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Politik für Alle


mn1217

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vor 49 Minuten schrieb Flo77:

Davon mal ab, werde ich niemals das aus den Sozialsystemen herausbekommen, was ich einbezahlt habe.

Kann ich mir Deine Glaskugel mal ausleihen?

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Davon mal ab, werde ich niemals das aus den Sozialsystemen herausbekommen, was ich einbezahlt habe.

 

Das könnte ja auch ein gutes Zeichen sein, nämlich, daß es dir immer recht gut gegangen ist. ;)

 

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vor 48 Minuten schrieb mn1217:

Äh,ja,klar. Auch bei vielen privaten Versicherungen kann es passieren, dass man nicht den investierten Einsatz zurückbekommt.

 

Das ist sogar das Prinzip, auf dem Versicherungen funktionieren: es zahlen mehr ein, als am Ende in Anspruch nehmen.

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vor 24 Minuten schrieb Stormy:

Kann ich mir Deine Glaskugel mal ausleihen?

Ich kann dir einen Taschenrechner geben, aber selbst ein Abakus sollte dir bei dieser Kalkulation weiterhelfen können.

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vor 12 Minuten schrieb Marcellinus:

Das könnte ja auch ein gutes Zeichen sein, nämlich, daß es dir immer recht gut gegangen ist. ;)

Natürlich - wofür ich eine gewisse Dankbarkeit hege, aber mir deswegen keine Vorwürfe mache oder ob des schlechter getroffenen Loses Anderer in tiefste Depression versinke.

Ich habe gewisse Talente und hatte sicherlich auch an der einen oder anderen Stelle schlichtweg Glück (obwohl ich manches überhaupt nicht angestrebt hatte) oder die Vorsehung hat es gut mit mir gemeint - wie auch immer man es umschreiben will.

 

Es hätte auch alles ganz anders kommen können. Krank, drogenabhängig, arbeitslos, obdachlos. Wäre alles möglich und ist auch immer noch möglich. Allerdings ist mir der Gedanke dauerhaft an jemand anderes Tropf zu hängen ziemlich unangenehm. Von jemand anderem so abhängig zu sein, widerspricht allem, was ich von mir erwarte. Es bräuchte also schon sehr gute - unausweichliche - Gründe, weshalb ich darauf eingehen müsste. So bin ich schlicht nicht erzogen worden.

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Äh,ja,klar. Auch bei vielen privaten Versicherungen kann es passieren, dass man nicht den investierten Einsatz zurückbekommt.

Wie Marcellinus schrieb ist das das Grundkonzept der Versicherung.

 

Die Frage ist allerdings zum einen: stimmt die Ratio zwischen Einsatz, Risiko und Versicherungsleistung und zum anderen; habe ich eine Wahl und sehe das Risiko als versicherungswürdig  an oder komme ich nicht darum herum.

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vor 4 Minuten schrieb Flo77:

Die Frage ist allerdings zum einen: stimmt die Ratio zwischen Einsatz, Risiko und Versicherungsleistung und zum anderen; habe ich eine Wahl und sehe das Risiko als versicherungswürdig  an oder komme ich nicht darum herum.

 

Vor allem sollten Versicherungen nicht als weitere progressive Steuer mißbraucht werden.

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Beutelschneider
vor einer Stunde schrieb mn1217:

Äh,ja,klar. Auch bei vielen privaten Versicherungen kann es passieren, dass man nicht den investierten Einsatz zurückbekommt.

 

Das ist ja auch der anzustrebende Normalfall.

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Ja,eben. Das gilt doch auch für Arbeitslosen-, Renten- und Krankenversicherung. Flo monierte ja die Höhe seiner Sozialabgaben...

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

...Davon mal ab, werde ich niemals das aus den Sozialsystemen herausbekommen, was ich einbezahlt habe. ...

langes leben verbunden mit starkem siechtum für dich und deine frau machen dich zum gewinner.

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vor 44 Minuten schrieb Marcellinus:

 

 

Vor allem sollten Versicherungen nicht als weitere progressive Steuer mißbraucht werden.

gesetzliche kranken- und rentenversicherungen sind degressiv

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vor 17 Minuten schrieb Marcellinus:

Vor allem sollten Versicherungen nicht als weitere progressive Steuer mißbraucht werden.

Deshalb halte ich die gesetzlichen Sozialversicherungen auch für Etikettenschwindel.

 

Wären es Versicherungen müsste mit dem Geld was eingezahlt wird ausgekommen werden. D.h. die Versicherungsleistungen müssten sich nach den Beiträgen richten.

 

Außerdem müsste die Versicherung mit dem ihr anvertrauten Kapital arbeiten können (das der Rentenversicherung hat sich ja die Politik schon gekrallt), was angesichts der 0-Zins-Politik schon recht schwierig ist.

 

Dazu kommt, daß z.B. die Rentenversicherung rein praktisch kaum Rücklagenbildung vorsieht sondern letztlich eine reine Verteilungmaschine der eingenommenen Beiträge ist.

 

Wenn von den 240 Mrd. Jahreseinnahmen 5 auf Seite gelegt werden müssen, der Rest wird nach Punkten verteilt wobei sich der Wert jedes Punkts nach der Summe im Topf richtet, und wenn der Topf leer ist, ist er eben leer, hätten wir auch eine andere Rentnerstruktur.

 

Dann müsste sich Politik allerdings Gedanken darüber machen, wie sie den Leuten das Geldanlegen und Geldverdienen (auch im Alter) nicht unnötig verkompliziert.

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1 hour ago, Marcellinus said:

 

Das ist sogar das Prinzip, auf dem Versicherungen funktionieren: es zahlen mehr ein, als am Ende in Anspruch nehmen.

Allerdings funktionieren sie auch nach dem Prinzip, dass nur die was rausbekommen, due vorher auch was eingezahlt haben

 

Werner

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Das ist dann halt der Unterschied zwischen privaten Versicherungen und Sozialversicherungen.

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Davon mal ab, werde ich niemals das aus den Sozialsystemen herausbekommen, was ich einbezahlt habe.

Das wünsche ich dir und deiner Familie auch sehr - solltet ihr das Gegenteil sicher stellen wollen: Fahraddfahren ohne Helm, rauchen, deutliches Übergewicht, viel Alkohol und eine klare Patientenverfügung, dass man unter allen Umständen weiter leben wolle, erhöhen die Chance ungemein, dass man mehr herausbekommt als man eingezahlt hat.

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vor 14 Minuten schrieb Flo77:

Deshalb halte ich die gesetzlichen Sozialversicherungen auch für Etikettenschwindel.

 

Wären es Versicherungen müsste mit dem Geld was eingezahlt wird ausgekommen werden. D.h. die Versicherungsleistungen müssten sich nach den Beiträgen richten.

 

.....

versicherungsleistungen richten sich stark nach der schadenshöhe.

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1 minute ago, mn1217 said:

Das ist dann halt der Unterschied zwischen privaten Versicherungen und Sozialversicherungen.

Nein, es zeigt, dass Sozialversicherungen nur so heißen, aber keine Versicherungen sind. Es sind staatliche Umverteilungungsprogramme (wobei ich Umverteilung bis zu einem gewissen Maß für durchaus sinnvoll halte)

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Da die Gestaltung der Wartelisten ja tatsächlich einige verschiedene Faktoren mit unterschiedlicher Gewichtung berücksichtigt, wundere ich mich tatsächlich, dass die Unterscheidung Spender/Nichtspender bisher überhaupt keine Rolle spielt. 

Das wäre gegen die Menschenwürde. Man kann jemanden nicht verrecken lassen, nur weil er die falsche Meinung hat.

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vor 21 Minuten schrieb Aristippos:

Das wäre gegen die Menschenwürde. Man kann jemanden nicht verrecken lassen, nur weil er die falsche Meinung hat.

wieso die falsche meinung? er hat eine andere meinung und dokumentiert diese. wer nicht einzahlt kriegt nichts raus.

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10 minutes ago, helmut said:

wer nicht einzahlt kriegt nichts raus.

So wie bei der Sozialversicherung?

 

Werner

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vor 40 Minuten schrieb Aristippos:

Das wäre gegen die Menschenwürde. Man kann jemanden nicht verrecken lassen, nur weil er die falsche Meinung hat.

Stattdessen lässt man lieber die verrecken, für die die gestrige Abstimmung das Todesurteil bedeutet.

 

Nebenbei, verrecken lassen ist überhaupt kein Terminus. Man kommt nur eben erst später dran. Genau wie Patienten später dran kommen, die ihre Erkrankung mitverschuldet haben . Durch Alkoholismus oder Drogensucht z.b.. Im Moment wird ein Nichtspender einem Alkoholiker vorgezogen, der einen Spenderausweis hat. Das ist so ziemlich das Gegenteil von Menschenwürde.

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Beutelschneider
vor 14 Minuten schrieb Thofrock:

Stattdessen lässt man lieber die verrecken, für die die gestrige Abstimmung das Todesurteil bedeutet.

 

Nebenbei, verrecken lassen ist überhaupt kein Terminus. Man kommt nur eben erst später dran. Genau wie Patienten später dran kommen, die ihre Erkrankung mitverschuldet haben . Durch Alkoholismus oder Drogensucht z.b.. Im Moment wird ein Nichtspender einem Alkoholiker vorgezogen, der einen Spenderausweis hat. Das ist so ziemlich das Gegenteil von Menschenwürde.

 

Ein Nicht-Spender hat auch bessere Chancen auf eine erfolgreiche Transplantation als ein Alkoholiker.

Und kommen Alkoholiker überhaupt als Spender in Frage?

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vor 18 Minuten schrieb Thofrock:

Genau wie Patienten später dran kommen, die ihre Erkrankung mitverschuldet haben . Durch Alkoholismus oder Drogensucht z.b.. Im Moment wird ein Nichtspender einem Alkoholiker vorgezogen, der einen Spenderausweis hat. Das ist so ziemlich das Gegenteil von Menschenwürde.

Das ist so nicht richtig.

 

Der Alkoholiker und der Drogensüchtige wird wegen der schlechten Prognose zurückgestellt. Wenn man davon ausgehen muss, dass er sich die neue Leber in ein paar Jahren eh wieder kaputtsäuft, wird jemand mit besserer Prognose bevorzugt. Ein gut dokumentiert trockener Alkoholiker wird nicht zurückgestellt. Genauso wenig wie der Motorradfahrer, der zu schnell in die Kurve gefahren ist, aber ansonsten kerngesund ist.

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vor 9 Minuten schrieb Aristippos:

Genauso wenig wie der Motorradfahrer, der zu schnell in die Kurve gefahren ist, aber ansonsten kerngesund ist.

 

Bei dem ist ja auch die Chance groß, daß man das Organ, und einige weitere, bald zurückbekommt.

 

SCNR, trotz des ernsten Themas

:D

 

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vor 14 Minuten schrieb Marcellinus:
Zitat

Genauso wenig wie der Motorradfahrer, der zu schnell in die Kurve gefahren ist, aber ansonsten kerngesund ist.

 

Bei dem ist ja auch die Chance groß, daß man das Organ, und einige weitere, bald zurückbekommt.

 

SCNR, trotz des ernsten Themas

:D

 

Auch das muss sein... Nicht trotz sondern weil des ernstes

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