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Politik für Alle


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vor 21 Minuten schrieb Werner001:

Warum müssen Ukrainer eigentlich „integriert“ werden? Geht man davon aus, dass ein Großteil der ukrainischen Bevölkerung für immer in D bleiben wird?

Ich nehme, daß die Meisten von ihnen davon ausgehen, daß der Krieg in wenigen(?) Monaten vorbei ist und sie dann zurück können. Das würde ich übrigens auch hoffen, wenn ich ukrainischer Flüchtling wäre.

Spannend ist die Frage, ob sie auch dann zurück gehen, wenn die Ukraine den Krieg verlieren sollte...

Eigentlich sollte man sie nach dem Krieg alle zurück schicken; mindestens aber die, die hier keinen Job gefunden haben.

 

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vor 17 Stunden schrieb rorro:

Weder medizinisch noch psychologisch gibt es objektiv „falsche Körper“.

Im Hinduismus vielleicht.

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Warum müssen Ukrainer eigentlich „integriert“ werden? Geht man davon aus, dass ein Großteil der ukrainischen Bevölkerung für immer in D bleiben wird? 
 

Werner

Das ist ein Automatismus.

 

1) der Ausländer hat ein Aufenthaltsrecht, bspw. aus humanitären Gründen

2) der Ausländer kann sich nicht ausreichend auf Deutsch verständigen

3) der Ausländer ist im Bürgergeldbezug

 

Das führt automatisch zur Verpflichtung zur Teilnahme am Integrationskurs durch das zuständige Jobcenter. Im Grunde geht's da eher um die Sprachvermittlung, damit man besser in Arbeit vermittelt werden kann. Aber es gibt eben sowieso schon die Integrationskurse, also steckt man diese Gruppe eben auch in diese Kurse.

 

Da aber bei schlechten Ergebnissen sowieso keine Sanktionen folgen, ist das mit der Motivation, gerade bei solchen Gruppen wie den Ukrainern, immer so eine Frage.

 

 

bearbeitet von bw83
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vor 2 Minuten schrieb bw83:

Das ist ein Automatismus.

 

Naja, wenn sich die Panik darüber gelegt hat, dass das BVerfG das verstandlose Gelddrucken verboten hat, und wenn die Bürger mehr und mehr gegen die in der Panik erfolgte zusätzliche Melkerei aufbegehren, wird sich vielleicht jemand Gedanken machen, welche Geldverschwenderei verzichtbar ist

 

Werner

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vor 39 Minuten schrieb Moriz:

Ich nehme, daß die Meisten von ihnen davon ausgehen, daß der Krieg in wenigen(?) Monaten vorbei ist und sie dann zurück können. Das würde ich übrigens auch hoffen, wenn ich ukrainischer Flüchtling wäre.

Spannend ist die Frage, ob sie auch dann zurück gehen, wenn die Ukraine den Krieg verlieren sollte...

Eigentlich sollte man sie nach dem Krieg alle zurück schicken; mindestens aber die, die hier keinen Job gefunden haben.

Es gibt unter den verschiedenen Gruppen der Migranten keine, die so wohlhabend ist wie die Ukrainer.

 

Ich hab's ja schon mal gesagt. Ein Deutscher, der in den Bürgergeldbezug rutschen würde, muss erstmal sein Vermögen offenlegen. Die Ukrainer mussten das nicht.  Das spricht sich natürlich rum. Es sind nicht wenige Ukrainer hier, die zu Hause genug Geld liegen haben. Und hier bekommen sie Bürgergeld inkl. aller möglichen Leistungen. Es gibt auch einige, die sind hier gemeldet und arbeiten aber noch "zu Hause" oder gehen dort ihren Geschäften nach.

 

Was glauben denn manche, warum die Flixbusse nach Kiew oder Lemberg voll sind? Das ist in Polen doch genauso. Da fahren täglich zig Busse nach Lemberg oder Kiew, von Prag aus genauso.

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Naja, wenn sich die Panik darüber gelegt hat, dass das BVerfG das verstandlose Gelddrucken verboten hat, und wenn die Bürger mehr und mehr gegen die in der Panik erfolgte zusätzliche Melkerei aufbegehren, wird sich vielleicht jemand Gedanken machen, welche Geldverschwenderei verzichtbar ist

 

Werner

Das "wäre" eigtl. keine Geldverschwendung, sondern ein sinnvoller Automatismus. Der ist nämlich nicht das Problem. Das Problem ist, dass a) so viele Ukrainer hier sind, die hier, sorry, schlichtweg nichts verloren haben und b) diese automatisch ins Bürgergeld gerutscht sind.

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vor 1 Minute schrieb bw83:

Das "wäre" eigtl. keine Geldverschwendung, sondern ein sinnvoller Automatismus. Der ist nämlich nicht das Problem. Das Problem ist, dass a) so viele Ukrainer hier sind, die hier, sorry, schlichtweg nichts verloren haben und b) diese automatisch ins Bürgergeld gerutscht sind.

Also doch nicht sinnvoll, so wie es ist

 

Werner

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vor 9 Minuten schrieb Werner001:

Also doch nicht sinnvoll, so wie es ist

 

Werner

Das hat aber nix mit den Sprachkursen zu tun, sondern mit dem Verfahren an sich.

 

Es ist halt eine komplett absurde Situation. Da sitzen in denselben Kursen irgendwelche jungen Afrikaner, die von ihren Familien losgeschickt wurden, von Tuten und Blasen keine Ahnung haben, eigentlich erstmal Schulden beim Schleuser abstottern müssten und im Flüchtlingsheim wohnen mit irgendwelchen "mittelalten" Ukrainerinnen, die mit dem BMW-SUV zum Kurs fahren, eine stinknormale Wohnung haben und Bürgergeld kassieren.

 

Jeder Ukrainer, der da nicht die Hand aufhält, ist bescheuert.

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vor 20 Minuten schrieb bw83:

eigentlich erstmal Schulden beim Schleuser abstottern müssten

'eigentlich' dürfte das Stichwort sein. Wie, bitteschön, soll ein Schleuser hier 'sein' Geld eintreiben? Da seine Tätigkeit sittenwidrig ist macht da doch kein Gerichtsvollzieher mit. Oder laufen hier ernsthaft Schlägertrupps rum? Das würde dem Thema 'rassistische Gewalttaten' noch mal eine ganz andere Nuance verleihen.

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vor 4 Minuten schrieb Moriz:

Oder laufen hier ernsthaft Schlägertrupps rum? 

Ja. Oder die Drohung, der Familie was anzutun. Oder ... oder ... 

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Gerade eben schrieb laura:
vor 6 Minuten schrieb Moriz:

Oder laufen hier ernsthaft Schlägertrupps rum? 

Ja. Oder die Drohung, der Familie was anzutun. Oder ... oder ... 

 

Oh, ja, in der benachbarten Großstadt sind vor zwei Tagen zwei solcher Gruppen aneinandergeraten. Nach Schußwaffengebrauch mußte einer von ihnen ins Krankenhaus. Über die Nationalität stand in der Zeitung natürlich nichts, nur daß einer aussagte, von den anderen auf Russisch beleidigt worden zu sein, woraus man messerscharf schließen kann, daß beide Gruppen des Russischen mächtig waren. Schönes Neues Deutschland!

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vor 20 Minuten schrieb Moriz:

'eigentlich' dürfte das Stichwort sein. Wie, bitteschön, soll ein Schleuser hier 'sein' Geld eintreiben? Da seine Tätigkeit sittenwidrig ist macht da doch kein Gerichtsvollzieher mit. Oder laufen hier ernsthaft Schlägertrupps rum? Das würde dem Thema 'rassistische Gewalttaten' noch mal eine ganz andere Nuance verleihen.

Es gibt da schon ein paar kreative Modelle. Das gängigste und einfachste Modell ist natürlich, den Schleuser sofort zu bezahlen.

 

Aber das ist nicht das einzige Modell.  Es gibt eben auch die Möglichkeit, dass man Anzahlungen leistet und dann gilt es eben, den Rest abzuzahlen. Dafür muss man natürlich Sicherheiten abgeben. Man darf nicht davon ausgehen, dass die Schleuser auf die Geschleusten auch noch in der BRD Zugriff haben.

 

Es wird da bspw. in der Heimat des Migranten gerne mal ein anderes Familienmitglied von Schleusern als "Geisel" gehalten, bis die Schulden abgestottert sind, Frauen werden aus den Familien heraus "verkauft" oder "verliehen", Familienmitglieder werden versklavt, die Familien werden erpresst und bedroht, usw. usf.

 

Es gibt auch ganz groteske Modelle, da wird von den Schleusern jemand entführt und zur Migration gezwungen und dies unter Androhung, der Familie etwas anzutun. Und dann muss der Migrant eben in Europa schauen, dass er den Schleusern regelmäßig Kohle rüberschiebt, damit die die Familie in Ruhe lassen.


Und nicht immer sind die Schleuser nur diejenigen, die am Ende dafür sorgen, dass die die "Abreise" vom "Abfahrtsstrand" starten kann und man dann bestenfalls andernorts anlegen kann.

 

Die Schleuser haben in der Regel Netzwerke, die nicht selten länderübergreifend agieren, die Schleuser betreiben sozusagen eine Art Industrie und sind deswegen so schwer zu greifen. Nimmst du einen Schleuser hops, dann hast du in der Regel nur ein Glied aus der Schleuserkette gelöst. Und dadurch, dass der "Schleuserberuf" relativ lukrativ ist, findet sich da ganz rasch Ersatz. Und dann geht es weiter.

 

Nicht zuletzt hängen da ja auch noch regelmäßig Polizisten, Militär, Politik, usw. mit drin. Es ist ein Mischmasch aus dem Wunsch, aktiv zu migrieren, Kidnapping, Sklaverei, Mafiamethoden und vielem mehr.

bearbeitet von bw83
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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Warum müssen Ukrainer eigentlich „integriert“ werden? Geht man davon aus, dass ein Großteil der ukrainischen Bevölkerung für immer in D bleiben wird? 
 

Werner

 

Deutschkurse bis B1 heißen Integrationskurse

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vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Deutschkurse bis B1 heißen Integrationskurse

Achso. Hat also mit „Integration“ überhaupt nichts zu tun

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb bw83:

Es gibt unter den verschiedenen Gruppen der Migranten keine, die so wohlhabend ist wie die Ukrainer.

 

Ich hab's ja schon mal gesagt. Ein Deutscher, der in den Bürgergeldbezug rutschen würde, muss erstmal sein Vermögen offenlegen. Die Ukrainer mussten das nicht.  Das spricht sich natürlich rum. Es sind nicht wenige Ukrainer hier, die zu Hause genug Geld liegen haben. Und hier bekommen sie Bürgergeld inkl. aller möglichen Leistungen. Es gibt auch einige, die sind hier gemeldet und arbeiten aber noch "zu Hause" oder gehen dort ihren Geschäften nach.

 

Was glauben denn manche, warum die Flixbusse nach Kiew oder Lemberg voll sind? Das ist in Polen doch genauso. Da fahren täglich zig Busse nach Lemberg oder Kiew, von Prag aus genauso.

 

Was treibst du hier nur wieder für eine entsetzliche Hetze! 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[sarkasmusoff]

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vor 5 Minuten schrieb Werner001:

Achso. Hat also mit „Integration“ überhaupt nichts zu tun

 

Werner

 

Wenig. Bis auf das, dass ohne Kenntnisse in der Landessprache Integration verdammt schwer wird

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

Wenig. Bis auf das, dass ohne Kenntnisse in der Landessprache Integration verdammt schwer wird

Ja natürlich, das ist klar. Aber man nennt die Grundschule ja auch nicht Universität, auch wenn die Fähigkeit zum Lesen und Schreiben die Grundvoraussetzung für ein Studium ist

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

'eigentlich' dürfte das Stichwort sein. Wie, bitteschön, soll ein Schleuser hier 'sein' Geld eintreiben? Da seine Tätigkeit sittenwidrig ist macht da doch kein Gerichtsvollzieher mit. Oder laufen hier ernsthaft Schlägertrupps rum? Das würde dem Thema 'rassistische Gewalttaten' noch mal eine ganz andere Nuance verleihen.

Die haben sich nicht hier verschuldet. Wie naiv bist du eigentlich?

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vor 22 Minuten schrieb Soulman:

Die haben sich nicht hier verschuldet. Wie naiv bist du eigentlich?

Ich frage mich einfach, was die Schleuser hier für Druckmittel haben sollten.

Im Zweifelsfall soll sich der eingeschleuste Afrikaner einfach an die Polizei wenden!

(Ja, das geht nur, solange er sich hier irgendwie 'legal' aufhält, und sei es im Asylverfahren. Wer untertaucht, dem kann der Rechtsstaat nicht mehr helfen.)

Vielleicht ein Thema, daß in Integrationskursen besprochen werden muß.

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vor 12 Minuten schrieb Moriz:

Wer untertaucht, dem kann der Rechtsstaat nicht mehr helfen.

 

Unsere Polizei kann niemandem helfen, nicht einmal sich selbst.

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vor einer Stunde schrieb bw83:

Es gibt da schon ein paar kreative Modelle. Das gängigste und einfachste Modell ist natürlich, den Schleuser sofort zu bezahlen.

 

Aber das ist nicht das einzige Modell.  Es gibt eben auch die Möglichkeit, dass man Anzahlungen leistet und dann gilt es eben, den Rest abzuzahlen. Dafür muss man natürlich Sicherheiten abgeben. Man darf nicht davon ausgehen, dass die Schleuser auf die Geschleusten auch noch in der BRD Zugriff haben.

 

Es wird da bspw. in der Heimat des Migranten gerne mal ein anderes Familienmitglied von Schleusern als "Geisel" gehalten, bis die Schulden abgestottert sind, Frauen werden aus den Familien heraus "verkauft" oder "verliehen", Familienmitglieder werden versklavt, die Familien werden erpresst und bedroht, usw. usf.

 

Es gibt auch ganz groteske Modelle, da wird von den Schleusern jemand entführt und zur Migration gezwungen und dies unter Androhung, der Familie etwas anzutun. Und dann muss der Migrant eben in Europa schauen, dass er den Schleusern regelmäßig Kohle rüberschiebt, damit die die Familie in Ruhe lassen.


Und nicht immer sind die Schleuser nur diejenigen, die am Ende dafür sorgen, dass die die "Abreise" vom "Abfahrtsstrand" starten kann und man dann bestenfalls andernorts anlegen kann.

 

Die Schleuser haben in der Regel Netzwerke, die nicht selten länderübergreifend agieren, die Schleuser betreiben sozusagen eine Art Industrie und sind deswegen so schwer zu greifen. Nimmst du einen Schleuser hops, dann hast du in der Regel nur ein Glied aus der Schleuserkette gelöst. Und dadurch, dass der "Schleuserberuf" relativ lukrativ ist, findet sich da ganz rasch Ersatz. Und dann geht es weiter.

 

Nicht zuletzt hängen da ja auch noch regelmäßig Polizisten, Militär, Politik, usw. mit drin. Es ist ein Mischmasch aus dem Wunsch, aktiv zu migrieren, Kidnapping, Sklaverei, Mafiamethoden und vielem mehr.

Goldene Regeln aus dem Schleuserhandbuch. Erhältlich im Darknet-Buchshop oder in überarbeiteten Auflagen der Gebrüder Grimm.

 

Kopierst du das eigentlich auf einschlägigen Webseiten ab, und liest es nicht mal, oder wieso gibt es da in jedem zweiten Satz Widersprüche?

 

Dass Flüchtlinge mit ihrer Flucht ihre Familien in große Gefahr bringen (von ihrer eigenen Gefahr mal abgesehen), ist ja ganz schön rücksichtslos gegenüber sich selbst und der Familie. Hätten die auch nur ein kleines bisschen Familiensinn, würden sie ja vermutlich daheim bleiben.

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vor 1 Stunde schrieb Werner001:

Achso. Hat also mit „Integration“ überhaupt nichts zu tun

 

Werner

Naja, der Integrationskurs besteht ja eigentlich aus 600 UE Sprachunterricht (in 6 Modulen von A1.1 bis B1.2) und 100 UE Orientierungskurs (da geht es um Gesellschaft, Politik, usw.). In der "Originalfassung" ist das nicht zu trennen.

 

Der Orientierungskurs schließt mit dem sog. "Leben in Deutschland"-Test ab. Eine Ausgeburt der Absurdität sondergleichen. Der Test besteht aus 300 "allgemeinen" Fragen und 10 "speziellen" Fragen. Die Letzterem speziell zum Bundesland, in dem der Prüfling wohnt. 

Der Gesamtkatalog ist für jedermann frei zugänglich zum Download verfügbar: https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Integration/Einbuergerung/gesamtfragenkatalog-lebenindeutschland.html?nn=282388

 

Und natürlich macht man dann im "Unterricht" sowieso nichts anderes, als die Fragen mit den Antworten in die Schädel der Kursteilnehmer zu prügeln. Denn es kommen ja nicht alle Fragen in der Prüfung dran, die werden randomisiert ausgewählt, sondern nur ein Teil. Man muss zum Bestehen des Tests keine einzige Frage wirklich verstehen. Es reicht, dass man sie "erkennt".

 

Nicht selten bestehen auch diejenigen, die im Sprachtest krachend scheitern, den Test "Leben in Deutschland". Kann man ja alles auswendig lernen.

 

Was das allerdings mit politischer, sozialer, kultureller oder historischer Bildung zu tun hat, war mir schon vor Jahren, als ich selbst noch als Lehrkraft in Sprachkursen ausgeholfen habe, ein absolutes Rätsel. Denn echten Sozialkunde-Unterricht, der eigentlich notwendig wäre, kannst du auf B1-Niveau (und das haben ja sowieso maximal 50% der Kursteilnehmer, der Rest ist drunter) unmöglich vermitteln.

bearbeitet von bw83
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vor 19 Minuten schrieb Moriz:

Ich frage mich einfach, was die Schleuser hier für Druckmittel haben sollten.

Im Zweifelsfall soll sich der eingeschleuste Afrikaner einfach an die Polizei wenden!

(Ja, das geht nur, solange er sich hier irgendwie 'legal' aufhält, und sei es im Asylverfahren. Wer untertaucht, dem kann der Rechtsstaat nicht mehr helfen.)

Vielleicht ein Thema, daß in Integrationskursen besprochen werden muß.

Was bw83 meint, aber leider Schwierigkeiten hat sich auszudrücken, hat mit der klassischen Schleusung  überhaupt nichts zu tun, weil es nicht um Flüchtlinge geht, sondern um Menschenhandel für den Nachschub in europäischen Bordellen. Organisationen wie die schwarze Axt, die den hier vorherrschenden Bedarf befriedigen, und zukünftige Zwangsprostituierte hierher schleusen, von denen der gemeine Fremdenhasser dann doch mal ganz gern Gebrauch macht. 

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vor 38 Minuten schrieb Moriz:

Ich frage mich einfach, was die Schleuser hier für Druckmittel haben sollten.

Im Zweifelsfall soll sich der eingeschleuste Afrikaner einfach an die Polizei wenden!

(Ja, das geht nur, solange er sich hier irgendwie 'legal' aufhält, und sei es im Asylverfahren. Wer untertaucht, dem kann der Rechtsstaat nicht mehr helfen.)

Vielleicht ein Thema, daß in Integrationskursen besprochen werden muß.

Ja klar, der eingeschleuste Afrikaner, der Erpresservideos auf sein Smartphone erhält, soll sich an die deutsche Polizei wenden. Und die deutsche Polizei macht dann was? Mal fix Interpol einschalten und per Großfahndung die Übeltäter dingfest machen? Absolut unrealistisch, wenn nicht gar naiv. Am Ende fällt dann vielleicht noch auf, dass die deutsche Polizei mit einem im Heimatland verurteilten Straftäter zu tun hat oder dass das Alter nicht stimmt. 

 

Und selbst wenn das Einschalten der hiesigen Polizei erfolgreich wäre (!), was würden wohl die Mitglieder der Schleuserbande mit den Familien des petzenden Geschleusten machen? 

Ich gebe dir einen Tipp: Kuchenbacken ist es nicht.

 

Mal abgesehen davon, dass nahezu alle Gruppen von Migranten keinerlei Vertrauen in die Polizei haben, da sie es aus ihren Heimatländern so kennen, dass man der Polizei schlichtweg gar nicht vertrauen kann. Das kriegst du auch nicht mit Unterricht im Integrationskurs aus den Köpfen.

 

Nahezu alle Migranten, die Asyl beantragen, kommen aus Ländern mit unglaublich korrupten Systemen. Deutschland ist immer noch unter den zehn am wenigsten korrupten Staaten weltweit, wir können uns das hierzulande gar nicht vorstellen, was das bedeutet.

 

Somalia, Syrien, der Irak, die Türkei, die Ukraine, Eritrea, usw. - das sind alles Staaten, die sind korrupt ohne Ende.

bearbeitet von bw83
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vor 5 Minuten schrieb Thofrock:

Was bw83 meint, aber leider Schwierigkeiten hat sich auszudrücken, hat mit der klassischen Schleusung  überhaupt nichts zu tun, weil es nicht um Flüchtlinge geht, sondern um Menschenhandel für den Nachschub in europäischen Bordellen. Organisationen wie die schwarze Axt, die den hier vorherrschenden Bedarf befriedigen, und zukünftige Zwangsprostituierte hierher schleusen, von denen der gemeine Fremdenhasser dann doch mal ganz gern Gebrauch macht. 

Ne, das habe ich mit keinem Wort gemeint, aber nett, dass du helfen wolltest.

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