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Politik für Alle


mn1217

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1 hour ago, Die Angelika said:

 

Das ist eben das bescheuerte (sorry) klassisch sozialpädagogische überhebliches Gedöns. Als ob wir nur an den richtigen Schräubchen zu drehen bräuchten und dann würde schon alles gut. 

und vor allem 

Quote

Wir müssen junge Menschen als Gesellschaft besser mitnehmen

Die Gesellschaft muss es einfach besser machen. Klar wem da die Schuld in die Schuhe geschoben wird. Dir und mir, oder sind wir nicht Teil der Gesellschaft? ... ok ich nicht mehr. 🙂 Ich bin ja ausgebürgert worden.

 

Dass solche Pfeifen demokratisch gewählt werden lässt mich manchmal schon an der Demokratie zweifeln. Jedenfalls in der jetzigen Form.

bearbeitet von phyllis
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vor 13 Minuten schrieb rince:
vor 6 Stunden schrieb Frank:

Esst was ihr wollt, schreibt wie ihr wollt, zieht an was ihr wollt. So schwer ist das doch nicht. 

'Schreibt wie ihr wollt' - nein, an Schulen, Universitäten und bei Behörden erwarte ich schlicht und ergreifend, das korrektes Deutsch verwendet wird. Und da gibt es klare Regeln.

Ja, Ja.

Du hast recht und ich mei Ruh.

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7 hours ago, Frank said:

Scheinriese


Das Problem ist allerdings aktuell, dass jede Seite gerne irgendwen anderes zum „Scheinriesen“ erklärt.

Und so wird dann Extremismus dann ganz selbstverständlich im politischen Tageskampf benutzt, um das eigene Argument zu stärken, und der anderen Seite unterstellt mit Extremisten zu paktieren.

Kein Wunder, dass so der Extremismus normalisiert wird.

 

Und ein weiteres Problem ist dabei, dass die politische Mitte und die Stabilität der Demokratie so immer kleiner gerechnet wird.

 

 

 

bearbeitet von Shubashi
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vor 8 Stunden schrieb Frank:

Hach ja, wo fange ich an?

1.: Ich bezweifle dass das Problem in dem Ausmaß existiert, in den es manchen erscheint. Aus mehreren Gründen. Zum einen hab ich beruflich - durch den Pflegekräfte-Import aus dem Balkan - mit etlichen Muslimen zu tun. Ich wüsste von keinem wie fundamentalistisch die drauf sind. Und so lange die sich an unsre Gesetze halten dürfen die fundamentalistische Positionen vertreten wie sie wollen. Äussern sie ihre Meinung kann ich ihnen widersprechen. Ja, das es fundamentalistische Muslime gibt die auf Grund ihrer Position Straftaten begehen weiss ich. Aber ich weiss auch das wir in einem funktionierenden Rechtsstaat leben.

Zum anderen erlebe ich auch etliche Scheinriesen. Ob es gendern oder vegane Ernährung ist - jemand machts, wirbt vielleicht dafür und schon ist das Geschrei da von "Genderzwang" oder "Fleischverbot" so ein Bullshit! Niemand wird zum Gendern gezwungen und niemandem wird das Schnitzel verboten. Da sind teilweise absurde Debatten am Start das man sich nur noch an den Kopf fassen kann.

Das Kopftuch ist ein ähnlicher Scheinriese. Nein, nur weil eine Muslima sich fürs Kopftuch entscheidet, heisst das nicht das alle Frauen Kopftuch tragen müssen.

Esst was ihr wollt, schreibt wie ihr wollt, zieht an was ihr wollt. So schwer ist das doch nicht. 

 

2.: wie soll denn das genau hinsehen funktionieren? So rein praktisch?

Gesinnungstest im Asylverfahren? "Joa, bei deiner  Geschichte müssten wir dir eigentlich Schutz gewähren. Aber leider hast du deinen Antufundamentalisten-Test nicht bestanden. Wird nix mit Asyl"

Im Anerkennungsverfahren "Hier ist Ihre Urkunde, Herzlichen Glückwunsch! Und danke das sie bei uns in Deutschland als Pflegefachkraft arbeiten wollen. Wir brauchen sie dringend! Aber leider müssen wir sie mit ihren religiösen Positionen doch bitten das Land wieder zu verlassen ".

Ernst gemeinte Frage: Wie soll das "genauer hinsehen" so rein praktisch funktionieren?

 

3. Hab ich vergessen. Ist auch egal 

Seit wann kommen militante Muslime hauptsächlich vom Balkan?

Die kommen in der Regel aus einer anderen Ecke...

 

Ergo hast du mit der potenziellen Problemgruppe doch eh nix zu schaffen, sondern bildest dir das, wie die meisten Grünen, nur ein.

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vor 7 Stunden schrieb phyllis:

und vor allem 

Die Gesellschaft muss es einfach besser machen. Klar wem da die Schuld in die Schuhe geschoben wird. Dir und mir, oder sind wir nicht Teil der Gesellschaft? ... ok ich nicht mehr. 🙂 Ich bin ja ausgebürgert worden.

 

Dass solche Pfeifen demokratisch gewählt werden lässt mich manchmal schon an der Demokratie zweifeln. Jedenfalls in der jetzigen Form.

Das Verweisen auf "die Gesellschaft" ist sowieso ein absoluter Schmarrn. "Die Gesellschaft" in dem Sinne wie früher gibt es längst nicht mehr. Gerade bei den Jüngeren.

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vor 2 Stunden schrieb Frank:

Ja, Ja.

Du hast recht und ich mei Ruh.

Und sich dann über das Abschneiden bei Pisa wundern...

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vor 11 Stunden schrieb phyllis:

Wie beim vorher zitierten Innenminister - auch du hast nix begriffen. Nichmal dass die Leute von diesen blöden Sprüchen die Schnauze voll haben.

 

 

Man kann das hier immer wieder beobachten: wenn jemand auf sehr allgemeine und sehr pauschale Behauptungen differenziert und abgewogen und vor allem auch sehr ausführlich antwortet, kommt dann postwendend - wie hier als "Musterbeispiel" - ein nichtasagendes, arrogantes, eher unüberlegtes, schnell hingeroztes:  "du hast nix begriffen..." Man halt selber den absoluten Durchblick und die anderen sind alle doof. Manchmal ist diese arrogante Haltung bei manchen gepaart mit penetranter Rechthaberei....

bearbeitet von Cosifantutti
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vor 3 Stunden schrieb Shubashi:


Die „Gesellschaft“ gibt es schon noch, es ist inzwischen nur sehr viel verbreiteter, sich nicht mehr darüber zu definieren, sondern ihr mit radikalem Individualismus, Loyalitätsabsagen und Gruppenidentitäten zu begegnen. Im Prinzip wird Solidarität so halt zur Einbahnstraße - es dominiert sozusagen der „Anti-Kennedy“: „Frag nicht, was Du für die Gesellschaft tun kannst, sondern was sie Dir schuldet!“

Was man während der Pandemie ganz hervorragend beobachten konnte ... 

  • Confused 1
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5 minutes ago, laura said:

Was man während der Pandemie ganz hervorragend beobachten konnte ... 

 

Könntest Du das konkretisieren? Ich habe die Pandemie anders erlebt, als zwei Jahre Mühe, wo wirklich sehr viele reingehauen haben, die Sache in den Griff zu bekommen.

Wo aber auch am Ende auch diese Mühe kaum gedankt wurde, die öffentliche Verwaltung sich tlw. einen schlanken Fuß machte, wirklich Lehren aus der Sache zu ziehen und die Normalisierung der Verhältnisse vermutlich zu lange verzögert wurde.

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vor 13 Stunden schrieb Frank:

Ohne den Link jetzt gelesen zu haben: Wenn, laut Überschrift der Staatsschutz ermittelt funktionieren anscheinend die Mechanismen, die ein Rechtsstaat vorsieht, wenn sich Menschen nicht an Regeln halten, die in einem Land gelten.

Den Link habe ich auch (noch) nicht gelesen, wohl aber meine Tageszeitung. Und die schreibt, daß die Staatsanwaltschaft keine Rechtsverstöße sieht. Damit ist der Rest deines Beitrags hinfällig.

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vor 12 Stunden schrieb Frank:

Esst was ihr wollt,

Ja, natürlich. Aber lasst mich auch essen, was ich will, und zwar unkommentiert!

 

vor 12 Stunden schrieb Frank:

schreibt wie ihr wollt,

Wenn ihr mit mir kommunizieren wollt, dann bemüht euch um korrektes, insbesondere ideologiefreies Deutsch. Sonst lese ich euch nicht. Genders*ternchen habe ich hier nach Möglichkeit gesperrt (bei 'Moderatoren' geht das leider nicht). Und die halbjährlichen Zeitschriften meiner Stadtwerke, meiner Krankenkasse sowie die Hauspostillen meines Arbeitgebers wandern inzwischen ungelesen ins Altpapier. Die sind einfach nur noch Recourcenverschwendung.

 

vor 12 Stunden schrieb Frank:

zieht an was ihr wollt.

In weiten Grenzen: Ja. Aber lasst mich (und andere) tragen was wir wollen. Ebenfalls unkommentiert!

 

vor 12 Stunden schrieb Frank:

So schwer ist das doch nicht. 

Das Problem ist nicht, daß jeder macht, was er will, sondern daß das eigene Verhalten von anderen eingefordert wird.

 

bearbeitet von Moriz
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vor 3 Stunden schrieb Shubashi:


Die „Gesellschaft“ gibt es schon noch, es ist inzwischen nur sehr viel verbreiteter, sich nicht mehr darüber zu definieren, sondern ihr mit radikalem Individualismus, Loyalitätsabsagen und Gruppenidentitäten zu begegnen. Im Prinzip wird Solidarität so halt zur Einbahnstraße - es dominiert sozusagen der „Anti-Kennedy“: „Frag nicht, was Du für die Gesellschaft tun kannst, sondern was sie Dir schuldet!“

Ja, stimme zu. Dann läuft es aber auch darauf raus, dass es eher viele GesellschafEN gibt und nicht nur eine Gesellschaft. Und dann hat man den Salat. Game over.

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7 minutes ago, bw83 said:

Ja, stimme zu. Dann läuft es aber auch darauf raus, dass es eher viele GesellschafEN gibt und nicht nur eine Gesellschaft. Und dann hat man den Salat. Game over.


Na ja, diese totale Polarisierung in zwei Hälften wie in den USA fände ich noch gruseliger, weil da dann wirklich auf allen Ebenen um die Vormacht gekämpft wird. Kleinere Gruppen müssen immer kooperieren, weil sich sonst keine Mehrheiten bilden lassen.

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vor 2 Stunden schrieb rince:

Und sich dann über das Abschneiden bei Pisa wundern...

Sehr gewagte Kausalitätskette.

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vor 11 Stunden schrieb phyllis:

und vor allem 

Die Gesellschaft muss es einfach besser machen. Klar wem da die Schuld in die Schuhe geschoben wird. Dir und mir, oder sind wir nicht Teil der Gesellschaft? ... ok ich nicht mehr. 🙂 Ich bin ja ausgebürgert worden.

 

Dass solche Pfeifen demokratisch gewählt werden lässt mich manchmal schon an der Demokratie zweifeln. Jedenfalls in der jetzigen Form.

 

Es gehört halt zur deutschen "Kultur", dass sich die deutsche Gesellschaft für alles und jeden Menschen verantwortlich und folgerichtig dann auch dessen Fehlverhalten als Folgeerscheinung der deutschen Untaten zu sehen hat (wir als Gesellschaft müssen besser werden) und wiederum folgerichtig schuldig fühlen muss

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vor 11 Minuten schrieb Shubashi:


Na ja, diese totale Polarisierung in zwei Hälften wie in den USA fände ich noch gruseliger, weil da dann wirklich auf allen Ebenen um die Vormacht gekämpft wird. Kleinere Gruppen müssen immer kooperieren, weil sich sonst keine Mehrheiten bilden lassen.

Und das soll wo funktionieren?

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vor 9 Minuten schrieb Die Angelika:

Bei den ersten Berichten im TV von diesem Treffen entstanden auch bei uns diese Fragen - die halbe Familie stammt aus Gebieten, die mal Deutschland waren und jetzt zu anderen Ländern gehören.

Schräg, wirklich schräg!

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vor 14 Minuten schrieb nannyogg57:

Sehr gewagte Kausalitätskette.

Wenn es gewissen Lehrkräften wichtiger erscheint, ihre politische Agende an den Jungen, das Mädchen oder das Diverse zu bringen, anstatt sich auf die eigentliche Aufgabe als Lehrer zu konzentrieren... 

 

Wenn es offensichtlich scheiss egal ist, wie geschrieben wird (aka Schreiben nach Gehör), Hauptasche es wird gegendert... Ja, ich wage solche Kausalitätsketten. Shit in, Shit out.

bearbeitet von rince
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vor 5 Stunden schrieb Shubashi:


Das Problem ist allerdings aktuell, dass jede Seite gerne irgendwen anderes zum „Scheinriesen“ erklärt.

Und so wird dann Extremismus dann ganz selbstverständlich im politischen Tageskampf benutzt, um das eigene Argument zu stärken, und der anderen Seite unterstellt mit Extremisten zu paktieren.

Kein Wunder, dass so der Extremismus normalisiert wird.

 

Und ein weiteres Problem ist dabei, dass die politische Mitte und die Stabilität der Demokratie so immer kleiner gerechnet wird.

 

 

 

 

Wenn ich mir grad so anschaue, wie viele aus meinem Bekanntenkreis an den Bauernprotesten teilgenommen oder mit ihnen sympathisiert haben, dann lebe ich anscheinend in einem reichlich rechtsextremistisch angehauchten Umfeld.

 

Und wenn ich dann darüber nachdenke, wie viel Solidarität protestierende Bauern von Handwerkern und anderen BRanchenvertetern bekommen haben, dann kommt mir das sehr merkwürdig vor

 

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vor 2 Minuten schrieb rince:

Wenn es gewissen Lehrkräften wichtiger erscheint, ihre politische Agende an den Jungen, das Mädchen oder das Diverse zu bringen, anstatt sich auf die eigentliche Aufgabe als Lehrer zu konzentrieren... 

Wenn du das sagst ...

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vor 58 Minuten schrieb Shubashi:
vor einer Stunde schrieb laura:

Was man während der Pandemie ganz hervorragend beobachten konnte ... 

 

Könntest Du das konkretisieren? Ich habe die Pandemie anders erlebt, als zwei Jahre Mühe, wo wirklich sehr viele reingehauen haben, die Sache in den Griff zu bekommen.

Wo aber auch am Ende auch diese Mühe kaum gedankt wurde, die öffentliche Verwaltung sich tlw. einen schlanken Fuß machte, wirklich Lehren aus der Sache zu ziehen und die Normalisierung der Verhältnisse vermutlich zu lange verzögert wurde.

 

Oh bitte, bitte nicht wieder dieses Thema....:-(

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vor 18 Minuten schrieb nannyogg57:
vor 3 Stunden schrieb rince:

Und sich dann über das Abschneiden bei Pisa wundern...

Sehr gewagte Kausalitätskette.

 

Warum?

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