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Politik für Alle


mn1217

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In Nordirland werden sich doch wohl genügend Leute finden um ein Referendum zu organisieren. Zur Not helfen die Schotten sicher gerne..

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vor 16 Minuten schrieb Flo77:

In Nordirland werden sich doch wohl genügend Leute finden um ein Referendum zu organisieren. Zur Not helfen die Schotten sicher gerne..

 

Entschuldige, hast du die letzten Wochen und Monate auf dem Mond verbracht?  Der Versuch, Nordirland vom vereinigten Königreich ab zu trennen, würde zielsicher zu einem Bürgerkrieg führen,  eben so wie übrigens die Einführung einer festen Grenze zwischen Nordirland und der Republik Irland. Das einzige, was da oben funktioniert ist die gemeinsame Mitgliedschaft von Irland und Nordirland in der EU,  sowie die Zugehörigkeit von Nordirland zum Vereinigten Königreich, genau der Zustand eben, den der Brexit beenden soll. In einer Welt, in der 2 + 2 = 4 ist, kann es keinen Brexit geben, der zu etwas Gutem führt. Genau den Brexit aber will eine Mehrheit der Briten, weil sie glauben, es könnte nur besser werden. Mit Vernunft hat das nichts mehr zu tun. 

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Es wird uns alle eine Menge Geld kosten, die Briten ebenso wie den Rest Europas.  Auf Seiten Großbritanniens ist es einfach ein Ausdruck von Realitätsverweigerung, von Realitätsverlust. Sie weigern sich einfach, den Verlust ihres Empires, und damit den Verlust an Bedeutung zur Kenntnis zu nehmen, und träumen sich in eine glücklichere Vergangenheit, die sich als ihre mögliche Zukunft umlügen. Allerdings bin ich den Briten gegenüber mittlerweile etwas nachsichtiger. Wir übrigen Europäer unterscheiden uns von Ihnen jedenfalls nicht grundsätzlich. Auch wir weigern uns, unseren Verlust an Bedeutung zur Kenntnis zu nehmen, und tun immer noch so, als wenn um uns der Rest der Welt kreiste. Nichts könnte falscher sein. 

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Wobei ich mich schon frage,ob ein vereinigtes Irland nicht doch funktionieren könnte.

Vielleicht würden sie es ja schaffen.

Leider gibt es halt immer welche,die Konflikte fördern, weil sie etwas davon haben.

 

Was den Breit anbetrifft : WennWenn sie ihn unbedingt wollen, sollen sie ihn haben,sich aber nicht über die Konsequenzen beschweren. Die kontinentale EU hat das Spiel,denke ich,zu lange mitgemacht. Insgesamt wird das Ganze den

Briten mehr schaden als der (Rest) EU,denke ich.

Und ich denke,dass ein Europa,das zusammenhält,mehr erreichen kann als jeder Staat einzeln. Vielleicht keine Weltmacht,aber das muss ja auch nicht sein.

 

 

 

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vor 39 Minuten schrieb mn1217:

Wobei ich mich schon frage,ob ein vereinigtes Irland nicht doch funktionieren könnte.

 

 

Natürlich würde ein vereinigtes Irland funktionieren. Wenn die Menschen in Nordirland das wollen. Und das ist eben das Problem: gut die Hälfte der Nordiren sind Unionisten. Die wollen nicht an Irland angeschlossen werden. Also würde es nicht funktionieren. Marcellus hat recht: ein zwangsweiser Anschluss würde zu einem Wiederaufflammen des Nordirland-Konflikt führen, die radikalen Unionisten würden niemals einer Aufhebung des Ireland Act von 1949, der den Verbleib im Vereinigten Königreich garantiert, zustimmen.

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Tja, wenn man jetzt böse wäre, könnte man sagen, dass ungewollte Massenimmigration auch noch nach Jahrhunderten große Probleme bereiten kann.

 

Werner

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Die "climate pupils" werden internationaler, die "Fridays for future"-Schülerstreiks sollen bereits in über 100 Ländern stattfinden.

https://www.washingtonpost.com/graphics/2019/national/climate-change-kids/?utm_term=.88ea73229645

Wenn es zu einer wirklich internationalen Bewegung wird, die in allen wichtigen Ländern die Erwachsenen zu mehr Klimaschutz drängt, würde ich meine Meinung dazu doch deutlich revidieren. Diese Art breitaufgestellten internationalen Druck braucht die Welt tatsächlich!

 

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vor 18 Minuten schrieb Shubashi:

Die "climate pupils" werden internationaler, die "Fridays for future"-Schülerstreiks sollen bereits in über 100 Ländern stattfinden.

https://www.washingtonpost.com/graphics/2019/national/climate-change-kids/?utm_term=.88ea73229645

Wenn es zu einer wirklich internationalen Bewegung wird, die in allen wichtigen Ländern die Erwachsenen zu mehr Klimaschutz drängt, würde ich meine Meinung dazu doch deutlich revidieren. Diese Art breitaufgestellten internationalen Druck braucht die Welt tatsächlich!

 

Interessante zu beobachten ist die Reaktion der Erwachsenen.

FDP-Chef Lindner hat die so väterlich abgekanzelt und gemeint es sei ja ganz toll das sich die Jugend politisch engagiert, aber das mit dem Klimaschutz, da sollen die sich raus halten.

 

Nun sind 1200 Wissenschaftler hin gegangen und haben sinngemäß gesagt: "Wir sind die Profis und wir sagen die Schüler haben recht."

 

Da kommt langsam drive rein.

 

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Gehen sie dann langsam wieder in die Schule? Ist ja irgendwie eine unendliche Geschichte.

 

Ich nehme übrigens an, dass die Wissenschaftler den Schülern bezüglich des Themas\ Anliegens Recht geben,nicht darin, dass eine Demo nur morgens möglich ist.

bearbeitet von mn1217
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vor 4 Stunden schrieb Frank:

Interessante zu beobachten ist die Reaktion der Erwachsenen.

FDP-Chef Lindner hat die so väterlich abgekanzelt und gemeint es sei ja ganz toll das sich die Jugend politisch engagiert, aber das mit dem Klimaschutz, da sollen die sich raus halten.

 

Nun sind 1200 Wissenschaftler hin gegangen und haben sinngemäß gesagt: "Wir sind die Profis und wir sagen die Schüler haben recht."

 

Da kommt langsam drive rein.

 

Und das sind alles Klimaexperten, diese Wissenschaftler? Ich hab gelesen, da darf sich jeder mit nem Hochschulabschluss eintragen. Anscheinend wird man dadurch Experte für alles?

 

Unglaublich, wie leichtgläubig Menschen immer noch sind und wie leicht beeinflussbar durch Titel...

bearbeitet von rince
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vor 3 Stunden schrieb mn1217:

Gehen sie dann langsam wieder in die Schule? Ist ja irgendwie eine unendliche Geschichte.

 

Ich nehme übrigens an, dass die Wissenschaftler den Schülern bezüglich des Themas\ Anliegens Recht geben,nicht darin, dass eine Demo nur morgens möglich ist.

Wenn ich an das letzte Zeugnis meines Grossen zurückdenke, hat der genug Bildungsstreik gemacht, und sollte lieber lernen, wenn er ein Donnerwetter vermeiden will...

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Stichwort Brexit:

Wo, zum Geier, bekommt der Chef des britischen Unterhaus seine Krawatten her?

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vor 6 Stunden schrieb Frank:

Da kommt langsam drive rein.

 

 

Manchmal wünsche ich mir, die Fans der jungen Greta Thunberg bekommen, was sie wünschen, nämlich die Umsetzung der Forderungen Gretas. Das wäre zwar eine relativ inhumane Bestrafung, aber wenn der Esel nun einmal unbedingt auf's Eis gehen will, verdient er, wie ihm geschieht. Das einzige, was mich bei diesem Wunsch einhalten lässt, ist, dass sie mit ihrem Narrentanz auf dem Eis andere mit ins Elend reißen. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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Wie schon gesagt: die wörtliche Umsetzung der Schülerforderungen ist natürlich nicht machbar.

Die Umsetzung der internationalen Klimapolitik gemäß der Pariser Abkommen ist aber eine Notwendigkeit. 

Wenn es eine globale Jugendbewegung in diese Richtung gäbe, fände ich das sehr begrüßenswert.

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vor 8 Stunden schrieb rince:

Wenn ich an das letzte Zeugnis meines Grossen zurückdenke, hat der genug Bildungsstreik gemacht, und sollte lieber lernen, wenn er ein Donnerwetter vermeiden will...

Ja, das ging und geht vielen mal so...😉

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Frau Barley hat wohl den Vorschlag gemacht,dass die lesbische Partnerin einer Frau für Daseins eine Mit- Mutterschaft beantragen kann. ( Quelle: Tagesschau online).Klingt erst mal seltsam,aber naja. Es soll aber bei zwei Elternteilen bleiben.  Das klingt gegenüber dem Vater nicht ganz fair.

Und für homosexuelle Männer soll das nicht gelten, ein Mitvater ist nicht vorgesehen. Das klingt nicht logisch. 

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9 hours ago, rince said:

Und das sind alles Klimaexperten, diese Wissenschaftler? Ich hab gelesen, da darf sich jeder mit nem Hochschulabschluss eintragen. Anscheinend wird man dadurch Experte für alles?

 

Unglaublich, wie leichtgläubig Menschen immer noch sind und wie leicht beeinflussbar durch Titel...

Jede Menge Soziologen, Politologen sind auch dabei.

Nun ich habe ja zwei Uniabschlüsse, ich nenne mich künftig "Multiple Scientist" und bitte betrachtet mich fürderhin als Experten für alles.

 

Danke, ihr dürft euch jetzt entfernen.

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

 

Jede Menge Soziologen, Politologen sind auch dabei.

Nun ich habe ja zwei Uniabschlüsse, ich nenne mich künftig "Multiple Scientist" und bitte betrachtet mich fürderhin als Experten für alles.

 

Danke, ihr dürft euch jetzt entfernen.

 

Werner

 

Wobei das Klimaproblem tatsächlich multidisziplinär ist. Es ist ja eben gerade so vertrackt, weil es keinen einfachen Weg daraus gibt - wie bringen wir z.B. unsere Gesellschaften dazu, gleichzeitig Wohlstand und Demokratie zu erhalten, ohne aber durch wirtschaftliche Entwicklung unsere Lebensgrundlagen zu ruinieren? Soziologen und Politologen werden da eher mehr mit zu tun haben als die Klimaforscher. Z.B. sind gerade sämtliche Autobauer und Zulieferer dabei, Personalabbau zu planen und einen Weg zu beschreiten, der nur in die wirtschaftliche Sackgasse führen kann. Niemand zwingt sie dazu, aber sich für Alternativen zum aktuellen E-Mobil-Hype interessieren, scheint ihnen unmöglich: weil es ihnen und den Politikern völlig unvorstellbar zu sein scheint, dass individuelle Mobilität diesseits 1,5 Tonnen schwerer Stahlkarosserien auf zig Meter breiten Betonpisten geben könnte.

Also wird die gesamte Infrastruktur für Elektropanzer wie den "Taycan" ausgelegt, während man für die Gesamtbevölkerung mal locker den Preis für Einstiegsmobilität auf 18.000 EUR hochlegt?

Wie gesagt, dass sind politische und soziale Weichenstellungen, für die absolut kein Klimaforscher oder streikender Schüler etwas kann, sondern "Ideen" unserer wirtschaftlichen und politischen Elite. Rein physikalisch ist einfach nur Effizienz gefordert, die aus geringem Krafteinsatz bei guter Aerodynamik, geringen Rollwiderständen und wenig Gewicht ergibt.

"Panzer für die Reichen"! ist hingegen eine politische Entscheidung - der Pöbel soll sich dann doch bitte in chinesischen Leichtbau-Rikschas plattwalzen lassen oder eben in einen teuren Kaninchenstall neben dem Arbeitsplatz oder am nächsten Bahnhof umziehen.

 

Andere bauen hingegen mit einem Studenten-Etat sowas, dass mit ca. 1,5 Liter Ethanol 100 km weit fährt.

 

 

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2 minutes ago, Shubashi said:

Andere bauen hingegen mit einem Studenten-Etat sowas, dass mit ca. 1,5 Liter Ethanol 100 km weit fährt.

Und wo kommt das Ethanol her? Ich habe gelernt, dass dafür der Regenwald vernichtet wird.

 

Werner

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Gerade eben schrieb Werner001:

Und wo kommt das Ethanol her? Ich habe gelernt, dass dafür der Regenwald vernichtet wird.

 

Werner

 

Ethanol wird v.a. in Brasilien und den USA produziert, aus Zuckerrohr bzw. Mais. An meinem Beispiel finde ich aber eben interessant, dass man mit 1,5 l 100 km weit kommen kann, während ein "Taycan" wohl das zehnfache brauchen würde.

Die Frage ist halt, was wir als Gesellschaft wollen - die Infrastruktur für die oberen 10% der Bevölkerung auslegen, oder für den Rest.

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Erstaunlich, welchen Wert hier nun so mancher auf die bescheinigte Fachkompetenz in der Klimafrage legt, der in der Migrationsfrage jeden, der behauptete, schon mal einen Muslim gesehen zu haben, als Islamexperten durchgehen ließ.

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vor 57 Minuten schrieb Shubashi:

 

 An meinem Beispiel finde ich aber eben interessant, dass man mit 1,5 l 100 km weit kommen kann, während ein "Taycan" wohl das zehnfache brauchen würde.

 

Aber mein Kind, mein Hund oder meine Kiste Bier passen leider nicht mehr mit rein. ;) 

 

Und unsere Infrastruktur wird gepimpert, damit Gigaliner darauf unterwegs sein können. Dachte ich.

Interessant finde ich tatsächlich, was jetzt gerade auf der A5 bei Frankfurt anläuft (Durch meine regelmässigen Fahrten zu den Kindern von Basel nach Münster habe ich die Bauphase mitbekommen).

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vor 3 Minuten schrieb Chrysologus:

Erstaunlich, welchen Wert hier nun so mancher auf die bescheinigte Fachkompetenz in der Klimafrage legt, der in der Migrationsfrage jeden, der behauptete, schon mal einen Muslim gesehen zu haben, als Islamexperten durchgehen ließ.

Ich verstehe. Wenn sich Menschen in einem offenen Brief als "Experten" ausgeben, ist es in deinen Augen nahe an Ketzerei, das kritisch zu hinterfragen. :) 

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14 minutes ago, Chrysologus said:

Erstaunlich, welchen Wert hier nun so mancher auf die bescheinigte Fachkompetenz in der Klimafrage legt, der in der Migrationsfrage jeden, der behauptete, schon mal einen Muslim gesehen zu haben, als Islamexperten durchgehen ließ.

wen genau meinst du? Und um welche Islamexperten geht es? Ich kann dir nicht ganz folgen.

 

Werner

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