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Politik für Alle


mn1217

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Okay,das könnte natürlich der Knackpunkt sein. Wichtig ist ja,was inhaltlich gefordert ist. ( Die Bennennung finde ich ja auch nicht so gelungen).

 

"Demokratischen Sozialismus" hatten wir glaube ich noch nicht. Die DDR  zumindest war wenig demokratisch und so richtig sozialistisch ja auch nicht,das war ja eher Farm der Tiere. Alle sind gleich, aber manche gleicher.

bearbeitet von mn1217
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vor 9 Minuten schrieb mn1217:

"Demokratischen Sozialismus" hatten wir glaube ich noch nicht. Die DDR  zumindest war wenig demokratisch und so richtig sozialistisch ja auch nicht,das war ja eher Farm der Tiere. Alle sind gleich, aber manche gleicher.

Und es ist eine Anthropologische Konstante, daß das in allen Gesellschaften mit mehr als 1 Person so ist. Es gibt den sozialistischen Menschen nicht und es gibt ab einer gewissen Bevölkerungsgröße auch keine echte Demokratie mehr.

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Das kann schon sein...

Wobei sich Hierarchien ab 5 Personen bilden ( so habe ich es Mal gelernt).

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Nach aktuellen Berechnungen hat der Brexit die Briten bald mehr gekostet als die EU-Beiträge der letzten Jahrzehnte...

 

https://www.msn.com/en-gb/news/brexit/brexit-will-soon-have-cost-the-uk-more-than-all-of-its-payments-to-the-eu-over-the-last-47-years-put-together/ar-BBYWF39?ocid=ob-fb-engb-1511253547831

bearbeitet von rince
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Natürlich wird der Brexit die Briten teuer zu stehen kommen. Aber um eine Kostenrechnung aufzumachen ist es natürlich noch viel zu früh. In der Logik der Brexit Befürworter ist der Austritt ja eine Art Investition in die Zukunft. Die vom Brexit überzeugten Briten bauen gerade unter schweren Entbehrungen und hohen Kosten die erste Eisenbahn. Ob da wirklich mal ein Zug fährt wird man vielleicht in zehn Jahren sehen. Und dann wird man auch sehen ob im Rest Europas die Drohne inzwischen die Eisenbahn komplett überflüssig gemacht hat.

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Der Staat hat 2019 einen Einnahmenüberschuss von fast 50.000.000.000 Euro, das sind je sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 1.500 Euro.

Und die Esken faselt davon, dass Steuersenkungen "gefährlich" seien

 

Werner

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Käme drauf an,welche Steuer gesenkt wird mMn.

 

Andere Frage: Wird irgendwo im Forum über die Orgsnspendeabstimmung diskutiert?

 

Ich frage mal hier,weil ja Politiker abstimmen. 

Passt aber auch in viele andere Fäden.

 

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Andere Frage: Wird irgendwo im Forum über die Orgsnspendeabstimmung diskutiert?

 

Die aktuelle Abstimmung ist mW noch nicht thematisiert...

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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Der Staat hat 2019 einen Einnahmenüberschuss von fast 50.000.000.000 Euro, das sind je sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 1.500 Euro.

Und die Esken faselt davon, dass Steuersenkungen "gefährlich" seien

 

Werner

die frage ist immr: was macht man mit dem geld? ein sozialist wird sie anders beantworten als ein neoliberaler. ein strenger volkswirtschaftler  wird alternativen zur entscheidung stellen können.

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Der Finanzminister sagt den Betreiberfirmen der Kohlekraftwerke Milliarden als Entschädigung zu, wenn sie diese nicht mehr betreiben dürfen.

Aufbringen sollen diese Milliarden die Steuerzahler, denen man entschädigungslos ihre Autos, oder Heizungen nimmt.

Ja, sie ist schon was tolles, die soziale Marktwirtschaft.

 

Werner

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Ja, und wieder ist die Vorsehung nicht da, wenn man sie braucht.

 

Der Gag reicht ja doch sehr viel tiefer.

 

Bevor die Energiewirtschaft noch einen einzigen Cent staatlicher Förderung erhält, sollten uns die Kraftwerksbetreiber mal eine komplette Bilanz für jedes einzelne Kraftwerk liefern:

 

Investitionskosten

staatliche Investitionen

Betriebskosten

staatliche Zuschüsse zu den laufenden Kosten

Erlöse aus der normalen Geschäftstätigkeit

Abschreibungen

Sonderabschreibungen

Steuerentlastungen

Erlöse aus Anschub- und Zwischenfinanzierungen

etc.

 

Mir erschließt sich nämlich nicht, warum man nicht die Laufzeit jedes Kraftwerks wie jede andere Betriebserlaubnis normal terminieren kann (z.B. wg. Nichteinhaltung der CO²-Grenzen).

Klar werden die Energieriesen keifen, aber bei den Gewinnen der letzten Jahrzehnte, sorry, hält sich mein Mitleid nicht mehr nur in Grenzen es ist gar nicht mehr vorhanden.

 

Der Bau eines Kraftwerks ist eine betriebliche Investition wie jede andere. Und wenn sich der Markt ändert oder die gesetzlichen Rahmenbedingungen, dann ist das nunmal unternehmerisches Risiko.

 

Etwas anderes wäre es, wenn es sich um staatliche Einrichtungen der Daseinsvorsorge handeln würde...

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Aber es ist ja nur der Wille des Volkes, der da umgesetzt wird, die nächsten Wahlen werden es beweisen.

Die Deutschen sind die allerdümmsten Kälber, sie wählen immer wieder ihre Schlächter selber.

 

Werner

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Mein Auto und auch die Heizung in der Wohnung werden mir nicht abgenommen. 

 

 

 

Entscheidung zur Organspende ist gefallen. Da ich mit beiden Lösungen gut hätte leben können,war es für mich nicht so spannend.

Es bleibt bei der Zustimmung,aber es wird öfter gefragt (finde ich gut). Und es soll ein Onlineregister geben,da bin ich wg Datenschutz etwas skeptisch. 

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vor 31 Minuten schrieb mn1217:

Mein Auto und auch die Heizung in der Wohnung werden mir nicht abgenommen. 

Ach nein?

 

Mein Diesel ist jedenfalls nur noch einen Bruchteil dessen Wert was er in gleichem Zustand vor 10 Jahren noch gekostet hätte und bei der Heizung ist es eine Frage der Zeit bis wir gezwungen werden einen neuen Kessel einzubauen.

 

Nebenbei: Feststoffheizungen wurden erst vor ein oder zwei Wochen wieder so reglementiert, daß Leute, die keine historischen Bauern- und Bürgerhäuser mit ebenso alten Öfen wieder bangen dürfen, wie lange ihr Kachelofen denn noch brennen darf. Angesichts der Energiepolitik unserer ReGIERenden eine Fahrlässigkeit sondergleichen. Im Gegenteil sollte jeder Haushalt über eine stromunabhängige Wärmeversorgung verfügen. Aber ich bin da vmtl. wieder zu Individuumsorientiert.

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29 minutes ago, Flo77 said:

Ach nein?

 

Mein Diesel ist jedenfalls nur noch einen Bruchteil dessen Wert was er in gleichem Zustand vor 10 Jahren noch gekostet hätte und bei der Heizung ist es eine Frage der Zeit bis wir gezwungen werden einen neuen Kessel einzubauen.

 

Nebenbei: Feststoffheizungen wurden erst vor ein oder zwei Wochen wieder so reglementiert, daß Leute, die keine historischen Bauern- und Bürgerhäuser mit ebenso alten Öfen wieder bangen dürfen, wie lange ihr Kachelofen denn noch brennen darf. Angesichts der Energiepolitik unserer ReGIERenden eine Fahrlässigkeit sondergleichen. Im Gegenteil sollte jeder Haushalt über eine stromunabhängige Wärmeversorgung verfügen. Aber ich bin da vmtl. wieder zu Individuumsorientiert.

Zumindest kann ich mir immer besser vorstellen, wie sich die altgläubigen Römer gefühlt haben müssen, das das Christentum mit Eilmärschen Richtung Staatsreligion marschierte, und alle Opportunisten und Karrieristen eilig bemüht waren, auf die Trittbretter zu kommen.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

...Der Bau eines Kraftwerks ist eine betriebliche Investition wie jede andere. Und wenn sich der Markt ändert oder die gesetzlichen Rahmenbedingungen, dann ist das nunmal unternehmerisches Risiko....

der markt ändert sich nicht. jeder, fast jeder, würde billigen kohle/atomstrom kaufen. aber die gesetzlichen rahmenbedingungen ändern sich. auf die rahmenbedingungen darf man vertrauen.

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vor 42 Minuten schrieb Flo77:

...Mein Diesel ist jedenfalls nur noch einen Bruchteil dessen Wert was er in gleichem Zustand vor 10 Jahren noch gekostet hätte....

mein diesel fährt und fährt.

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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Aber es ist ja nur der Wille des Volkes, der da umgesetzt wird, die nächsten Wahlen werden es beweisen.

Die Deutschen sind die allerdümmsten Kälber, sie wählen immer wieder ihre Schlächter selber.

 

Werner

Ich stimme dir und Flo ja ohne weiteres zu, aber was willst du machen. Die Kälber können halt nur Schlächter wählen. Andere sind keine da. Tja......

 

Schulterzuckend tjahend………….tribald

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Ja, wie dem auch sei, ich freue mich über die frühlingshaften Temperaturen. Der Klimawandel ist toll!

Eigentlich könnte man die beiden Threads auch zusammenführen, da es außer dem Klima ja eh nichts wichtiges in der Politik zu geben scheint.

 

Werner

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Naja - wir hätten auch über die Abstimmung zur Organspende sprechen können, wo mich das Ergebnis jetzt doch insoweit beruhigt, als das der Gesetzgeber seine untergebene Bevölkerung anscheinend dann doch nicht zum Ersatzteillager degradieren kann - beruhigt ist zuviel gesagt. Es überrascht.

 

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Man könnte aber eine Transplantations-Solidaritätsabgabe für die einführen, die keinen Spenderausweis haben.

Damit könnte man dann viele schöne Dinge finanzieren, die Neugestaltung des Kanzleramtsgartens, oder eine Aussichtsplattform vor dem Reichstag, oder eine Gedenkstätte für die Opfer der Kreuzzüge.

 

Werner

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vor 47 Minuten schrieb Flo77:

Naja - wir hätten auch über die Abstimmung zur Organspende sprechen können, wo mich das Ergebnis jetzt doch insoweit beruhigt, als das der Gesetzgeber seine untergebene Bevölkerung anscheinend dann doch nicht zum Ersatzteillager degradieren kann - beruhigt ist zuviel gesagt. Es überrascht.

 

Das ist so nicht richtig.

Ich halte die Doppelte Widerspruchslösung zwar auch für falsch, aber ein "zum Ersatzteillager degradieren" ist sie nicht. In dem Modell wird niemand zum Organspender der einer Organspende widerspricht. Das ist alles nur nicht die von dir unterstellte Pflicht zur Spende.

Aber ich vermute das weisst du alles und verbreitest mit Absicht Fake-News.

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Beutelschneider

Ich habe heute früh im DLF einen Beitrag hierzu gehört. Es wurde gesagt, dass von bei den als mögliche Spender identifizieren Hirntoten zu 75 Prozent auch die Bereitschaft zur Spende gegeben ist. Sei es durch einen Organspendeausweis oder durch die Zustimmung der Angehörigen.

M.a.W. ist unser Problem nicht die Spendebereitschaft, sondern die mangelnde Identifikation möglicher Spender. Wisst Ihr dazu näheres?

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