem speziellen Feld gilt für mich: Solange ich selbst nicht involviert bin und kein Missbrauch stattfindet- keine Details! Es geht mich nix an und ich will das auch nicht wissen.

Äh, meine Aussage war, dass nicht jeder in den Genuss richtig guten Sexes käme. Was deine Ausführungen damit zu tun haben, erschließt sich mir nicht. Aber Hauptsache mich mal wieder angegriffen 

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Äh, meine Aussage war, dass nicht jeder in den Genuss richtig guten Sexes käme. Was deine Ausführungen damit zu tun haben, erschließt sich mir nicht. Aber Hauptsache mich mal wieder angegriffen 

 

Werner

War gar kein Angriff, jedenfalls nicht so gemeint.

Ich denke nur, dass Aussenstehende nicht beurteilen können,ob jemand "guten" Sex hat oder nicht.

Was für A gut ist,ist es ja auch nicht automatisch für B.

So wichtig ist das aber auch nicht.

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Gerade eben schrieb mn1217:

War gar kein Angriff, jedenfalls nicht so gemeint.

Ich denke nur, dass Aussenstehende nicht beurteilen können,ob jemand "guten" Sex hat oder nicht.

Was für A gut ist,ist es ja auch nicht automatisch für B.

So wichtig ist das aber auch nicht.

Der gesamte katholische Klerus sollte zum Beispiel im Regelfall gar keinen Sex haben. Und dass ausnahmslos alle Menschen, die Sex haben, richtig guten Sex haben, wage ich zu bezweifeln.

Also ist meine Aussage „nicht jeder“ doch zweifelsfrei richtig 

 

Werner

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"„Ernüchternde Ergebnisse“:

 

Mehr als die Hälfte der Ukraine-Flüchtlinge scheitert offenbar in Integrationskursen


Der Bundesrechnungshof kritisiert laut „Spiegel“ einen Misserfolg bei der Integration geflüchteter Menschen aus der Ukraine. Dabei standen 2023 fast eine Milliarde Euro für Kurse zur Verfügung."

https://www.tagesspiegel.de/politik/ernuchternde-ergebnisse-mehr-als-die-halfte-der-ukraine-fluchtlinge-scheitert-offenbar-in-integrationskursen-10956892.html

 

Meinung aus der Praxis: Das ist kein Wunder. Es mangelt da selten am Grips, aber gewaltig an der Motivation. Vielen ist das alles einfach wurscht.

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vor 6 Minuten schrieb bw83:

"„Ernüchternde Ergebnisse“:

 

Mehr als die Hälfte der Ukraine-Flüchtlinge scheitert offenbar in Integrationskursen


Der Bundesrechnungshof kritisiert laut „Spiegel“ einen Misserfolg bei der Integration geflüchteter Menschen aus der Ukraine. Dabei standen 2023 fast eine Milliarde Euro für Kurse zur Verfügung."

https://www.tagesspiegel.de/politik/ernuchternde-ergebnisse-mehr-als-die-halfte-der-ukraine-fluchtlinge-scheitert-offenbar-in-integrationskursen-10956892.html

 

Meinung aus der Praxis: Das ist kein Wunder. Es mangelt da selten am Grips, aber gewaltig an der Motivation. Vielen ist das alles einfach wurscht.

Warum müssen Ukrainer eigentlich „integriert“ werden? Geht man davon aus, dass ein Großteil der ukrainischen Bevölkerung für immer in D bleiben wird? 
 

Werner

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