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Politik für Alle


mn1217

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Wobei die Kernenergie die Probleme auch nicht löst und dazu noch andere schafft.

Lösen nicht, aber mit Kernkraft aus den bestehenden AKWs kann man den geregelten Ausstieg aus der Kohle, der zir Erreichung der Klimaziele notwendig ist, unterstützen. Wie im Industrieland Deutschland der gleichzeitige Ausstieg aus Atom- und Kohlekraft gelingen wird, wird noch sehr spannend werden.

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Was ist eigentlich aus " Biomasse" geworden, die stand doch auch mal als Alternative hoch im Kurs?

 

Kohle würde ja ohnehin nicht mehr lange ausreichen,ganz unabhängig vom CO 2.

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vor 10 Minuten schrieb rince:

Lösen nicht, aber mit Kernkraft aus den bestehenden AKWs kann man den geregelten Ausstieg aus der Kohle, der zir Erreichung der Klimaziele notwendig ist, unterstützen. Wie im Industrieland Deutschland der gleichzeitige Ausstieg aus Atom- und Kohlekraft gelingen wird, wird noch sehr spannend werden.

 

Es wird halt ähnlich gut gelingen, wie alle anderen Großprojekte auch. 

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Irgendein Deus ex Machina wird sich finden, die Regierung wird es als das Ergebnis ihrer weisen Voraussicht verkaufen und dafür mit Wiederwahl belohnt werden.

 

Werner

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vor 8 Minuten schrieb mn1217:

Was ist eigentlich aus " Biomasse" geworden, die stand doch auch mal als Alternative hoch im Kurs?

 

Kohle würde ja ohnehin nicht mehr lange ausreichen,ganz unabhängig vom CO 2.

Definiere 'nicht mehr lange'. Ich kenne Berichte, die von 400 Jahren sprechen.

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vor 37 Minuten schrieb rince:

Lösen nicht, aber mit Kernkraft aus den bestehenden AKWs kann man den geregelten Ausstieg aus der Kohle, der zir Erreichung der Klimaziele notwendig ist, unterstützen. Wie im Industrieland Deutschland der gleichzeitige Ausstieg aus Atom- und Kohlekraft gelingen wird, wird noch sehr spannend werden.

 

Aktuell ist doch das Problem zu lösen, die Klimaziele für 2030 zu verwirklichen. Wesentlich zielgerichter als die Individualmobilität bis dahin deutlich zu reduzieren, erscheint mir ein Versuch der Laufzeitverlängerung des bestehenden AKW-Parks dabei schon - wobei E-Mobilität ja auch ein sinnloser Taschenspielertrick bleibt, wenn sich der Strommix und produzierte Menge für die Fahrzeuge dann nicht massiv verändert.

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Das mit der Mobilität finde ich schon wichtig 

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Natürlich ist Mobilität wichtig, aber welche Konzepte gibt es da für die Zukunft, außer „kauft alle ein E-Auto“ oder „Fahrt am besten nicht mehr“

 

Werner

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Da gibt es schon noch was dazwischen...

 

Was hält denn das geneigte Forum von

 

Der Berliner Idee bezüglich Wohnungen 

 

Den Forderungen der Freitage für Zukunft Bewegung

 

Den aktuellem Brexitentwicklungen

 

?

 

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Bezahlbaren Wohnraum in Ballungsräumen zu ermöglichen, ist elementare Daseinsvorsorge, mithin gemeinwohldienend. Folglich sind Enteignungen als ultima ratio vertretbar, wenn auch kaum finanzierbar.

 

Wer das für Sozialismus hält, hat (nach allen mir bekannten Definitionen des Begriffs "Sozialismus", der allerdings bekanntlich zu einer Kampfphrase verkommen ist) nicht verstanden, was Sozialismus ist. Oder er hat nicht verstanden, wie eine Enteignung abläuft. Oder beides.

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Die Freitagsforderer haben noch vergessen zu fordern, dass es ab nächste Woche nur noch Kakao regnen darf.

 

Ich finde aktuell das Verhalten Erdogans angesichts der AKP-Wahlniederlage bei der Bürgermeisterwahl in Istanbul viel interessanter. Schatz meint, er will Zeit schinden, damit alle belastenden Unterlagen vernichtet werden können.

 

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Das klingt realistisch. 

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Berlin: wenn man mit dem Geld, das Enteignungen kosten würden, neue Wohnungen bauen würde, wäre das sinnvoll. Was sollen dagegen Enteignungen in Bezug auf Wohnungsmangel helfen?  Sie helfen gar nichts, es wäre lediglich eine Mietsubvention für Wohnunghabende aus Steuermitteln. Keinem einzigen Wohnungssuchenden wäre damit geholfen

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Berlin: wenn man mit dem Geld, das Enteignungen kosten würden, neue Wohnungen bauen würde, wäre das sinnvoll. Was sollen dagegen Enteignungen in Bezug auf Wohnungsmangel helfen?  Sie helfen gar nichts, es wäre lediglich eine Mietsubvention für Wohnunghabende aus Steuermitteln. Keinem einzigen Wohnungssuchenden wäre damit geholfen

 

Werner

Aber den Mietern. Und ich denke schon,das es da noch mehr oder weniger leerstehende Spekulationsobjekte gibt,die evtl noch für Airbnb genutzt werden. 

bearbeitet von mn1217
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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Berlin: wenn man mit dem Geld, das Enteignungen kosten würden, neue Wohnungen bauen würde, wäre das sinnvoll. Was sollen dagegen Enteignungen in Bezug auf Wohnungsmangel helfen?  Sie helfen gar nichts, es wäre lediglich eine Mietsubvention für Wohnunghabende aus Steuermitteln. Keinem einzigen Wohnungssuchenden wäre damit geholfen

 

Werner

Was ist mit den sich bald nicht mehr die Wohnung leisten Könnenden? Diesen potentiellen dann Wohnungssuchenden wäre doch sehr wohl geholfen.

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Ist der Sozialisten-Mottenkistenbegriff nicht „Sozialisierung“ oder „Kollektivierung“?

 

“Enteignung“ stammt von den von dir erwähnten Vätern der soz Marktwirtschaft.

bearbeitet von Xamanoth
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1 hour ago, rince said:

Was ist mit den sich bald nicht mehr die Wohnung leisten Könnenden? Diesen potentiellen dann Wohnungssuchenden wäre doch sehr wohl geholfen.

Ich persönlich hätte gerne ein Wohnung an einem See mit Blick auf die Berge. Kann ich mir leider nicht leisten. 

Warum sollte ich es zu meinem persönlichen Anliegen machen, denen, die meinen, unbedingt in der Großstadt leben zu wollen, das mit Steuergeldern zu ermöglichen?

 

Werner

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vor 11 Minuten schrieb Werner001:

Ich persönlich hätte gerne ein Wohnung an einem See mit Blick auf die Berge. Kann ich mir leider nicht leisten. 

Warum sollte ich es zu meinem persönlichen Anliegen machen, denen, die meinen, unbedingt in der Großstadt leben zu wollen, das mit Steuergeldern zu ermöglichen?

 

Werner

Wo sollen diejenigen, die in besagter Grossstadt arbeiten (müssen), deiner Meinung nach sonst wohnen?

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Wo sie etwas bezahlbares finden. Wenn die Betriebe keine MA mehr finden, werden sie aus den Großstädten weggehen, was nur zu begrüßen wäre, auch aus Umweltgründen

 

Werner

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Ist ja schön, wenn ich in Schleswig-Holstein bezahlbaren Wohnraum finde. Nutzt aber nichts, wenn der Job aber nun mal immer noch in Berlin oder Nürnberg ist.

 

Und was genau ist aus Umweltgründen an einer deutlichen Zunahme der Bodenversiegelung begrüssenswert?

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Die Feindstaub- und NOx-Grenzwerte würden eingehalten

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Wo sie etwas bezahlbares finden. Wenn die Betriebe keine MA mehr finden, werden sie aus den Großstädten weggehen, was nur zu begrüßen wäre, auch aus Umweltgründen

 

Werner

Mit Verlaub, dass erscheint mir als eine nicht wirklich plausible Vermutung bzw. etwas unsubstantiierter Glaube an die Regulierungskraft des Marktes, die keine empirische Basis hat. 

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vor 14 Stunden schrieb Xamanoth:

Mit Verlaub, dass erscheint mir als eine nicht wirklich plausible Vermutung bzw. etwas unsubstantiierter Glaube an die Regulierungskraft des Marktes, die keine empirische Basis hat. 

In folgendem Zeitungsartikel in der Süddeutschen (schon fast ein Jahr alt) wird zumindest deutlich, dass der Markt hier belegbar eine regulierende Wirkung hat. Wenn die Wohnungsnot dazu führt, dass Firmen ihren Mitarbeitern bei der Wohnungssuche helfen, dass sie ihnen 25% mehr Lohn zahlen und dass dennoch viele Stellen aufgrund der Wohnungsknappheit nicht angetreten werden, so ist klar davon auszugehen, dass die Firmen hier in den Großstädten unter Druck sind, wegzugehen, wenn sie wesentliche Stellen nicht besetzen können. Alle Eingriffe des Staates sind letztendlich verdeckte Firmensubventionen, um den FIrmenstandort Großstadt aufrechtzuerhalten. Sollte es durch geeignete Maßnahmen tatsächlich gelingen, den Wohnraum in den Großstädten billiger zu machen, wird das die Landflucht und den Zuzug in die Großstädte zusätzlich verstärken.

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