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Politik für Alle


mn1217

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Wie merkwürdig, die AfD hat sich heute von Herrn Hartwig getrennt, in beidseitigem Einvernehmen. Dass das vier Tage gedauert hat ist zwar drei Tage zu lange, aber das war der Partei dann wohl doch zu gefährlich. Frau Weidel benötigt einen neuen Referenten.

 

So viel zu der von Moriz wahrgenommenen heißen Luft.

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vor 5 Stunden schrieb Chrysologus:

 

Ich halte es für unglücklich, dass das als Reportage geschrieben ist. So wirkt das etwas arg subjektiv, ich hätte mir die Ergebnisse einer Recherche lieber etwas weniger unheilsvollstimmungsschwanger geschrieben zu Gemüte geführt. So fühle ich mich als Leser manipuliert, als sei es nun meine bedingungslose Pflicht, Angst vor AfD und ihrem Umfeld zu haben

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Dann wird dir der ausführliche Artikel in der NZZ wohl stilistisch besser gefallen. Leider enthält ja die gleichen Informationen.

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vor 10 Stunden schrieb Thofrock:

Und dass sich die Werteunion im rechtsextremen Dunstkreis befindet, und mit einer Mitgliedschaft in der CDU inzwischen unvereinbar ist, hat Friedrich Merz inzwischen dutzende Male klargestellt.

Vielleicht sollte sich die CDU mal entscheiden, ob sie nun eine Partei der Mitte sein will, oder eher rechts von der Mitte (nicht rechtsextrem). Sich zu breit aufstellen zu wollen funktioniert offensichtlich) nicht.

Wenn die CDU die Mitte besetzen will, dann müssen die konservativen Teile der CDU eine eigene Partei aufmachen und irgendwann ist dann eine Doppelmitgliedschaft eben nicht mehr möglich.

 

Vielleicht sitzen ja auch nur die Scheuklappen so eng, daß alles außerhalb des eigenen Standpunktes gleich als 'extrem' eingestuft wird. Ein Kanzlerwahlverein so ganz ohne Kanzler ist halt irgendwie nichts.

 

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In meiner Zeitung stand heute, daß "Remigration" zum Unwort des Jahres 2023 gekürt worden sein. Mir ist das Wort allerdings erst in diesem Jahr zum ersten mal untergekommen, im Zusammenhang mit dieser 'Wannsee-Konferenz'. Und mir ist immer noch nicht klar, ob damit nun einfach die effektive Ausweisung aller Ausländer ohne Aufenthaltsberechtigung gemeint ist oder ob sich das auf alle Menschen beziehen sollen, die keine direkten Nachfahren der Neanderthaler sind...

 

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9 minutes ago, Moriz said:

Vielleicht sollte sich die CDU mal entscheiden, ob sie nun eine Partei der Mitte sein will, oder eher rechts von der Mitte (nicht rechtsextrem). Sich zu breit aufstellen zu wollen funktioniert offensichtlich) nicht.

Wenn die CDU die Mitte besetzen will, dann müssen die konservativen Teile der CDU eine eigene Partei aufmachen und irgendwann ist dann eine Doppelmitgliedschaft eben nicht mehr möglich.

 

Vielleicht sitzen ja auch nur die Scheuklappen so eng, daß alles außerhalb des eigenen Standpunktes gleich als 'extrem' eingestuft wird. Ein Kanzlerwahlverein so ganz ohne Kanzler ist halt irgendwie nichts.

 


Es gilt (oder galt?), dass die Wahlen in der Mitte gewonnen werden.

Die Mitte zu vernachlässigen heißt: nur sehr schwer Mehrheiten zu finden.

Ich denke, dass den meisten Wählern die ganzen Identitäts-, Wende- und Ideologiedebatten ziemlich auf den Geist gehen, wenn dabei die gesellschaftlichen Basisfragen wie Wirtschaft, soziale Sicherheit und gesellschaftlich-technische Infrastruktur (Verkehr, Wohnung, med. Versorgung, Bildung) immer weiter aus dem Fokus rücken.

Wenn Herr Merz dann allen Ernstes auch nur noch solche Kulturkampfsprüche kloppt, bekommt man den ganze grünen Quatsch am Ende nur in schwarz.

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vor 2 Minuten schrieb Shubashi:

Es gilt (oder galt?), dass die Wahlen in der Mitte gewonnen werden.

Die Mitte zu vernachlässigen heißt: nur sehr schwer Mehrheiten zu finden.

 

Das erklärt natürlich, warum man alles außerhalb der Mitte als 'extrem' deklarieren muß.

 

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vor 8 Stunden schrieb Thofrock:

Dann wird dir der ausführliche Artikel in der NZZ wohl stilistisch besser gefallen. Leider enthält ja die gleichen Informationen.

 

Es geht bei der Vermittlung von Informationen darum, diese sachlich nüchtern zu liefern, ohne Stimmung zu machen.

Denn dann kann  der Leser am einfachsten selbst urteilen. Stimmungsmachende Artikel sind zwar mittlerweile im Journalismus selbst bei angeblichen Nachrichten die Norm, führen aber zu einer Vertiefung der Spaltung unserer Gesellschaft.

Ich persönlich brauche diese Infos über die AfD und ihr Umfeld sowieso nicht, da ich sie weder je gewählt habe noch vorhabe, sie zu wählen.

Sachliche Infos wären aber für Unentschlossene mMn geeigneter.

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vor 8 Stunden schrieb Moriz:

In meiner Zeitung stand heute, daß "Remigration" zum Unwort des Jahres 2023 gekürt worden sein. Mir ist das Wort allerdings erst in diesem Jahr zum ersten mal untergekommen, im Zusammenhang mit dieser 'Wannsee-Konferenz'. Und mir ist immer noch nicht klar, ob damit nun einfach die effektive Ausweisung aller Ausländer ohne Aufenthaltsberechtigung gemeint ist oder ob sich das auf alle Menschen beziehen sollen, die keine direkten Nachfahren der Neanderthaler sind...

 

1. Ging mir bei dem (Un)Wort auch so.

2. Ist mir auch unklar.

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vor 8 Stunden schrieb Moriz:

In meiner Zeitung stand heute, daß "Remigration" zum Unwort des Jahres 2023 gekürt worden sein. Mir ist das Wort allerdings erst in diesem Jahr zum ersten mal untergekommen, im Zusammenhang mit dieser 'Wannsee-Konferenz'. Und mir ist immer noch nicht klar, ob damit nun einfach die effektive Ausweisung aller Ausländer ohne Aufenthaltsberechtigung gemeint ist oder ob sich das auf alle Menschen beziehen sollen, die keine direkten Nachfahren der Neanderthaler sind...

 

Das ist doch vollkommen klar. "Remigration" wird seit einiger Zeit in der rächten Filterblase benutzt und bedeutet je nachdem, wen man fragt, etwas leicht anderes. Die echten Nähtsis meinen damit tatsächlich (nehme ich jedenfalls an, habe keinen gefragt) "Ausländer raus ..." (Ihr kennt den Slogan). Die letzten Konservativen, die Blauen und die Wagenknechtunion, also die Rächten, meinen damit Abschiebung von Straftätern, Asylabgelehnten, Trotz-Abschiebung-wieder-Eingereisten, Syrern, die um Asyl vor Syrien bitten, aber nach Syrien in Urlaub fliegen ... sowas. Der Bundeskanzler nennt das "Abschiebungen im großen Stil".

Nun kann es nicht sein, daß die Rächten etwas ernst meinen, das die Ampel vorgibt, auch zu tun. Also wird ein Medienspektakel insziniert, ein Framing aus aufrüttelnden Worten ("Vertreibung" statt "Abschiebung") aufgebaut und die rächte Vokabel mit derselben Bedeutung als Unwort gedisst.

 

Was mir noch nicht klar ist, ist, was dreister ist. Dieses Framing oder ein Video so zurechtzuschneiden und mit Lügen zu unterlegen, die suggieren, als hätten Landwirtschaftsaktivisten eine Fähre stürmen wollen, die schon längst abgelegt hatte, und dies als Aufruhr und Umsturz zu brandmarken.

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vor 50 Minuten schrieb GermanHeretic:

"Remigration" wird seit einiger Zeit in der rächten Filterblase benutzt ...

@Moriz, daher kennen wir das nicht. ;)

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Dem Wort bin ich Zeitungen und im TV begegnet.

Es fällt fast immer ,wenn eigentlich Vertreibung gemeint ist.

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vor 6 Minuten schrieb GermanHeretic:

Holger Zastrow nach 30 Jahren aus der FDP ausgetreten. Sitzt in Dresden, wo die FDP fast 20% (sic!) hat.

Seine Begründung zeigt, wo wir stehen.


Er hat völlig recht. Eben dies wird ja auch hier schon lange angesprochen. 

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vor 3 Stunden schrieb GermanHeretic:

Holger Zastrow nach 30 Jahren aus der FDP ausgetreten. Sitzt in Dresden, wo die FDP fast 20% (sic!) hat.

Seine Begründung zeigt, wo wir stehen.

 

Und dann schau dir mal den entsprechenden Wiki-Eintrag an. Daraus: 

 

"Zastrow galt als prominenter Vertreter des Rechts- bzw. Nationalliberalismus in der FDP. Beobachter stellen in seinen Positionen gar eine teilweise Nähe zum Rechtspopulismus fest."

 

Dann sieht man, mit welchen demagogischen Mitteln heute in Deutschland gearbeitet wird. 

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vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:

 

Und dann schau dir mal den entsprechenden Wiki-Eintrag an. Daraus: 

 

"Zastrow galt als prominenter Vertreter des Rechts- bzw. Nationalliberalismus in der FDP. Beobachter stellen in seinen Positionen gar eine teilweise Nähe zum Rechtspopulismus fest."

 

Dann sieht man, mit welchen demagogischen Mitteln heute in Deutschland gearbeitet wird. 

 

Jo, zitiert wird da Die Zeit. Alle Nahtsi außer Mama.

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vor 3 Stunden schrieb GermanHeretic:

Jo, zitiert wird da Die Zeit. Alle Nahtsi außer Mama.

 

Um die gute alte ZEIT einer Gräfin von Dönhoff trauere ich auch noch. Schon seit vielen vielen Jahren. Man hat sie umgebracht und einfach den Namen behalten für die neue Zeitung.

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vor 9 Stunden schrieb GermanHeretic:

Holger Zastrow nach 30 Jahren aus der FDP ausgetreten. Sitzt in Dresden, wo die FDP fast 20% (sic!) hat.

Seine Begründung zeigt, wo wir stehen.

 

Aus der Begründung:

 

"Überall agieren Überzeugungstäter, deren Biografien und berufliche Karrieren sie zwar zu nichts qualifizieren, die sich aber anmaßen, es stets und immer besser zu wissen."

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Am 16.1.2024 um 09:10 schrieb Moriz:

Vielleicht sollte sich die CDU mal entscheiden, ob sie nun eine Partei der Mitte sein will, oder eher rechts von der Mitte (nicht rechtsextrem). Sich zu breit aufstellen zu wollen funktioniert offensichtlich) nicht.

Wenn die CDU die Mitte besetzen will, dann müssen die konservativen Teile der CDU eine eigene Partei aufmachen und irgendwann ist dann eine Doppelmitgliedschaft eben nicht mehr möglich.

 

Noch besser wäre, die CDU wäre jenseits der schwammigen Beurteilung, ob das jetzt links oder rechts ist, ein glaubhaftes Programm vorbereiten. Aktuell sind die ja auch nur überall dagegen, legen sich auf überhaupt nichts fest, und lassen höchstens mal Herrn Linnemann sagen dass er neue Atomkraftwerke bauen möchte.

 

Natürlich werden sie dann die nächste Regierung führen, aber ihre Wähler werden sich in der gleichen Unzufriedenheit suhlen, wie in Bezug auf die Ampel auch. 

 

Die Distanzierung zu Herrn Maaßen und seinem Spaß Verein war überfällig, und hat der CDU vor allem deshalb geschadet, weil er viel zu spät kam. Den man erst mit seinem ultrarechten Zeug als Bundestagskandidaten aufzustellen in Thüringen aufzustellen, um ihn dann anschließend aus der Partei zu werfen, verwirrt den gemeinen konservativen Wähler ja vollständig.

 

Ich weiß noch was ein was für ein Theater wir hier im Forum hatten, als Luisa Neubauer den Maaßen lange vor der Wahl als Antisemiten bezeichnet hatte. Da hatten wir hier die gleiche aufgesetzte Empörung wie bei Aiwanger.

 

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Am 16.1.2024 um 10:08 schrieb Die Angelika:

 

Ich persönlich brauche diese Infos über die AfD und ihr Umfeld sowieso nicht, da ich sie weder je gewählt habe noch vorhabe, sie zu wählen.

Sachliche Infos wären aber für Unentschlossene mMn geeigneter.

Da du dich, unabhängig von der Konstellation, nach der nächsten Wahl weiterhin in gleicher Weise aufregen wirst, warten wir mal ab was du da dann vorhast.

 

Ich bin sowieso sicher, dass dieses Politikerbashing für die allermeisten Wähler ein Regulativ für ganz andere Probleme ist, die in ihrem privaten Leben liegen. 

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