Thofrock Geschrieben 8. Januar Melden Share Geschrieben 8. Januar vor 12 Stunden schrieb Moriz: Und die Politik warnt vor 'rechter Unterwanderung'. Ist da irgendwas wahres dran oder ist das der Versuch, das ungeliebte Demostrationsrecht auszuhebeln wie man das bei Corona schon gemacht hat? In Ostdeutschland gab es gut besuchte Demos der Ultra- Rechten wie z.b. "Freie Sachsen", die sich an die Bauernproteste gehängt haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. phyllis Geschrieben 8. Januar Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 8. Januar 42 minutes ago, Flo77 said: 1 hour ago, Cosifantutti said: Meinst du diese Tugenden, deren Verlust du beklagst, sind spezifisch "deutsche Tugenden" oder nicht doch sehr wichtige allgemeine Tugenden, die über eine Nation hinaua gelten sollten... ? Sie sind im Ausland markanter Marker für Deutschland. Das kann ich bestätigen. Dinge wie Fleiss, Pünktlichkeit, Genauigkeit, auch gute manieren gelten als "typisch deutsch". Keinem Franzosen würden solche Tugenden zugeschrieben. Es gibt dazu auch den alten Witz: Heaven is when ... the police are british ... the mechanics are german ... the cooks are french ... the lovers are italian ... and everything is organised by the swiss Hell is when ... the police are german ... the mechanics are french ... the cooks are british ... the lovers are swiss ... and everything is organised by the italians Solche kulturelle Unterschiede werden aber zunehmend eingemottet; fiel mir vor Jahren erstmals auf beim shoppen; alle Innenstädte gleichen sich immer mehr. Ueberall der gleiche Ramsch - Nike, Svarovsky, Nordstrom, McDonalds, H&M, usw. Ich war in Prag hätte aber genausogut in München, Singapore, Rom oder Seattle sein können. Dort siehts nicht viel anders aus. Ist auch nicht ein spezifisch deutsches Phänomen, auch hat mmn Migration nicht viel damit zu tun. Eher der "Kultur"import. Dass eine mainstream-Kultur wie die deutsche in Deutschland sich ändert wär ja nicht schlimm. Aber wenn sie untergeht eben schon. 2 4 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 9. Januar Melden Share Geschrieben 9. Januar vor 2 Stunden schrieb rorro: So richtig beliebt sind wir im Ausland ja auch nicht. Geachtet (und beneidet) für gemeinsame Leistungen, ja, aber nicht beliebt. Dass man in Ländern wie Polen, Norwegen, Frankreich oder Tschechien im Bezug auf Deutschland ein bisschen vorsichtiger ist, sollten wir tolerieren. Zumal denen ja auch nicht verborgen bleibt, dass völkisches Denken bei uns wieder auf dem Vormarsch ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 9. Januar Melden Share Geschrieben 9. Januar vor 10 Minuten schrieb phyllis: Solche kulturelle Unterschiede werden aber zunehmend eingemottet; fiel mir vor Jahren erstmals auf beim shoppen; alle Innenstädte gleichen sich immer mehr. Ueberall der gleiche Ramsch - Nike, Svarovsky, Nordstrom, McDonalds, H&M, usw. Ich war in Prag hätte aber genausogut in München, Singapore, Rom oder Seattle sein können. Dort siehts nicht viel anders aus. Ist auch nicht ein spezifisch deutsches Phänomen, auch hat mmn Migration nicht viel damit zu tun. Eher der "Kultur"import. Dass eine mainstream-Kultur wie die deutsche in Deutschland sich ändert wär ja nicht schlimm. Aber wenn sie untergeht eben schon. Die Unternehmen die in den jeweiligen Staaten eine erhebliche Marktmacht besitzen, haben aber mit der Kultur der jeweiligen Länder nicht viel zu tun. Und außerdem richten sie ihre Sortimente auf den jeweiligen Standort ein. Überall der gleiche Ramsch stimmt also nicht ganz. Das Firmenschild ist gleich, das war's dann aber auch schon. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 9. Januar Melden Share Geschrieben 9. Januar 10 hours ago, Cosifantutti said: Das verstehe ich jetzt nicht: wenn es keine deutsche Leitkultur gibt, kann man sich von der Logik her überhaupt nicht dagegen wehren.. Was mich darüber hinaus interessieren würde: was verstehst du unter 'Multikultiquatsch" ? Ich kann mit diesem doch rein polemischen und weniger sachlich-deskriptiven Begriff herzlich wenig anfangen, was du damit überhaupt konkret meinst. Auch hier: die Idee, eine eigene nationale Identität zu bilden, dadurch, dass man aussagt, gegen was man ist.... Eine etwas seltsame, diffuse Diskussion, die aber vielleicht anhand der sozialen und politischen Funktion ihrer Versatzstücke etwas sortiert werden könnte? Ich habe nicht jeden Beitrag genau verfolgt, aber im Einstieg ging es um die Erwähnung eines Haka, der von einer Maori-stämmigen Abgeordneten im neuseeländischen Parlament vorgetragen wurde. Das ist dort sowohl von anderen Abgeordneten als auch Zuschauern zur Betonung der jeweiligen Maori-Identität schon öfter vorgekommen. Auf internationaler Bühne (z.B. Rugby) passiert das regelmäßig auch als Betonung neuseeländischer Nationalität, und galt auch international als kommerziell-modisch verwertbar. Ich denke, das allein ist schon schwer vergleichbar mit einer „deutschen Leitkultur“, die ja einen sehr umfassenden Begriff darstellt, ohne klar definiert zu sein - in einem Land von eher kurzer moderner Nationalstaatlichkeit, die zudem noch mit den zwei größten Kriegen neuzeitlichen Kriegen belastet ist. Also ist das eher ein polemischer Kampfbegriff, der von seinen Verteidigern nach Beliebem positiv aufgeladen und den Gegnern negativ belastet wird. „Multikulti“ läßt sich als Gegenbegriff zur vermutet „uniformeren“ Leitkultur verstehen - jedes andere „Kulti“ ist besser als das deutsche. Was immer man davon halten mag: das Gegenmodell eines rein rechtlichen Staatsmodells, mit dem die Bewohner und Bürger rein transaktionsmäßig umgehen, müsste seine Funktionsfähigkeit erst noch beweisen. Wir hatten hier vor kurzem ein Beispiel aus Dänemark, bei dem eine Gruppe Einwanderer unter Verzicht auf die „Integration“ in ein vages dänisches „Was-auch-immer“ am „Recht“ scheiterten und zum großen Teil in die Kriminalität abglitten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 9. Januar Autor Melden Share Geschrieben 9. Januar vor 9 Stunden schrieb Thofrock: In Ostdeutschland gab es gut besuchte Demos der Ultra- Rechten wie z.b. "Freie Sachsen", die sich an die Bauernproteste gehängt haben. War nicht anders zu erwarten,leider. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 9. Januar Autor Melden Share Geschrieben 9. Januar vor 12 Stunden schrieb Flo77: Es gibt keine deutsche Leitkultur. Dafür gibt es viel zu viele Deutsche, die sich dagegen wehren und den Multikultiquatsch als vollendeten Ausdruck deutscher Toleranz betrachten. Gott sei Dank. Das ist nämlich kein Quatsch. Eine vorgegebene Verhaltensweise ist für ein freies Land Quatsch. Sich über vegetarische Angebote beim Kantinenessen veschweren,aber vorgeben die Hymne singen zu müssen.. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 9. Januar Autor Melden Share Geschrieben 9. Januar vor 12 Stunden schrieb rince: Dann lieber linke Spinner, die die Wirtschaft in den Abgrund führen und mit Putin und Xi und den Mullahs gegen den pösen imperialistischen Westen paktieren? Ach ne, lass mal... Nein,ich wollte nur sagen,dass die Texte/ Parolen sich sehr ähnlich sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 9. Januar Melden Share Geschrieben 9. Januar vor 12 Minuten schrieb Shubashi: „Multikulti“ läßt sich als Gegenbegriff zur vermutet „uniformeren“ Leitkultur verstehen - jedes andere „Kulti“ ist besser als das deutsche. Wobei "Multikulti" in der Realität viel zu häufig heisst: Parallelkulturen bis hin zum Abdriften in die Kriminalität mit Mafiösen Strukturen, strikte Abgrenzung, quasi Apartheid. Nicht durch den Staat, sondern von den Gruppen so gewollt. Kann man natürlich gut finden, ich finde es eher bedenklich. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 9. Januar Melden Share Geschrieben 9. Januar Nochmal zum Thema Argentinien. Bei rechten Aluhut-Trägern bin ich heute über ein Video gestolpert, in dem auch vor Milei gewarnt wird, weil er quasi eine Marionette des WEF wäre und somit Teil der Great-Reset-Konspiration von Klaus Schwab Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 9. Januar Melden Share Geschrieben 9. Januar vor 9 Stunden schrieb Thofrock: In Ostdeutschland gab es gut besuchte Demos der Ultra- Rechten wie z.b. "Freie Sachsen", die sich an die Bauernproteste gehängt haben. Ja, was denn nun? Proteste der Ultrarechten oder Proteste der Bauern? Oder willst du damit ausdrücken, daß im Osten nur ultrarechte Bauern demonstrieren? 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Flo77 Geschrieben 9. Januar Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 9. Januar vor 38 Minuten schrieb mn1217: Gott sei Dank. Das ist nämlich kein Quatsch. Eine vorgegebene Verhaltensweise ist für ein freies Land Quatsch. Sich über vegetarische Angebote beim Kantinenessen veschweren,aber vorgeben die Hymne singen zu müssen.. Was hast Du die ganze Zeit mit der Hymne? Um nationale Symbole geht es gerade mal überhaupt nicht. "Freies Land" und "vorgegebene Verhaltensweisen" - mein Zugang zu Freiheit und Vorgabe sind jedenfalls nicht US-amerikanische Antisozialismuseffekte. Freiheit heißt für mich, frei von bestimmten Beschwernissen zu sein - die Idee mich ungestraft wie eine Wildsau aufführen zu können, wie in den USA Freiheit gerne verstanden wird, ist mir jedenfalls suspekt (vorsichtig ausgedrückt). Und was die "vorgegebenen Verhaltensweisen" angeht: jede Gesellschaft bildet ihren Kodex heraus. Das ist eine anthropologische Konstante. Sobald zwei oder mehr Menschen interagieren bilden sich unweigerlich Regeln. Der zweite Punkt ist, gemeinsames Handeln verbindet. Gemeinsame Rituale, gleich welcher Art, bilden den Kitt jeder menschlichen Gesellschaft. In den USA, in Frankreich, den anderen Vielvölkerstaaten und nicht zuletzt in Deutschland sieht man sehr schön, was passiert, wenn Kodex und Ritual nur innerhalb von Teilgesellschaften gelten. Noch hat es jeden Vielvölkerstaat früher oder später zerrissen. 2 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 9. Januar Melden Share Geschrieben 9. Januar Überschrift in der Bild heute: "Habeck warnt vor Bauernumsturz!" Ja sind denn Joß Fritz, Stoffel von Freiburg, Hans Böhm, Peter Gaiß und wie sie alle hießen etwa auferstanden? 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 9. Januar Autor Melden Share Geschrieben 9. Januar vor 15 Stunden schrieb Flo77: Multikulti ist die Idee, alles sei gleichwertig, alles sei austauschbar, jeder könne sich jederzeit überall bedienen und in der Regel geht die "deutsche Toleranz" soweit, das eigene Brauchtum gegenüber dem importierten als minderwertiger zu betrachten. Simples Bespiel: Tanzen. Bei der Abschlussfeier meiner Tochter tanzten die Schüler wie auf einer türkischen Hochzeit. Unsere eigenen Traditionen haben zwei Weltkriege und der jahrzehntelange Import aus den USA ausgelöscht. Oder beherrscht hier außer mir zum Beispiel noch den Rheinländer? Und tanzt ihn auch noch gerne? ... Was ist das Problem an einem türkischen Tanz? Du kannst ja gerne an der VHS oder so einen Rheinländer- Kurs anbieten,ist nicht verboten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 9. Januar Autor Melden Share Geschrieben 9. Januar vor 3 Stunden schrieb Flo77: Was hast Du die ganze Zeit mit der Hymne? Um nationale Symbole geht es gerade mal überhaupt nicht. "Freies Land" und "vorgegebene Verhaltensweisen" - mein Zugang zu Freiheit und Vorgabe sind jedenfalls nicht US-amerikanische Antisozialismuseffekte. Freiheit heißt für mich, frei von bestimmten Beschwernissen zu sein - die Idee mich ungestraft wie eine Wildsau aufführen zu können, wie in den USA Freiheit gerne verstanden wird, ist mir jedenfalls suspekt (vorsichtig ausgedrückt). Und was die "vorgegebenen Verhaltensweisen" angeht: jede Gesellschaft bildet ihren Kodex heraus. Das ist eine anthropologische Konstante. Sobald zwei oder mehr Menschen interagieren bilden sich unweigerlich Regeln. Der zweite Punkt ist, gemeinsames Handeln verbindet. Gemeinsame Rituale, gleich welcher Art, bilden den Kitt jeder menschlichen Gesellschaft. ... Codizes in Gesetzen sind nötig und "wie eine Wildsau aufführen" geht natürlich nicht. Auch bestimmte Umgangsformen sind sinnvoll. Aber doch nicht deren "Nationalität". Klar ist es wichtig zu wissen,in welchem Land das mit den Fingern geformte O eher unfreundlich gemeint ist oder über Tischmanieren in anderen Ländern bescheid zu wissen. Das ist Allgemeinbildung. Aber an sich ist es mMn weltweit von Vorteil,höflich,freundlich und respektvoll zu sein und sich eben nichts auf die Herkunft, Haar- oder Augenfarbe einzubilden. Die sagt nämlich nix über den Charakter aus. Der zählt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 9. Januar Autor Melden Share Geschrieben 9. Januar vor 4 Stunden schrieb Moriz: Ja, was denn nun? Proteste der Ultrarechten oder Proteste der Bauern? Oder willst du damit ausdrücken, daß im Osten nur ultrarechte Bauern demonstrieren? Die Rechten haben,wie nicht anders zu erwarten war,den Protest der Bauern leider ausgenutzt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 9. Januar Autor Melden Share Geschrieben 9. Januar vor 5 Stunden schrieb Shubashi: ... „Multikulti“ läßt sich als Gegenbegriff zur vermutet „uniformeren“ Leitkultur verstehen - jedes andere „Kulti“ ist besser als das deutsche. ... Nein, " Multikulti" heisst,dass jede Kuktur Respekt verdient und keine minderwertig ist. Ausserdem steht es für mich für gutes,vielfältiges Essen. I 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 9. Januar Melden Share Geschrieben 9. Januar vor 4 Minuten schrieb mn1217: Die Rechten haben,wie nicht anders zu erwarten war,den Protest der Bauern leider ausgenutzt. Das ist Unsinn! Dafür waren es, zumindest bei uns, doppelt so viele Trecker wie erwartet. Plus ein paar LKWs. Da machte sich jeder, der nicht im wahrsten Sinne des Wortes unter die Räder kommen wollte, besser vom Acker. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 9. Januar Melden Share Geschrieben 9. Januar vor 18 Minuten schrieb mn1217: Was ist das Problem an einem türkischen Tanz? Du kannst ja gerne an der VHS oder so einen Rheinländer- Kurs anbieten,ist nicht verboten. An einem(!) türkischen Tanz ist kein Problem. An einem Abend an dem nichts anderes läuft sehe ich ganz viel Problem, wenn es nicht um eine Veranstaltung eines türkischen Kulturvereins oder ähnliches geht, sondern um die Abschlussfeier einer normalen öffentlichen Schule. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 9. Januar Melden Share Geschrieben 9. Januar vor 15 Minuten schrieb mn1217: Codizes in Gesetzen sind nötig und "wie eine Wildsau aufführen" geht natürlich nicht. Auch bestimmte Umgangsformen sind sinnvoll. Aber doch nicht deren "Nationalität". Klar ist es wichtig zu wissen,in welchem Land das mit den Fingern geformte O eher unfreundlich gemeint ist oder über Tischmanieren in anderen Ländern bescheid zu wissen. Das ist Allgemeinbildung. Aber an sich ist es mMn weltweit von Vorteil,höflich,freundlich und respektvoll zu sein und sich eben nichts auf die Herkunft, Haar- oder Augenfarbe einzubilden. Die sagt nämlich nix über den Charakter aus. Der zählt. Was verstehst Du denn unter Höflichkeit? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 9. Januar Melden Share Geschrieben 9. Januar vor 12 Minuten schrieb mn1217: Nein, " Multikulti" heisst,dass jede Kuktur Respekt verdient und keine minderwertig ist. Ausserdem steht es für mich für gutes,vielfältiges Essen. I Wenn es sich denn im Essen erschöpfen würde... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 9. Januar Melden Share Geschrieben 9. Januar vor 19 Minuten schrieb mn1217: Codizes in Gesetzen sind nötig und "wie eine Wildsau aufführen" geht natürlich nicht. Auch bestimmte Umgangsformen sind sinnvoll. Aber doch nicht deren "Nationalität". Daß sich aber die Umgangsformen unterscheiden und Gesellschaften neben dem kodifizierten noch ein ungeschriebenes Gesetz haben, das all die alltäglichen Kleinigkeiten regelt, die höchstens im Reiseführer beschrieben werden, ist aber schon klar? Daß es ein Merkmal einer Kultur bzw. einer Nation oder eines Volkes ist, seinen eigenen ungeschriebenen Katalog an Umgangsformen zu pflegen, ist auch klar? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 9. Januar Melden Share Geschrieben 9. Januar vor 30 Minuten schrieb mn1217: Aber an sich ist es mMn weltweit von Vorteil,höflich,freundlich und respektvoll zu sein und sich eben nichts auf die Herkunft, Haar- oder Augenfarbe einzubilden. Tja, da liegst du dann bei vielen ganz schön falsch daneben, auch bei vielen, die sich nicht hier integrieren wollen, und dich Kartoffel teilweise genau wegen deiner Haltung für minderwertig halten. Weil die sich verdammt viel auf ihre Herkunft einbilden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 9. Januar Melden Share Geschrieben 9. Januar vor 23 Minuten schrieb mn1217: und sich eben nichts auf die Herkunft, Haar- oder Augenfarbe einzubilden. Die sagt nämlich nix über den Charakter aus. Der zählt. Ich sehe hier drei Haken: 1. Hat hier keiner von Herkunft, Haar- oder Augenfarbe und was darauf einbilden gesprochen. 2. Ist die Frage was Charakter ausmacht, vom kulturellen Kontext her unterschiedlich zu beantworten. Denn 3. kann das, was in der einen Gesellschaft als starker und positiv wahrgenommener Charakter verstanden wird in einer anderen Gesellschaft als das genaue Gegenteil wahrgenommen werden. Ich bestreite nicht, daß es weltweit gültig ist sich höflich und freundlich zu benehmen. Ich behaupte lediglich - und es ist nicht schwer das zu belegen - daß es kein universales Verhalten gibt, sondern die Wertung ob etwas als höflich und angemessen empfunden wird, einer massiven kulturellen Prägung unterliegt. Und ich wage zu behaupten, daß der deutsche Umgang nicht schlechter ist als jeder andere und ich ihn darum auch nicht zu Gunsten anderer Formen verdrängt sehen will. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 9. Januar Melden Share Geschrieben 9. Januar (bearbeitet) vor 35 Minuten schrieb mn1217: Nein, " Multikulti" heisst,dass jede Kuktur Respekt verdient und keine minderwertig ist. Ausserdem steht es für mich für gutes,vielfältiges Essen. I Das zeigt in meinen Augen die ganze Naivität deiner Position bezüglich Multikulti Oh, Multikulti steht doch für leckeres Essen. Echt jetzt? Und es gibt natürlich minderwertige Kulturen (Zwangsbeschneidungen von Mädchen, Menstruationshütten für Frauen, Zwangsverheiratungen, Baukräne für Schwule und Lesben und und und). Genau wegen solcher minderwertigen Kulturen werden bestimmte Länder immer die Shithole-Countries bleiben, die sie sind. bearbeitet 9. Januar von rince Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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