Politik für Alle

[Die Angelika]

Was ein Glück für sie, dass die Polizei nicht ihrem Vorschlag gemäß auf dem Müll gelandet ist

[mn1217]

Und dass Polizisten offensichtlich  Satire besser verstehen als einige hier.

 

[rince]

Die Polizisten machen einfach ihren Job...

[mn1217]

Eben.

Und nicht so einen Aufstand.

[rince]

? 

 

Wie die Polizisten privat zu der Sache stehen und ob sie Satire angeblich 'besser' verstehen geht aus dem Artikel nicht hervor. Sie erledigen professionell ihren Job. So wie ein Arzt auch einen angeschossesen Terroristen im OP das Leben rettet, auch wenn der vorher 12 Menschen erschossen hat. Oder wie ein Anwalt, der einen geständigen Kinderschänder vor Gericht verteidigt. 

 

Was all diese Menschen privat zu den jeweiligen Vorfällen denken, hat für ihren Beruf keine Rolle zu spielen.

bearbeitet 28. Juni 2020 von rince

[Die Angelika]

vor 9 Minuten schrieb rince:

Die Polizisten machen einfach ihren Job...

 

Genau.

Sie machen ihren Job, ungeachtet dümmlicher Anmache, die sich als Satire ausgibt, obwohl sie bestenfalls rudimentär Stilmittel einer Satire enthält.

[helmut]

vor 56 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Genau.

Sie machen ihren Job, ungeachtet dümmlicher Anmache, die sich als Satire ausgibt, obwohl sie bestenfalls rudimentär Stilmittel einer Satire enthält.

ganz genau, auch meine bundeskanzlerin kümmert sich nicht um dümmliche anmache.

[mn1217]

vor einer Stunde schrieb rince:

? 

 

Wie die Polizisten privat zu der Sache stehen und ob sie Satire angeblich 'besser' verstehen geht aus dem Artikel nicht hervor. Sie erledigen professionell ihren Job. So wie ein Arzt auch einen angeschossesen Terroristen im OP das Leben rettet, auch wenn der vorher 12 Menschen erschossen hat. Oder wie ein Anwalt, der einen geständigen Kinderschänder vor Gericht verteidigt. 

 

Was all diese Menschen privat zu den jeweiligen Vorfällen denken, hat für ihren Beruf keine Rolle zu spielen.

Das ist ja auch korrekt so.

[mn1217]

vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

 

Genau.

Sie machen ihren Job, ungeachtet dümmlicher Anmache, die sich als Satire ausgibt, obwohl sie bestenfalls rudimentär Stilmittel einer Satire enthält.

Und die viel zu hoch gehängt würde.

[ThomasB.]

vor 5 Stunden schrieb mn1217:

Und die viel zu hoch gehängt würde.

Wie niedrig sollen denn Mordaufrufe gehängt werden?

 

Wieviel Satire steckt in der Aussage, Menschen als Abfall zu bezeichnen. War „Der Stürmer” Satire. War Auschwitz ein Missverständnis?

 

Fragen über Fragen.

bearbeitet 28. Juni 2020 von ThomasB.

[Marcellinus]

vor 14 Minuten schrieb ThomasB.:

Wieviel Satire steckt in der Aussage, Menschen als Abfall zu bezeichnen. War „Der Stürmer” Satire. War Auschwitz ein Missverständnis?

 

Fragen über Fragen.

 

Oh, zumindest eine dieser Fragen läßt sich beantworten. "Der Stürmer" war nicht das Problem. Das Problem waren die SA-Schläger auf den Straßen, die Mordkommandos der SS, und die Konzentrationslager. Das Mordregime, die mörderische Gewalt war das Problem, nicht Satire. Und wer das nicht mehr auseinander halten kann, der HAT ein Problem!

[ThomasB.]

vor 4 Minuten schrieb Marcellinus:

"Der Stürmer" war nicht das Problem.

 Mit diesem Satz hast Du (ich nehme an, aus Versehen) die Maske fallen lassen. Ich kannte das Gesicht darunter allerdings schon.

[ThomasB.]

vor 13 Minuten schrieb Marcellinus:

Das Mordregime, die mörderische Gewalt war das Problem, nicht Satire. Und wer das nicht mehr auseinander halten kann, der HAT ein Problem!

Genau. Deshalb habe ich das Problem, dass in Kassel, Halle und Hanau Satire in die Wirklichkeit übersetzt wurde. Aber das ist natürlich für Dich kein Problem, und aus demselben Grund haben die Nazis Gauland, Höcke, Weidel und Co. auch ihre Hände in  Unschuld gewaschen. Die konnten ja auch nichts dafür, dass ihre Satire missverstanden wurde.

bearbeitet 28. Juni 2020 von ThomasB.

[helmut]

vor 18 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Oh, zumindest eine dieser Fragen läßt sich beantworten. "Der Stürmer" war nicht das Problem. Das Problem waren die SA-Schläger auf den Straßen, die Mordkommandos der SS, und die Konzentrationslager. Das Mordregime, die mörderische Gewalt war das Problem, nicht Satire. Und wer das nicht mehr auseinander halten kann, der HAT ein Problem!

am anfang ist das wort. das wort der hasserfüllten hetzer, geschrieben oder gesprochen. man kann den stürmer als satire lesen. wurde er als satire gelesen?

man kann auch herrn höcke als satiriker lesen. hält man ihm  eine  kalkulierte hassrede vor, meint er auch die satirische überspitzung sei nur nicht als solche verstanden worden.

[Marcellinus]

Na, dann haben wir mit euch beiden schon zwei Hetzer! Viel Spaß noch, euch beiden!

[helmut]

vor 11 Minuten schrieb Marcellinus:

Na, dann haben wir mit euch beiden schon zwei Hetzer! Viel Spaß noch, euch beiden!

wo nimmst du bloß die argumente her.

[Die Angelika]

vor 57 Minuten schrieb ThomasB.:

Wie niedrig sollen denn Mordaufrufe gehängt werden?

 

Wieviel Satire steckt in der Aussage, Menschen als Abfall zu bezeichnen. War „Der Stürmer” Satire. War Auschwitz ein Missverständnis?

 

Fragen über Fragen.

 

Ja, in der Tat. Auch deine Reaktion wirft Fragen über Fragen auf.

Warum hast du es nötig, immer wieder Vergleiche mit dem Dritten Reich zu liefern? Führen nicht genau diese Häufung von Vergleichen mit dem Dritten Reich bei jeder auch noch so absurden Situation zu einer Bagatellisierung der Geschehnisse des Dritten Reichs?

 

Die hier diskutierte vermeintliche Satire ist mMn ohne jeglichen Zweifel niveaulos, mit dem Theater, das man um sie veranstaltet, wertet man sie allerdings nur unnötig aus, sie mit Artikeln aus dem Stürmer zu vergleichen, ist einfach nur *derSelbstzensurzumOpfergefallen*.

[Die Angelika]

vor 41 Minuten schrieb ThomasB.:

 Mit diesem Satz hast Du (ich nehme an, aus Versehen) die Maske fallen lassen. Ich kannte das Gesicht darunter allerdings schon. 

 

Du bist ja schon fast besessen davon, hinter jeder Ecke Nazis zu vermuten.....Du tust mir leid.

[Die Angelika]

vor 26 Minuten schrieb helmut:

am anfang ist das wort. das wort der hasserfüllten hetzer, geschrieben oder gesprochen. man kann den stürmer als satire lesen. wurde er als satire gelesen?

man kann auch herrn höcke als satiriker lesen. hält man ihm  eine  kalkulierte hassrede vor, meint er auch die satirische überspitzung sei nur nicht als solche verstanden worden.

 

Wer den Stürmer als Satire liest, hat keinerlei Ahnung, was Satire ist.

Weder der Stürmer, noch Höckes oder Gaulands oder Weidels Aussagen haben auch nur ansatzweise was mit Satire zu tun. ICh denke auch, dass es hier im Forum niemamden geben wird, der ernsthaft die Meinung vertritt, dass da was Satirisches sei.

[helmut]

vor 11 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Du bist ja schon fast besessen davon, hinter jeder Ecke Nazis zu vermuten.....Du tust mir leid.

warum siehst du hinter der kritik am gebrauch von  "menschenabfall" gleich einen nazivorwurf? dieser begriff ist recht alt. der stürmer griff ihn nur auf. die kommunisten redeten ähnlich. deutsche intellektuelle um 1920 dachten in diesen kategorien. 

 

dein gebrauch des begriffs "nazi"  soll nur der kritikimmunisierung dienen.

[Die Angelika]

vor 8 Minuten schrieb helmut:

warum siehst du hinter der kritik am gebrauch von  "menschenabfall" gleich einen nazivorwurf? dieser begriff ist recht alt. der stürmer griff ihn nur auf. die kommunisten redeten ähnlich. deutsche intellektuelle um 1920 dachten in diesen kategorien. 

 

dein gebrauch des begriffs "nazi"  soll nur der kritikimmunisierung dienen.

 

Da verstehst du mich einfach nur falsch. Der Gebrauch des Begriffs "Nazi" war hier bildhaft gemeint, so in etwa wie das mit der Lynchjustiz. 😉

[helmut]

vor 15 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Wer den Stürmer als Satire liest, hat keinerlei Ahnung, was Satire ist.

Weder der Stürmer, noch Höckes oder Gaulands oder Weidels Aussagen haben auch nur ansatzweise was mit Satire zu tun. ICh denke auch, dass es hier im Forum niemamden geben wird, der ernsthaft die Meinung vertritt, dass da was Satirisches sei.

genauso wenig wie

 

"Wohin also mit den über 250.000 Menschen, die dann keine Jobs mehr haben?........fällt mir nur eine geeignete Option ein: die Mülldeponie. ..."

[Die Angelika]

Gerade eben schrieb helmut:

genauso wenig wie

 

"Wohin also mit den über 250.000 Menschen, die dann keine Jobs mehr haben?........fällt mir nur eine geeignete Option ein: die Mülldeponie. ..."

eben.  Ich schreibe doch schon die ganze Zeit, dass das nie und nimmer eine Satire ist, höchstens ein bis zur Unkenntlichkeit missratener Satireversuch.

[helmut]

vor 6 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Da verstehst du mich einfach nur falsch. Der Gebrauch des Begriffs "Nazi" war hier bildhaft gemeint, so in etwa wie das mit der Lynchjustiz. 😉

dann mußt du historisch genau lesen und argumentieren. dann war er also stimmig, bildhaft stimmig? die sachlichen vorwürfe sind ja belegbar.

[Shubashi]

vor 7 Stunden schrieb ThomasB.:

Wie niedrig sollen denn Mordaufrufe gehängt werden?

 

Wieviel Satire steckt in der Aussage, Menschen als Abfall zu bezeichnen. War „Der Stürmer” Satire. War Auschwitz ein Missverständnis?

 

Fragen über Fragen.

So ergeben sich keine Fragen, denn hier werden einfach nur die Kategorien völlig durcheinander geworfen. Der Zweck ist dann reine Polemik, die nichts erklärt.

 

Die “taz” ist und bleibt die alte Sponti-linke Zeitung, die sie schon immer war und in der die tiefe Ablehnung von Staat, Establishment und Institutionen immer wieder ihren Platz finden wird.

Muss man nicht mögen, und führt sich mit der Bitte um Polizeischutz gerade auf groteske Weise selbst ad absurdum, aber mit den Nazis hat es soviel zu tun wie mit dem Berliner Zoo.