Politik für Alle

[Shubashi]

Interessante Umfrageergebnisse aus Allensbach, mal kurz zusammengefasst:

AfD und FDP sind die Parteien für Individualisten, mit einem großen Unterschied: Pessimisten wählen AfD, weil sie den Untergang von allem möglichen fürchten, der FDP-Wähler sieht hingegen optimistisch in die Zukunft.

 

[Soulman]

vor 13 Minuten schrieb Shubashi:

Interessante Umfrageergebnisse aus Allensbach, mal kurz zusammengefasst:

AfD und FDP sind die Parteien für Individualisten, mit einem großen Unterschied: Pessimisten wählen AfD, weil sie den Untergang von allem möglichen fürchten, der FDP-Wähler sieht hingegen optimistisch in die Zukunft.

Die AfD ist die Partei der Arbeiter. Chapeau, SPD. Deren Führung traut Otto Normalmalocher nicht mal zu einen Besen zu bedienen.

[rince]

vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

Interessante Umfrageergebnisse aus Allensbach, mal kurz zusammengefasst:

AfD und FDP sind die Parteien für Individualisten, mit einem großen Unterschied: Pessimisten wählen AfD, weil sie den Untergang von allem möglichen fürchten, der FDP-Wähler sieht hingegen optimistisch in die Zukunft.

 

Nur gilt für mich für die FDP inzwischen der alte SPD-Spruch:

 

Wer hat uns verraten? Die freien Demokraten!

[Moriz]

vor 12 Stunden schrieb Werner001:

Achtung, zartbesaitete Gutmenschen mögen nicht weiterlesen:

“Bei etwa einem Drittel der Tatverdächtigen handle es sich um Personen aus Tunesien.“

Bei allen anderen Herkunftsländern gibt es die übliche Rate schwarzer Schafe aber hierzustadt ist der Polizei schon lange bekannt, daß die Nordafrikaner nur hier sind, um zu stehlen.

[Moriz]

In den 30-er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden Bauern von der Mineralölsteuer befreit, um die Mechanisiserung der Landwirtschaft zu fördern.

Das Ziel ist seit vielen Jahrzehnten erreicht, aber die Steuerbefreiung gibt es immer noch.

Jetzt soll sie kurzfristig abgeschafft werden, weil dem Staat plötzlich Geld fehlt.

Irgendwas läuft da doch gründlich schief.

[Marcellinus]

vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

der FDP-Wähler sieht hingegen optimistisch in die Zukunft.

 

Was vielleicht daran liegen könnte, daß sie zu den Gewinnern gehören? Weshalb es strukturell auch immer weniger werden.

[Soulman]

vor 36 Minuten schrieb Moriz:

In den 30-er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden Bauern von der Mineralölsteuer befreit, um die Mechanisiserung der Landwirtschaft zu fördern.

Das Ziel ist seit vielen Jahrzehnten erreicht, aber die Steuerbefreiung gibt es immer noch.

Jetzt soll sie kurzfristig abgeschafft werden, weil dem Staat plötzlich Geld fehlt.

Irgendwas läuft da doch gründlich schief.

Geht ja auch andersherum. Die Flasche Sekt finanziert die deutsche Kriegsmarine. Prost.

 

https://www.graeger.de/Sektsteuer.html

 

Wobei ich nicht von Abschaffung reden würde, wenn eine Steuer erhoben wird. Das klingt nach: "Rekordeinnahmen für den Staat. *jubel*".

bearbeitet 22. Dezember 2023 von Soulman

[Werner001]

vor einer Stunde schrieb Moriz:

Bei allen anderen Herkunftsländern gibt es die übliche Rate schwarzer Schafe aber hierzustadt ist der Polizei schon lange bekannt, daß die Nordafrikaner nur hier sind, um zu stehlen.

Ich hatte auch schon mehrere Kollegen aus Tunesien und aus Marokko (offiziell mit Arbeitsvisum hier). Was die so über ihre Landsleute vom Stapel ließen, würde ich mich nicht getrauen, hier zu schreiben. Sie sahen das auch als einen der Hauptgründe an, warum ihre Heimatländer auf keinen grünen Zweig kommen 

 

Werner

[Werner001]

vor einer Stunde schrieb Moriz:

In den 30-er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden Bauern von der Mineralölsteuer befreit, um die Mechanisiserung der Landwirtschaft zu fördern.

Das Ziel ist seit vielen Jahrzehnten erreicht, aber die Steuerbefreiung gibt es immer noch.

Jetzt soll sie kurzfristig abgeschafft werden, weil dem Staat plötzlich Geld fehlt.

Irgendwas läuft da doch gründlich schief.

Die Politik hat gerade am eigenen Leib erfahren, wie übel das ist, wenn von jetzt auf nachher auf einmal eine Menge Geld fehlt, mit der man fest geplant hatte.

Und wie reagiert sie? Sie nimmt den Steuerzahlern von jetzt auf nachher eine Menge Geld weg, mit der diese fest geplant hatten.

 

Werner

[Moriz]

vor 4 Stunden schrieb Werner001:

Die Politik hat gerade am eigenen Leib erfahren, wie übel das ist, wenn von jetzt auf nachher auf einmal eine Menge Geld fehlt, mit der man fest geplant hatte.

Und wie reagiert sie? Sie nimmt den Steuerzahlern von jetzt auf nachher eine Menge Geld weg, mit der diese fest geplant hatten.

Ja, genau das ist eins der Probleme.

Verlässlichkeit geht anders - auch wenn ich finde, daß der Zweck der landwirtschaftlichen Steuerbefreiung schon lange erreicht ist.

[bw83]

vor 6 Stunden schrieb Moriz:

In den 30-er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden Bauern von der Mineralölsteuer befreit, um die Mechanisiserung der Landwirtschaft zu fördern.

Das Ziel ist seit vielen Jahrzehnten erreicht, aber die Steuerbefreiung gibt es immer noch.

Jetzt soll sie kurzfristig abgeschafft werden, weil dem Staat plötzlich Geld fehlt.

Irgendwas läuft da doch gründlich schief.

Es ist ja nicht nur die Mineralälsteuer-Thematik. Eine meiner Kolleginnen stammt aus einer Landwirtschaft. Das mit der Mineralölsteuer ist nur das, was das Fass zum Überlaufen brachte.

 

Landwirte kriegen seit Jahren immer wieder eins nach dem anderen vor den Latz geknallt.

 

Als Normalo bekommt man das eben nicht mit.

bearbeitet 22. Dezember 2023 von bw83

[Marcellinus]

vor 7 Minuten schrieb bw83:

Es ist ja nicht nur die Mineralälsteuer-Thematik. Eine meiner Kolleginnen stammt aus einer Landwirtschaft. Das mit der Mineralölsteuer ist nur das, was das Fass zum Überlaufen brachte.

 

Landwirte kriegen seit Jahren immer wieder eins nach dem anderen vor den Latz geknallt.

 

Als Normalo bekommt man das eben nicht mit.

 

Sie sollen halt weg, wie jede andere Form von Produktion auch (vielleicht mit Ausnahme von Fahrradmanufakturen und Strickklubs). It's öko, stupid!

[Flo77]

vor 7 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Sie sollen halt weg, wie jede andere Form von Produktion auch (vielleicht mit Ausnahme von Fahrradmanufakturen und Strickklubs). It's öko, stupid!

Cui bono?

 

Doch wahrscheinlich wieder irgendwelche ausländischen Investoren, die hier ganz legal einkaufen, bis große Teile des Landes buchstäblich jemand anderem (China?) gehört? Man kann da eine Verschwörungstheorie wittern, man kann auch einfach die Logik bemühen...

[rince]

vor 21 Minuten schrieb Flo77:

Cui bono?

 

Doch wahrscheinlich wieder irgendwelche ausländischen Investoren, die hier ganz legal einkaufen, bis große Teile des Landes buchstäblich jemand anderem (China?) gehört? Man kann da eine Verschwörungstheorie wittern, man kann auch einfach die Logik bemühen...

Wahrscheinlich will man so die Landwirte dazu bringen, ihr Land an Solar- oder Wind-Park-Unternehmen zu veräußern. 

 

Und Lebensmittel kommen bekanntlich aus dem Bio-Supermarkt, dafür braucht man doch keine Landwirte.

bearbeitet 22. Dezember 2023 von rince

[rince]

vor 42 Minuten schrieb Moriz:

auch wenn ich finde, daß der Zweck der landwirtschaftlichen Steuerbefreiung schon lange erreicht ist

Inzwischen könnte sich der ursprüngliche Zweck gewandelt haben. Es geht ja auch um Wettbewerbsfähigkeit.

[Moriz]

vor 2 Minuten schrieb rince:

Wahrscheinlich will man so die Landwirte dazu bringen, ihr Land an Solar- oder Wind-Park-Unternehmen zu veräußern. 

Weil ihre Einnahmen dadurch um ca. 4% sinken? Echt jetzt?

Nebenerwerbs-Kleinbetriebe mag das etwas stärker treffen - aber gibt's die überhaupt noch?

[Moriz]

vor 1 Minute schrieb rince:

Inzwischen könnte sich der ursprüngliche Zweck gewandelt haben. Es geht ja auch um Wettbewerbsfähigkeit.

Solange wir Billigfleisch nach China exportieren können sehe ich da kein Problem.

[bw83]

vor 34 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Sie sollen halt weg, wie jede andere Form von Produktion auch (vielleicht mit Ausnahme von Fahrradmanufakturen und Strickklubs). It's öko, stupid!

Glaub ich nicht mal. Va. die grünen Haubentaucher glauben meines Erachtens wirklich an das, was sie da verzapfen, also dass das so funktioniert und nicht zusammenbricht. 

[Thofrock]

vor 9 Stunden schrieb Shubashi:

Interessante Umfrageergebnisse aus Allensbach, mal kurz zusammengefasst:

AfD und FDP sind die Parteien für Individualisten, mit einem großen Unterschied: Pessimisten wählen AfD, weil sie den Untergang von allem möglichen fürchten, der FDP-Wähler sieht hingegen optimistisch in die Zukunft.

 

Tatsächlich dokumentiert AfD-Wählen die Lust am Untergang. Denn keiner dieser Pessimisten glaubt ja im Ernst daran, diese Partei würde irgendwas verbessern. 

Die wollen verbrannte Erde und sonst gar nichts mehr.

[rince]

Ich bin immer wieder fasziniert von Foranten mit der Gabe der Seelenschau...

[bw83]

vor 3 Stunden schrieb Flo77:

Cui bono?

 

Doch wahrscheinlich wieder irgendwelche ausländischen Investoren, die hier ganz legal einkaufen, bis große Teile des Landes buchstäblich jemand anderem (China?) gehört? Man kann da eine Verschwörungstheorie wittern, man kann auch einfach die Logik bemühen...

Dadurch, dass die Grünen ja meinen, dass im "Endstadium" ihres geistigen Gegurkes die ganze Welt gleich wäre, braucht's da gar kein "cui bono". Die spinnen einfach.

[Flo77]

Ich bin ein Freund einfacher Verfahren und sinnvoller Methoden, aber was die Paus da mit dem Kindergeld vorhat finde ich irgendwie nicht koscher.

[Shubashi]

11 hours ago, Moriz said:

Weil ihre Einnahmen dadurch um ca. 4% sinken? Echt jetzt?

Nebenerwerbs-Kleinbetriebe mag das etwas stärker treffen - aber gibt's die überhaupt noch?

Ich würde meinen, dass kaum eine Branche ein größeres Maß an Strukturwandel durchgemacht hat über die Jahre. Als ich in den 70ern in die Grundschule kam, bewirtschaftete der größte Vollerwerbsbetrieb im Dorf etwa 40 ha, heute brauchen Betriebe im Norden mindestens das dreifache an Fläche.

Im Prinzip wird diese sehr überraschende Steuererhöhung v.a. die nächste Runde von „Wachsen oder Weichen“ einleiten.

Die großen Maschinen sind kostenmäßig kaum noch zu tragen, Schlepper kosten heute hunderttausende, also braucht es immer Kredit. Flächen an die Industrie für Wind oder PV zu verpachten, dürfte sehr viel ertragreicher sein als sie zu bewirtschaften.

Dafür kaufen wir dann allerdings anderen auf den Weltmärkten das Getreide weg.

[Marcellinus]

vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

Dafür kaufen wir dann allerdings anderen auf den Weltmärkten das Getreide weg.

Und beschweren uns über die industrialisierte Landwirtschaft!
 

[UHU]

vor 4 Stunden schrieb Shubashi:

Ich würde meinen, dass kaum eine Branche ein größeres Maß an Strukturwandel durchgemacht hat über die Jahre. Als ich in den 70ern in die Grundschule kam, bewirtschaftete der größte Vollerwerbsbetrieb im Dorf etwa 40 ha, heute brauchen Betriebe im Norden mindestens das dreifache an Fläche.

Im Prinzip wird diese sehr überraschende Steuererhöhung v.a. die nächste Runde von „Wachsen oder Weichen“ einleiten.

Die großen Maschinen sind kostenmäßig kaum noch zu tragen, Schlepper kosten heute hunderttausende, also braucht es immer Kredit. Flächen an die Industrie für Wind oder PV zu verpachten, dürfte sehr viel ertragreicher sein als sie zu bewirtschaften.

Dafür kaufen wir dann allerdings anderen auf den Weltmärkten das Getreide weg.

... einerseits wird uns seit Corona erzählt, daß wir grundlegende Produkte heim ins Reich wieder in Europa ansiedeln wollen und müssen, bspw. Pharmazeutische Industrie, Halbleiterindustrie usw. Andererseits wird alles mögliche für die Vertreibung Auslandsinvestition angeleiert.

 

Ich finde, daß ein Land mit einer landwirtschaftskompatiblen Wetterlage für die eigenen Lebensmittel sorgen sollte.