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Politik für Alle


mn1217

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vor 38 Minuten schrieb mn1217:

Wie das ausgeht,wissen wir ja. Sehr viel größeres Elend.

 

Du meinst, wie bei den Links-Grünen jetzt?

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vor 47 Minuten schrieb mn1217:

Wie das ausgeht,wissen wir ja. Sehr viel größeres Elend.

Jaja...

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vor 3 Stunden schrieb Aristippos:

Das ist die AfD2.0. Für den Fall, dass die Ampel in ihrer Panik ein Verbotsverfahren gegen die erste Version durchpeitscht.

Es drängt sich natürlich sofort die Frage auf, welches Problem Maaßen denn bitte hat, dass er nicht einfach bei der AfD andockt. Er müsste bei seiner Parteigründung schon erklären, was die beiden Parteien voneinander unterscheidet. 

 

Ansonsten wird die Partei wohl etwa so erfolgreich wie die von Frauke Petry. Schließlich hat Maaßen ja nicht einmal in Thüringen den Wahlkreis für die CDU gewinnen können. 

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vor 11 Stunden schrieb rince:

Wie beliebt ist denn der Habeck so bei der Bevölkerung? Er durfte sich davon mal ein eigenes Bild machen...

 

https://www.n-tv.de/24640265

Ist nicht in Ordnung. Wenn jeder und jede Politiker oder Politikerinnen, die ihr oder ihm nicht passen, einfach blockieren und anmachen darf, dann ist das nicht unbedingt Ausdruck einer funktionierenden Demokratie.

 

Kann schon sein, dass dir das gefällt.

 

Mir fallen eine Menge Politikerinnen und Politiker ein, da fände ich das aus dem Bauch heraus auch witzig. So von Merz weg bis zum rechten Rand. Und alleine wäre ich damit auch nicht. Aber es wäre nicht richtig.

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vor 20 Minuten schrieb nannyogg57:

Ist nicht in Ordnung. Wenn jeder und jede Politiker oder Politikerinnen, die ihr oder ihm nicht passen, einfach blockieren und anmachen darf, dann ist das nicht unbedingt Ausdruck einer funktionierenden Demokratie.

 

Aha...

Wieso begrenzt du das auf Politiker?

Ist es etwas in Ordnung, wenn jeder Autofahrer i blockiert, indem er sich auf einer Straße festklebt, weil ihm die Klimapolitik nicht passt? 

 

(Um die Lesbarkeit zu vereinfachen, würde generisches Maskulinum verwendet)

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vor einer Stunde schrieb nannyogg57:

Ist nicht in Ordnung. Wenn jeder und jede Politiker oder Politikerinnen, die ihr oder ihm nicht passen, einfach blockieren und anmachen darf, dann ist das nicht unbedingt Ausdruck einer funktionierenden Demokratie.

 

Kann schon sein, dass dir das gefällt.

 

Mir fallen eine Menge Politikerinnen und Politiker ein, da fände ich das aus dem Bauch heraus auch witzig. So von Merz weg bis zum rechten Rand. Und alleine wäre ich damit auch nicht. Aber es wäre nicht richtig.

Auch hier würde mich mal interessieren, was für die Landwirte die da mitmachen, eigentlich die Alternative zur Ampel wäre. 

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vor einer Stunde schrieb nannyogg57:

Kann schon sein, dass dir das gefällt.

Mir gefällt ein Wenik-Ritual mit Aufguss und Vodka in der Sauna. Oder eine Thai-Massage. Oder wenn ich ein neues Buch entdecke. Oder Leberli mit Zwiebeln.

 

Aber das tut hier alles nichts zur Sache. 😉 

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vor 10 Minuten schrieb Thofrock:

Auch hier würde mich mal interessieren, was für die Landwirte die da mitmachen, eigentlich die Alternative zur Ampel wäre. 

Ahhh, da kommt wieder einer mit der Merkel'schen Leier von der Alternativlosigkeit um die Ecke... wie drollig.

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vor 1 Stunde schrieb Thofrock:

Auch hier würde mich mal interessieren, was für die Landwirte die da mitmachen, eigentlich die Alternative zur Ampel wäre. 

Dazu der heutige Kommentar von V. Ebert:

 

"Deutsche Mentalität in a Nutshell:

Wenn Flacherdler Fluglotsen werden und die Passagiere glauben, das wird schon gut gehen."

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vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Auch hier würde mich mal interessieren, was für die Landwirte die da mitmachen, eigentlich die Alternative zur Ampel wäre. 

Dafür müssten sie dir sagen was sie wählen. Viel Erfolg.

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vor 1 Stunde schrieb rince:

Wenn Flacherdler Fluglotsen werden und die Passagiere glauben, das wird schon gut gehen.

Bei Fluglotsen kein Problem, deren Verantwortungsbereich ist klein und damit näherungsweise flach genug. Solange sie an Berge glauben.

 

Bei Navigatoren sehe ich da eher ein Problem.

 

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vor 3 Stunden schrieb Soulman:

Dafür müssten sie dir sagen was sie wählen. Viel Erfolg.

In diesem Fall wird ja ein bestimmter Zweck verfolgt. Die möchten also eine Regierung die ihnen goldene Zeiten und doppeltes Einkommen verspricht. Genau wie Gastwirte, Ärzte, Werftarbeiter, Beamte, Lokführer, Künstler, Bürgergeldempfänger und Rentner.

 

Und wenn jetzt eine Gruppe besonders intensiv protestiert, dann möchte sie ja auf Kosten der anderen begünstigt werden. Und das war vielleicht zu Zeiten von Zweierkoalitionen mal möglich. In Dreierkoalitionen ist das aber kaum noch durchsetzbar. Schon gar nicht mit einer Schuldenbremse in der aktuellen Version.

 

Und wenn es um Landwirte geht, dann haben wir künftig ja sogar eine Viererkoalition. Mindestens.

 

 

 

 

 

bearbeitet von Thofrock
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Gerade stoße ich auf einen Kommentar, in der FAZ von Jasper von Altenbockum, der mir sehr gut gefällt:

Gewalt gegen Habeck. Die Letzte Generation der Bauernschaft

Daraus zitiert:

Zitat

Die radikale Minderheit, die sich an der Nordsee gegen Habeck richtete, fühlt sich – der Vergleich drängt sich auf – als Letzte Generation der Landwirtschaft. Entsprechende Emotionen und aufgestaute Wut sind nicht mit ökologisch-progressiver Ideologie gefüllt, sondern mit Systemkritik, die eher an die AfD erinnert. Darauf zielte auch Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir, als er „feuchte Träume vom Umsturz“ hinter den Protesten vermutete. Die Affäre zeigt insofern, wie gespalten die deutsche Bauernschaft mittlerweile ist – nicht immer nur selbstverschuldet, sondern provoziert auch durch ebenjene Ideologie.

 

Übrigens:

Bei aller Kritik an den Grünen beeindruckt mich Robert Habeck (obwohl ich ihn für eine Fehlbesetzung als Wirtschaftsminister halte) in seiner Geradlinigkeit, die er durch das Gesprächsangebot an diese Krawall machenden Bauern wieder einmal bewies. 

Allerdings zeigt das, was da thematisch ablief, halt wieder einmal, wie kopflos die Ampel Politik macht:

Zitat

Özdemir hatte sich, kaum waren die Haushaltsbeschlüsse der Koalition bekannt geworden, auf die Seite der Bauern gestellt. Beide Minister werden sich Gedanken darüber machen, müssen sich jedenfalls fragen lassen, wie durchdacht die Beschlüsse waren, an denen zumindest Habeck mitgewirkt hatte, wenn sie nur wenige Wochen später sang- und klanglos zurückgenommen werden müssen. Die Abschaffung der KfZ-Steuerbefreiung für die Landwirte ist erst einmal vom Tisch, die Vergünstigungen für den Agrardiesel sollen nicht sofort, sondern in Stufen abgeschafft werden. Das hätte man auch gleich haben können.

 

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vor 1 Stunde schrieb Thofrock:
vor 4 Stunden schrieb Soulman:

Dafür müssten sie dir sagen was sie wählen. Viel Erfolg.

 

Und wenn jetzt eine Gruppe besonders intensiv protestiert, dann möchte sie ja auf Kosten der anderen begünstigt werden.

Und dazu noch erfolgreich ohne Gewerkschaft. Respekt! In Frankreich hätte die Fähre jedenfalls nicht abgelegt.

bearbeitet von Soulman
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Der Vorsitzende des Bauernverbandes SH hat übrigens heute im Deutschlandfunk gesagt, man habe auf das Dialog-Angebot von Habeck nicht eingehen können, weil niemand "sprechfähig" gewesen sei.

 

Das scheint überhaupt deren Schicksal zu sein.

 

 

Derweil kursiert ein Plakat der Union, auf dem jemand, der offenbar einen Landwirt darstellen soll, aggressiv mit der Mistforke droht. Darunter steht "Finger weg vom Agrardiesel. CDU". (Wohlgemerkt CDU, nicht CSU)

 

Ich bin wirklich neugierig, wie die Union als vermutlich stärkste Partei die nächste Bundesregierung bilden will, wenn sie potenzielle Partner auf diese Weise bekämpft.

bearbeitet von Thofrock
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vor 1 Minute schrieb GermanHeretic:

Im übrigen bin ich dafür, daß die Bauern mal streiken. Bis auch das letzte Weltverbesserchen feststellt, daß man CO2-Ablaßbriefe und Tampons auf Männerklos nicht essen kann.

 

Treffer in allen Punkten! :daumenhoch:

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Mal sehen wieviel Robespierre in Habeck steckt. Ich finde es auch faszinierend welche Aufmerksamkeit ein Wirtschaftsminister derzeit in Deutschland genießt. Das gab es seit Ludwig Erhard nicht mehr.

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Dem Bauernverband sollte allerdings klar sein, dass seine Mitglieder wie kaum jemand anderes auf das Wohlwollen der Politik angewiesen sind - ohne Subventionen läuft v.a. der Familienbetrieb nicht.

Die Konsumenten sind keine Verbündeten mehr, für die kommt das Essen aus dem Supermarkt, und der kauft europäisch und global ein.

Unter normalen Wettbewerbsbedingungen ist das Höfesterben in Europa nicht aufzuhalten. Allerdings sollten sich v.a. auch die Grünen fragen, wie sie eine vollindustrialisierte Landwirtschaft der Konzerne mit den agraridyllischen Vorstellungen ihrer Wählerschaft verbinden wollen?

Kurz: die umstandslose Streichung der maschinenbezogenen Steuersubventionen war ein erneutes klassisches Eigentor der Ampel, denn dass die Landwirte notorisch renitent sind, weil viele in der Regel immer knapp an der wirtschaftlichen Existenzfähigkeit kratzen, sollte man wissen. Eine neue Runde „Land grabbing“ braucht Deutschland nicht wirklich, denn gerade im Osten fördert es z.B. jetzt schon die immer stärkere Entfremdung von der Republik.

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vor 6 Stunden schrieb Soulman:

Mal sehen wieviel Robespierre in Habeck steckt. Ich finde es auch faszinierend welche Aufmerksamkeit ein Wirtschaftsminister derzeit in Deutschland genießt. Das gab es seit Ludwig Erhard nicht mehr.

Der Vergleich ist gar nicht schlecht.

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vor 18 Minuten schrieb Die Angelika:

Boah!

 

Ich habe gerade Kopfkino...wie würde man in Deutschland auf etwas Vergleichbares im Parlament reagieren?

Schwer zu sagen - ich kann den Artikel nicht öffnen.

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Gast
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