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Politik für Alle


mn1217

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19 minutes ago, Thofrock said:

Jetzt würde mich ja mal interessieren was dein konservativer Dönermann hierzu sagt:

 

https://correctiv.org/aktuelles/neue-rechte/2024/01/10/geheimplan-remigration-vertreibung-afd-rechtsextreme-november-treffen/


Ist das jetzt ein verfassungsfeindliches politisches Bestreben, dass man bekämpfen darf, oder einfach so ein „Kultur“-Ding, das man kritiklos „respektieren“ muss?

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vor 22 Stunden schrieb Flo77:

Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta. (P. Scholl-Latour)

 

 

 

Halb Kalkutta?

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vor 22 Stunden schrieb Flo77:

Nein, exakt so formuliert.

 

Du ...

 

Wenn du meinst. ..

 

Ich mag Kartoffeln. 

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vor 20 Stunden schrieb Shubashi:

 

Wenn das so ist, warum werden dann internationale Debatten über Menschenrechte geführt, gab es jahrzehntelang einen Afghanistaneinsatz der Bundeswehr und massive Einmischung in die innere Angelegenheit anderer Staaten? Wenn alle Kulturen den gleichen Respekt und keine als „minderwertig“ angesehen würde, hätte eine solche Politik meiner Meinung nach keine theoretische Basis.

Strikter Kulturrelativismus und ein Universalismus der Werte und Normen schließen sich meiner Meinung nach logisch aus.

Naja,dass ich Bundeswehreinsätze ablehne,sollte bekannt sein.

Ich sehe andere Menschen nicht als minderwertig,weil sie woanders geboren wurden oder die Kinder keine blauen Augen haben.

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vor 11 Stunden schrieb rince:

 

 

..Hinterhalten und Beschuss von Rettungskräften und Polizei hört es auf

...

Das tun auch Bio- Deutsche und hat nix mit Lebensmittelvorlieben zu tun.

 

Kartoffeln sind übrigens nicht deutsch,sondern mittel- bis südamerikanisch.

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Also,weil ich Kartoffeln mag, andere Kulturen nicht per se ablehne und nicht "geh mir fort mur dem Grundgesetz" sage,bin ich für Zwangsehen und Mädchenbeschneidungen?

Das sind  bösartige Unterstellungen.

 

Ich bin auch dafür,dass gegen Menschenrechtsverletzungen deutlich gesprochen wird.

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von mn1217
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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Also,weil ich Kartoffeln mag, andere Kulturen nicht per se ablehne und nicht "geh mir fort mur dem Grundgesetz" sage,bin ich für Zwangsehen und Mädchenbeschneidungen?

Das sind  bösartige Unterstellungen

 

Aber warum denn bösartig?

Ich würde das einfach als unterschiedliche Meinung betrachten. Und wenn dir jemand widerspricht, musst du doch nicht gleich so empfindlich reagieren und dem Anderen Bösartigkeit unterstellen. Da stehst du doch genau so drüber, wie wenn dich einer als Kartoffel bezeichnet.

Dass jemand nicht deiner Meinung ist, ist doch bereichernd. Wie öde wäre es doch, wenn alle dasselbe dächten!

 

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Ich habe nur konkrete Beispiele genannt, warum ich, anscheinend im Gegensatz zu dir, andere Kulturen durchaus für minderwertig erachte.

 

Welche Schlüsse du daraus für dich ziehst, musst du mit dir selber ausmachen.

bearbeitet von rince
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vor 1 Stunde schrieb Shubashi:


Ist das jetzt ein verfassungsfeindliches politisches Bestreben, dass man bekämpfen darf, oder einfach so ein „Kultur“-Ding, das man kritiklos „respektieren“ muss?

Dass es Gestalten mit solchen Vorstellungen gibt, und dass die sich natürlich auch vernetzen und treffen, ist ja nicht neu und wird niemanden überraschen. Und die bekannteren Namen in der Liste haben beim Verfassungsschutz gewiss sowieso eine Akte.

 

Aber für die Werteunion ist das ziemlich peinlich, weil es eine Organisation entlarvt, die viel Kraft aufwendet, um einen seriösen Anstrich vorzutäuschen. 

 

Und die AfD müsste jetzt eigentlich Frau Weidel rausschmeißen, und auf allen Ebenen beteuern, davon nichts gewusst zu haben. Und das muss sehr schnell passieren.

 

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vor 36 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Aber warum denn bösartig?

Dass ein User einen anderen auffordert "sich vom Acker zu machen" würde ich noch ganz anders nennen. 

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Am 9.1.2024 um 14:15 schrieb Flo77:

Überschrift in der Bild heute:

 

"Habeck warnt vor Bauernumsturz!"

 

Ja sind denn Joß Fritz, Stoffel von Freiburg, Hans Böhm, Peter Gaiß und wie sie alle hießen etwa auferstanden?

Thomas Müntzer! Wie konnte ich den Satan von Allstedt nur vergessen.

 

Edit: sein Aufstand wurde unter eimer Regenbogenfahne geführt...

bearbeitet von Flo77
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Hans-Christian Limmer ist bereits als Investor der Burgerkette "Hans im Glück" zurückgetreten, nachdem sich nach den ersten Berichten heute im Netz ein Blitz Boykott entwickelt hatte. Die Geschäftsführung reagiert geschockt auf die Betätigungen ihres Gesellschafters. 

 

Dieses Nazi-Treffen ist zu schön um wahr zu sein. correctiv hat sich mit dieser hervorragenden Arbeit umfassende Unterstützung verdient.

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vor einer Stunde schrieb Thofrock:

Dass ein User einen anderen auffordert "sich vom Acker zu machen" würde ich noch ganz anders nennen. 

 

 

Gut. Damit widersprichst du aber @mn1217s Haltung, die es ja nicht als Beleidigung betrachtet, wenn Kinder von anderen Kindern als Kartoffel bezeichnet werden

Und sollen deiner Meinung nach Kartoffeln einfach auf dem Acker verrotten?

 

Ach ja nebenbei funfact meines heutigen Arbeitstages:

Mich hat ein deutscher Teilnehmer mit österreichischen Wurzeln bezichtigt, dass ich ihn diskriminieren würde, weil ich ihn gemeinsam mit einem afrikanischen Teilnehmer ein wenig geneckt habe. 

Was bin ich doch für ein perverses Mensch! 🙃

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vor 28 Minuten schrieb Thofrock:

Hans-Christian Limmer ist bereits als Investor der Burgerkette "Hans im Glück" zurückgetreten, nachdem sich nach den ersten Berichten heute im Netz ein Blitz Boykott entwickelt hatte. Die Geschäftsführung reagiert geschockt auf die Betätigungen ihres Gesellschafters. 

 

Dieses Nazi-Treffen ist zu schön um wahr zu sein. correctiv hat sich mit dieser hervorragenden Arbeit umfassende Unterstützung verdient.

 

Also ehrlich. Was soll denn das für eine hervorragende Arbeit gewesen sein? Dir hätte doch eigentlich allein schon wegen des Namens dieser Burgerkette klar sein müssen, dass da in Wirklichkeit was ganz nationalistisches Reaktionäres dahintersteckt. Das ist jetzt auch nur Schadensbegrenzung, damit nicht die ganze Kette auffliegt 

Spoiler

Ja, ich weiß, ich beliebe bisweilen einen etwas kruden Humor zu pflegen

 

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Am 9.1.2024 um 18:46 schrieb phyllis:

Zur deutschen Leitkultur gehört trinken. Alkoholmissbrauch nicht.

 

Gehört Bach und Beethoven zur deutschen Leitkuktur ? Und wie sieht es aus mit Mozart und Mahler oder André Rieu oder Helene Fischer ? 

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Wenn man die Kultur zB Nordafrikas als minderwertig bezeichnet, weil in diesem Kulturkreis auch Genitalverstümmelung bei Frauen praktiziert wird, dann ist es auch korrekt, die bayrische Kultur als minderwertig einzustufen, da ganz offensichtlich der Kotzhügel beim Oktoberfest auch dazu gehört.

 

Natürlich, der Kotzhügel ist bei Weitem nicht so schlimm wie das, was man in Nordafrika kleinen Mädchen antut, aber es würde die barische Kultur gewinnen und nicht verlieren, wenn das Geschehen am Kotzhügel verschwinden würde. Und so ist es auch mit der Genitalverstümmelung.

 

Von daher gilt es, zwischen Kultur und objektiv Falschen zu unterscheiden und dies klar zu benennen.

 

Fremdenfeindlich dagegen ist es IMHO, von objektiv Falschen her deduzierend generell von anderen Kulturen als minderwertig zu reden.

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2 hours ago, nannyogg57 said:

Wenn man die Kultur zB Nordafrikas als minderwertig bezeichnet, weil in diesem Kulturkreis auch Genitalverstümmelung bei Frauen praktiziert wird, dann ist es auch korrekt, die bayrische Kultur als minderwertig einzustufen, da ganz offensichtlich der Kotzhügel beim Oktoberfest auch dazu gehört.

 

Natürlich, der Kotzhügel ist bei Weitem nicht so schlimm wie das, was man in Nordafrika kleinen Mädchen antut, aber es würde die barische Kultur gewinnen und nicht verlieren, wenn das Geschehen am Kotzhügel verschwinden würde. Und so ist es auch mit der Genitalverstümmelung.

 

Von daher gilt es, zwischen Kultur und objektiv Falschen zu unterscheiden und dies klar zu benennen.

 

Fremdenfeindlich dagegen ist es IMHO, von objektiv Falschen her deduzierend generell von anderen Kulturen als minderwertig zu reden.

Was ist schon objektiv falsch? Wer entscheidet das? Mütter beschneiden ihre Töchter ua auch um ihre Heiratschancen zu erhöhen (Hypergamie). Kultur ist natürlich etwas schwammig, aber trotzdem: Wenn eine grosse Mehrheit Bräuche befürwortet und praktiziert muss man es zur Kultur zählen. Das ist FGM der Fall. Bei deinem Kotzhügel eher nicht.

 

3 hours ago, Cosifantutti said:

Gehört Bach und Beethoven zur deutschen Leitkuktur ? Und wie sieht es aus mit Mozart und Mahler oder André Rieu oder Helene Fischer ? 

Ja sicher. Genauso wie ein Südtiroler Jodelclub.

bearbeitet von phyllis
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5 hours ago, nannyogg57 said:

..

Von daher gilt es, zwischen Kultur und objektiv Falschen zu unterscheiden und dies klar zu benennen.

 

Fremdenfeindlich dagegen ist es IMHO, von objektiv Falschen her deduzierend generell von anderen Kulturen als minderwertig zu reden.


Das halte ich für eine ziemlich willkürliche Grenzziehung - „wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass!“

 

Zuerst müsste man überhaupt Kriterien haben, einigermaßen sinnvoll festzustellen, welche Aspekte des Handelns von Menschen einer „Kultur“ zuzurechnen sind und auf welcher Basis sie als „objektiv falsch“ zu bezeichnen sind. 

Sinnvoll scheint mir dabei in jedem Fall zu sein, Verhaltensweisen als „kulturell“ zu betrachten, die unter bestimmten Gruppen und in bestimmten Regionen beträchtlich verbreitet und sanktioniert sind.

Für „objektiv falsch“ (oder richtig) braucht man dann ein weiteres Set an Normen, mit einer anderen Fundierung, die als Ausgangsbasis der Kritik an einem bestimmten kulturellen Verhalten dienen.

Wie auch immer man das dann genau beurteilt:

um die unangenehme Aufgabe der Kritik an einer „Kultur“ (oder an Selbstkritik am eigenen Normenset) kommt man nicht herum. 
Wir sind nun mal in dieser modernen Situation, dass durch die enorm gesteigerte Mobilität der Kontakt und die Konfrontation unter „Kulturen“ zunimmt, und das nicht nur räumlich, sondern auch virtuell durch moderne Kommunikationsweisen, die Leute hier z.B. völlig losgelöst mit einzelnen „kulturellen“ Verhaltensweisen am Ende der Welt konfrontiert.

„Multikulti“ ist da Prinzip nur die ziemlich dürre Ausrede, es ließe sich jede Stellungnahme und Kritik vermeiden, weil ja alles auf irgendeine Weise „gleichwertig“ sei und „Respekt“ verdiene.

Man kann aber schlecht sagen, dass man z.B. (fiktiv gesprochen) in einem Land die Alten jeweils modern sozial betreut werden, oder man sie eben zum Sterben im Wald aussetzt - das passt weder kulturell, noch rechtlich noch zeitlich zueinander - und erzwingt dann eben eine Auseinandersetzung und Kritik, die dann mit „Multikulti“ nicht bequem vermieden werden kann.

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Könnte man aich auf halbem Wege treffen und sich darauf einigen, dass man zwar nicht eine ganze Kultur pauschal als minderwertig herabsetzen will/sollte, wohl aber einzelne Aspekte derselben als schlecht erkennen kann? Dadurch würde es sogar möglich werden, eine fremde Kultur als in bestimmten Punkten respektabel oder sogar nachahmenswert anzusehen, also sogar als diesbezüglich besser als die eigene, in anderen aber zu kritisieren und zu dem Schluss zu gelangen, "wir" seien in der einen oder anderen Hinsicht besser? Könnte man sowas in der Richtung als den mittleren Grund setzen, auf den sich alle einigen können?

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Meiner Meinung nach ist Kultur kein Wettbewerb . Es geht nicht um

"besser sein".

Ansonsten stimme ich @Domingozu.

 

Ganz klar ist,dass Menschenrechtsverletzungen laut und deutlich angeprangert werden müssen.

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vor 6 Minuten schrieb mn1217:

Meiner Meinung nach ist Kultur kein Wettbewerb . Es geht nicht um

"besser sein".

Ansonsten stimme ich @Domingozu.

 

Ganz klar ist,dass Menschenrechtsverletzungen laut und deutlich angeprangert werden müssen.

Wenn unsere Kultur erst mal verloren hat, wirst du das vielleicht anders sehen. Aber dann ist es zu spät.

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vor 8 Stunden schrieb nannyogg57:

Wenn man die Kultur zB Nordafrikas als minderwertig bezeichnet, weil in diesem Kulturkreis auch Genitalverstümmelung bei Frauen praktiziert wird, dann ist es auch korrekt, die bayrische Kultur als minderwertig einzustufen, da ganz offensichtlich der Kotzhügel beim Oktoberfest auch dazu gehört.

 

Natürlich, der Kotzhügel ist bei Weitem nicht so schlimm wie das, was man in Nordafrika kleinen Mädchen antut, aber es würde die barische Kultur gewinnen und nicht verlieren, wenn das Geschehen am Kotzhügel verschwinden würde. Und so ist es auch mit der Genitalverstümmelung.

 

Von daher gilt es, zwischen Kultur und objektiv Falschen zu unterscheiden und dies klar zu benennen.

 

Fremdenfeindlich dagegen ist es IMHO, von objektiv Falschen her deduzierend generell von anderen Kulturen als minderwertig zu reden.

Das übliche BlaBla wie bei 'Islamismus hat nichts mit dem Islam zu tun', wenn das Friede-Freude-Eierkuchen-Weltbild Risse bekommt...

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vor 12 Minuten schrieb mn1217:

Meiner Meinung nach ist Kultur kein Wettbewerb . Es geht nicht um

"besser sein".

Ansonsten stimme ich @Domingozu.

 

Ist Nicht-FGM also nicht besser als FGM?

 

Ansonsten bin ich froh, dass wir in dem einen Punkt gleicher Meinung sind.

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