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Politik für Alle


mn1217

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vor 5 Minuten schrieb Die Angelika:

 

äh....hem....also....puh...

Gehst du jetzt wirklich davon aus, dass Frauen, die Kinder bekommen haben, diese bekommen haben, weil sie Verantwortung für die Rentensicherung übernehmen wollten?

Ich fühle mich zwar von dieser Annahme sehr geehrt, denn ich bin vierfache Mutter, aber nein, ehrlich, nicht wirklich...ich habe weder bei der Zeugung noch bei der Geburt oder Aufzucht meiner Kinder ein solches Verantwortungsgefühl gehabt. Ich wollte einfach ganz egoistisch und zugleich naiv mehrere Kinder, einfach weil ich Kinder liebe.  Und dann bitte ich dich doch zu bedenken, dass es (gar nicht so wenige) Kinderlose gibt, denen es keineswegs am Willen zur Übernahme irgendwelcher Verantwortung gefehlt hätte oder die womöglich gar auf dem vielbeschrieenen Selbstverwirklichungstripp gewesen wären, nein, die sind schlichtweg ungewollt kinderlos geblieben.

 

Dadurch dass du deine Kinder aus Liebe bekommen hast, konntest du sicher auch eine sehr viel bessere Mutter sein als eine Mutter, die ihr Kind nur aus irgendwelchen Zweckgründen großzieht. Und zu ungewollt Kinderlosen könnte ich mich irgendwann vielleicht auch zählen. Ich habe zwar als Mann theoretisch auch noch die Möglichkeit, mit 80 Vater zu werden. Aber die Wahrscheinlichkeit sinkt mit jedem Jahr. Dabei liebe ich Kinder sehr. Aber ganz davon abgesehen besteht in sehr vielen Kulturen sehr wohl ein Bewusstsein dafür, dass Nachwuchs zur eigenen Altersvorsorge wichtig und notwendig ist. Wir sind hier in der privilegierten Situation, seit Bismarck ein Rentensystem zu kennen, was vor Einführung der Pille auch kein Problem war. Ich habe mal gelesen, dass in einem afrikanischen Land (ich meine, es war Kongo oder Kenia) eine Frau im Durchschnitt 6 Kinder bekommt. Der Grund ist nicht, dass die "da unten so gerne schnackseln" oder keine Verhütungsmittel hätten. Der Grund ist, dass von 6 Kindern im Schnitt 4 überleben und 4 Kinder um Durchschnitt zur Gewährleistung der Altersversorgung notwendig sind. Ich kenne ja die ganze Kritik von wegen Überbevölkerung und so weiter. Und es würde in Deutschland sicher Probleme in der anderen Richtung geben, wenn jede Frau hier 6 Kinder bekommen würde. Aber ein Bewusstsein dafür, dass die Verantwortungsübernahme für Kinder auch eine Verantwortungsübernahme für die Altersversorgung der eigenen Generation ist, das denke ich, würde uns in Deutschland nicht schaden.

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vor einer Stunde schrieb duesi:

 Der Aktienmarkt läuft weitgehend unabhängig vom Unternehmensgeschäft und hat nur indirekte Auswirkungen auf die aktuelle Unternehmensbewertung und beinahe null Auswirkungen auf das Investitionsvolumen. Aktuell sind sehr viele Aktien überbewertet. Das heißt, ich investiere in eine Blase. 

Grundsätzlich sehe ich das auch so. Aber ein paar Ausnahmen gibt es dann doch. Unternehmen, die seit langer Zeit eine ordentliche und stabile Dividende ausschütten, welche sich nicht aus der Substanz des Unternehmens finanziert, sind in der Regel weniger aufgeblasen und im Bärenmarkt besser abgesichert.

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vor 2 Minuten schrieb Thofrock:

Grundsätzlich sehe ich das auch so. Aber ein paar Ausnahmen gibt es dann doch. Unternehmen, die seit langer Zeit eine ordentliche und stabile Dividende ausschütten, welche sich nicht aus der Substanz des Unternehmens finanziert, sind in der Regel weniger aufgeblasen und im Bärenmarkt besser abgesichert.

Okay. Danke für den Hinweis. Dividende galten ja lange Zeit als so unbedeutend, dass das Thema niemanden interessiert hat. Vielleicht sollte ich dem weiter nachgehen. Dividende sind dann ja auch ein Zeichen für wirklichen Unternehmensgewinn. Es ändert aber nichts an meiner Einschätzung, dass Anlagestrategien sich nur für kurz- und mittelfristige Investitionen eignen, aber nicht für langfristige Vermögensstrategien, von denen meine ganze Existenz abhängt. Da halte ich eine Investition in Menschen für weit erfolgsversprechender, wenn sie auch sehr unpopulär ist..

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vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

 

In meiner Ausgabe steht 1558, was vollkommen korrekt ist, wenn man bedenkt, daß es sich um Maria I. handelt, auch bekannt als Maria Tudor. ;) Vielleicht schaue ich auch noch den Rest nach.

 

Die Anzahl der Staaten, die im Februar 1861 die Konföderierten Staaten bilden, nämlich 7, ist ebenfalls richtig. Also bisher scheinen eher die Rezensionen zweifelhaft als das Buch.

Ich meinte nicht Maria Tudor, sondern die "Mutter von Jakob I". Das ist nun mal Maria Stuart, auch wenn der Name nicht genannt wird. Und die soll laut Lepore gestorben sein, als Jakob 1 Jahr alt war. Ich finde das deshalb frappierend, weil ja ihre jahrzehntelange Gefangenschaft durch Elisabeth I.  denknotwendig erst nach der Geburt ihres Sohnes stattgefunden haben kann, und das ist ein Thema, von dem man als Historikerin schon mal gehört haben könnte. 

 

Konföderierte Staaten erwähnt sie angeblich 15. Es gab erst 7, dann 11, und dann 13, aber 15 gab es nie. Sie hätte einfach die Sterne in der Flagge zählen können, die ist in den USA häufiger zu sehen (ok, vielleicht nicht in Massachusetts).

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vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Und was soll man dann in D aus Özdemir machen?

"Reineisen". Klingt doch schön.

 

Gerade türkische Nachnamen sind immer übersetzbar, da sie erst 1923 eingeführt wurden und alle eine klare Bedeutung haben. Meine Frau hieß mit Mädchennamen z.B. "Mondlicht".

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vor 7 Minuten schrieb Aristippos:

"Reineisen". Klingt doch schön.

 

Gerade türkische Nachnamen sind immer übersetzbar, da sie erst 1923 eingeführt wurden und alle eine klare Bedeutung haben. Meine Frau hieß mit Mädchennamen z.B. "Mondlicht".

 

oje....

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vor 6 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Wo gab es in der ehemaligen DDR wettbewerbsfähige Unternehmen?

ganz wenige. diese hatten aber in gesamtdeutschland überkapazitäten und damit keine chance. oder es hääte eine polnische ddr gegeben mit wirtschaftlichen verhältnissen wie in polen. das war politisch nicht machbar, grenzen zu ziehen.

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vor einer Stunde schrieb duesi:

Okay. Danke für den Hinweis. Dividende galten ja lange Zeit als so unbedeutend, dass das Thema niemanden interessiert hat. Vielleicht sollte ich dem weiter nachgehen. Dividende sind dann ja auch ein Zeichen für wirklichen Unternehmensgewinn. Es ändert aber nichts an meiner Einschätzung, dass Anlagestrategien sich nur für kurz- und mittelfristige Investitionen eignen, aber nicht für langfristige Vermögensstrategien, von denen meine ganze Existenz abhängt. Da halte ich eine Investition in Menschen für weit erfolgsversprechender, wenn sie auch sehr unpopulär ist..

sollen sie auf baumwollfeldern arbeiten oder in industrien die durch materielle investitionen entstehen?

eine investition in menschen heißt lernen, ausbilden, studieren. letzten endes auch eine selbstinvestition.

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vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:

Gegen den Vorschlag von Merz als Lösung der Rentenproblematik bzw. zur Bekämpfung von Altersarmut spricht schlichtweg, wie ich bereits geschrieben habe, dass dieser Vorschlag von der Gruppe, für die Altersvorsorge ein echtes Problem darstellt, nicht umgesetzt werden kann. Diese Menschen haben nämlich monatlich rein gar nichts übrig, was sie zurücklegen könnten.

doch, sie haben die beiträge die der betrieb und sie selber zahlen.

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vor 55 Minuten schrieb helmut:

sollen sie auf baumwollfeldern arbeiten oder in industrien die durch materielle investitionen entstehen?

eine investition in menschen heißt lernen, ausbilden, studieren. letzten endes auch eine selbstinvestition.

Wenn sich die Arbeit auf einem Baumwollfeld als ertragreiche Investition entpuppen würde, würde ich einen jungen Menschen auch darin unterstützen, zu einer solchen Arbeit zu gelangen. Aber im Allgemeinen hast du natürlich recht, dass eine Investition in Menschen in erster Linie Ausbildungs- und Studienförderung sein sollte. Aber das Absolvieren eines Ausbildungs- und Studiengangs genügt nach meinem Dafürhalten bei weitem nicht, um einen jungen Menschen, in dem ich Potenzial sehe, zu persönlichem Erfolg zu verhelfen. Dazu gehört auch persönliches Mentoring, dazu gehört das Knüpfen von Beziehungen, dazu gehören möglicherweise auch Reisen, dazu gehört, dass ein junger Mensch nicht bloß zum Fachidioten und hart arbeitenden Menschen mutiert, sondern auch lernt, sich am Leben zu erfreuen und Dinge zu genießen, seine eigenen Präferenzen und Gaben entfaltet und von mir nicht gegen den Strich gebürstet wird und zu einem zweiten Duesi gemacht wird, sondern nach seinen eigenen Fähigkeiten und Gaben gefördert wird. Das alles ist ein hoher Anspruch. Und sicherlich kann ich als Mensch für andere Menschen nur Teilaspekte davon liefern und das auch nur, wenn das auch von der anderen Person gewünscht und angenommen wird. 

bearbeitet von duesi
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vor 28 Minuten schrieb helmut:

ganz wenige. diese hatten aber in gesamtdeutschland überkapazitäten und damit keine chance. oder es hääte eine polnische ddr gegeben mit wirtschaftlichen verhältnissen wie in polen. das war politisch nicht machbar, grenzen zu ziehen.

 

das würde mich schon noch genauer interessieren....

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vor 22 Minuten schrieb helmut:
vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:

Gegen den Vorschlag von Merz als Lösung der Rentenproblematik bzw. zur Bekämpfung von Altersarmut spricht schlichtweg, wie ich bereits geschrieben habe, dass dieser Vorschlag von der Gruppe, für die Altersvorsorge ein echtes Problem darstellt, nicht umgesetzt werden kann. Diese Menschen haben nämlich monatlich rein gar nichts übrig, was sie zurücklegen könnten.

doch, sie haben die beiträge die der betrieb und sie selber zahlen.

 

?

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vor 6 Minuten schrieb duesi:

dass wir die Förderung junger Menschen an Gevatter Staat ausgelagert haben und persönlich keinerlei Verantwortung sehen, geht eine ganze Menge Lebenserfahrung und Berufserfahrung für die neue Generation flöten.

 

haben wir das denn wirklich?

 

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vor 28 Minuten schrieb Die Angelika:

 

haben wir das denn wirklich?

 

Bin mal wieder der Versuchung erlegen, zu moralisieren. Dinge, die ich mir selbst zum Leitziel mache, müssen natürlich nicht als moralisch verpflichtend für alle Menschen gelten. Bin da etwas übers Ziel hinausgeschossen und habe den obigen Beitrag jetzt editiert.

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vor 8 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Vielleicht ist es dir nicht ganz so klar, aber der Name, den jemand trägt, hat etwas mit seiner Identität zu tun. Wieso sollte sich ein Yousouf nun Josef nennen und damit die Verbindung zu seinen Wurzeln kappen?

Ich fände es zum Beispiel gar nicht lustig, wenn ich in Frankreich lebend meinen Vornamen Angelika in Angelique ändern sollte als Zeichen meiner Integration. Den Namen Angelique mag ich nämlich so ganz und gar nicht.

Im übrigens ist meines Wissens der Namenswechsel bereits eine Möglichkeit, aber eben eine Möglichkeit. Ich habe z.B. zwei ungarische Kollegen, der Familienname des einen ist eingedeutscht, der des anderen nicht. Ich habe aber nicht den Eindruck, dass sich der mit dem eingedeutschten Namen weniger auch als Ungar fühlen würde.

Ich denke, dass man Deutschen, die Migrationshintergrund haben, zugestehen sollte, dass sie diesen nicht einfach durch Assimilation auslöschen. Das ist nämlich psychologisch gesehen ziemlich ungesund, wenn sich jemand seiner Wurzeln nicht mehr bewusst ist. Meine oben erwähnte Kollegen sind schlichtweg in ihrem Wesen beides: deutsch und ungarisch. Sie fühlen sich allerdings definitiv als deutsche Staatsbürger.

Hier sehe ich eine andere Problematik:

wie ist das mit doppelter Staatsbürgerschaft?

Ich erlebe es gerade bei meiner Tochter. Sie lebt seit über 10 Jahren in Großbritannien, sie wird dort auch bleiben. Sie ist deutsche Staatsbürgerin und schwankt nach wie vor, ob sie die britische Staatsbürgerschaft beantragen soll. Dabei ist sie mMn vollkommen integriert. Sie arbeitet sogar ehrenamtlich bei der Londoner Polizei mit.

Und was soll uns diese Anekdote nun sagen?

 

Ich halte nichts von doppelten Staatsbürgerschaften. Entweder - oder. Denn man kann nicht zwei Herren dienen.

Genauso wenig halte ich davon die Staatsbürgerschaft zur Makulatur verkommen zu lassen (z.B. einen Nichtstaatsbürger in staatsrepräsentative Ämter zuzulassen).

 

Was Deine ungarischen Kollegen angeht, stammen diese aus einer Kultur, die mit der unseren eng verwandt ist (bis auf diese seltsame Sprache - wir haben Vorfahren aus den damals ungarischen Burgenland bei denen unabhängig von der ethnischen Zugehörigkeit - deutsch, kroatisch, ungarisch - in offiziellen Dokumenten selbstverständlich Ungarisch geschrieben und auch die Schreibweise der Namen angepasst wurden).

Ähnlich kenne ich es aus Polen, Russland und Tschechien.

 

Was Frankreich angeht: in Deinem Pass mag Angelika stehen bleiben - für die Franzosen wärest Du Angelique. Genauso wie eine Katharina in England zu Catherine wird oder ein Stefan in Ungarn zu Istvan. Damit drücken Dir diese Länder nämlich aus, daß Du dazugehörst...

Ich mag meinen - französischen - Vornamen nicht mal hier im hiesigen Gebrauch. Deine Anstellerei entlockt mir daher allenfalls ein Achselzucken.

 

Bei Josef Echteisen bzw. Eisenhart liegt die Sache noch ein wenig anders, da er aus einer Kultur komnt, die mit unserer kaum kompatibel ist und von der er sich lösen MUSS wenn er Deutscher werden und nicht Deutsch-Türke (das wichtigste steht im Deutschen immer am Ende)  bleiben will.

Das heißt ja nicht, daß er seine Herkunft und seine Vorfahren vergessen oder verleugnen müsste. Ich erwarte lediglich eine konkrete wahrhaftige Entscheidung für oder gegen unser Land. Eine Entscheidung übrigens die mir jedes andere Land der Welt ebenso abverlangen würde wenn ich dort einwandern wollte.

 

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vor 10 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Da würde ich von Integration sprechen.

Unter "Integration" verstehe ich die Befähigung sich in diesem Land einigermaßen selbstständig bewegen zu können (d.h. ohne Dolmetscher oder Fremdenführer). Eine gewisse Kenntnis und Einhaltung unserer Rechtsordnung gehört da auch noch zu. Aber ein  Integrierter ist kein Wahl-Deutscher.

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Noch kurz zur Rente:

 

Die sozial(istisch)e Idee der Altersvorsorge basiert auf dem Umlageprinzip, d.h. die Rentner von heute werden von den Leistungsträgern von heute finanziert. Funktioniert mehr oder weniger wunderbar in Gesellschaften mit ausreichend arbeitendem Nachwuchs.

 

Die "kaptalistische" Idee basiert darauf von seiner eigenen Arbeitsleistung Rücklagen zu bilden die entweder bei Bedarf verbraucht werden oder die in Form von Investitionen auch ohne zusätzliche eigene Arbeitsleistung den Lebensunterhalt durch Dividenden oder Zinsen etc. ermöglichen.

 

Unser Rentensystem ist angelegt auf ein Umlageverfahren OBWOHL unsere Wirtschaftsordnung längst ein Kapitalisierungsverfahren erfordern würde.

 

Das müsste übrigens nicht zwangsläufig auf private Fonds hinauslaufen, sondern könnte auch gebildet werden indem jeder durch Zahlung seiner RV-Versicherungsbeiträge Anteile an der Deutschland AG erwirbt. Die könnte man sogar vererbbar werden lassen.

Ich finde leider den Vorschlag nicht wieder wie er letztens aus der Politik kam.

 

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Herrlich, wie die linke Journaille ob der gestrigen Pressekonferenz von Herrn Merz in kollektive Schnappatmung verfällt... das hat er doch nicht wirklich gesagt? Darf der das sagen? *shocking*

Hat er vielleicht die Frage gar nicht verstanden? Es scheint für einige unvorstellbar, dass Bekämpfung von Clankriminalität und Grenzsicherung tatsächlich wichtige politische Themen sein könnten...

 

:lol::lol::lol:

bearbeitet von rince
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11 hours ago, mn1217 said:

Hat meine US Verwandtschaft aber auch nicht getan( also, nicht ein- geenglischt).

Die heißen immer noch Friedrich, Karl-Gustav, Gisela und Sieglinde?

Da gibt es ja selbst hier in Deutschland inzwischen mehr englische Namen.

 

Die Kinder meiner irakischstämmigen Schwägerschaft in Kanada, USA und Australien heißen Vivian, Mary, Jason, John usw.

Obwohl die Eltern alle noch echte Iraker waren.

 

Werner

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11 hours ago, mn1217 said:

Und was ist denn " Interaktion mit der Mehrheitsgesellschaft".? Dafür müsste es die erstmal geben und sie besteht sicher nicht aus Saufen bei Schützen und im Karneval.

Mal ne Frage, auf die mich ein Arikel bei SPON gebracht hat.

Gehst du gelegentlich in Shisha-Bars? Warst du schon mal in einer?

 

Werner

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11 hours ago, Flo77 said:

Bei den Namen unserer Auswanderer stellte sich auch die Frage nicht, da die Namen englisch aussprechbar waren.

 

Aber aus Schmidt Smith zu machen und Müller zu Miller kam durchaus vor.

Ist aber eher selten.Mueller oder Muller ist sehr gebräuchlich in den USA. Aber natürlich englische Vornamen.

Bei uns hat sich ja auch kein DeMaiziere  in Maier umbenannt, aber die Vornamen wurden halt Thomas oder Lothar statt Frederic oder Guillaume.

 

Werner

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vor 30 Minuten schrieb Flo77:

Unser Rentensystem ist angelegt auf ein Umlageverfahren OBWOHL unsere Wirtschaftsordnung längst ein Kapitalisierungsverfahren erfordern würde.

Wenn das verpflichtend wäre, wäre das genauso sozialistisch wie das Umlageprinzip. Bismarck hatte ja damals sogar ein Kapitalisierungsverfahren eingeführt. Und wenn Hitler nicht die Rentenkassen für seine Kriege geplündert hätte, so dass das Rentensystem zu einem Umlagesystem umgebaut werden musste, so ist es meine feste Überzeugung, dass wir die Rentenproblematik durch Geldentwertung und Finanzkrisen schon sehr viel früher bekommen hätten. Die Rendite für ein Kapitalisierungsverfahren müssen auch von irgendeiner arbeitenden Bevölkerung erst mal erwirtschaftet werden. Und wenn ganz Europa sich der Nachwuchssorge entzieht, geht das nur durch Investitionen in kinderreiche Länder oder durch Masseneinwanderung. Ich halte schon den Gedanken, man könne eine langfristige Vermögensstrategie und Altersversorge irgendwie für die gesamte Gesellschaft durch Investition in Kapitalgesellschaften organisieren, für ziemlich blauäugig. Anstatt Menschen zu fördern, wird wertes Geld in ein Fass ohne Boden geworfen.

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