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Politik für Alle


mn1217

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2 hours ago, mn1217 said:

Dafür gibt es ja Gründe. Und gegen den muss was getan werden.

Oft genug werden Frauen aber erst gar nicht gefragt.

Wir haben sie gefragt. Und die Gründe waren zu 90%:

- ich will nicht im Rampenlicht stehen - dagegen kann man schlecht was tun

- es ist mir zu viel Aufwand - kein valider Grund, das hat der Gesetzgeber bereits sehr gut geregelt.

 

Werner

 

 

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vor 1 Minute schrieb Flo77:

Hab' ich das richtig verstanden, daß Platz 1 immer von einer Frau besetzt sein muss?

 

Und das ist keine Diskriminierung einem männlichen Spitzenkandidaten gegenüber? Undemokratischer Unfug. Sorry.

Vielleicht ist dir schon mal aufgefallen, das wenn wir einen mit einem Spitzenkandidaten wahlkämpfen, das immer ein Duo ist. Auch unsere Spitzenkandidatur ist eine Doppelspitze.

 

Und was daran undemokratisch sein soll ist mir schleierhaft.

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1 minute ago, Frank said:

 

Und was daran undemokratisch sein soll ist mir schleierhaft.

Es ist statistisch gesehen eine Bevorzugung von Frauen, weil im Falle einer ungeraden Anzahl Sitze immer zwingend mehr Frauen als Männer gewählt werden. Aber das ist ja eure Sache, ich bin nur dagegen, solche Dinge gesetzlich vorzuschreiben. Wie es einzelne Vereine/Parteien etc. halten, ist deren Sache.

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Dafür gibt es ja Gründe. Und gegen den muss was getan werden.

Oft genug werden Frauen aber erst gar nicht gefragt.

Bitte was? Du willst Frauen, die partout nicht wollen unbedingt zu mehr Engagement zwingen? Ich kenne Firmen, die suchen händeringend Frauen für den Führungskreis und Gehandycapte um ihre Quoten zu erfüllen und beide sind nicht zu finden. Und das hat nichts mit schlechter Bezahlung oder utopischen Anforderungsprofilen zu tun.

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Hätte die FDP in Thüringen nicht Herrn Kämmenich auf Platz eins gesetzt, wäre dem Land einiges erspart geblieben. Es ist kaum zu vermuten dass sich eine Frau so dämlich angestellt hätte.

bearbeitet von Thofrock
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Gerade eben schrieb Thofrock:

Hätte die FDP in Thüringen nicht Herrn Kämmenich auf Platz eins gesetzt, wäre dem Land einiges erspart geblieben. Es ist kaum zu vermuten dass ich eine Frau so dämlich angestellt hätte.

So erfolgreich wie unsere verflossene Frau Kraft? Oder so integer wie Flinten-Uschi?

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vor 5 Minuten schrieb Flo77:

So erfolgreich wie unsere verflossene Frau Kraft? Oder so integer wie Flinten-Uschi?

Spielen wir jetzt Domino? Dann muss ich jetzt Scheuer und Dobrindt legen, oder?

 

 

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vor 1 Minute schrieb Thofrock:

Spielen wir jetzt Domino? Dann muss ich jetzt Scheuer und Dobrindt legen, oder?

Ich verlängere mit Annegret Kramp-Karrenbauer und Ulla Schmidt.

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vor 19 Minuten schrieb Thofrock:

Hätte die FDP in Thüringen nicht Herrn Kämmenich auf Platz eins gesetzt, wäre dem Land einiges erspart geblieben. Es ist kaum zu vermuten dass sich eine Frau so dämlich angestellt hätte.

 

Wieso ist das nicht zu vermuten? 

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vor 30 Minuten schrieb Frank:

Vielleicht ist dir schon mal aufgefallen, das wenn wir einen mit einem Spitzenkandidaten wahlkämpfen, das immer ein Duo ist. Auch unsere Spitzenkandidatur ist eine Doppelspitze 

Auf Listenplatz 1 kann aber nur einer stehen. Bzw. bei euch eine. Da kann die Spitze noch so doppelt sein.

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

Wieso ist das nicht zu vermuten? 

Ich kenne keine FDP-Politikerin, der ich das zutrauen würde. Im Gegenteil, die Frauen in der FDP waren die ersten, die sich blitzschnell und glasklar distanziert haben. Nicht so tölpelhaft und schwammig wie Lindner und Kubicki. Gerade in der FDP liegt die Zukunft der Partei in Frauenhand. 

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vor 2 Minuten schrieb Aristippos:

Auf Listenplatz 1 kann aber nur einer stehen. Bzw. bei euch eine. Da kann die Spitze noch so doppelt sein.

Das hast du ja sehr schön verstanden. Aber auch Listenplatz 2 kann auch nur einer stehen. Und wenn diese zwei eine Doppelspitze bilden, interessiert es eine tote Grubenotter, wer da welche Nummer hat. 

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vor 58 Minuten schrieb Flo77:

Hab' ich das richtig verstanden, daß Platz 1 immer von einer Frau besetzt sein muss?

 

Und das ist keine Diskriminierung einem männlichen Spitzenkandidaten gegenüber? Undemokratischer Unfug. Sorry.

Für den Gemeinderat wird doch kumuliert und panaschiert. Da kannst du auch auf Platz 27 stehen.

Klar,wer der Liste die Stimme gibt,wählt nach Reihenfolge. Aber dafür ist es ja eine Kommunalwahl,das man das nicht tut. Das Andere ist viel lustiger.

 

Und umgekehrt wäre es nach deiner Logik eine Diskriminierung der weiblichen Kandidaten wenn ein Mann auf Platz eins steht. Und nun? Eines von beiden wird es wohl sein,ich weiss nicht,wieviel offen Diverse so für Gemeinderäte kandidieren- ich denke,nicht viele.

 

Und Thofrock hat die Doppelspitze nochmal erklärt.

 

Im Unfähig oder fähig sein halten sich die Geschlechter die Waage. Beide können beides.

bearbeitet von mn1217
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vor 46 Minuten schrieb Flo77:

Bitte was? Du willst Frauen, die partout nicht wollen unbedingt zu mehr Engagement zwingen? Ich kenne Firmen, die suchen händeringend Frauen für den Führungskreis und Gehandycapte um ihre Quoten zu erfüllen und beide sind nicht zu finden. Und das hat nichts mit schlechter Bezahlung oder utopischen Anforderungsprofilen zu tun.

Nein, ich will, dass sie gefragt werden,ob sie sich engagieren wollen und welche Unterstützung sie dafür benötigen.

 

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vor einer Stunde schrieb Frank:

Vielleicht ist dir schon mal aufgefallen, das wenn wir einen mit einem Spitzenkandidaten wahlkämpfen, das immer ein Duo ist. Auch unsere Spitzenkandidatur ist eine Doppelspitze.

 

Und was daran undemokratisch sein soll ist mir schleierhaft.


An sich finde ich die Regelung bei den Grünen ganz okay, weil es eben auch eine Parteitradition ist, und Parteien die grundgesetzlich geschützte Freiheit haben, ihre Ziele und innere Ordnung selbst zu bestimmen.

Gerecht ist sie aber nicht, weil eben nur 40% der Parteimitglieder Frauen sind. Auch eine positive Diskriminierung ist eine Diskriminierung, weshalb diese Regelung eben kein verbindliches gesellschaftliches Vorbild sein kann.

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vor 2 Minuten schrieb Shubashi:

Gerecht ist sie aber nicht, weil eben nur 40% der Parteimitglieder Frauen sind. Auch eine positive Diskriminierung ist eine Diskriminierung, weshalb diese Regelung eben kein verbindliches gesellschaftliches Vorbild sein kann.

 

Woran man leicht sieht, daß es nicht um individuelle Gerechtigkeit geht, und schon gar nicht um Individualismus, sondern um Kollektivismus. 

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Nein, ich will, dass sie gefragt werden,ob sie sich engagieren wollen und welche Unterstützung sie dafür benötigen.

 

 

Wozu? Können Frauen nicht initiativ werden, sondern müssen warten, bis ein Mann sie sowas fragt? 

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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Nein, ich will, dass sie gefragt werden,ob sie sich engagieren wollen und welche Unterstützung sie dafür benötigen.

 

wer fragt dich? mich fragt niemand. andere fragen sich selbst. ich kann das nur benennen, ich kann dazu stehen, auch wenn ich nicht gefragt werde.

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

An sich finde ich die Regelung bei den Grünen ganz okay, weil es eben auch eine Parteitradition ist, und Parteien die grundgesetzlich geschützte Freiheit haben, ihre Ziele und innere Ordnung selbst zu bestimmen. 

 

Die innere Ordnung von Parteien muss demokratisch sein in Deutschland. Es müssen in den Parteien demokratische Wahlen stattfinden. Demokratisch sind Wahlen aber nur, wenn sie aktiv und passiv frei und gleich sind. Wahlen nach Quoten sind undemokratisch.

 

Es ist auch wieder typisch, dass die Grünen an dem heute für verfassungswidrig erklärten Ziel einer gesetzlich vorgeschriebenen Parität in Parlamenten weiter festhalten wollen. Das ist doch eine verfassungsfeindliche Bestrebung.

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Nein, ich will, dass sie gefragt werden,ob sie sich engagieren wollen und welche Unterstützung sie dafür benötigen.

 

Sorry, aber mehr Aufforderung zum Engagement und zur Anfrage von Unterstützung als beispielsweise eine Stellenausschreibung oder die Ankündigung einer politischen Wahl bekommen Männer auch nicht. Sind Frauen zu dusselig sich selbst zu bewerben und zu kümmern?

 

Hätte ich jetzt nicht mit gerechnet. Ich dachte über solche Klischees wären wir schon längst hinaus.

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vor 3 Stunden schrieb Flo77:

So erfolgreich wie unsere verflossene Frau Kraft? Oder so integer wie Flinten-Uschi?

nein so erfolgreich wie frau merkel.

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vor 3 Stunden schrieb Frank:

Vielleicht ist dir schon mal aufgefallen, das wenn wir einen mit einem Spitzenkandidaten wahlkämpfen, das immer ein Duo ist. Auch unsere Spitzenkandidatur ist eine Doppelspitze.

 

Und was daran undemokratisch sein soll ist mir schleierhaft.

Nun halte ich das Konzept der Doppelspitze ja schon für verkrampften Unfug. Die Parteiendemokratie an sich hat ohnehin schon Schwächen, aber solche gut gemeinten Eingriffe, verschlimmern die Situation nochmal.

 

Entweder es gibt einen freien Wettbewerb der Kandidaten, dann hat es allein vom Erfolg abzuhängen, welchen Listenplatz und welche Mandate derjenige erringt oder die Wahlen sind nicht frei. Wenn dem Wähler vorgeschrieben wird, daß mindestens soundso viele Personen aus Gruppe A, soundso viele aus Gruppe B und soundso viele aus Gruppe C gewählt werden müssen, damit in dem zu wählenden Gremium von vorne herein B und C eine bestimmte Repräsentanz erreichen, ist das mit Wählergängelung noch sehr nett umschrieben.

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vor 8 Minuten schrieb helmut:

nein so erfolgreich wie frau merkel.

Oh bitte. Frau Merkels Ergebnisse bei der Installation ihres Sozialismus 2.0 düfte Erich H. noch im Grabe rote Wangen der Erregung zaubern.

 

Als Erfolg würde ich das allerdings nicht bezeichnen.

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vor 1 Minute schrieb Flo77:

Oh bitte. Frau Merkels Ergebnisse bei der Installation ihres Sozialismus 2.0 düfte Erich H. noch im Grabe rote Wangen der Erregung zaubern.....

 der afd-abgeordnete Curio meint ähnlich : "..... "Merken Sie eigentlich, dass Sie die Union bis zur Unkenntlichkeit nach links verschoben haben und damit die Interessen unseres Landes verraten?" "

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