GermanHeretic Geschrieben 23. Juli 2020 Melden Share Geschrieben 23. Juli 2020 vor 13 Minuten schrieb mn1217: Jetzt ist es ja nicht so,als würden 7,5 Milliarden Menschen Asyl suchen. Die letzte Nachricht, die ich vernahm, lautete, daß weltweit zZ. ca. 80 Mio. Menschen auf der Flucht wären. Laß 10% davon hierherkommen, und der Ofen ist aus. Wenn in einem Jahr, nämlich 2015, über 800.000 willkommen geheißen wurden, können wir das in 10 Jahren locker schaffen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 23. Juli 2020 Autor Melden Share Geschrieben 23. Juli 2020 (bearbeitet) Ja und? Verteilt funktioniert das vermutlich. Ich halte es aber für unwahrscheinlich, nach 2015 kamen ja auch weniger. Ich denke,die meisten willen gerne in vertrautem Umfeld bleiben. Flzchtursachen bekäpmfen galte ich für wichtig. Nicht Menscheb aburteilen,nur weil sie fliehen. Würden wir unter bestimmten Umständen auch tun. Wer Flüchtlinge so bezeichnet,wie das hier getan wird (und anderswo noch schlimmer) ,beleidigt grosse Teile meiner Familie, die auch Flüchtlinge waren. Das geht bei mir nicht durch. bearbeitet 23. Juli 2020 von mn1217 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 23. Juli 2020 Melden Share Geschrieben 23. Juli 2020 vor 17 Minuten schrieb GermanHeretic: Die letzte Nachricht, die ich vernahm, lautete, daß weltweit zZ. ca. 80 Mio. Menschen auf der Flucht wären. Laß 10% davon hierherkommen, und der Ofen ist aus. Wenn in einem Jahr, nämlich 2015, über 800.000 willkommen geheißen wurden, können wir das in 10 Jahren locker schaffen. Die allermeisten flüchten davon innerhalb ihres Landes, ein weiterer großer Teil in die Nachbarländer - deine 10% sind auch nur ein Strohmann. Ich erinnere an die angeblich sicheren Prognosen einiger Schreiberlinge hier, wie das schon mit den Flüchtlingen aus 2015 weitergehen müsse und das alle die, die meinten, es werde ohne ständige Messenvergewaltigungen und Plünderungsorgien in den Städten abgehen, als gutmenschliche Realitätsverleugner bezeichneten. Welche der Prognosen ist denn nun eingetreten - das aufziehende Chaos oder haben wir das geschafft? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 23. Juli 2020 Melden Share Geschrieben 23. Juli 2020 vor 8 Minuten schrieb mn1217: Ja und? Verteilt funktioniert das vermutlich. Auch verteilt gibt es Grenzen. vor 8 Minuten schrieb mn1217: Ich halte es aber für unwahrscheinlich, nach 2015 kamen ja auch weniger. 2. Ableitung negativ, 1. immer noch positiv. Hilft also nicht. vor 8 Minuten schrieb mn1217: Flzchtursachen bekäpmfen galte ich für wichtig. Ja. Und wie? Kolonisieren? Besetzen? Weltpolizei spielen? Will ich sehen. Oder reicht zu bezahlen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 23. Juli 2020 Melden Share Geschrieben 23. Juli 2020 (bearbeitet) vor 5 Minuten schrieb Chrysologus: Die allermeisten flüchten davon innerhalb ihres Landes, ein weiterer großer Teil in die Nachbarländer - deine 10% sind auch nur ein Strohmann. Nö, die 10% sind nur eine Schätzung, ab der es nicht mehr laufen wird. Und die halte ich nicht für überzogen. vor 5 Minuten schrieb Chrysologus: Ich erinnere an die angeblich sicheren Prognosen einiger Schreiberlinge hier, wie das schon mit den Flüchtlingen aus 2015 weitergehen müsse und das alle die, die meinten, es werde ohne ständige Messenvergewaltigungen und Plünderungsorgien in den Städten abgehen, als gutmenschliche Realitätsverleugner bezeichneten. Welche der Prognosen ist denn nun eingetreten - das aufziehende Chaos oder haben wir das geschafft? Wenn ich mir Berlin, Duisburg, Stuttgart und Frankfurt anschaue, haben wir regelmäßig mehr Chaos als was geschafft zu haben. bearbeitet 23. Juli 2020 von GermanHeretic Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 23. Juli 2020 Melden Share Geschrieben 23. Juli 2020 Apropos, ein gutes Essay: https://schmid.welt.de/2020/07/19/sind-die-gedanken-noch-frei/ 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 23. Juli 2020 Melden Share Geschrieben 23. Juli 2020 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb GermanHeretic: Jeder internetinformierte Einwanderer plädiert auf Asyl Das ist schonmal sachlich falsch. Allein bei mir auf Station fallen mir drei Kollegen ein die 1.: legal aus Tunesien eingewandert sind und 2.: nicht auf Asyl plädieren... Und was Aristippos Formulierung "Bereicherung" angeht: Ja, die sind eine Bereicherung. Ich weiss ja das man am rechten Rand eine eher einfach gestrickte Weltsicht hat. Aber so schlicht wie eure Gemüter ist die Realität halt dann doch nicht. bearbeitet 23. Juli 2020 von Frank Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 23. Juli 2020 Melden Share Geschrieben 23. Juli 2020 vor einer Stunde schrieb GermanHeretic: ..... Ja. Und wie? Kolonisieren? Besetzen? Weltpolizei spielen? Will ich sehen. Oder reicht zu bezahlen? weder noch. die welt ist ökonomisch eine einheit. aber sie muß gestaltet werden. und ökonomie ist gestaltbar. von eroberung über kolonialismus zum imperialismus dann zur kooperation. politische und ökonomische macht kann so genutzt werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 23. Juli 2020 Melden Share Geschrieben 23. Juli 2020 vor 5 Minuten schrieb Frank: Das ist schonmal sachlich falsch. Allein bei mir auf Station fallen mir drei Kollegen ein die 1.: legal aus Tunesien eingewandert sind und 2.: nicht auf Asyl plädieren... Ich nehme aufgrund dieser anekdotischen Evidenz das Wort "jeder" zurück und ersetze es durch "viele". Lt. bpb haben wir z.Z. ~150.000-160.000 Neu-Anträge pro Jahr. 2015 waren es 440.000, 2016 720.000. Das sind zwar statistische Ausreißer, aber die sind bis heute nicht abgearbeitet. Abschiebungen haben wir so um die 20.000 pro Jahr. Frewillige Rückkehrer lt. bamf um die 15.000 pro Jahr. War 2015 & 2016 2-3x höher, paßt statistisch. Es sollte doch für jeden, der rechnen kann, klar sein, daß dieser Trend so nicht über mehrere Jahre weitergehen kann, ohne daß es zu einem Systemkollaps führen wird. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Shubashi Geschrieben 23. Juli 2020 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 23. Juli 2020 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Chrysologus: Die allermeisten flüchten davon innerhalb ihres Landes, ein weiterer großer Teil in die Nachbarländer - deine 10% sind auch nur ein Strohmann. Ich erinnere an die angeblich sicheren Prognosen einiger Schreiberlinge hier, wie das schon mit den Flüchtlingen aus 2015 weitergehen müsse und das alle die, die meinten, es werde ohne ständige Messenvergewaltigungen und Plünderungsorgien in den Städten abgehen, als gutmenschliche Realitätsverleugner bezeichneten. Welche der Prognosen ist denn nun eingetreten - das aufziehende Chaos oder haben wir das geschafft? Nur sind die zitierte Gewaltprognosen genauso ein Strohmann - es hat einige Vorfälle gegeben, die unisono zu einer Forderung nach mehr Polizei führten. Deswegen ist es ja so absurd, der Polizei von links pauschal ein Rassismusproblem zu unterstellen: alle wollten mehr Polizei, und diese Polizei ist in absolut stringenter und erwartbarer Konsequenz mit mehr Kriminalität von Migranten konfrontiert, weil diese nach jeder bisherigen statistischen Erfahrung problematischeren gesellschaftlichen und demographischen Kohorten angehören. Und wenn wir uns mit vergangenen Erwartungen beschäftigen: die hohen Zahlen, die GH nennt, lagen 2015 im Mainstream mit der Aufnahme Beschäftigter, weil weitgehender ein politischer Konsens in Dtl. herrschte, dass außer passivem “Übersichergehenlassen“ kein anderen Konzepte möglichen wären. Bei gleichzeitigem Eingeständnis vieler lokaler Verantwortungsträger, dass alle Reserven der verantwortbaren Versorgung ausgeschöpft waren. Sowas war schlicht Feigheit vor politischer Verantwortung, die unsere europäischen Nachbarn schlicht in eine knallharte Notwehrpolitik getrieben hat, weil Deutschland eben auf Kosten aller anderen Schaufensterpolitik machen wollte. Die Folgen sehen wir bis heute in der ganz aktuellen EU-Politik: die deutsch-französische Achse ist kein entscheidender Machtfaktor mehr, weil die kleineren Staaten wissen, dass diese Allianz (v.a. kleinere) Staaten notfalls über die Klinge springen lässt. Wir haben inzwischen zwei Gruppen (Vishegrad+die “Sparsamen”), die jedem Fall europäischen Einigungen der Großen konsequent Widerstand leisten werden, wenn sie sich dadurch erneut bedroht sehen. Für die Migrationspolitik hat sich daraus ebenfalls eine massive Verhärtung und europäische Schwächung ergeben, die auch auf Kosten heutiger Migranten geht: inzwischen wird eben schon im Vorfeld der EU knallhart auf Abwehr geschaltet, und selbst winzige humanitäre Kompromisse sind nur noch sehr langwierig mit minimaler Beteiligung durchsetzbar. Diese Situation wird so bleiben, solange v.a. auch deutsche Politiker nicht bereit sind, ehrlich über die Fehler der Vergangenheit zu sprechen. Statt heroischer, aber wertloser Utopien wäre eben eine berechenbare und europäisch kompatible Politik erforderlich. Aber dafür fehlt in Deutschland bis weit in die Mitte der politische Mut - die Folgen sind ein weiterhin latent vergifteter politisch Diskurs, eine Stärkung des fremdenfeindlichen Rechtsextremismus und eben eine völlige Verhärtung gegen weitere, sogar humanitär gebotene Migration. Ein ziemlich hoher Preis für ein paar parteipolitische Heiligenscheine. bearbeitet 23. Juli 2020 von Shubashi 3 3 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 23. Juli 2020 Melden Share Geschrieben 23. Juli 2020 (bearbeitet) vor 41 Minuten schrieb Frank: Das ist schonmal sachlich falsch. Allein bei mir auf Station fallen mir drei Kollegen ein die 1.: legal aus Tunesien eingewandert sind und 2.: nicht auf Asyl plädieren... Und was Aristippos Formulierung "Bereicherung" angeht: Ja, die sind eine Bereicherung. Ich weiss ja das man am rechten Rand eine eher einfach gestrickte Weltsicht hat. Aber so schlicht wie eure Gemüter ist die Realität halt dann doch nicht. Nun ist aber Pflege wie IT oder Medizin ein Sonderfall, der sich schlecht verallgemeinern lässt. https://www.bmi.bund.de/DE/themen/migration/zuwanderung/arbeitsmigration/arbeitsmigration-node.html Im Gegenteil ist diese Art der Abwerbung in Pandemie-Zeiten eine eigentlich sehr fragwürdige Sache: unser Medizinsystem hat gerade eine Feuerprobe bestanden, und wir ziehen weiterhin Fachkräfte aus schwächeren Systemen ab? Mit globaler oder auch nur europäischer Solidarität hat so eine Politik nicht unbedingt etwas zu tun. bearbeitet 23. Juli 2020 von Shubashi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 23. Juli 2020 Melden Share Geschrieben 23. Juli 2020 vor 2 Minuten schrieb Shubashi: .... Mit globaler oder auch nur europäischer Solidarität hat so eine Politik nicht unbedingt etwas zu tun. wie sähe eine globale solidarität aus? du hast sicher ideen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 23. Juli 2020 Melden Share Geschrieben 23. Juli 2020 vor 1 Stunde schrieb mn1217: Ich halte es aber für unwahrscheinlich, nach 2015 kamen ja auch weniger. Und warum? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 23. Juli 2020 Melden Share Geschrieben 23. Juli 2020 vor 54 Minuten schrieb Frank: Das ist schonmal sachlich falsch. Allein bei mir auf Station fallen mir drei Kollegen ein die 1.: legal aus Tunesien eingewandert sind und 2.: nicht auf Asyl plädieren... Ach sieh an! Wie geht das denn? Ich dachte, wir haben kein Einwanderungsgesetz. Wie kann man denn dann legal einwandern? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 23. Juli 2020 Melden Share Geschrieben 23. Juli 2020 vor 4 Minuten schrieb Aristippos: Ach sieh an! Wie geht das denn? Ich dachte, wir haben kein Einwanderungsgesetz. Wie kann man denn dann legal einwandern? heiraten? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 23. Juli 2020 Melden Share Geschrieben 23. Juli 2020 (bearbeitet) vor 13 Minuten schrieb helmut: wie sähe eine globale solidarität aus? du hast sicher ideen. Tut mir leid Helmut, die feuchten Träume einer zentralistisch organisierten solidarischen Steuerung der Weltökonomie sind gescheitert. Die Kommunisten können an einer zentralistisch gesteuerten solidarischen Bewegung von Wüstensandkörner arbeiten. Dabei stören sie nicht. Gruss, Martin bearbeitet 23. Juli 2020 von Soulman Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 23. Juli 2020 Melden Share Geschrieben 23. Juli 2020 Ich habe mal extrapoliert. Angenommen der Trend der Verminderung der Asylanträge bleibt bei d²/dt² ~ -20.000/a konstant, und die Abwanderung bleibt konstant, dann hört die Vermehrung der Anträge im Jahre 2017 auf. Ab da hätten wir mehr Ab- als Zugänge. Und nebenbei 400.000 lfd. oder bestätigte Verfahren mehr als heute. Bei den grob 1.000.000 offenen Verfahren jetzt hätten wir dann im Jahr 2066 keine offenen Fälle mehr. Asyl allein wohlgemerkt, der Rest ist noch nicht dabei. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 23. Juli 2020 Melden Share Geschrieben 23. Juli 2020 vor 1 Stunde schrieb Chrysologus: Die allermeisten flüchten davon innerhalb ihres Landes, ein weiterer großer Teil in die Nachbarländer - deine 10% sind auch nur ein Strohmann. Ich erinnere an die angeblich sicheren Prognosen einiger Schreiberlinge hier, wie das schon mit den Flüchtlingen aus 2015 weitergehen müsse und das alle die, die meinten, es werde ohne ständige Messenvergewaltigungen und Plünderungsorgien in den Städten abgehen, als gutmenschliche Realitätsverleugner bezeichneten. Welche der Prognosen ist denn nun eingetreten - das aufziehende Chaos oder haben wir das geschafft? Wenn ich mir anschaue, was in Stuttgart abgeht, und die Erfahrungen, die in dem Brandbrief vom grünen OB Palmer beschrieben werden, dann ist wie üblich weder das eine extrem noch das andere eingetroffen. Es ist zum Glück nicht zum Chaos gekommen, aber geschafft ist da noch längst nicht alles. Die Gruppenvergewaltiger aus Freiburg sind just heute verurteilt worden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 23. Juli 2020 Melden Share Geschrieben 23. Juli 2020 Gerade eben schrieb Soulman: Tut mir leid Helmut, die feuchten Träume einer zentralistisch organisierten solidarischen Steuerung der Weltökonomie sind gescheitert. Die Kommunisten können an einer zentralistisch gesteuerten solidarischen Bewegung von Wüstensandkörner arbeiten. Dabei stören sie nicht. Gruss, Martin ich dachte du hättest vernünftige ideen. selbst stalinsche ökonomie ist mehr als dein hohles reden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 23. Juli 2020 Melden Share Geschrieben 23. Juli 2020 (bearbeitet) vor 24 Minuten schrieb helmut: ich dachte du hättest vernünftige ideen. selbst stalinsche ökonomie ist mehr als dein hohles reden. Ökonomie ist keine Dampfmaschine mit Knöpfen. Es ist eher ein Ökosystem mit unzähligen Wechselwirkungen, Gleichgewichten, Potentialen und Schwingkreisen. Die Vorstellung einer zentralen Steuerung ist sowas wie die Vorstellung ein Gehirn mit Legosteinen nachzubauen. Oder wie unter Stalin, Honecker, PolPot, Mao, Castro eine Steuerung per 9mm in dieses Hirn. Jeder Biologe versteht mehr von Ökonomie als jeder Kommunist. Antitrust-Gesetze gegen Monopolbildung zielen z.B. (vgl. Monokulturen) exakt auf die Verhinderung einer zentralen Steuerung, obwohl in einer nichtkommunistischen Ökonomie an der Spitze eines solchen Trusts wenigstens Menschen sitzen/saßen, die richtig viel von der Materie in "ihrem Bereich" verstehen. (Muss so sein, sonst wäre es nie zu dem Trust gekommen) Gruss, Martin bearbeitet 23. Juli 2020 von Soulman Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 23. Juli 2020 Melden Share Geschrieben 23. Juli 2020 vor 2 Stunden schrieb GermanHeretic: Ja. Und wie? Kolonisieren? Besetzen? Weltpolizei spielen? Will ich sehen. Oder reicht zu bezahlen? Nun, Schmidt erwähnte das Thema Kolonialismus ja auch in seinem Essay. Um auf Schmidts Empfehlung noch einzugehen: Natürlich ist der Kolonialismus böse und hat viel Elend über die kolonisierten Gebiete gebracht. Vorallem - und da sehe ich mich durchaus in Opposition zum Mitte-Links-Dogma und auch zu Bismarcks "Platz an der Sonne"-Idee - wenn er die Ausbeutung der Primärwirtschaft der Kolonie zum Ziel hat. Allerdings sehe ich in der Kolonisation das einzige Mittel dauerhaft Verhältnisse in einem Land ändern zu können. Das kann man so machen wie China. Ich fände allerdings das Prinzip des Beitritts wie es Neufünfland '89 gemacht hat sinnvoller. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 23. Juli 2020 Melden Share Geschrieben 23. Juli 2020 vor 9 Minuten schrieb Flo77: Bismarcks "Platz an der Sonne"-Idee Ähem, den Spruch erstmals geäußert hatte von Bülow, 7 Jahre nach Bismarkcs Entlassung, und umgesetzt wurde er von Willi II., als die bismarcksche Bündnispolitk aufgegeben worden ist. Leider. 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 23. Juli 2020 Melden Share Geschrieben 23. Juli 2020 vor 1 Minute schrieb GermanHeretic: Ähem, den Spruch erstmals geäußert hatte von Bülow, 7 Jahre nach Bismarkcs Entlassung, und umgesetzt wurde er von Willi II., als die bismarcksche Bündnispolitk aufgegeben worden ist. Leider. Oh sorry, ich hatte Bismarck als der antropomorphen Manifestation des deutschen Nationalismus auch das zugetraut. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 23. Juli 2020 Melden Share Geschrieben 23. Juli 2020 vor 8 Minuten schrieb Flo77: Oh sorry, ich hatte Bismarck als der antropomorphen Manifestation des deutschen Nationalismus auch das zugetraut. Bismarck war während seiner gesamten Kanzlerschaft gegen den Erwerb von Kolonien. Für ihn waren das Klötze am Bein des Staatshaushalts. Aber Wilhelm II wollte seinen Cousins in England und Russland auch mal Geschichten vom Elefantenjagen erzählen können. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 23. Juli 2020 Autor Melden Share Geschrieben 23. Juli 2020 (bearbeitet) Jetzt lässt sich ja lang und breit über Fehler diskutieren,denn natürlich machen Politiker Fehler. Aber nicht nur deutsche Politiker. Und die Migranten, die hier do aggressiv angegangen werden, können auch nix für die Fehler. Und id.. Politiker in der EU mit "die bösen Deutschen dind schuld" zu entschuldigen oder das zu versuchen, ist schon sehr schwach. bearbeitet 23. Juli 2020 von mn1217 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts