Jump to content

Politik für Alle


mn1217

Recommended Posts

"Einst gab mir ein Lehrer den Rat, nachdem ich auf dem Schulweg rassistisch beschimpft wurde und weinend in den Unterricht kam: „In Vietnam wirst du immer die Deutsche sein und hier die Vietnamesin.“ Daran müsse ich mich gewöhnen. Ich habe das Gewöhnen so satt."

 

ich habe mich 45 jahre nicht gewöhnt. gäbe es dieses problem nicht, gäbe es keine "inflationäre" beschäftigung damit.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb MartinO:

Es ging um das Thema Schulen. 

 

Wenn du meinst, eine Kommunikation zwischen Lehrer(inne)n und Schüler(inne)n sei nicht nötig, dann okay. Die Lehrpläne sehen das allerdings anders.

sag mir um wieviel niqab-tragende es sich handelt und ich habe vielleicht ein lösung. für home-schooling gibt es auch eine lösung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

 

....An einem Mindestmaß an Contenance und freundlichen Umgang, am Willen zum Dialog, an einer aufrechten Diskussionskultur in Staat und Gesellschaft führt kein Weg vorbei. Hier nicht im Kleinen, und auch nicht in der Politik im Großen. Die Alternative ist letztlich Destruktion.

dieses mindestmaß halte ich bis auf seltenste ausnahmen ein. es gibt aber probleme, haltungen, wortwahl, taten, die sind mit  einem Mindestmaß an Contenance und freundlichen Umgang, am Willen zum Dialog, an einer aufrechten Diskussionskultur nicht mehr lösbar. die weimarer republik ist nicht an mangelnder contenance gescheitert. mit rechts und mit links gab es davon zuviel. die contenance zeigte sich letztmalig im ermächtigungsgesetz.

auch heutiger hassrede ist nicht mit aufrechter diskussionkultur zu begegnen. sie ist deutlich zu benennen. jeder kann sich anschließen oder sie aufrecht tolerieren. schweigen ist toleranz.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Werner001:

Es wird auf moralische Erpressung hinauslaufen:

bei linken Vorhaben: „ihr CDUler müsst zustimmen, sonst kommt es vielleicht mit AfD-Stimmen zustande und ihr seid schuld!“

bei konservativen Vorhaben: „wir Linken denken gar nicht dran, zuzustimmen, und ihr wollt das doch wohl nicht mit AfD-Stimmen durchbringen!“
 

Und endlich hat die vereinte Linke die Union da, wo Merkel die SPD schon vor Jahren hingebracht hat

 

wobei „links“ hier für Linke, SPD und Grüne steht

 

Werner

In dem Jahr sollte man nur das aller notwendigste beschließen da es ja nur eine Übergangsregierung ist so wie in Österreich letztes Jahr

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Spadafora:

wer konkret verändert welche Geschäftsordnung was ich höre schaut es nur so aus  als ob man versucht sich Mehrheiten ohne AfD zu suchen damit ihre Stimmen nicht ausschlaggebend sind und das ist völlig korrekt 

Die SPD (SuPerDemokraten) in NRW haben allen Ernstes versucht einen entsprechenden Antrag in den Düsseldorfer Landtag zu bringen.

 

Mich beruhigt nicht, daß der Antrag gar nicht erst eingebracht werden durfte, sondern ich bin nachwievor entsetzt, daß eine "demokratische Partei überhaupt auf so eine populistisch-aktionistische Idee kommen kann und auch noch versucht das parlamentarische System zu vergewaltigen um einen solchen Antrag durchzusetzen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Flo77:

Die SPD (SuPerDemokraten) in NRW haben allen Ernstes versucht einen entsprechenden Antrag in den Düsseldorfer Landtag zu bringen.

 

Mich beruhigt nicht, daß der Antrag gar nicht erst eingebracht werden durfte, sondern ich bin nachwievor entsetzt, daß eine "demokratische Partei überhaupt auf so eine populistisch-aktionistische Idee kommen kann und auch noch versucht das parlamentarische System zu vergewaltigen um einen solchen Antrag durchzusetzen.

Wie wäre es mit Artenschutz für die AfD in NRW? Du bist doch vor allem beunruhigt, dass es bei der nächsten Landtagswahl nicht mehr für die 5% reichen könnte. In Hamburg wird es heute auch nur noch knapp reichen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 21.2.2020 um 12:39 schrieb Mistah Kurtz:

Es gibt sogar Sozialwissenschaftler die meinen, das soziale Gefüge Deutschlands würde eine solche Last nicht stemmen können, würde vielleicht sogar daran zerbrechen. Sind die auch böse "rechts"? 

Ich wollte nochmal kurz auf dieses Thema eingehen. Ich halte solche Sozialwissenschaftler, die wichtige Fragen stellen, nicht für "böse rechts". Das Thema des "sozialen Gefüges" ist sogar eine Frage, die mich sehr stark beschäftigt. Mir scheint, dass ich durch das Wort "rechts" bei manchen einen wunden Punkt getroffen habe. Nur habe ich den Eindruck, dass Einwanderung bei weitem nicht die größte Bedrohung für das "soziale Gefüge" in Deutschland darstellt. Der kulturelle Wandel in Deutschland durch 68er-Bewegung, durch Einführung der Pille, durch Glaubensabfall und Verschwinden von gesamtgesellschaftlichen Kristallisationspunkten, der natürlich sehr viele unbestreitbare Vorteile mit sich gebracht hat, hat das soziale Gefüge in Deutschland weit mehr belastet als die Menschen, die aus dem Ausland hinzugezogen sind. Hinzu kommt, dass die Mobilität zugenommen hat, so dass ein gewachsenes Umfeld lokaler Netzwerke bei den meisten Menschen die Ausnahme geworden sein dürfte. Familienbande sind schwächer geworden. Vereinzelung hat zugenommen. Von daher stellt sich mir die Frage bei der sozialwissenschaftlichen Behauptung, das "soziale Gefüge Deutschlands" sei durch Einwanderung bedroht: Welches soziale Gefüge?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb Thofrock:

Geil,  Hamburg sagt tschüss AfD. 

Super, wenn es so bleibt!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In Hamburg hat die Volksfront eine Dreiviertelmehrheit. Beeindruckend!

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb Werner001:

In Hamburg hat die Volksfront eine Dreiviertelmehrheit. Beeindruckend!

 

Werner

 

Ja, beeindruckend. Mich freut das, wenn es Mehrheiten für Parteien gibt, die ich als Garanten für die Demokratie in Deutschland wahrnehme.

Alfons

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Alfons:

 

Ja, beeindruckend. Mich freut das, wenn es Mehrheiten für Parteien gibt, die ich als Garanten für die Demokratie in Deutschland wahrnehme.

Alfons

 

 

Bei der alten Tante SPD will ich das gerne glauben, bei den Grünen bin ich mir nicht so sicher. Da gibt es - verstärkt in den letzten Jahren -  gewisse diktatorische Züge in Form eines Nanny-Staates. Man kennt "das Gute" bzw. "das Richtige", und will alle jene zu diesem Guten und Richtigen bekehren, die das nicht so sehen. Und sei es mit ein wenig Zwang.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

8 minutes ago, Alfons said:

 

Ja, beeindruckend. Mich freut das, wenn es Mehrheiten für Parteien gibt, die ich als Garanten für die Demokratie in Deutschland wahrnehme.

Alfons

 

Dass die Union nur noch 11% haben wird als einzige nichtlinke Kraft stört dich nicht? Ich finde sowas bedenklich.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Werner001:

Das die Union nur noch 11% haben wird als einzige nichtlinke Kraft stört dich nicht? Ich finde sowas bedenklich.

 

Werner

Die SPD war in Hamburg, u.a. unter Scholz, weniger links als Teile der CDU. So einfach ist das nicht mit der Zuordnung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Na, schauen wir mal was draus wird. Wenn die Union jetzt den Weg der SPD geht, stehen uns noch interessante Zeiten bevor.
 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb Werner001:

Na, schauen wir mal was draus wird. Wenn die Union jetzt den Weg der SPD geht, stehen uns noch interessante Zeiten bevor.

Vierleicht sollte man Glückwunschkarten mit "Mögest Du in langweiligsten Zeiten  leben!" drucken.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb Werner001:

Na, schauen wir mal was draus wird. Wenn die Union jetzt den Weg der SPD geht, stehen uns noch interessante Zeiten bevor.
 

Werner

Sagen wir so: Die CDU in Hamburg geht momentan den Weg der SPD in Bayern und offensichtlich gibt es Parallelen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Bei der alten Tante SPD will ich das gerne glauben, bei den Grünen bin ich mir nicht so sicher. Da gibt es - verstärkt in den letzten Jahren -  gewisse diktatorische Züge in Form eines Nanny-Staates. Man kennt "das Gute" bzw. "das Richtige", und will alle jene zu diesem Guten und Richtigen bekehren, die das nicht so sehen. Und sei es mit ein wenig Zwang.

Meinst du wirklich, die Grünen kämen auf die Idee, in öffentlichen Gebäuden Kreuze aufzuhängen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

1 minute ago, MartinO said:

Sagen wir so: Die CDU in Hamburg geht momentan den Weg der SPD in Bayern und offensichtlich gibt es Parallelen.

Nur dass die SPD in Bayern durch eine andere linke Partei ersetzt wurde, während in Hamburg die demokratische Rechte nun völlig untergeht.

Dass die AfD nicht reinkommt ist gut, mit denen wäre ja eh nichts auszurichten. Aber das Ergebnis, das sich da in HH abzeichnet, hat ein Ungleichgewicht, das es in diesem Ausmaß nicht mal zu den besten Zeiten der CSU in Bayern gab.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

2 minutes ago, Thofrock said:

Meinst du wirklich, die Grünen kämen auf die Idee, in öffentlichen Gebäuden Kreuze aufzuhängen?

Wenn Ihnen nichts schlimmeres einfiele, wäre ich beruhigt und verwundert

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Thofrock:

Meinst du wirklich, die Grünen kämen auf die Idee, in öffentlichen Gebäuden Kreuze aufzuhängen?

 

Nein. Aber ein verpflichtender Veggietag läge nicht so weit weg von dem, was sie schon früher gefordert haben. Um nur ein Beispiel zu nennen. Ein anderes wäre Zwang bei der Verkehrsmittelwahl. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Mistah Kurtz:

 

Nein. Aber ein verpflichtender Veggietag läge nicht so weit weg von dem, was sie schon früher gefordert haben. Um nur ein Beispiel zu nennen. Ein anderes wäre Zwang bei der Verkehrsmittelwahl. 

gääääähn

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 38 Minuten schrieb Werner001:
vor 44 Minuten schrieb Alfons:

Ja, beeindruckend. Mich freut das, wenn es Mehrheiten für Parteien gibt, die ich als Garanten für die Demokratie in Deutschland wahrnehme.

Alfons

 

Dass die Union nur noch 11% haben wird als einzige nichtlinke Kraft stört dich nicht? Ich finde sowas bedenklich.

 

Werner

 

Ich hätte der CDU und der FDP gerne ein paar Prozentpunkte mehr gegönnt. Aber in Städten ist so etwas immer auch mit eine Persönlichkeitswahl. Nicht jeder CDU-Kandidat ist ein Ole von Beust, der über 40 Prozent geholt hat, damals.
Was mich eher stört, sind so Ausdrücke wie "Volksfront".
Demokratie verächtlich machen ist leicht, Demokratie aufbauen ist schwer.

 

bearbeitet von Alfons
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb Die Angelika:

 

...Ich empfinde das als Beleidigung, die wunderbar subtil verpackt ist. Mit so einer Bemerkung wird Öl ins ohnehin schon vorhandene Feuer gegossen und gleichzeitig wirkt sie so locker lässig abgeklärt.

Da hast du aber etwas auf dich bezogen,was nicht auf dich gemünzt war. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 29 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Bei der alten Tante SPD will ich das gerne glauben, bei den Grünen bin ich mir nicht so sicher. Da gibt es - verstärkt in den letzten Jahren -  gewisse diktatorische Züge in Form eines Nanny-Staates. Man kennt "das Gute" bzw. "das Richtige", und will alle jene zu diesem Guten und Richtigen bekehren, die das nicht so sehen. Und sei es mit ein wenig Zwang.

Auch wenn ich kein Grüner bin, aber ich empfinde gerade das bei den Grünen als positiv, dass sie gewisse moralische Werte in die Diskussion einbringen. Auch wenn es keine "christlichen Werte" sind, sondern Umweltwerte und Sozialwerte. Das ist mMn genau das Gegenteil von "Nanny-Staat". Ein Nanny-Staat verlangt von den Menschen keine Eigenverantwortung, sondern nimmt die Eigenverantwortung dem Menschen vollständig ab. Die Grünen haben teilweise mehr Ahnung von Wirtschaft als viele Leute in der SPD, wo immer noch Leute wie Kevin Kühnert sehr viel Einfluss haben. Dass wir uns in einer Gesellschaft nun mal auf gewisse Werte des Zusammenlebens einigen müssen, steht außer Frage und dass die Grünen da teilweise übers Ziel hinausschießen auch. Aber das hat nichts mit Diktatur zu tun.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...