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Politik für Alle


mn1217

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vor 10 Minuten schrieb Die Angelika:

ob du meine intentionen teilst, weiß ich nicht. dein link ist aber anlaß für das folgende, ausführliche:

 

"Merkel, die sich in der Krisensituation des Sommers 2015 getraut hatte, mit diesen hoffnungsvollen Worten die Lage zu diagnostizieren, hat auch an diesem Donnerstag als eine der wenigen Beachtliches gesagt: "Rassismus ist ein Gift, der Hass ist ein Gift, und dieses Gift existiert in unserer Gesellschaft." "

 

"Rassismus hat einen festen Platz in unserer Gesellschaft. Er sitzt im Bundestag, in den Institutionen, man findet ihn am Arbeitsplatz, im Krankenhaus, am Eingang des Clubs, in der Schule. Vor allem findet man ihn in den ewigen Debatten ums Anderssein. Er führt zu Taten wie in Hanau."

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vor 4 Stunden schrieb rince:

Ich werte nirgends die AfD auf. Ich bekunde auch keine Sympathie. 

 

 

Immer besser wenn man das andere beurteilen lässt. Wer der Meinung ist, dass er sich selbst am besten objektiv beurteilen kann, kann natürlich gar nicht verstehen wie er auf andere wirkt. 

 

Und natürlich wertest du die AfD auf. Und zwar seit Jahren. In 90% der Beiträge in denen die Partei bei dir vorkommt, gibst du den Verteidiger. Das ist nun wirklich sehr einfach nachzuvollziehen. Du bist doch sehr oft deren Meinung. Das kannst du doch nicht ernsthaft leugnen. Man kann das doch hier täglich nachlesen. 

 

Und häufige Beteuerungen die mit " ich würde die zwar nie wählen, aber..." beginnen, kennen wir ja wirklich zur Genüge von allen möglichen Usern. Der Erfinder dieser Redewendung, bei dem jedes zweite Posting so begann, ist zwar nicht mehr hier, aber die Methode ist uns erhalten geblieben.

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vor 17 Stunden schrieb Aristippos:

Wo ist denn bitte der Zusammenhang? Die ausgehobene Zelle hatte ein illegales Waffenlager. Der Typ in Hanau hat die Morde mit seiner vollkommen legalen Sportschützenwaffe begangen. Da stelle ich mir auch die Frage, wie ein offensichtlich komplett Bekloppter an einen Waffenschein kommt.

Man kann sagen Reaktion auf die Propaganda von Identitären  AfD FPÖ usw

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vor 9 Minuten schrieb Thofrock:

Immer besser wenn man das andere beurteilen lässt.

Ja ne, ist klar... meine Beurteilungen über dich werden von der hiesigen Sprachpolizei ja regelmässig gelöscht... :lol:

 

 

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Long John Silver
vor 36 Minuten schrieb rince:

Und zur Sicherheit wiederhole ich mich: ich entschuldige oder rechtfertige keine Terrorakte, egal von wem. Ich hege auch keine Sympathieen für die AfD. Aber auch unsympathische Urschlöcher geniessen in einer Demokratie nun einmal gewisse Grundrechte. Wenn man diese Grundrechte für unsympathische Urschlöcher nicht verteidigt sondern man dabei zusieht oder gar aktiv mitarbeitet, dass ihnen diese Grundrechte verwehrt werden sollen, dann ist das ein gefährlicher gut gemeinter Weg.

 

Warum meinst du das zur Sicherheit sagen zu muessen ? Ich bin laengst der Meinung, dass es ein gutes Zeichen ist, von bestimmten Leuten als rechts und rassistisch und Sympathisant von was und wem auch immer angesehen zu werden, ein Zeichen dafuer, dass ich alles richtig mache. Eine bessere  und sinnvollere  Bestaetigung fuer meine Auffassung kann es gar nicht geben als diese "Kategorisierungen" :-)))

 

Also -  ich persoenlich wuerde mich von nichts distanzieren in einem Forum oder oeffentlich, das sehe ich gar nicht als noetig.  Ich kann auch diese staendige Distanzieren generell nicht ab, da ist so eih Suchtreflex. 

 

Ich denke immer - man kann am freiesten leben und denken, wenn man sich von der Idee freimacht, andere muessten einem weder missverstehen wollen und koennen noch muesste die eigene Meinung auch nur irgendjemanden gefallen oder Applaus bekommen aus bestimmten Richtungen. 

 

 

bearbeitet von Long John Silver
  • Thanks 1
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vor 1 Minute schrieb rince:

Ja ne, ist klar... meine Beurteilungen über dich werden von der hiesigen Sprachpolizei ja regelmässig gelöscht... :lol:

 

 

das ist schade.

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vor 11 Minuten schrieb Thofrock:

In 90% der Beiträge in denen die Partei bei dir vorkommt, gibst du den Verteidiger.

Ich habe versucht zu erklären, warum. Dass du das nicht verstehen würdest, war mir allerdings beim Schreiben bereits klar...

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vor 1 Minute schrieb Long John Silver:

....Ich denke immer - man kann am freiesten leben und denken, wenn man sich von der Idee freimacht, andere muessten einem weder missverstehen wollen und koennen noch muesste die eigene Meinung auch nur irgendjemanden gefallen oder Applaus bekommen aus bestimmten Richtungen.

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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1 hour ago, Die Angelika said:

 

Wie soll ich das jetzt verstehen?

Sollten Seenotretter auf See in Not Geratene ertrinken lassen, weil diese nach ihrer Rettung aus Seenot in ihren Erwartungen bezüglich ihrer Möglichkeit der wirtschaftlichen Entwicklung mit hoher Wahrscheinlichkeit enttäuscht werden? Meinst du das mit Nachhaltigkeit?

Nachhaltig wäre z. B., Leute aus dem Meer zu retten und in Ihr Heimatland, sofern dort nicht gerade Krieg oder ein bekanntermaßen blutrünstiger Diktator herrscht, zurückzubringen. Asylanträge (oder Einwanderungsanträge) sind dann dorg zu stellen

 

Werner

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vor 8 Minuten schrieb Werner001:

Nachhaltig wäre z. B., Leute aus dem Meer zu retten und in Ihr Heimatland, sofern dort nicht gerade  Krieg oder ein bekanntermaßen blutrünstiger Diktator herrscht, zurückzubringen. Asylanträge (oder Einwanderungsanträge) sind dann dorg zu stellen

 

Werner

14 länder seit 1974 bis jetzt

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Konflikten_in_Afrika

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vor 11 Minuten schrieb Werner001:

Nachhaltig wäre z. B., Leute aus dem Meer zu retten und in Ihr Heimatland, sofern dort nicht gerade Krieg oder ein bekanntermaßen blutrünstiger Diktator herrscht, zurückzubringen. Asylanträge (oder Einwanderungsanträge) sind dann dorg zu stellen

 

Und was haben Seenotretter damit zu tun?

Den politischen Rahmen für deine Forderung "Asyl- oder Einwanderungsantragsstellung im Heimatland" können sie nicht schaffen. (Ich möchte gar nicht näher darauf eingehen, dass es wohl schwer werden dürfte, einen Asylantrag vom Heimatland aus zu stellen...)

Sie retten Menschen vor dem Ertrinken. Punkt.
 

Alles Andere ist eine Aufgabe, die in der Handlungskompetenz von Regierung(en) liegt.

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vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Immer besser wenn man das andere beurteilen lässt.

 

Wenn das so ist, warum werden jetzt einfach so innerhalb von 24 Stunden so die Bewertungen rausgehauen?

Z.B. hat die Havard Uni 13 Jahre lang Daten bei knapp 290.000 Europäern erhoben und eine Karte zur Verbreitung von Rassismus in div. europäischen Staaten erhoben.

Warum treiben eigentlich Wissenschaftler so einen extremen empirischen Aufwand, wenn jeder Journalist und Aktivist solche Antworten in dreißig Minuten raushauen kann?

https://metro.co.uk/2017/05/03/this-map-shows-the-most-racist-countries-in-europe-and-how-britain-ranks-6612608/

 

Wieseo wissen eigentlich alle "Experten" heute, dass der tiefverwurzelte Rassismus die Ursache ist, und eben nicht die neuen Möglichkeiten "sozialer" Medien und des Internet?

Was ist eigentlich neu an rechter Gewalt (der Anschläge und Blutspur sich seit den 70er Jahren verfolgen läßt), und warum sind hinter den aktuellen Anschlägen bisher keine Organisation bzw. Mittäter zu erkennen, wie es bis zum NSU eigentlich üblich war?

Ehrlich gesagt überzeugen mich die bisherigen Analyse in keinster Weise - denn ich sehe keine Bereitschaft sich auf eine wirklich unabhängige und empirische Analyse der aktuellen Täterstruktur einzulassen. Die organisierten und ideologisierten Täter haben die Behörden nämlich bisher relativ erfolgreich kaltgestellt.

In Halle und Hanau haben hingegen Menschen gehandelt, die absolut niemand von unseren jetzt ach so klugen Kommentatoren auf dem Schirm. 

Was jetzt wirklich brauchen, sind kluge Analysen und empirische Daten, nicht zig divergente Agenden, die all bloß behaupten, das Problem lösen zu können, aber leider keine Beweise für ihre Theorien haben.

 

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vor 8 Minuten schrieb Shubashi:

 

....Wieseo wissen eigentlich alle "Experten" heute, dass der tiefverwurzelte Rassismus die Ursache ist, und eben nicht die neuen Möglichkeiten "sozialer" Medien und des Internet?....

 

der rassismus und hass potenziert sich durch die medien. aber soziale medien erzeugen ihn nicht. und das wird von den journalisten, jedenfalls meinen, so gesagt.

 

die wahl der ziele in hanau zeigt es deutlich.

bearbeitet von helmut
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vor 27 Minuten schrieb Shubashi:

Wieseo wissen eigentlich alle "Experten" heute, dass der tiefverwurzelte Rassismus die Ursache ist, und eben nicht die neuen Möglichkeiten "sozialer" Medien und des Internet?

 

äh...ernsthaft jetzt?

 

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vor 16 Minuten schrieb Die Angelika:

 

äh...ernsthaft jetzt?

 

 

Was ist Deine Erklärung für die massiven Anschläge? Laut empirischer Daten sind Italien, Tschechien oder Portugal erheblich rassistischer als Deutschland, warum hören wir dort nicht von solchen Anschlägen?

Warum wurden die aktuellen Anschläge von völlig unbekannten, unvernetzten Einzeltätern verübt, die keinerlei Kontakte in die einschlägigen Szenen hatten?

bearbeitet von Shubashi
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vor 32 Minuten schrieb Shubashi:

 

Was ist Deine Erklärung für die massiven Anschläge? Laut empirischer Daten sind Italien, Tschechien oder Portugal erheblich rassistischer als Deutschland, warum hören wir dort nicht von solchen Anschlägen?

Warum wurden die aktuellen Anschläge von völlig unbekannten, unvernetzten Einzeltätern verübt, die keinerlei Kontakte in die einschlägigen Szenen hatten?

 

Einzelereignisse, mögen sie noch so folgenreich sein, folgen keiner Statistik. Da die Täter ihre „Anregungen“ irgendwo aus dem Nerz holen, ihre Taten aber notwendig in ihrer eigenen Umgebung begehen, gibt es auch kaum einem örtlichen Zusammenhang. „Experten“ haben natürlich hinterher trotzdem immer eine Erklärung, die sich aus ihrem Expertenstatus ergibt - sonst wären sie ja keine. 

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vor 12 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Einzelereignisse, mögen sie noch so folgenreich sein, folgen keiner Statistik. Da die Täter ihre „Anregungen“ irgendwo aus dem Nerz holen, ihre Taten aber notwendig in ihrer eigenen Umgebung begehen, gibt es auch kaum einem örtlichen Zusammenhang. „Experten“ haben natürlich hinterher trotzdem immer eine Erklärung, die sich aus ihrem Expertenstatus ergibt - sonst wären sie ja keine. 

 

Das ist sicherlich richtig - nur sind diese Taten ja keine echten "Einzelereignisse" mehr. Wir hatten z.B. einige verheerende Amoktaten in Schulen, auf die in der Folge ganz spezifische Gegenstrategien in Schulen und Polizeibehörden entwickelt wurden, die anscheinend auch einigermaßen erfolgreich waren.

Wir hatten in Europa einige verheerende islamistische Anschläge, die zwar noch anhalten, aber inzwischen deutlich geringere Opferzahlen haben.

Und wir haben inzwischen einige rechtsextremistisch oder rassistisch motivierte Taten von unvernetzten, selbstradikalisierten Einzeltätern, selbst in völlig abgelegenen, eher unrassistischen Staaten wie Norwegen oder Neu-Seeland.

Diese mögen zwar sehr viel schwieriger zu entlarven sein, aber das Phänomen ist auch noch neu.  Natürlich ist es wichtig, dass solche irren Täter sich nicht ständig zu neuen Nachahmungstaten angestachelt fühlen, aber Rassismus, Rechtsradikalismus und Islamismus werden sich nicht vollständig ausrotten lassen.

Neue Strategien lassen sich aber unabhängig davon entwickeln, und ich sehe keinen Grund, warum sie nicht ähnlich erfolgreich sein sollten, wie anderen Terrorismen zuvor.

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Es ging mir nur um die räumliche Zuordnung, die bei Tätern, die sich über das Internet radikalisieren, und ihre Vorbilder überall auf der Welt finden können, kaum noch eine Bedeutung hat, weshalb ich den krampfhaften Versuch, diese Einzeltaten unseren Rechtspopulisten in die Schuhe zu schieben, eher kritisch sehe.

 

Anders verhält es sich mit eher „bodenständigen“ Gruppen, mit ihrem Hang zu Aufmärschen und ähnlichem. Die ebenso wie die „Reichsbürger“ kriegte man vermutlich mit der guten, alten Repression, bekannt aus RAF-Tagen, wenn man nur wollte. Dringend nötig und überfällig wär’s. Bei den einsamen Kranken dagegen hilft wohl nur Zufall und Glück.

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vor 17 Minuten schrieb Marcellinus:

Es ging mir nur um die räumliche Zuordnung, die bei Tätern, die sich über das Internet radikalisieren, und ihre Vorbilder überall auf der Welt finden können, kaum noch eine Bedeutung hat, weshalb ich den krampfhaften Versuch, diese Einzeltaten unseren Rechtspopulisten in die Schuhe zu schieben, eher kritisch sehe.

 

Anders verhält es sich mit eher „bodenständigen“ Gruppen, mit ihrem Hang zu Aufmärschen und ähnlichem. Die ebenso wie die „Reichsbürger“ kriegte man vermutlich mit der guten, alten Repression, bekannt aus RAF-Tagen, wenn man nur wollte. Dringend nötig und überfällig wär’s. Bei den einsamen Kranken dagegen hilft wohl nur Zufall und Glück.

 

Hier habe ich ein Interview gefunden, dass mir zumindest auf ernsthafter Analyse solcher extremen Gewalttaten zu beruhen scheint, indem es Gemeinsamkeiten der Täter analysiert und die erfolgreichen Präventionsansätze herausstellt.

https://www.cicero.de/innenpolitik/anschlag-hanau-rechtsextremismus-rassismus-einzeltaeter-polarisierung-gesellschaft/plus

 

Bei vielen Reaktionen von Medien und Aktivisten scheint mir im Augenblick vor allem Emotionalisierung und die Sehnsucht nach Bestätigung des jeweils eigenen Selbstbildes vorzuherrschen. Dabei stammt ja gerade diese Art von Gewalt aus fortschreitenden Polarisierung der Gesellschaft. 

 

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vor 1 Stunde schrieb Shubashi:

Das ist sicherlich richtig - nur sind diese Taten ja keine echten "Einzelereignisse" mehr.

 

Das ist, wenn man so will, der Normalfall. Als die Columbine-Attentäter Dylan Klebold und Eric Harris ihr Massaker an ihren Mitschülern begingen, kam es in den Monaten und Jahren darauf zu etlichen Nachahmungen. Jede Tat für sich war tatsächlich ein "Einzelfall", es gab keine Verschwörung oder Verabredung unter den Tätern. Aber es gab so etwas wie eine Vorbildwirkung durch Columbine. Und es gibt eine Vorbildwirkung durch Anders Behring Breivik. Brenton Tarran hat sich, wie er selber sagt, von Breivik inspirieren lassen, und er ist jetzt seinerseits Vorbild für andere Gestörte. Die Medien machen mit ihrer Berichterstattung die Sache auch nicht bessern, sondern vielmehr noch schlimmer. Sie haben Breivik und Tarran erst so richtig "populär" gemacht, sie sozusagen zu überdimensional großen Verbrechern gehypt. 

 

Aber generell muss sich Deutschland über eines klar werden: es ist jetzt ein Einwanderungsland. Da sind Konflikte zwischen den verschiedenen sozialen und kulturellen Gruppen praktisch vorprogrammiert und unausweichlich. Früher oder später wird es auch wieder aus anderer Richtung Anschläge geben. Das ist nur eine Frage der Zeit. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 8 Stunden schrieb rince:

Ich habe versucht zu erklären, warum.

Dann merkst Du also auch selbst, dass das so ist. Dann ist doch alles in Ordnung. Und dann musst du vor allem auch nicht dauernd das Gegenteil klarstellen. Gib Dich einfach wie du bist.

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vor 5 Stunden schrieb Shubashi:

 

Wenn das so ist, warum werden jetzt einfach so innerhalb von 24 Stunden so die Bewertungen rausgehauen?

Z.B. hat die Havard Uni 13 Jahre lang Daten bei knapp 290.000 Europäern erhoben und eine Karte zur Verbreitung von Rassismus in div. europäischen Staaten erhoben.

Warum treiben eigentlich Wissenschaftler so einen extremen empirischen Aufwand, wenn jeder Journalist und Aktivist solche Antworten in dreißig Minuten raushauen kann?

https://metro.co.uk/2017/05/03/this-map-shows-the-most-racist-countries-in-europe-and-how-britain-ranks-6612608/

 

Wieseo wissen eigentlich alle "Experten" heute, dass der tiefverwurzelte Rassismus die Ursache ist, und eben nicht die neuen Möglichkeiten "sozialer" Medien und des Internet?

Was ist eigentlich neu an rechter Gewalt (der Anschläge und Blutspur sich seit den 70er Jahren verfolgen läßt), und warum sind hinter den aktuellen Anschlägen bisher keine Organisation bzw. Mittäter zu erkennen, wie es bis zum NSU eigentlich üblich war?

Ehrlich gesagt überzeugen mich die bisherigen Analyse in keinster Weise - denn ich sehe keine Bereitschaft sich auf eine wirklich unabhängige und empirische Analyse der aktuellen Täterstruktur einzulassen. Die organisierten und ideologisierten Täter haben die Behörden nämlich bisher relativ erfolgreich kaltgestellt.

In Halle und Hanau haben hingegen Menschen gehandelt, die absolut niemand von unseren jetzt ach so klugen Kommentatoren auf dem Schirm. 

Was jetzt wirklich brauchen, sind kluge Analysen und empirische Daten, nicht zig divergente Agenden, die all bloß behaupten, das Problem lösen zu können, aber leider keine Beweise für ihre Theorien haben.

 

Was hat das denn jetzt bitte mit meiner Beurteilung einiger User in diesem Forum zu tun? 

 

Im übrigen stärkt die Akzeptanz von rechtsradikalem Gedankengut die Hemmschwelle. Deshalb ist es strategisch sinnvoll mit Hasspropaganda ein vergiftetes Umfeld zu schaffen. Täter sind letztendlich alle die sich daran beteiligen. Ob die Handlanger, die dann die Dreckarbeit machen, organisiert sind oder nicht, spielt überhaupt nicht die Rolle, die die Strategen da gerade hinein interpretieren wollen.

 

 

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vor 8 Stunden schrieb Shubashi:

 

Wenn das so ist, warum werden jetzt einfach so innerhalb von 24 Stunden so die Bewertungen rausgehauen?

Z.B. hat die Havard Uni 13 Jahre lang Daten bei knapp 290.000 Europäern erhoben und eine Karte zur Verbreitung von Rassismus in div. europäischen Staaten erhoben.

Warum treiben eigentlich Wissenschaftler so einen extremen empirischen Aufwand, wenn jeder Journalist und Aktivist solche Antworten in dreißig Minuten raushauen kann?

https://metro.co.uk/2017/05/03/this-map-shows-the-most-racist-countries-in-europe-and-how-britain-ranks-6612608/

 

Wieseo wissen eigentlich alle "Experten" heute, dass der tiefverwurzelte Rassismus die Ursache ist, und eben nicht die neuen Möglichkeiten "sozialer" Medien und des Internet?

Was ist eigentlich neu an rechter Gewalt (der Anschläge und Blutspur sich seit den 70er Jahren verfolgen läßt), und warum sind hinter den aktuellen Anschlägen bisher keine Organisation bzw. Mittäter zu erkennen, wie es bis zum NSU eigentlich üblich war?

Ehrlich gesagt überzeugen mich die bisherigen Analyse in keinster Weise - denn ich sehe keine Bereitschaft sich auf eine wirklich unabhängige und empirische Analyse der aktuellen Täterstruktur einzulassen. Die organisierten und ideologisierten Täter haben die Behörden nämlich bisher relativ erfolgreich kaltgestellt.

In Halle und Hanau haben hingegen Menschen gehandelt, die absolut niemand von unseren jetzt ach so klugen Kommentatoren auf dem Schirm. 

Was jetzt wirklich brauchen, sind kluge Analysen und empirische Daten, nicht zig divergente Agenden, die all bloß behaupten, das Problem lösen zu können, aber leider keine Beweise für ihre Theorien haben.

 

es sind rassistische gedanken. diese kommen aus der mitte der gesellschaft, auch aus diesem forum. sie sind nicht organisatorisch durch polizeiarbeit zu bewältigen. es gibt nur eines, sie deutlich anzusprechen wer sie liest. die verteidige, die stummen sind noch zu laut. ich werde doch nicht zu meinem nachbarn, zu meinem forumsfreund sagen, du bist ein rassist.

ich definiere rassismus. die zuordnung ist dann leicht, erfordert aber konsequenz.

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vor 12 Stunden schrieb Shubashi:

 

Was ist Deine Erklärung für die massiven Anschläge? Laut empirischer Daten sind Italien, Tschechien oder Portugal erheblich rassistischer als Deutschland, warum hören wir dort nicht von solchen Anschlägen?

Warum wurden die aktuellen Anschläge von völlig unbekannten, unvernetzten Einzeltätern verübt, die keinerlei Kontakte in die einschlägigen Szenen hatten?

Die Frage ist von Belang weil...? 

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