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Politik für Alle


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Und wenn die EU die türkische Invasion eine Invasion nennt, schickt uns Onkel Erdogan all seine Flüchtlinge... So ist es, wenn man lieber mit Despoten zusammen arbeitet, weil man sich zu fein ist, sich selber die Hände dreckig zu machen.

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Wie hätten die Kurden weiland in der Normandie helfen können?

 

Die hatten doch schon da keinen eigenen Staat - geschweigedenn eine Küste.

 

Nebenbei: ist Trump jetzt Russland-Freund, weil die damals dabei waren?

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vor 23 Stunden schrieb rince:

Wie auch immer, es geht jetzt los...

 

Dann ist es jetzt spätestens an der Zeit, dass sich die Kurden schnellstens zähneknirschend auf die Seite von Assad begeben und sich mit Unterstützung Russlands und des Irans in den Kampf gegen die türkischen Angreifer stürzen. Das ist vermutlich die einzige Möglichkeit, ihre Haut zu retten.

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vor 7 Stunden schrieb rince:

Und wenn die EU die türkische Invasion eine Invasion nennt, schickt uns Onkel Erdogan all seine Flüchtlinge... So ist es, wenn man lieber mit Despoten zusammen arbeitet, weil man sich zu fein ist, sich selber die Hände dreckig zu machen.

an deinen waffen macht man sich wirklich dreckig.

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vor 9 Stunden schrieb helmut:

an deinen waffen macht man sich wirklich dreckig.

War mir klar, dass dir schmutzige Deals mit Verbrechern lieber sind, wenn man sich dadurch nach Aussen als Saubermann präsentieren kann. 

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Trump dürfte nicht erfreut sein, dass Türkische Truppen amerikanische Truppen getroffen haben... es bleibt spannend

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vor 7 Minuten schrieb rince:

Dass Frau Merkel sich zwar etwas verspätet nun doch eindeutig positioniert hat mich positiv überrascht.

 

Nur hat es null Auswirkungen. Der einzige, der verrückt genug ist, einen Verrückten aufzuhalten, ist Mr. Trump, und er braucht keinen einzigen Soldaten dazu.

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Aus kurdischen Quellen wird behauptet, dass sich syrisch-russische Einheiten aktuell vorbereiten, um mit zu machen...

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Ich frage mich, ob die Türkei als NATO-Partner den Bündnisfall ausrufen darf, wenn Russland eingreift. Schließlich geht es ja auch um NATO-Basen in der Türkei, in denen amerikanische Soldaten stationiert sind. Andererseits bezweifle ich, dass Russland eingreift. Schließlich hat Russland zusammen mit den USA ein Veto gegen eine UN-Resolution gegen Türkei eingelegt.

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vor 5 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Nur hat es null Auswirkungen. Der einzige, der verrückt genug ist, einen Verrückten aufzuhalten, ist Mr. Trump, und er braucht keinen einzigen Soldaten dazu.

Trump ist mit der Entwicklung sehr zufrieden. 

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vor 16 Minuten schrieb Thofrock:

Trump ist mit der Entwicklung sehr zufrieden. 

 

Ich habe nur geschrieben, daß Trump verrückt genug ist, Erdogan aufzuhalten, und als einziger auch die nichtmilitärischen Mittel dazu hat, nicht, daß er es auch tun wird. Im Gegensatz maße ich mir nicht an zu beurteilen, wie er sich zu dieser Situation stellt. Ich bin nicht einmal sicher, daß Trump das selber weiß.

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vor 2 Stunden schrieb duesi:

Ich frage mich, ob die Türkei als NATO-Partner den Bündnisfall ausrufen darf, wenn Russland eingreift. Schließlich geht es ja auch um NATO-Basen in der Türkei, in denen amerikanische Soldaten stationiert sind. Andererseits bezweifle ich, dass Russland eingreift. Schließlich hat Russland zusammen mit den USA ein Veto gegen eine UN-Resolution gegen Türkei eingelegt.

Putin könnte aber auch versuchen, einen Keil in die NATO zu treiben. Ich kann mir nämlich nur schwer vorstellen, dass nach der völkerrechtswiedrigen Invasion die NATO dem Verbrecher in Ankara beispringt...

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vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:

. Ich bin nicht einmal sicher, daß Trump das selber weiß.

Ja, er denkt maximal den ersten Schritt, Kettenreaktion interessieren ihn in der Regel nicht so sehr. Ich bin aber sicher, dass ihm der sich nun verschärfende Konflikt zwischen Europa und der Türkei sehr gut gefällt.

Mal sehen, wann dann der Hofnarr kommt und ihm von den neuen Flüchtlingsströmen und dem Wiedererstarken des IS berichtet.

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vor 3 Stunden schrieb rince:

 

Putin könnte aber auch versuchen, einen Keil in die NATO zu treiben. Ich kann mir nämlich nur schwer vorstellen, dass nach der völkerrechtswiedrigen Invasion die NATO dem Verbrecher in Ankara beispringt...

Der Keil ist ja längst da. Was bringt ein Militärbündnis, wenn die Bündnispartner sogar die Waffenlieferungen zueinander einstellen? (Es ist das mindeste, was Deutschland und Frankreich gegen diese Invasion tun können, also bin ich absolut für die Einstellung der Waffenlieferungen, doch es gefährdet unsere eigene Sicherheit in Deutschland). Spätestens, wenn die USA ihre Atomwaffen aus Deutschland abziehen sollten, sind wir in Deutschland vor kriegerischen Handlungen im Land auch nicht mehr sicher.

 

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Da wir damals in der Normandie auf der falschen Seite waren, würde Herr Trump Deutschland doch eh nicht helfen

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vor 7 Stunden schrieb duesi:

.....doch es gefährdet unsere eigene Sicherheit in Deutschland). ....

 

der krieg in syrien gefährdet die deutsche sicherheit stärker.

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vor 7 Stunden schrieb duesi:

Der Keil ist ja längst da. Was bringt ein Militärbündnis, wenn die Bündnispartner sogar die Waffenlieferungen zueinander einstellen? (Es ist das mindeste, was Deutschland und Frankreich gegen diese Invasion tun können, also bin ich absolut für die Einstellung der Waffenlieferungen, doch es gefährdet unsere eigene Sicherheit in Deutschland). Spätestens, wenn die USA ihre Atomwaffen aus Deutschland abziehen sollten, sind wir in Deutschland vor kriegerischen Handlungen im Land auch nicht mehr sicher.

 

 

Um so erstaunlicher, dass Europa es immer noch nicht schafft, für seine gemeinsamen Interessen und seine Sicherheit wirklich einzustehen.

 

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie sehr darauf vertraut wird, unser Leben in sozialer, wirtschaftlicher und politischer Sicherheit sei außenpolitisch quasi vorausetzungslos und müsse inzwischen maximal durch moralisierende Sonntagsreden abgesichert werden.

Gerade Deutschland hat eigentlich so viel erreicht und über Jahrzehnte seine Rolle in Europa neu erfunden: als politische Nation ist es tatsächlich erst durch das Militär geschaffen worden und hat es dennoch geschafft, nach zwei verheerenden Kriegen, diese Rolle als gewalttätiges geopolitisches Machtzentrum des Kontinents wieder zu verlassen und etwas konstruktiveres zu werden.

Nun brechen die sicherheitspolitischen Klammern dieses Rollenwechsels langsam weg, aber Politik und öffentliche Meinung sind fest überzeugt, das locker durch noch überdrehtere moralische Ansprüche und mehr Sonntagsreden kompensiert werden.

Dabei ist Welt wieder ein gefährlicher Ort geworden, und der Zusammenhalt Europas deutlich schwächer geworden. Selbst einer neuer Osmanensultan kann es heute wirksam in seine Schranken verweisen, weil es jede staatspolitische Raison vermissen läßt. 

Kein Wunder, dass z.B. Polen gerade der PIS wieder ein fettes Mandat ausgestellt hat - diese Art Europa hat ihm außer Subventionen und folgenloses Genöhle wenig zu bieten.

bearbeitet von Shubashi
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vor 1 Minute schrieb Shubashi:

Dabei ist Welt wieder ein gefährlicher Ort geworden

Das war sie eigentlich immer, in den letzten Jahrzehnten konnten wir uns in Westeuropa lediglich einer schönen Illusion hingeben... 

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Die Tagesschau ist der Meinung, dass der Einmarsch der Türkei in Syrien mit Russland und den USA abgestimmt sein könnte. Sie ist sogar der Meinung, dass der Einmarsch im Interesse Russlands sein könnte. 

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