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Politik für Alle


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vor 4 Minuten schrieb Flo77:

Um Gottes Willen.

 

Dann hast man die Ladys hier, die ihre "Weisheiten" mit großmütterlicher Autorität verkünden dürfen.

 

Diese Männer haben ihre Gesinnung auch nicht (nur) vom Nikolaus bekommen, sondern wurden von Frauen erzogen...

Jetzt kommt wieder ein böser Rassistenspruch, aber ich sag da mal was ganz anderes dazu:

Gerade in arabischen Ländern werden Kinder so gut wie gar nicht erzogen. Die laufen halt nebenbei...

bearbeitet von bw83
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vor 10 Minuten schrieb bw83:

Jetzt kommt wieder ein böser Rassistenspruch, aber ich sag da mal was ganz anderes dazu:

Gerade in arabischen Ländern werden Kinder so gut wie gar nicht erzogen. Die laufen halt nebenbei...

Es braucht ein Dorf um ein Kind großzuziehen.

 

Das kann funktionieren, wenn die Gesellschaft insgesamt vorbildlich ist...

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vor 7 Minuten schrieb Werner001:

Davor müsste aber ein strenger Auswahlprozess stattfinden. Wir nehmen auch nicht jeden!

Äh? *aufdieZungebeiß*

 

(Aber ja, es dürfte kaum eine andere derart segregative Gruppe gegenüber ihren eigenen Mitgliedern geben...)

bearbeitet von Flo77
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vor 18 Minuten schrieb Flo77:
vor 23 Minuten schrieb Werner001:

Davor müsste aber ein strenger Auswahlprozess stattfinden. Wir nehmen auch nicht jeden!

Äh?

Ich fürchte, das war witzig gemeint und sollte nicht allzu ernst genommen werden.

 

bearbeitet von Moriz
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vor 36 Minuten schrieb Flo77:

Es braucht ein Dorf um ein Kind großzuziehen.

 

Das kann funktionieren, wenn die Gesellschaft insgesamt vorbildlich ist...

Nun kommt die Klientel bekanntlich überwiegend aus dem Bodensatz von Shithole-Ländern. Natürlich wollen Marokko & Co ihren kriminellen Abschaum nicht zurück.

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vor 2 Stunden schrieb Chrysologus:

Für einen bekennenden Sozialdarwinisten sicherlich.

 

Meinst Du mich damit? Manche Bezeichnungen von Dir gereichen mir zum Kompliment.

 

Ich halte es da eher wie Dorothy Day, doch die war bestimmt in Deinen Augen auch eine Sozialdarwinistin. Schließlich hat nach Deinem Lehramt ja schon Bischof Oster kein sentire cum ecclesiam, dann kannst Du auch gerne weiter fachgerecht beurteilen. :lol:

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vor 3 Stunden schrieb Chrysologus:

Für einen bekennenden Sozialdarwinisten sicherlich.

Wir haben ein Einwanderungssystem, von dem stark überproportional gesunde, junge Männer mit guten Finanzmitteln profitieren.

Dieses System ist sozialdarwinistisch, nicht die Kritik daran

 

Werner

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vor 7 Stunden schrieb Chrysologus:

Gibt es in Berlin seit wie vielen Jahrzehnten so? Aber Deutsche tun so etwas ja nicht!

Ja, das mit abgefackelten Fahrzeugen ist eigentlich eher eine "Tradition" der linksautonomen Szene. Da werden allerdings weniger Busse als mehr andere Fahrzeuge abgefackelt und sollten an bestimmten deutschen Feiertagen besser nicht sichtbar geparkt werden.

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vor 5 Stunden schrieb rorro:
vor 7 Stunden schrieb Chrysologus:

Sein - Herrmann - Schluss: Das Problem sind junge Männer zwischen 20 und 30, nicht Migranten.

 

Das wird wahrscheinlich so stimmen.

 

Die Frage ist nur: warum will man sich ein Problem vergrößern, wenn wir schon reichlich Problemmacher im Land haben?

 

Gerade diese Altersgruppe von Männern nicht mehr reinzulassen wäre der erste logische Schritt...

 

Logik?

Was ist das?

Es geht um unveräußerliche Menschenrechte, die anscheinend hauptsächlich jungen Männern zwischen 20 und 30 in aller Welt vorenthalten werden.

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vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:
vor 4 Stunden schrieb Chrysologus:
vor 4 Stunden schrieb Marcellinus:

Was wäre das Gegenteil von Sozialdarwinist? Individualillusionist?

Christ.

 

Wie viele der letzten 2000 Jahre muss man ignorieren, um auf solch eine Antwort zu kommen?

 

Das Gegenteil von Sozialdarwinist wäre (!!!) Christ, wenn es nicht die letzten 2000 Jahre gegeben hätte.

Wäre, es handelt sich um einen Irrealis.

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Wir haben ein Einwanderungssystem, von dem stark überproportional gesunde, junge Männer mit guten Finanzmitteln profitieren.

Dieses System ist sozialdarwinistisch, nicht die Kritik daran

 

Werner

 

vielleicht möchte man da mal ernsthaft drüber nachdenken...

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vor 6 Minuten schrieb Die Angelika:

 

vielleicht möchte man da mal ernsthaft drüber nachdenken...

 

Wir müssten erst einmal die nächsten 15-20 Jahre unsere Grenzen zumachen. Vielleicht hätten wir dann eine Chance, das zu verdauen, was hier in den letzten 15-20 Jahren oder länger hereingekommen ist.

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vor 53 Minuten schrieb Shubashi:

Wie ein biologisches Biotop kann aber auch das soziale Biotop „Rechtsstaat“ durch rücksichtslose Überausbeutung zusammenbrechen.

 

Diese Einsicht ist leider noch nicht sehr weit verbreitet.

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vor 8 Stunden schrieb Shubashi:


Ich halte es schon für sehr gut möglich, auch Flüchtlingen und politisch Verfolgten zumindest temporär Schutz zu gewähren.

Das schaffen viele ärmere Staaten, also sollte es auch für wohlhabende Industriestaaten möglich sein.

Was nicht funktioniert, ist konzeptloses „people hoarding“, das ingnoriert, auf welche viefältigen Vorausetzungen ein funktionierender  demokratischer Sozial- und Rechtsstaat angewiesen ist.

Diese Art von Ressourcen stehen nunmal nicht unbegrenzt zur Verfügung, weshalb gelingende Migration zwingend auf die ständige Überbeanspruchung der logistischen, sozialen und politischen Voraussetzungen verzichten sollte.

Für den Sozialdarwinisten wie den Christen kann das Leben in geordneten sozialen und politischen Bahnen entbehrlich sein - der eine strebt Macht und Wohlergehen nur für sich in dieser Welt an, der andere kann sehr gut auch im Elend einer zusammenbrechenden Ordnung für sein persönliches Heil in der kommenden Welt sorgen.

 

Ich glaube allerdings, dass beide Wege egoistisch wären. Wenn wir eigentlich Recht, Frieden, Demokratie und soziale Sicherheit für möglichst viele wollen, sind wir verpflichtet, so ein System einer guten Gesellschaft auch lebensfähig zu erhalten. Wie ein biologisches Biotop kann aber auch das soziale Biotop „Rechtsstaat“ durch rücksichtslose Überausbeutung zusammenbrechen.

Diejenigen, die nur einem persönlichen Ideal folgen, sollten deshalb wie alle anderen in einer freien Gesellschaft begründen müssen, warum ihr Weg der bessere sei.

Diese Erkenntnisse sickern langsam auch in anderen Teilen der Welt in linke Gutmenschen-Gehirne

 

https://www.n-tv.de/24627233

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2 hours ago, rince said:

Diese Erkenntnisse sickern langsam auch in anderen Teilen der Welt in linke Gutmenschen-Gehirne

 

https://www.n-tv.de/24627233


Im Artikel steht allerdings, dass die New Yorker Bevölkerung immer noch sehr positiv mit den Neuankömmlingen umgeht.
Das Problem dürfte in den USA auch ein bisschen anders gelagert sein als bei uns:

Erstmal ist die politische Spaltung des Landes viel tiefgehender - Republikaner denken, sie könnten Zuwanderung zu einem Problem der Demokraten machen - was erwiesenermaßen nicht stimmt, denn auch Donald Trump hat mit seiner „Mauer“-Rhetorik kaum etwas an der grundsätzlichen Tendenz zur Einwanderung in die USA verändert.

Der „Königsteiner Schlüssel“ regelt zudem die Lastenverteilung von Bundesaufgaben bei uns so, dass vergleichbare Konflikte wie zwischen US-Bundesstaaten schwer vorstellbar sind.

Dann dürfte die Migration in die USA weit einfacher zu händeln sein - christliche spanischsprachige Migranten stoßen dort kaum auf die Barrieren, welche Arabisch- oder Paschtu-Sprecher hier vorfinden. 
Dann die komplett andere Geographie im dünn besiedelten Nordamerika. Etliche weitere Unterschiede ließen sich hier ausführen.

Interessant dürfte für uns daran v.a. sein, dass selbst unter vielfach günstigeren Randbedingungen Migration häufig zu bedrohlichen politisch-sozialen Konflikten führt, die ein Staatswesen (oder auch Staatenkooperation wie die EU) massiv bedrohen kann.

Es läßt sich auch nicht einfach aus-der-Welt-ignorieren oder moralisieren, sondern eine Gesellschaft kann diese Konflikte im Idealfall nur steuern und verhandeln. 
„People hoarder“ und Abschotter stellen in diesem Spiel eher die unversöhnlichen Pole dar, die aber am Ende in hufeisenähnlicher Kooperation nur eins schaffen: die weitere Anhäufung des gesellschaftlichen Sprengstoffs.
 

bearbeitet von Shubashi
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vor 11 Stunden schrieb Shubashi:

Wie ein biologisches Biotop kann aber auch das soziale Biotop „Rechtsstaat“ durch rücksichtslose Überausbeutung zusammenbrechen.

Du nennst es „rücksichtslose Überausbeutung“ (ich stimme da 100% zu), aber viele andere nennen es „Inanspruchnahme von Menschenrechten“

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Das Problem dürfte in den USA auch ein bisschen anders gelagert sein als bei uns:

Allerdings. Wie in dem Artikel zu lesen ist, muss dort von Rechts wegen jedem, der darum bittet, ein Bett für die nächste Nacht zur Verfügung gestellt werden. Das war’s auch schon.

 

Werner

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7 minutes ago, Werner001 said:

Du nennst es „rücksichtslose Überausbeutung“ (ich stimme da 100% zu), aber viele andere nennen es „Inanspruchnahme von Menschenrechten“

 

Werner


Wir müssen halt darüber diskutieren, ob die „Inanspruchnahme von Menschenrechten“ überwiegend per Migration funktionieren kann.

Die historisch bedeutendste Inanspruchnahme war z.B. in meinen Augen die frz. und die amerikanische Revolution.

Warum funktionieren andere Inanspruchnahmen nicht so? In meinen Augen das Hauptproblem einer globalen Menschheit.

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vor 12 Minuten schrieb Werner001:

Du nennst es „rücksichtslose Überausbeutung“ (ich stimme da 100% zu), aber viele andere nennen es „Inanspruchnahme von Menschenrechten“

Der Fehler dabei: Es gibt kein Menschenrecht auf weltweite Niederlassungsfreiheit.

 

vor 6 Minuten schrieb Werner001:

Allerdings. Wie in dem Artikel zu lesen ist, muss dort von Rechts wegen jedem, der darum bittet, ein Bett für die nächste Nacht zur Verfügung gestellt werden. Das war’s auch schon.

In einer Stadt, die ein erhebliches Problem mit Obdachlosigkeit hat, kein ganz unsinniges Recht.

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

In einer Stadt, die ein erhebliches Problem mit Obdachlosigkeit hat, kein ganz unsinniges Recht.

Natürlich ist das sinnvoll. Aber eine komfortable Rundumversorgung wie bei uns ist das natürlich nicht.

 

Werner

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Wir hatten hier doch schon mal darüber diskutiert, wie das Szenario einer erneuten „Machtübernahme“ Donald Trumps aussehen könnte.

Im Zahlteil der Faz ein interessanter Artikel dazu:

Quote

Den Untergang der Demokratie sollten wir uns nicht unbedingt als Putsch vorstellen, mit Militär auf den Straßen, Schusswechseln vor dem Parlament, der Verhaftung der gewählten Regierung, wie das in manchen Ländern des Südens tatsächlich immer wieder geschieht. So schreiben die beiden Harvard-Professoren Steven Levitzky und Daniel Ziblatt in ihrem Bestseller „Wie Demokratien sterben“: Die Abschaffung der Demokratie tarne sich als Rettung der Demokratie und gehe von deren gewählten Repräsentanten aus.…..

Es kann sein, dass man eine der Antworten am anderen Ende der Welt findet, in Russland oder in den beiden Büchern, die der britisch-russische Autor und Journalist Peter Pomerantsev über russische Massenkommunikation und Politik geschrieben hat.

 

Nichts ist wahr, gar nichts

Von 2006 an arbeitete Pomerantsev fürs russische Fernsehen. Und lernte dort, dass alle Unterhaltung darauf angelegt war, jedem Realismus die Grundlage zu entziehen. „Nichts ist wahr, alles ist möglich“, heißt das Buch, in dem Pomerantsev beschreibt, wie es nur darum ging, das Publikum einem solchen Quatsch, einem so monströsen Irrsinn auszusetzen, dass sämtliche moralischen Koordinaten verblassten. Und in „Das ist keine Propaganda“ schildert Pomerantsev eine Strategie, deren Ziel es nicht ist, eine Lüge an die Stelle der Wahrheit zu setzen. Sondern die schon die Möglichkeit der Wahrheit zerstören und der Idee einer verbindlichen Wirklichkeit die Grundlage entziehen will. Bis nur noch eine Stimme bleibt, der man unbedingt glauben muss: die des Herrschers im Kreml.…..

Bei Robert Kagan liest es sich so, als gäbe es einen sehr smarten und präzisen Plan zur Abschaffung der Demokratie in Amerika. Beim Betrachten von Trumps Reden und Auftritten, beim Lesen seiner Posts denkt man, dass noch der beste Plan an Trumps Charakter scheitern wird: weil Trump zu sprunghaft ist, zu verrückt und längst von altersbedingter Konzentrationsschwäche geplagt. Womöglich werden sich aber der Plan seiner Leute und Trumps Planlosigkeit ergänzen. Dass er herrschen will, ungebremst von allen Institutionen, und dass er seine Gegner vernichten will: das sagt Trump selbst. Dass ihm das gelingen könnte, wird womöglich auch daran liegen, dass kaum jemand das wirklich wahrhaben wird: weil selbst seine Gegner sich nur auf die böse, unberechenbare, empörende semifiktionale Show Donald Trumps konzentrieren werden. Und nicht auf die Tatsachen, die im Hintergrund seine Leute schaffen. …

 


Ich hoffe, meine Zitate sind jetzt nicht zu lang. Jedenfalls sehe ich ein wesentliches Motiv in diesem Szenario, dass ich überhaupt in unserer modernen westlichen Welt für bedenklich halte:

der enorme emotionale und inhaltliche Subjektivismus, der mit den elektronischen „sozialen“ Medien in unsere Realität Einzug gehalten. 
Er kommt unserer geistigen und seelischen Faulheit entgegen und läßt uns das gut begründete Argument und die fundierte Realität gegen komfortablen Stuß eintauschen.

Warum sollten also die vielen politisch realitätsabgekoppelten US-Bürger nicht den katastrophalen, aber unterhaltsameren Kandidaten wählen?

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vor 4 Minuten schrieb Shubashi:

Er kommt unserer geistigen und seelischen Faulheit entgegen und läßt uns das gut begründete Argument und die fundierte Realität gegen komfortablen Stuß eintauschen.

Vor allem dürfen wir nicht den Fehler machen, wie das Kaninchen mit der Schlange, nur dieser in die Augen zu starren und dabei zu übersehen, dass von der anderen Seite der Fuchs kommt. 
Denn Fuchs und Schlange versuchen beide, dem Kaninchen einzureden, der jeweils andere sei die große Gefahr und sie selbst wollten nur das Beste für das Kaninchen 

 

Werner

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