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Politik für Alle


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vor 8 Minuten schrieb Frank:

In der Kopftuchdebatte wird das was du abstrakt nennst ganz konkret in dem es sagt: "Du darfst dein Kopftuch tragen und wenn mein Nachbar etwas dagegen hat bekommt er eines auf die Finger. Du darfst dein Kopftuch auch ablegen und wenn dein Ehemann was dagegen hat bekommt er eines auf die Finger - und nun mach was dein Gewissen von dir verlangt" -

 

Das wäre genau meine Welt.

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vor 29 Minuten schrieb Werner001:

.....und das ist in der Regel der Nationalstolz. Wenn "The Star Spangled Banner" erklingt, stehen alle zusammen mit der Hand auf dem Herzen da und fühlen sich als Amerikaner, auch wenn sie im Alltag nie etwas mit der anderen Parallelkultur zu tun haben oder gar zu tun haben wollen.....

ob man das nationalstolz nennen kann, lasse ich offen. das gemeinschaftsgefühl als solches ist sicher vorhanden. wo kommt es her? aus dem wollen, dem können, dem dürfen der einwanderer. ein derartiges gefühl kann auch in deutschland entstehen. was verbindet mich mit dieser gemeinschaft? die vergangenheit sicher nicht. aus der gegenwart manches, die wiedervereinigung z.b., auch die art der wiedervereinigung, konkret: wirtschafts- und sozialunion. aus dem heutigen wäre es die vorbildwirkung als sozialstaat, als motor europas, als initiator in der klimapolitik. ganz aktuell sehe ich den umgang mit der pandemie.

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Tja Frau Merkel und Frau Göring-Eckardt: War ja wohl so gewünscht, nicht wahr?

 

https://www.welt.de/vermischtes/article211900477/Ausschreitungen-in-Frankfurt-Polizist-schreibt-Brandbrief.html

 

(Und unser Umgang mit dem Kopftuch ist mit ein Grund für diese Entwicklung, auch wenn unsere Grünlinge das nicht wahrhaben wollen.)

bearbeitet von Flo77
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Mal wieder was ganz anderes, zur Rassismus-Diskussion.

Ein Interview mit zwei deutschen Polizist/inn/en, deren Vorfahren ganz woanders lebten. Wesentlich erfrischender als die ganzen Schlaumeier, die „Untersuchungen“ verlangen, aber ihr Urteil doch schon längst gefällt zu haben scheinen.

(Und anscheinend auch Deutschland nicht mehr von den USA unterscheiden können.)

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/wie-polizisten-mit-migrationshintergrund-die-rassismus-debatte-erleben-16867101.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

 

bearbeitet von Shubashi
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vor 2 Minuten schrieb Shubashi:

Daraus:

In Hamburg ist die deutsche Staatsangehörigkeit keine Einstellungsvoraussetzung mehr.

 

Bitte was?

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vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Tja Frau Merkel und Frau Göring-Eckardt: War ja wohl so gewünscht, nicht wahr?

Wünschen tun sich das die Aasgeier der AfD und ihre Helfershelfer, die deutsche Kinder mit mexikanischem Brauchtum ihrer Heimat entfremden möchten.

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vor 4 Minuten schrieb Chrysologus:

Wünschen tun sich das die Aasgeier der AfD und ihre Helfershelfer, die deutsche Kinder mit mexikanischem Brauchtum ihrer Heimat entfremden möchten.

Hauptsache Du kannst geifern nicht wahr?

 

Mein Sohn will partout zur Polizei - verrat mir mal, wie ich ihn unter diesen Bedingungen da ruhig gewissens hinlassen kann?

 

Und so ganz nebenbei: Außer Politikern wie Kathrin Göring-Eckardt, hat sich diese Entwicklung sicherlich niemand gewünscht. Oder meinst Du allen Ernstes, diese Jugendlichen wären ein Problem, wenn sie vollständig assimiliert wären? Kein Hahn würde danach krähen, wenn aus dieser Ecke nicht immer wieder Probleme auftreten würden.

 

Aber sich zu weigern, warum es mit der Assimilaltion nicht hinhaut ist wirklich eine besondere Form der rot-grün-Blindheit.

bearbeitet von Flo77
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vor 5 Minuten schrieb Flo77:

Tja Frau Merkel und Frau Göring-Eckardt: War ja wohl so gewünscht, nicht wahr?

 

https://www.welt.de/vermischtes/article211900477/Ausschreitungen-in-Frankfurt-Polizist-schreibt-Brandbrief.html

 

(Und unser Umgang mit dem Kopftuch ist mit ein Grund für diese Entwicklung, auch wenn unsere Grünlinge das nicht wahrhaben wollen.)

du mußt ja eine angst vor frauen haben.

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Gerade eben schrieb Flo77:

Hauptsache Du kannst geifern nicht wahr?

 

Mein Sohn will partout zur Polizei - verrat mir mal, wie ich ihn unter diesen Bedingungen da ruhig gewissens hinlassen kann?

er sollte das selber entscheiden. vielleicht hat er keine angst vor kopftücher. oder du schickst ihn zum kopftuchprügeln.

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vor 6 Minuten schrieb Chrysologus:

Wünschen tun sich das die Aasgeier der AfD und ihre Helfershelfer, die deutsche Kinder mit mexikanischem Brauchtum ihrer Heimat entfremden möchten.

 

Ich bin etwas überfordert. Um welches mexikanische Brauchtum geht's?

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vor 1 Minute schrieb GermanHeretic:

 

Ich bin etwas überfordert. Um welches mexikanische Brauchtum geht's?

Er wirft mir vor, den bei uns ausgestorbenen Ahnenkult durch Anleihen aus dem Dia de Muertos und damit die Feier des Festes Allerheiligen wiederzubeleben.

 

Allerdings kann sich Chryso entspannt zurücklehnen - es wäre ein Wunder, wenn meine Kinder jemals nochmal eine Messe mitfeiern oder das Brauchtum so wie wir es kennen noch pflegen werden. Was die Kirche und das häusliche Brauchtum angeht sind wir schon auf einem guten Weg und das öffentliche wird Corona platt machen.

 

Die Sprache ist eh versaut - dank des Migrantenanteils an der Schule - und den Rest erledigen die "sozialen Medien".

 

Herzlichen Glückwunsch.

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vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Wie viel Zwangsprostituierte gibt es eigentlich in der Schweiz? 

Nachts ist es kälter als draussen.

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vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Wie viel Zwangsprostituierte gibt es eigentlich in der Schweiz? 

Hast Du die Damen in Deiner Umgebung schon durch oder warum fragst Du?

 

 

(Und ehe sich jemand wundert: Ich versuche nur das von Chryso eingeführte Niveau zu halten.)

bearbeitet von Flo77
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vor 24 Minuten schrieb Flo77:

Daraus:

In Hamburg ist die deutsche Staatsangehörigkeit keine Einstellungsvoraussetzung mehr.

 

Bitte was?


Ist in den meisten Bundesländern keine zwingende Voraussetzung mehr - allerdings muss man so lange hier legal hier leben, dass die Vorausetzungen zur Annahme der Staatsbürgerschaft idR am Ende der Ausbildungszeit sowieso gegeben wären.

https://eignungsauswahlverfahren.de/allgemeine-informationen-zum-einstellungstest/einstellungsvoraussetzungen-migranten/

(Das Interview enthält aber so viel mehr Dinge - alles das atmosphärisch Positive z.B. was ich bei der Zusammenarbeit mit der Polizei fast täglich so erlebe.)

bearbeitet von Shubashi
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vor 1 Stunde schrieb Frank:

Der Gedanke erschliesst sich mir Grundsätzlich nicht. Im Gegensatz zu "Frei ist eine Gesellschaft nur dann wenn jeder anziehen darf was er will". Den Unterschied muss ich nicht erläutern, denke ich.

Ich darf weder nackt noch mit SS-Uniform durch die Stadt laufen. Nicht, dass ich eines davon will. Aber demnach wären wir keine freie Gesellschaft.

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vor 25 Minuten schrieb Chrysologus:

Wünschen tun sich das die Aasgeier der AfD und ihre Helfershelfer, die deutsche Kinder mit mexikanischem Brauchtum ihrer Heimat entfremden möchten.


Ehrlich gesagt beschädigst Du durch solche Beiträge vor allem das positive Bild, das andere Nutzer hier von Dir besitzen. So ein Vorwurf wäre für mich eben „AfD-Niveau“. Und genau so kleinkarierte Niederträchtigkeit möchte ich hier nicht lesen.

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1 hour ago, Frank said:

Altbaiern, Franken und Schwaben ticken so unterschiedlich wie Bayern, Sachsen und Rheinländer und doch ist uns das ganze nicht, weder in Bayern noch im Bund, um die Ohren geflogen. Wenn durch Zuwanderung zusätzliche Parallelgesellschaften dazu kommen muss dass das System nicht weiter destabilisieren. Zumindest seh ich das nicht so pessimistisch.

Was das Grundgesetz angeht: In der Kopftuchdebatte wird das was du abstrakt nennst ganz konkret in dem es sagt: "Du darfst dein Kopftuch tragen und wenn mein Nachbar etwas dagegen hat bekommt er eines auf die Finger. Du darfst dein Kopftuch auch ablegen und wenn dein Ehemann was dagegen hat bekommt er eines auf die Finger - und nun mach was dein Gewissen von dir verlangt" - Die Gefahr besteht in der Debatte darin das sie diese konkrete Botschaft wieder isn abstrakte verschiebt.

 

Was den Rest deines Posts angeht: Danke für diese differenzierte Betrachtung!

Altbaiern, Franken und Schwaben haben Bayern als verbindendes Element (und je mehr die Leute außerhalb Bayerns über Bayern lästern, desto stärker ist das). Bayern Rheinländer und Sachsen haben das "Deutschsein" als verbindendes Element, und da mag man mir noch so oft behaupten, es gäbe keine gemeinsame deutsche "Kultur", trotzdem fühlt sich der Chemnitzer eher mit dem Kölner verbunden als mit dem wesentlich näherliegenden Polen oder Tschechen. Und genau so etwas brauchen wir auch für die Zuwanderer, was auch immer es sein wird. Ja, das GG garantiert der Kopftuchträgerin das Tragen des Kopftuches, aber das wird nicht bewirken, dass sie das GG als verbindend ansieht, so wie z. B. die Amerikaner ihre Fahne oder Hymne. Bei der Fahne oder Hymne sind Emotionen dabei, das GG ist ein Gesetzbuch, und als Buch bei Moslems als emotionale Verbindung ungeeignet, weil einem Moslem ein anderes Buch schon ganz wichtig ist. So wir bei Biodeutschen die Fahne anderweitig belegt war (jedenfalls vor 2006, seitdem ist es ein wenig besser geworden) so ist für einen Moslem ein Buch halt schon anderweitig belegt. 

 

Werner

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vor 59 Minuten schrieb Flo77:

Mein Sohn will partout zur Polizei - verrat mir mal, wie ich ihn unter diesen Bedingungen da ruhig gewissens hinlassen kann?

Es gibt Kulturen, in denen der Vater da etwas mit zu entscheiden hat - unsere gehört jedoch nicht dazu.

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vor 8 Minuten schrieb Werner001:
vor 1 Stunde schrieb Frank:

Altbaiern, Franken und Schwaben ticken so unterschiedlich wie Bayern, Sachsen und Rheinländer und doch ist uns das ganze nicht, weder in Bayern noch im Bund, um die Ohren geflogen. Wenn durch Zuwanderung zusätzliche Parallelgesellschaften dazu kommen muss dass das System nicht weiter destabilisieren. Zumindest seh ich das nicht so pessimistisch.

Was das Grundgesetz angeht: In der Kopftuchdebatte wird das was du abstrakt nennst ganz konkret in dem es sagt: "Du darfst dein Kopftuch tragen und wenn mein Nachbar etwas dagegen hat bekommt er eines auf die Finger. Du darfst dein Kopftuch auch ablegen und wenn dein Ehemann was dagegen hat bekommt er eines auf die Finger - und nun mach was dein Gewissen von dir verlangt" - Die Gefahr besteht in der Debatte darin das sie diese konkrete Botschaft wieder isn abstrakte verschiebt.

 

Was den Rest deines Posts angeht: Danke für diese differenzierte Betrachtung!

Altbaiern, Franken und Schwaben haben Bayern als verbindendes Element (und je mehr die Leute außerhalb Bayerns über Bayern lästern, desto stärker ist das). Bayern Rheinländer und Sachsen haben das "Deutschsein" als verbindendes Element, und da mag man mir noch so oft behaupten, es gäbe keine gemeinsame deutsche "Kultur", trotzdem fühlt sich der Chemnitzer eher mit dem Kölner verbunden als mit dem wesentlich näherliegenden Polen oder Tschechen. Und genau so etwas brauchen wir auch für die Zuwanderer, was auch immer es sein wird. Ja, das GG garantiert der Kopftuchträgerin das Tragen des Kopftuches, aber das wird nicht bewirken, dass sie das GG als verbindend ansieht, so wie z. B. die Amerikaner ihre Fahne oder Hymne. Bei der Fahne oder Hymne sind Emotionen dabei, das GG ist ein Gesetzbuch, und als Buch bei Moslems als emotionale Verbindung ungeeignet, weil einem Moslem ein anderes Buch schon ganz wichtig ist. So wir bei Biodeutschen die Fahne anderweitig belegt war (jedenfalls vor 2006, seitdem ist es ein wenig besser geworden) so ist für einen Moslem ein Buch halt schon anderweitig belegt. 

Was könnte eine solche Klammer sein?

Vielleicht die Sprache. Jedenfalls konnte ich gestern erleben was Sprache bewirken kann. Eine Kollegin aus Tunesien, die ich bislang als schüchterne Maus erlebt hatte kam mit einer Bewohnerin in einen Konflikt den sie auf hocharabisch austrug (die Bewohnerin stammt aus dem Iran)... Ich sag mal so: Wenn meine Kollegin einen Partner hat kann sich dieser warm anziehen wenn er sie verärgert. Das wird nicht lustig.

 

Wie komme ich von der Anekdote zurück zum Thema? Ich veruchs erst gar nicht. Die These das die Sprache die verbindende Klammer sein kann, die bei Einheimischen wie Zuwanderern die emotionale Bindung herstellt hatte ich ja schon aufgestellt

 

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vor 13 Minuten schrieb Chrysologus:

Es gibt Kulturen, in denen der Vater da etwas mit zu entscheiden hat - unsere gehört jedoch nicht dazu.

Und Du schenkst Deinen Töchtern Strapse, wenn sie auf dem Strich anfangen?

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Gerade eben schrieb Flo77:
vor 14 Minuten schrieb Chrysologus:

Es gibt Kulturen, in denen der Vater da etwas mit zu entscheiden hat - unsere gehört jedoch nicht dazu.

Und Du schenkst Deinen Töchtern Strapse, wenn sie auf dem Strich anfangen? 

Dein Sohn will Polizist werden. Findest du da Prostitution den passenden Vergleich?

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1 minute ago, Frank said:

Was könnte eine solche Klammer sein?

Vielleicht die Sprache. Jedenfalls konnte ich gestern erleben was Sprache bewirken kann. Eine Kollegin aus Tunesien, die ich bislang als schüchterne Maus erlebt hatte kam mit einer Bewohnerin in einen Konflikt den sie auf hocharabisch austrug (die Bewohnerin stammt aus dem Iran)... Ich sag mal so: Wenn meine Kollegin einen Partner hat kann sich dieser warm anziehen wenn er sie verärgert. Das wird nicht lustig.

 

Wie komme ich von der Anekdote zurück zum Thema? Ich veruchs erst gar nicht. Die These das die Sprache die verbindende Klammer sein kann, die bei Einheimischen wie Zuwanderern die emotionale Bindung herstellt hatte ich ja schon aufgestellt

 

Ja, die Sprache ist defintiv wichtig. Sprache beeinflusst schon ein Stück weit das Denken, und damit meine ich jetzt weniger das Verwenden oder Nichtverwenden irgendwelcher politisch korrekten Begriffe, sondern allgemein. Da ich ja mit einem Nichtmuttersprachler zusammen bin,  hab ich das schon oft mitbekommen und diskutiert.

Zum Beispiel hat im Deutschen jedes Tier seinen eigenen Namen. Da fliegt dann eben nicht nur ein Vogel, sondern eine Amsel, ein Spatz, eine Blaumeise oder eine Kohlmeise. Dafür heißt bei uns jeder "Onkel", egal ob es der Bruder des Vaters, der Bruder Mutter, der Mann der Schwester des Vaters oder der Mann der Schwester der Mutter ist. Das ist in anderen Sprachen anders, und sowas beeinflusst das Denken.

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Ich bin inzwischen  oft genug in den USA und Kanada gewesen, um erkannt zu haben, dass die Mär vom großen "Schmelztiegel" nur eine Mär ist. Ein Schmelztiegel fand letztlich nur unter den europäischen Einwanderern statt (und auch die legen oft genug noch starken Wert auf ihre irische oder italienische oder sonsteine Herkunft) Die außereuropäischen Einwanderer bilden in der Regel Parallelgesellschaften, was nur zu einem Teil auf europäischen Rassismus zurückgeführt werden kann. Man ist gerne unter seinesgleichen, Menschen mit der gleichen Kultur, Herkunft, Sprache. Auch wenn es hier im Forum immer wieder bestritten wird, dass es so etwas gibt, die klassischen Einwanderungsländer beweisen das Gegenteil. Dass diese Länder nicht zerfallen, liegt daran, dass sie alle einen neuen, gemeinsamen Integrationskern haben, der die verschiedenen Parallelgesellschaften zusammenhält, und das ist in der Regel der Nationalstolz. Wenn "The Star Spangled Banner" erklingt, stehen alle zusammen mit der Hand auf dem Herzen da und fühlen sich als Amerikaner, auch wenn sie im Alltag nie etwas mit der anderen Parallelkultur zu tun haben oder gar zu tun haben wollen.

Hi,

 

das deckt sich zu 100% mit meinen Erfahrungen in den USA. Ich hatte einen Kollegen indonesischen Aussehens, den alle "Flip" nannten. Auf die Small-Talk Frage "Where are you from?" schaute er mich an, als käme ich vom Mond. "USA, of course!" War ein witziges Lernfeld.

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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Gerade eben schrieb Frank:

Dein Sohn will Polizist werden. Findest du da Prostitution den passenden Vergleich?

Es geht nicht  um den Job an sich sondern um die Rolle der Eltern bei der Berufswahl.

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vor 2 Minuten schrieb Flo77:
vor 5 Minuten schrieb Frank:

Dein Sohn will Polizist werden. Findest du da Prostitution den passenden Vergleich?

Es geht nicht  um den Job an sich sondern um die Rolle der Eltern bei der Berufswahl.

Eltern können beratend hilfreich sein. Aber letztlich sind es die Kids selber, welche die Konsequenzen ihrer Berufswahl ausbaden müssen. Das begrenzt die Rolle der Eltern.

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