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Politik für Alle


mn1217

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vor 27 Minuten schrieb rince:

Aber mein Kind, mein Hund oder meine Kiste Bier passen leider nicht mehr mit rein. ;) 

 

Und unsere Infrastruktur wird gepimpert, damit Gigaliner darauf unterwegs sein können. Dachte ich.

Interessant finde ich tatsächlich, was jetzt gerade auf der A5 bei Frankfurt anläuft (Durch meine regelmässigen Fahrten zu den Kindern von Basel nach Münster habe ich die Bauphase mitbekommen).

 

Du kannst Dir schließlich auch einen "Taycan" leisten!😉

 

Das mit der Oberleitungsidee finde ich auch interessant, andererseits haben wir bereits ein ziemlich gut ausgebautes Oberleitungsnetz mit Schienen darunter. Wäre es nicht günstiger, Züge und "Schienen-LKW" so intelligent zu machen, dass die da alleine ihren Weg zum Kunden finden? An das autonome Fahren auf der Straße glaube ich nämlich erstmal nicht so schnell -  im Schienennetz müsste die Steuertechnik doch deutlich einfacher hinzubekommen sein?

bearbeitet von Shubashi
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Es wäre in der Tat schon viel erreicht, wenn wir den Güterverkehr von der Strasse  oder wenigstens von der Autobahn auf die Schiene bekämen.

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vor 51 Minuten schrieb Shubashi:

 

Du kannst Dir schließlich auch einen "Taycan" leisten!😉

 

Das mit der Oberleitungsidee finde ich auch interessant, andererseits haben wir bereits ein ziemlich gut ausgebautes Oberleitungsnetz mit Schienen darunter. Wäre es nicht günstiger, Züge und "Schienen-LKW" so intelligent zu machen, dass die da alleine ihren Weg zum Kunden finden? An das autonome Fahren auf der Straße glaube ich nämlich erstmal nicht so schnell -  im Schienennetz müsste die Steuertechnik doch deutlich einfacher hinzubekommen sein?

Zumal bei Oberleitung auf der Straße ein neues Problem auftaucht - der Kupferabrieb. Züge haben in der Regel nur einen, selten zwei Abnehmer am Fahrdraht, für dieselbe Transportmenge werden auf der Straße über 100 Abnehmer fällig, was neue Probleme aufwirft.

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vor einer Stunde schrieb Frank:

Es wäre in der Tat schon viel erreicht, wenn wir den Güterverkehr von der Strasse  oder wenigstens von der Autobahn auf die Schiene bekämen.

Das wäre in der Tat eine echte Verbesserung, nur wird das kaum gelingen. Kann man gerade hier in meiner Gegend erleben. Die Bahn hatte vorgeschlagen die zusätzlich nötige Bahntrasse weg von der Stadt zu bauen, damit die Anwohner nicht so sehr unter dem Lärm des ständig wachsenden Güterverkehrs leiden müssen. Ein Aufstand der Stadt sondersgleichen. Unverschämtheit von der Bahn, die Stadt vom Bahnverlauf abschneiden zu wollen, etc. Okay, jetzt hat die Bahn eine neue Trasse entworfen und vorgestellt, nämlich die alten Schienenstränge mit einer zusätzlich wieder in Gebrauch zu nehmen. Das heist, mitten durch die Vororte und die Stadt hindurch. Gleichzeitig darauf hingewiesen, dass der Güterverkehr wahrscheinlich deutlich zunehmen wird.

Tja, ein erneuter Aufschrei, die böse Bahn nimmt keine Rücksicht auf die Anwohner. Das geht auf keine Fall.

Also weder eine Umleitung des Güterverkehrs, noch eine beibehaltung der alten Stränge. Aber natürlich weiter den Güterverkehr haben wollen. Was soll man dazu sagen. Skuriles Theater pur.

Also ein Mini-Brexit sozusagen.:D

 

 

kurz einwerfend..................tribald

bearbeitet von tribald
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Jetzt habe ich so viel über die Abstimmungen im britischen Parlament gelesen, jedoch immer noch das Gefühl, nichts zu verstehen. Helft mir mal, bitte:

Was wollen die Briten eigentlich? Die Frage ist ernst gemeint. Die Brexit-Deals sind abgelehnt, der No-Deal ebenfalls. Glauben die Parlamentarier im Ernst, man könne so lange nachverhandeln, bis es auch dem letzten Hinterbänkler passt?

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Vereinfacht gesagt, wollen sie alles für sie Vorteilhafte behalten, und der Rest soll weg.

Und als Ausgleich wollen sie noch ein paar zusätzliche Vorteile haben.

 

Werner

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vor 11 Minuten schrieb Juana:

Jetzt habe ich so viel über die Abstimmungen im britischen Parlament gelesen, jedoch immer noch das Gefühl, nichts zu verstehen. Helft mir mal, bitte:

Was wollen die Briten eigentlich? Die Frage ist ernst gemeint. Die Brexit-Deals sind abgelehnt, der No-Deal ebenfalls. Glauben die Parlamentarier im Ernst, man könne so lange nachverhandeln, bis es auch dem letzten Hinterbänkler passt?

Das weiß eigentlich keiner so recht. Im Prinzip wäre es den Brexitlern am liebsten, sie könnten raus aus der EU, aber alle Rechte und Vergünstigungen wie ein echtes Mitglied behalten.  Daraus wird natürlich nichts. Wie es weitergeht, steht in den Sterne. das einzig Sichere ist im Moment der No Deal Austritt zum 29. diesen Monats, wenn nicht doch noch eine Einigung im britischen Parlament eintritt über den Ablauf des Ganzen. Also, Chaos pur. Recht unterhaltsam das alles.

 

findend..............tribald

bearbeitet von tribald
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vor 1 Minute schrieb tribald:

Das weiß eigentlich keiner so recht. Im Prinzip wäre es den bexitlern am liebsten, sie könnten raus aus der EU, aber alle Rechte und Vergünstigungen wie ein echtes Mitglied behalten.  Daraus wird natürlich nichts. Wie es weitergeht, steht in den Sterne. das einzig Sichere ist i Moment der No Deal Austritt zum 29. diesen Monats, wenn nicht doch noch eine Einigung im britischen Parlament eintritt über den Ablauf des Ganzen. Also, Chaos pur. Recht unterhaltsam das alles.

 

findend..............tribald

 

Das mit dem Chaos kommt hin. Ich würde das Ganze auch entspannter sehen, wenn es nicht noch die Möglichkeit gebe, dass sich die Briten die Frist bis zum Austritt verlängern lassen, im schlimmsten Fall bis nach der Europa-Wahl, damit sie mit ihrer Wahlbeteiligung die EU nochmal am Nasenring durch die Arena führen können.

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vor 51 Minuten schrieb tribald:

Das wäre in der Tat eine echte Verbesserung, nur wird das kaum gelingen. Kann man gerade hier in meiner Gegend erleben. Die Bahn hatte vorgeschlagen die zusätzlich nötige Bahntrasse weg von der Stadt zu bauen, damit die Anwohner nicht so sehr unter dem Lärm des ständig wachsenden Güterverkehrs leiden müssen. Ein Aufstand der Stadt sondersgleichen. Unverschämtheit von der Bahn, die Stadt vom Bahnverlauf abschneiden zu wollen, etc. Okay, jetzt hat die Bahn eine neue Trasse entworfen und vorgestellt, nämlich die alten Schienenstränge mit einer zusätzlich wieder in Gebrauch zu nehmen. Das heist, mitten durch die Vororte und die Stadt hindurch. Gleichzeitig darauf hingewiesen, dass der Güterverkehr wahrscheinlich deutlich zunehmen wird.

Tja, ein erneuter Aufschrei, die böse Bahn nimmt keine Rücksicht auf die Anwohner. Das geht auf keine Fall.

Also weder eine Umleitung des Güterverkehrs, noch eine beibehaltung der alten Stränge. Aber natürlich weiter den Güterverkehr haben wollen. Was soll man dazu sagen. Skuriles Theater pur.

Also ein Mini-Brexit sozusagen.:D

 

 

kurz einwerfend..................tribald

Das ist wie beim Öko-Strom oder beim Brexit: Kohle ist Pfui, weil macht CO2. Atom ist Pfui, weil strahlt. Windfraft ist Pfui, weil verschandelt die Landschaft und tötet Vögel & Flattermäuse, und Stromtrassen will auch niemand, weder Unter- noch Überirdisch. Also bleibt noch Solar, das könnte mit fortschreitendem Klimawandel im Breisgau klappen. Stromtrassen will wie gesagt auch keiner, und Speicherkraftwerke werden aus ökologischer Sicht heutzutage auch nicht gehen. Aber bitte eine zuverlässige Stromversorgung, DAS ist klar, das wollen alle :) 

 

Wasch mich, aber mach mich nicht nass...

bearbeitet von rince
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vor 1 Stunde schrieb Juana:

 

Das mit dem Chaos kommt hin. Ich würde das Ganze auch entspannter sehen, wenn es nicht noch die Möglichkeit gebe, dass sich die Briten die Frist bis zum Austritt verlängern lassen, im schlimmsten Fall bis nach der Europa-Wahl, damit sie mit ihrer Wahlbeteiligung die EU nochmal am Nasenring durch die Arena führen können.

Naja, die EU als solche gibt es ja im Grunde nicht. Das ist eine Ansammling von Einzelstaaten, von denen zwei Atomwaffen besitzen und die ansonsten ausschließlich den jeweils eigenen Vorteil im Sinn haben. Die Briten, die Brexitler, wähnen sich immer noch als Weltmacht, die sich keine Vorschriften von dieser in ihren Augen lächerlichen EU machen lassen wollen. Der klägliche Rest verfällt anscheinend immer mehr dem Wahn, als Einzelstaat irgend etwas großartig bewegen zu können. Mit den Östlichen angefangen bis zu dem Erstarken der Euro Gegnern in Italien und anderswo.

Gestern war ne Sendung über die zur Zeit größte Stadt in China. 33Millionen Einwohner. Fast die Hälfte der Einwohner der Bundesrepuplik. Und das ist nur eine. Und da meinen die europäischen Zwergstaaten, sie könnten im Weltorchester groß was mitbestimmen. Lächerlich. Wie Marcellinus schon sehr richtig festgestellt hat, das haben ein paar Leute offensichtlich noch nicht realisiert, dass der Zug längst ohne diese Winzstaaten abgefahren ist.

Die einzig echte Chance in dieser Gemengenlage etwas zu bewirken wäre ein tatsächlich einiges Europa. Das ist aber nicht im Ansatz realiter erkennbar.

meiner natürlich völlig unmaßgeblichen Meinung nach bricht diese momentan bestehende EU über kurz oder lang auseinander. Ob es dann einen Neustart geben wird/kann, keine Ahnung.

Es bleibt spannend und unterhaltsam. Schade ist nur, dass ich die weitere Entwicklung wohl nicht mehr erleben werde. Hätte mich echt interessiert, wie das alles weitergeht und in welche Richtung. Nun ja, mal sehen.

 

ein bisschen plaudernd....................tribald

bearbeitet von tribald
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vor 23 Minuten schrieb rince:

Das ist wie beim Öko-Strom oder beim Brexit: Kohle ist Pfui, weil macht CO2. Atom ist Pfui, weil strahlt. Windfraft ist Pfui, weil verschandelt die Landschaft und tötet Vögel & Flattermäuse, und Stromtrassen will auch niemand, weder Unter- noch Überirdisch. Also bleibt noch Solar, das könnte mit fortschreitendem Klimawandel im Breisgau klappen. Stromtrassen will wie gesagt auch keiner, und Speicherkraftwerke werden aus ökologischer Sicht heutzutage auch nicht gehen. Aber bitte eine zuverlässige Stromversorgung, DAS ist klar, das wollen alle :) 

 

Wasch mich, aber mach mich nicht nass...

 

Irgendwie erinnert mich das an die Abstimmungen im britischen Parlament zum Brexit...

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vor 1 Stunde schrieb Juana:

Jetzt habe ich so viel über die Abstimmungen im britischen Parlament gelesen, jedoch immer noch das Gefühl, nichts zu verstehen. Helft mir mal, bitte:

Was wollen die Briten eigentlich? Die Frage ist ernst gemeint. Die Brexit-Deals sind abgelehnt, der No-Deal ebenfalls. Glauben die Parlamentarier im Ernst, man könne so lange nachverhandeln, bis es auch dem letzten Hinterbänkler passt?

Was sie wirklich wollen,wissen sie wohl nicht mal selbst. Und die EU (kontinental) hat das sehr lange mitgemacht. 

Es gibt verschiedene Gruppen, jede will was Anderes,wie Mehrheit gibt es nicht. So oder so ähnlich. ..

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vor 1 Stunde schrieb Werner001:

Vereinfacht gesagt, wollen sie alles für sie Vorteilhafte behalten, und der Rest soll weg.

Und als Ausgleich wollen sie noch ein paar zusätzliche Vorteile haben.

 

Werner

😁.

Prinzipiell nachvollziehbar und menschlich, funktioniert aber nicht.

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vor 2 Stunden schrieb tribald:

Das wäre in der Tat eine echte Verbesserung, nur wird das kaum gelingen. Kann man gerade hier in meiner Gegend erleben. Die Bahn hatte vorgeschlagen die zusätzlich nötige Bahntrasse weg von der Stadt zu bauen, damit die Anwohner nicht so sehr unter dem Lärm des ständig wachsenden Güterverkehrs leiden müssen. Ein Aufstand der Stadt sondersgleichen. Unverschämtheit von der Bahn, die Stadt vom Bahnverlauf abschneiden zu wollen, etc. Okay, jetzt hat die Bahn eine neue Trasse entworfen und vorgestellt, nämlich die alten Schienenstränge mit einer zusätzlich wieder in Gebrauch zu nehmen. Das heist, mitten durch die Vororte und die Stadt hindurch. Gleichzeitig darauf hingewiesen, dass der Güterverkehr wahrscheinlich deutlich zunehmen wird.

Tja, ein erneuter Aufschrei, die böse Bahn nimmt keine Rücksicht auf die Anwohner. Das geht auf keine Fall.

Also weder eine Umleitung des Güterverkehrs, noch eine beibehaltung der alten Stränge. Aber natürlich weiter den Güterverkehr haben wollen. Was soll man dazu sagen. Skuriles Theater pur.

Also ein Mini-Brexit sozusagen.:D

 

 

kurz einwerfend..................tribald

 

Dazu ein kleines Beispiel aus der deutschen Wirklichkeit. Vor etwas mehr als einem Jahr wurde die neue Schnellfahrstrecke Berlin–München dem Schienenverkehr übergeben. Die Strecke kostete 10 Milliarden Euro, also auch nicht gerade nur die Portokasse. Aber gut angelegtes Geld, wie es scheint: als Fahrgast in ca. 4 Stunden mit der Bahn von München nach Berlin. Die Fahrgastzahlen haben sich seitdem mehr als verdoppelt. 2010 sprach die Bundesregierung davon, dass nach Eröffnung der Strecke pro Tag und je Richtung 70 Güterzüge verkehren werden, also 140 Güterzüge nach Nord bzw. Süd. Ein Jahr neue Schnellfahrstrecke. In der Zeit ist kein einziger Güterzug die Strecke gefahren. Warum? Weil man beim Bau der Strecke aus Gründen der Kostenersparnis Steigungen von fast 2% in Kauf nahm, die an mehreren Signalstellen auf der Strecke liegen. Schwere Güterzüge aber, die an solchen Signalen halten müssen, können dann aus eigener Kraft nicht mehr anfahren.

 

Außerdem gibt es auch nur wenige Möglichkeiten für ein Überholen, auf der Strecke besteht ein Begegnungsverbot: aus Sicherheitsgründen dürfen die schnellen ICE nicht in einem Tunnel an einem Güterzug vorbeifahren. Aus diesem Grund wäre es für den Güterverkehr nur nachts möglich die Strecke zu nutzen. Was aber auf Grund der Tonnagebeschränkung ohnehin nicht geschieht. Nachträglich weiß man, dass die Bundesregierung sich den Bau der Strecke sozusagen schön hat rechnen und planen lassen. Denn ohne Güterverkehr ist die Strecke unrentabel. Aber da es ein Prestigeprojekt war, drückte man alle Augen - Hühneraugen inklusive - zu und das Projekt trotz der absehbaren Mängel durch. Jetzt hat man also eine Schnellfahrstrecke die auch für den Güterverkehr geplant war und nur mit diesem kostendeckend zu betreiben ist, die aber für den Güterverkehr nicht genutzt werden kann. Das ist beinahe schon so gut wie der neue Flughafen in Berlin, der seit 2011 den internationalen Flugverkehr von und nach Berlin hätte übernehmen sollen. Ob das jemals der Fall sein wird ... wer weiß? Beim Güterverkehr auf der Schnellfahrstrecke München - Berlin weiß man jedenfalls schon, dass es den in nennenswerter Quantität niemals geben wird. Es sei denn, man baut die Strecke von Grund auf neu. Aber diese Blamage will sich weder diese, noch eine der nächsten Bundesregierungen antun. Also bleibt die Strecke im wesentlich wie sie ist: schnell, aber defizitär. Und der Güterverkehr aus dem Süden in Richtung Berlin dort, wo er jetzt ist: vor allem auf der Straße.

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

Und man hat jetzt die Wahl, ob man als Ursache Dummheit oder Bosheit annimmt.

Dummheit dürfte in etwa zutreffen. Geltungssucht und Dummheit. Eine desaströse Mischung.

 

vermutend..................tribald

 

 

irgendwie ist mein erster Versuch einer Antwort auf Marcellinus beitrag im Nirwana verschwunden....komisch..

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Ich hab ein bisschen rum gestöbert, weil ich wissen wollte wei das gesetzgebungsverfahren im UK ist und bin bei Wikipedia auf folgendes gestossen:

"Der Monarch erteilt die königliche Genehmigung (Royal Assent) zu einem von den anderen beiden Kammern des Parlaments verabschiedeten Gesetz, obgleich er theoretisch die Möglichkeit besitzt, dies zu verweigern. Der Royal Assent wurde gemäß dem verfassungsähnlichen Gewohnheitsrecht von der amtierenden Königin bisher in zumindest 39 Fällen verweigert" [quelle: klick]

 

Wenn ich das richtig versteh könnte also LissyZwo im letzten Moment hingehen und sagen: "Brexit? Ihr habt doch nen Knall!" (würde eher klingen nach "Brexit? No way, foolish guys") und den Wahnsinn im letzten Moment  noch stoppen. Oder versteh ich da was falsch?

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vor 3 Stunden schrieb Frank:

Ich hab ein bisschen rum gestöbert, weil ich wissen wollte wei das gesetzgebungsverfahren im UK ist und bin bei Wikipedia auf folgendes gestossen:

"Der Monarch erteilt die königliche Genehmigung (Royal Assent) zu einem von den anderen beiden Kammern des Parlaments verabschiedeten Gesetz, obgleich er theoretisch die Möglichkeit besitzt, dies zu verweigern. Der Royal Assent wurde gemäß dem verfassungsähnlichen Gewohnheitsrecht von der amtierenden Königin bisher in zumindest 39 Fällen verweigert" [quelle: klick]

 

Wenn ich das richtig versteh könnte also LissyZwo im letzten Moment hingehen und sagen: "Brexit? Ihr habt doch nen Knall!" (würde eher klingen nach "Brexit? No way, foolish guys") und den Wahnsinn im letzten Moment  noch stoppen. Oder versteh ich da was falsch?

Prinzipiell schon. Sie würde sich wohl anders ausdrücken. Aber: Das Königshaus ist in Grossbritannien sehr um politische Zurückhaltung und Neutralität bemüht. Letzteres wird beim Brexit auf jeden Fall problematisch. Bei den wöchentlichen Sitzungen der Damen ( Tess und Liz) wäre ich allerdings schon länger gerne Mal Mäuschen.

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Hier eine nette kleine Glosse (ist doch eine?) dazu, warum der Gendersprachenstreit so vertrackt ist.

https://www.tagesspiegel.de/politik/gender-unfug-oder-gerechtigkeit-was-einem-die-sprache-verschlaegt/24111084.html

Ganz neu für mich ist dabei dieses Reformmodell:

Zitat

So schlägt das „De-Le-System“ vor „de Sochte“ als „geschlechtsneutrale Alternative zu Tochter/Sohn“ zu nutzen, „de Tonke“ statt „Tante/Onkel“ oder „de Elter“ für jedwedes Elternteil. Ein beispielhaft gegendertes Rotkäppchen staunt: „Ei, Großelter, was hast du für große Ohren!“

 

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Ganz ehrlich? Da gehören doch einige mMn ganz dringend wahlweise in die Klapse oder ins Arbeitslager...

 

Wie viel Lack muss man saufen, um auf solche Ideen zu kommen? Und wie viel, um solche Leute ernst zu nehmen? Und sowas darf frei rumlaufen, wählen und sich vermehren!!!

bearbeitet von rince
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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

Hier eine nette kleine Glosse (ist doch eine?) dazu, warum der Gendersprachenstreit so vertrackt ist.

https://www.tagesspiegel.de/politik/gender-unfug-oder-gerechtigkeit-was-einem-die-sprache-verschlaegt/24111084.html

Ganz neu für mich ist dabei dieses Reformmodell:

 

Bei uns hieß das früher "de Tant" und "de Ühm" und "de Omma" und "d'r Oppa".

 

"Onkel" und "Tante" sind heute noch bei uns quasi Ehrentitel mit denen die älteren Verwandten von den anderen gleichen Namens unterschieden werden.

 

Dieses ganze Gegendere erinnert mich ja an Stefanie Überall - ödsie vielmsie: Diese gänze Gegendsiee sieinnsiet mich jä än Stefänie Übsieäll. Vör zwänzig Jähren hät fräu dät nöch äls eine Witz äbgetän. Heute hät fräu die Ängst dät sich dät dürchsetzt.

 

http://www.missfits-fanseite.wilmarenz.de/infos/figuren/feminispraech.htm

bearbeitet von Flo77
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vor 2 Stunden schrieb rince:

Ganz ehrlich? Da gehören doch einige mMn ganz dringend wahlweise in die Klapse oder ins Arbeitslager...

 

Wie viel Lack muss man saufen, um auf solche Ideen zu kommen? Und wie viel, um solche Leute ernst zu nehmen? Und sowas darf frei rumlaufen, wählen und sich vermehren!!!

 

Ich weiß leider nicht, wie ernst so was gemeint ist. Wenn so was irgendwo mal umgesetzt würde, wüsste ich immerhin: Ernst Jandls Geist lebt noch!

(Statt Ottos Mops hopsen zu lassen, verschleppen heutige gemeine Gemeindediener nur Mops Edda.)

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vor 9 Stunden schrieb Shubashi:

 

Ich weiß leider nicht, wie ernst so was gemeint ist. Wenn so was irgendwo mal umgesetzt würde, wüsste ich immerhin: Ernst Jandls Geist lebt noch!

(Statt Ottos Mops hopsen zu lassen, verschleppen heutige gemeine Gemeindediener nur Mops Edda.)

Wenn inzwischen Grundschulen in D eine zusätzliche Toilette für das 3. Geschlecht bekommen sollen (gibt ja keine dringenderen Probleme bei den Schulen in Deutschland), dann gehe ich davon aus, dass der Scheissdreck ernst gemeint ist...

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Gast
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