Jump to content

Politik für Alle


mn1217

Recommended Posts

ich habe 2015/16 vor den Folgen einer kopflosen Migrationspolitik gewarnt, ich wurde Ausländerfeind und Nazi geschumpfen.

Ich warne heute vor den Folgen eeiner kopflosen Klimapolitik, ich werde Klimaleugner und Wissenschaftsverweigerer geschumpfen.

Dass ich weder gegen Migration noch gegen Klimaschutz bin, zählt nicht. Nur wer enthusiastisch im Chor mitsingt, ist ein guter Mensch.

So ist meine Rolle halt die Laokoons, ich fürchte die Danaer auch dann, wenn sie Geschenke bringen. Mögen die anderen freudig erregt um das hölzerne Pferd tanzen, ich steh lieber abseits und warne vor den möglichen Folgen.

So bin ich erzogen. Quidquid agis prudenter agas et respice finem hat mir der beste meiner Lehrer ans Herz gelegt.

 

Werner

 

bearbeitet von Werner001
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Werner001:

Machbar ist das nur dadurch, dass die Highschools für deutsche Verhältnisse riesig sind. Dieses System ist nur bei einer entsprechend großen Anzahl an Schülern umsetzbar.

Wobei ich die notwendigen Schülerzahlen als stärkstes Gegenargument werte.

 

Schulen mit mehr als 700, 800 Schülern sind meiner Meinung nach keine Schulen sondern Kinderbewahranstalten oder im besten Fall noch Bildungsverwaltungeinrichtungen und für Lehrer wie Eltern eine Zumutung (von den Schülern ganz zu schweigen - Mobbing, Abzocke, Gewalt, Drogenhandel, etc. lassen sich in einer solchen "anonymen Masse" weitaus leichter realisieren als bei 18 Schülern pro Jahrgang in einer Einzügigen Dorfhauptschule). 500 Schüler sehe ich als vertretbare Obergrenze.

 

Wobei diese Massenabfertigung natürlich dem heutigen Desinteresse der Eltern am Schulleben durchaus entgegenkommt. Die Gefahr in irgendein Amt gewählt oder für eine Schulaktion angesprochen zu werden ist von außen betrachtet ja etwas geringer...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

nun, bei 18 Schülern je Jahrgang kannst du halt nicht Deutsch, Englisch, Mathe, Physik, Erdkunde und Wirtschaft in je drei unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden anbieten. Da bleibt nur wieder: Entweder die einen sind völlig überfordert oder die anderen langweilen sich.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Werner001:

nun, bei 18 Schülern je Jahrgang kannst du halt nicht Deutsch, Englisch, Mathe, Physik, Erdkunde und Wirtschaft in je drei unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden anbieten. Da bleibt nur wieder: Entweder die einen sind völlig überfordert oder die anderen langweilen sich.

Bei 18 Schüler ist allerdings die UZ pro S größer als bei 31. Das bedeutet, daß die Lehrkraft (oder das Lehrende oder was auch immer) durchaus anders auf die Schüler eingehen könnte.

 

Ich sehe übrigens nicht, was an einer Groß-Schule, die für die genannten Fäche je drei Kurse vorhalten muss (die dann vielleicht nur mit 12 oder 15 Schülern besetzt sind) effektiver sein soll.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

4 minutes ago, Flo77 said:

Bei 18 Schüler ist allerdings die UZ pro S größer als bei 31. Das bedeutet, daß die Lehrkraft (oder das Lehrende oder was auch immer) durchaus anders auf die Schüler eingehen könnte.

 

Ich sehe übrigens nicht, was an einer Groß-Schule, die für die genannten Fäche je drei Kurse vorhalten muss (die dann vielleicht nur mit 12 oder 15 Schülern besetzt sind) effektiver sein soll.

Deine eigene Rechnung: Bei 12 oder 15 Schülern ist die Unterrichtszeit je Schüler höher, aber hier jetzt bei 12 bis 15 Schülern mit annähernd gleichem Niveau statt mit völlig unterschiedlichem. Was da besser ist, liegt eigentlich auf der Hand.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb Werner001:

Deine eigene Rechnung: Bei 12 oder 15 Schülern ist die Unterrichtszeit je Schüler höher, aber hier jetzt bei 12 bis 15 Schülern mit annähernd gleichem Niveau statt mit völlig unterschiedlichem. Was da besser ist, liegt eigentlich auf der Hand.

Ich bin nicht davon überzeugt, daß das Ergebnis den Aufwand (personell und materiell) rechtfertigt.

 

Allerdings bin ich mittlerweile wieder ein großer Fan von Frontalunterricht, Diktaten, Grüßen im Stehen, Schuluniform und vielen anderen bös-konservativen Elementen...

bearbeitet von Flo77
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

12 minutes ago, Flo77 said:

Ich bin nicht davon überzeugt, daß das Ergebnis den Aufwand (personell und materiell) rechtfertigt.

 

Allerdings bin ich mittlerweile wieder ein großer Fan von Frontalunterricht, Diktaten, Grüßen im Stehen, Schuluniform und vielen anderen bös-konservativen Elementen...

Viele dieser Elemente würdest du in so einer Highschool finden können. Ich war mal bei einem Elternabend mit dabei, es war äußerst interessant (die Eltern durften, wie die Schüler, von Kursraum zu Kursraum wandern und wurden dort von den Lehrern über ihre Kurse informiert)

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 33 Minuten schrieb Flo77:

Allerdings bin ich mittlerweile wieder ein großer Fan von Frontalunterricht, Diktaten, Grüßen im Stehen, Schuluniform und vielen anderen bös-konservativen Elementen...

:D

 

:D..end...…………………….tribald

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 25 Minuten schrieb Werner001:

Hm, ich weis natürlich, dass ich jetzt zum Symphatiesant für die rechte Brut gehören werde, trotzdem finde ich die Reaktion des Lehrers in Bezug Migrationshintergrund etwas merkwürdig.. Es waren also drei Schüler mit eben dem Hintergrund. Es wäre in meinen Augen besser gewesen er selbst hätte darum nicht ein solches Gewese gemacht.

Nach dem Lesen seines Statemendes bekommt man ja den Eindruck, dass die vermutlichen Täter 3 andere gewesen sein müssen. So symphatisch und nett und einsichtig, ja geradezu ein Vorbild in richtigem Verhalten können meines Erachtens Leute, die jemanden mit einem Hammer erschlagen wollen, einfach nicht sein.  

Also was soll dieses rumgeeiere? Es haben ihm 3 Schüler nach dem Leben getrachtet. Fertig. Und die stehen jetzt vor Gericht. (da wird außer einem eindringlichen DU DU DU, eh nichts dabei rauskommen) und müssen sich verantworten. Dieses ganze Getue mit dem Hintergrund war absolut überflüssig.

 

meinend...…………...tribald

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

3 minutes ago, tribald said:

Es waren also drei Schüler mit eben dem Hintergrund.

Einer, Serkan, der Haupttäter. Die beiden anderen heißen Maximilian und Arian.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 55 Minuten schrieb Flo77:

Ich bin nicht davon überzeugt, daß das Ergebnis den Aufwand (personell und materiell) rechtfertigt.

 

Allerdings bin ich mittlerweile wieder ein großer Fan von Frontalunterricht, Diktaten, Grüßen im Stehen, Schuluniform und vielen anderen bös-konservativen Elementen...

Von mir aus kann man das alles in kleinerem Rahmen testen, und bei tatsächlich nachhaltigem Erfolgt dann auch einführen. Auch wenn ich selbst mir wenig davon verspreche. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich war so frei persönliches Scharmützel zu verstecken.

Meine Herren, wenn ich darum bitten dürfte bei der Sache zu bleiben und auf persönliche Anmachen zu verzichten?

Bitte! Danke!

Frank

Mod

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Minuten schrieb rince:

"Schreiben nach Gehör" wurde doch auch nicht erst nach nachhaltigem Erfolg eingeführt... ;) 

Aber mit nachhaltigen Folgen.

 

Die Rechtschreibdeform von 1994 ja auch...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb helmut:

verstehe ich dich richtig: letzten endes entscheidet der potentielle mitarbeiter?

 

Du musst ihn wollen, er muss der richtige sein für den Job. Und er muss den Job wollen, der Job muss der richtige sein. Wenn Du ihn willst, dann entscheidet tatsächlich der potentielle Mitarbeiter.

 

Meine Kleine hat mal eine Stelle in einem Kindergarten, sie wollten sie nach dem Probearbeiten haben, abgelehnt. Sie hat ihnen eine sehr freundliche Mail geschrieben und ihnen für die weitere Mitarbeitersuche alles Gute und viel Erfolg gewünscht. Die sind beim Probearbeiten bei ihr durchgefallen.

bearbeitet von Higgs Boson
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Just now, Flo77 said:

Die Rechtschreibdeform von 1994 ja auch...

Was war denn daran so schlimm (außer dass man sich hier und da umgewöhnen musste)?

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Werner001:

ich habe 2015/16 vor den Folgen einer kopflosen Migrationspolitik gewarnt, ich wurde Ausländerfeind und Nazi geschumpfen.

....

 

ich denke du wurdest nicht nazi geschumpfen. ich halte das für eine falsche behauptung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Werner001:

Was war denn daran so schlimm (außer dass man sich hier und da umgewöhnen musste)?

 

Weil man jetzt nach Wortherkunft schreibt. So schreibt man nun statt Stengel Stängel, weil es von Stange hergeleitet wird. Und statt sprechen sprächen, weil es von Sprache kommt...

 

...wait a moment

bearbeitet von Higgs Boson
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

2 minutes ago, Higgs Boson said:

 

Du musst ihn wollen, er muss der richtige sein für den Job. Und er muss den Job wollen, der Job muss der richtige sein. Wenn Du ihn willst, dann entscheidet tatsächlich der potentielle Mitarbeiter.

 

Meine Kleine hat mal eine Stelle in einem Kindergarten, sie wollten sie nach dem Probearbeiten haben, abgelehnt. Sie hat ihnen eine sehr freundliche Mail geschrieben und ihnen für die weitere Mitarbeitersuche alles Gute und viel Erfolg gewünscht. Die sind beim Probearbeiten bei ihr durchgefallen.

So entsteht dann die Mär vom Fachkräftemangel, den es tatsächlich nur in sehr wenigen Branchen gibt.

Die meisten AG halten es schon für Fachkräftemangel, wenn ihnen nicht die Bewerber die Bude einrennen, so dass sie (die AG) die Bedingungen diktieren können.

 

Werner

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Higgs Boson:

 

Du musst ihn wollen, er muss der richtige sein für den Job. Und er muss den Job wollen, der Job muss der richtige sein. Wenn Du ihn willst, dann entscheidet tatsächlich der potentielle Mitarbeiter.

 

Meine Kleine hat mal eine Stelle in einem Kindergarten, sie wollten sie nach dem Probearbeiten haben, abgelehnt. Sie hat ihnen eine sehr freundliche Mail geschrieben und ihnen für die weitere Mitarbeitersuche alles Gute und viel Erfolg gewünscht. Die sind beim Probearbeiten bei ihr durchgefallen.

im einzelfall ist alles möglich. aber für die breite arbeitswelt halte ich das für illusorisch.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

3 minutes ago, Higgs Boson said:

 

Weil man jetzt nach Wortherkunft schreibt. So schreibt man nun statt Stengel Stängel, weil es von Stange hergeleitet wird. Und statt sprechen sprächen, weil es von Sprache kommt...

 

...wait a moment

Wie ich sagte, man musste sich hier und da umgewöhnen. Was soll's.

Die Regeln für ß vs. ss sind zum Beispiel wesentlich einfacher geworden, bzw. es gibt nun endlich welche.

Dass auch ich gelegentlich noch "daß" schreibe, ist halt Gewohnheit

 

Werner 

bearbeitet von Werner001
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb helmut:

im einzelfall ist alles möglich. aber für die breite arbeitswelt halte ich das für illusorisch.

 

Klar. Weil die, die dann verbogen und ausschließlich extrisisch motiviert bei mir auf der Beratercouch aufschlagen. Nicht nur bei mir. Falls Du Mitarbeitern kündigen musst, weil sie im besten Fall nur Dienst nach Vorschrift machen und innerlich gekündigt haben, dann macht das auch einen Arbeitgeber in der Regel nicht glücklich.

 

Wenn sowas passiert, dann hat es von Arbeitnehmerseite nicht gepasst, weder Du noch er haben ihre Bedürfnisse gespürt oder sie wurden ignoriert. Gehalt ist übrigens DAS extrinsiche Motivationsmittel schlechthin.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb Higgs Boson:

 

Klar. Weil die, die dann verbogen und ausschließlich extrisisch motiviert bei mir auf der Beratercouch aufschlagen. Nicht nur bei mir. Falls Du Mitarbeitern kündigen musst, weil sie im besten Fall nur Dienst nach Vorschrift machen und innerlich gekündigt haben, dann macht das auch einen Arbeitgeber in der Regel nicht glücklich.

 

Wenn sowas passiert, dann hat es von Arbeitnehmerseite nicht gepasst, weder Du noch er haben ihre Bedürfnisse gespürt oder sie wurden ignoriert. Gehalt ist übrigens DAS extrinsiche Motivationsmittel schlechthin.

ich denke wir sprechen von verschiedenen menschengruppen. ich habe in meinem berufsleben 2 gruppen kennengelernt, die unterschiedlicher nicht sein können. 25 jahre in einem industriebetrieb alter art mit 10.000 mitarbeitern und 15 jahre als sogenannter freelancer. eine couch hätte ich lange zeit gebraucht. aber in der ddr gab es keine couch. später war die gebräuchliche couch die des psychoanalytikers. das ist nicht mein ding. seit gut 10-15  jahren gibt es von mir mit wohlwollen😊 angesehene psychotherapeutische schulen. es gibt handreichungen und mit etwas glück beziehungsmenschen zum bereden. so halte ich es noch heute. der selbsterkenntnisse ist kein ende.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...