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Politik für Alle


mn1217

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Sie ist 16. Nicht mal volljährig. Natürlich braucht sie die Unterstützung ihrer Eltern.

Mit 16 denkt man immer, völlig alleine klarkommen.  Stimmt aber nicht. 

Aber natürlich ist es auch daneben, eine Jugendliche,  noch dazu mit der Diagnose,  so anzugreifen, wie Manche das tun.

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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Sie ist 16. Nicht mal volljährig. Natürlich braucht sie die Unterstützung ihrer Eltern.

Mit 16 denkt man immer, völlig alleine klarkommen.  Stimmt aber nicht. 

Aber natürlich ist es auch daneben, eine Jugendliche,  noch dazu mit der Diagnose,  so anzugreifen, wie Manche das tun.

In ihrem Post schreibt sie, das die Reaktion ihrer Eltern wohl war, als sie mit den Schulstreiks anfing - ich gebs mit meinen Worten wieder - "Mädel, tu was du tun musst aber unsere Unterstützung hast du nicht" Weiter schreibt sie das ihre Eltern die Zugtickets udn die Unterkunft zahlen.

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Das kommt davon, wenn man Klimahysterie zur Staatsräson und zur Ideologie in den Schulen macht. Das stürzt weniger gefestigte junge Menschen in eine Krise. Mal gespannt, was passiert, wenn dem kranken Mädel auf der Straße was zustößt. Dann kommen wieder die bekannten Krokodilstränen. Da dieses Kind ja ganz offensichtlich an einem seelischen Leiden erkrankt ist, gehört sie dringend in Behandlung. Vielleicht auch in eine Jugendeinrichtung. Und über staatliche Unterstützung der Eltern sollte man laut nachdenken, diese sind ja scheinbar mit ihrem Erziehungsauftrag an den Rand des Leistbaren kommen. Wobei das keinen ernsthaft wundern kann. Schweden ist ein zutiefst gespaltenes Land.

 

 

Saluti cordiali,

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 5 Minuten schrieb Studiosus:

Das kommt davon, wenn man Klimahysterie zur Staatsräson und zur Ideologie in den Schulen macht. Das stürzt weniger gefestigte junge Menschen in eine Krise. Mal gespannt, was passiert, wenn dem kranken Mädel auf der Straße was zustößt. Dann kommen wieder die bekannten Krokodilstränen. Da dieses Kind ja ganz offensichtlich nicht ganz bei sich ist gehört sie dringend in Verwahrung, geschlossene Abteilung. Mindestens aber Jugendpsychiatrie zwecks Krisenintervention. Und ein gesetzlicher Vormund gehört bestellt, die Eltern sind ja ebenso offensichtlich nicht gewillt oder fähig ihren Erziehungsauftrag wahrzunehmen. Wobei das keinen ernsthaft wundern kann. Schweden: diese Gesellschaft ist ohnehin kaputt. 

 

 

Saluti cordiali,

Studiosus. 

War das wieder so ein Versuch witzig zu sein?

bearbeitet von Frank
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vor 16 Minuten schrieb Frank:

War das wieder so ein Versuch witzig zu sein?

 

Der erste Teil nicht. Ich halte von der allgegenwärtigen Klima-Untergangsstimmung nichts. Da wird eine Drohkulisse aufgebaut, die weniger gefestigte Menschen verunsichert und zu unüberlegten Handlungen veranlasst.  

 

Und um das Kind tut es mir tatsächlich leid: Wer wegen des Klimawandels Depressionen, - ja genau, eine Krankheit, - bekommt, der braucht professionelle Hilfe und sollte nicht medial ausgeschlachtet werden. Hier sollte eigentlich die Fürsorgepflicht der Eltern greifen. Immerhin geht es hier um ein Kind, das die Tragweite seines Tuns nicht abschätzen kann, eine menschliche Tragödie. Aber offensichtlich ist das der Öffentlichkeit egal, solange sie die richtigen politischen Statements publiziert.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 2 Stunden schrieb Frank:

In ihrem Post schreibt sie, das die Reaktion ihrer Eltern wohl war, als sie mit den Schulstreiks anfing - ich gebs mit meinen Worten wieder - "Mädel, tu was du tun musst aber unsere Unterstützung hast du nicht" Weiter schreibt sie das ihre Eltern die Zugtickets udn die Unterkunft zahlen.

Eben. ( Zugtickets, Unterkunft, das  ist schon was. )Und die ganzen Einverständniserklärungen für Interviews etc kommen auch noch aus dem Nichts.   Ich denke nicht, dass eine 16 jährigen ohne Einverständnis der Eltern so rumgereicht werden könnte. Ich sehe das mit dem Klima anders als Studiosus, teile aber die Bedenken bezüglich Greta. Ich denke nicht, dass   Teenagern so ein Hype gut tut.

bearbeitet von mn1217
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Bei dem, was sie so von sich gibt und ihrer Vorgeschichte wäre ich jedenfalls nicht überrascht, irgendwann in der Zeitung von ihrer Selbsttötung zu lesen

 

Werner

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Eben. Dann hast Du die erste Klimatote noch ehe auch nur ein Millimeter Quecksilber gestiegen ist. Das finde ich erschreckend. Allerdings auch wie bereitwillig die Leute darauf anspringen.

 

Außerdem muss man sich kritisch fragen, wie aufgeregt oder unaufgeregt das Thema Klimawandel, gerade als Leitmotiv an den Schulen, bearbeitet wird, wenn hinterher ein Mädchen mit "Vorgeschichte" gewissermaßen in Todesangst verfällt. Erinnert mich übrigens sehr an das hier zurecht geschmähte Christentum alten Zuschnitts, mit dem Unterschied, dass man den Leuten heute von klein auf nicht mehr mit der Hölle kommt, sondern damit, dass sie oder ihre Kinder verglühen oder erfrieren werden, wenn sie sich nicht sofort vertrauensvoll der Kirche.... Verzeihung: der Klimarettung, übereignen. 

 

Solange nur der Gulden im Kasten klingt. Man sieht: das System funktioniert auch heute. Einfach die Story etwas aktualisieren.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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Das Suizidrisiko ist bei Autismus-Spektrum-Störungen tatsächlich erhöht - es sind solche Plattheiten wie die unseres Musterkatholiken, die dann auch begünstigen.

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vor 57 Minuten schrieb mn1217:

Eben. ( Zugtickets, Unterkunft, das  ist schon was. )Und die ganzen Einverständniserklärungen für Interviews etc kommen auch noch aus dem Nichts.   Ich denke nicht, dass eine 16 jährigen ohne Einverständnis der Eltern so rumgereicht werden könnte. Ich sehe das mit dem Klima anders als Studiosus, teile aber die Bedenken bezüglich Greta. Ich denke nicht, dass   Teenagern so ein Hype gut tut.

Erinnert irgendwie an den Küblböck.

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Da gibt es schon Unterschiede.

Kommen wir Mal zurück zur Politik.

Da wäre noch der INF Vertrag, zum Beispiel...

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vor 5 Minuten schrieb mn1217:

Da gibt es schon Unterschiede.

Kommen wir Mal zurück zur Politik.

Da wäre noch der INF Vertrag, zum Beispiel...

 

Was mich auf die Idee bringt, dass Außenpolitik eigentlich einen eigenen Thread bräuchte. Warum? Wir Katholiken sind schließlich die einzige Kirche mit einem eigenem Staat, haben also sozusagen per se einen außenpolitischen Standpunkt.

 

Was zum INF wohl die offizielle Stellung wäre? Vernünftigerweise, dass die Welt keine weitere Gattung strategischer Raketen mit kurzer Vorwarnzeit braucht.

 

Was uns Europäer allerdings ein neuer Hinweis ist, endlich den Mumm und die Ressourcen für eine eigene Politik zu entwickeln, um nicht mehr an den Rockschößen der USA hängen, sondern ein bisschen mehr auf Augenhöhe.

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Der Vatikan als Solcher wird wohl eine pazifistische Linie vertreten, nehme ich an.

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vor 17 Minuten schrieb mn1217:

Da gibt es schon Unterschiede.

Kommen wir Mal zurück zur Politik.

Da wäre noch der INF Vertrag, zum Beispiel...

Da Russland gegen den Vertrag verstößt ist er für die USA obsolet. Trump zeigt wieder Konsequenz. Guter Mann.

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Gerade eben schrieb mn1217:

Der Vatikan als Solcher wird wohl eine pazifistische Linie vertreten, nehme ich an.

Macht er aber historisch betrachtet erst, seit er keine Armee mehr hat.

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vor 19 Minuten schrieb Xamanoth:

Da Russland gegen den Vertrag verstößt ist er für die USA obsolet. Trump zeigt wieder Konsequenz. Guter Mann.

 

Bei der Aufkündigung des Vertrags geht es doch in Wahrheit gar nicht um Russland, sondern um all die Länder, die keine Vertragspartner von INF sind, aber in den letzten Jahrzehnten reihenweise Mittelstreckenraketen entwickelten. Dazu zählen China, Pakistan, Indien, der Iran und Nordkorea. Russland ist nur ein willkommener Vorwand. 

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" Wenn der Verkehrsminister die Hersteller nicht zu Hardwarenachrüstungen verpflichten will, dann muss er dafür sorgen, dass sie in einen Ausgleichsfonds einzahlen, aus dem die Hardwarenachrüstungen von manipulierten Dieseln bezahlt werden. Es ist doch so: Hunderttausende Menschen haben sich im guten Glauben einen Diesel gekauft, stellten dann aber fest, dass sie vom Hersteller betrogen worden sind. Jetzt müssen sie Angst haben, dass sie nicht mehr zur Nachtschicht bei der Arbeit kommen, weil es Fahrverbote gibt. Das ist ungerecht."
Annalena Baerbock  im Interview mit der Rheinischen Post (Zitiert aus dem Link zur Web-Seite von Bündnis 90/Die Grünen)[klick]

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vor 50 Minuten schrieb Frank:

" Wenn der Verkehrsminister die Hersteller nicht zu Hardwarenachrüstungen verpflichten will, dann muss er dafür sorgen, dass sie in einen Ausgleichsfonds einzahlen, aus dem die Hardwarenachrüstungen von manipulierten Dieseln bezahlt werden. Es ist doch so: Hunderttausende Menschen haben sich im guten Glauben einen Diesel gekauft, stellten dann aber fest, dass sie vom Hersteller betrogen worden sind. Jetzt müssen sie Angst haben, dass sie nicht mehr zur Nachtschicht bei der Arbeit kommen, weil es Fahrverbote gibt. Das ist ungerecht."
Annalena Baerbock  im Interview mit der Rheinischen Post (Zitiert aus dem Link zur Web-Seite von Bündnis 90/Die Grünen)[klick]

 

Das fordert die FDP übrigens auch. Alles andere ist auch absurd. Ob Fonds oder direkt (was ich besser fände), die Betrüger müssen zahlen.

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vor 19 Minuten schrieb rorro:
vor einer Stunde schrieb Frank:

" Wenn der Verkehrsminister die Hersteller nicht zu Hardwarenachrüstungen verpflichten will, dann muss er dafür sorgen, dass sie in einen Ausgleichsfonds einzahlen, aus dem die Hardwarenachrüstungen von manipulierten Dieseln bezahlt werden. Es ist doch so: Hunderttausende Menschen haben sich im guten Glauben einen Diesel gekauft, stellten dann aber fest, dass sie vom Hersteller betrogen worden sind. Jetzt müssen sie Angst haben, dass sie nicht mehr zur Nachtschicht bei der Arbeit kommen, weil es Fahrverbote gibt. Das ist ungerecht."
Annalena Baerbock  im Interview mit der Rheinischen Post (Zitiert aus dem Link zur Web-Seite von Bündnis 90/Die Grünen)[klick]

 

Das fordert die FDP übrigens auch. Alles andere ist auch absurd. Ob Fonds oder direkt (was ich besser fände), die Betrüger müssen zahlen.

Dazu kommt noch: Wir hätten die Debatte um NOx-Grenzwerte und Fahrverbote nicht, wenn die Hersteller nicht beschissen hätten. Von daher ist es absurd sich an den Grenzwerten abzuarbeiten.

bearbeitet von Frank
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Einen Menschen entmündigen, weil er eine Diagnose hat? Ihm bzw. ihr das Recht absprechen, ihre Meinung zu sagen, weil sie erst 16 ist?

 

Was wollen wir, dass unsere Kinder und Jugendlichen tun? Konsumieren ohne Ende? Sich nur darum Gedanken machen, cool zu sein? Und ansonsten die Klappe halten, weil wir Erwachsene klüger sind?

 

Meine Generation hat die ersten Glassammelbehälter aufgestellt und die Frage nach dem Müll aufgebracht. Meine Mutter hat von meiner Generation gelernt, dass Glas nicht in den Restmüll gehört. Und natürlich waren wir furchtbar radikal.

 

Mich beängstigt eine Jugend, die brav ist und strebsam und angepasst mehr als eine Jugend, die aufbegehrt und übers Ziel rausschießt und Normen und Regeln bricht, nicht, weil sie zerstören will, sondern, weil sie retten will.

 

Jugendliche, die nicht extrem sind, sind mir unheimlich.

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Angesichts von 68er Eltern ist strebsam und konformistisch sein die letzte verbleibende Rebellion. Und Glas vom Restmüll zu trennen ist viel zu umständlich. Was soll man noch alles aussortieren? Papier ? Batterien ?

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vor 26 Minuten schrieb nannyogg57:

Jugendliche, die nicht extrem sind, sind mir unheimlich.

 

Dann müsstest Du eigentlich auch begeistert sein von den Jugendlichen, die bei den Pegida -Demonstrationen in Dresden mitmachten. Die sind Dir dann ja nicht unheimlich, weil schließlich auch auf ihre Art extrem. 

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Es ist das Vorrecht der Jugend eine große Klappe zu haben. Sie hat noch keine Verantwortung und kann daher große Reden schwingen. Das ist nicht erst heute so.

 

Aus dem Jahr 1992 ist dieses Video. In dem Jahr wurde meine große Tochter geboren. Sie ist mittlerweile alt genug um begriffen zu haben, dass Reden dieser Art zwar die Welt beeindrucken aber nicht verändern. Sie hat erkannt, dass sie in Wirklichkeit ohnmächtig ist, nicht zuletzt letzten Sommer, als sie 2 Monate in einem Slum in Nairobi gearbeitet hat. Heute Mittag fliegt sie wieder los, nicht um die Welt zu retten, sondern um wieder einfach nur ihre Kinder zu besuchen und denen ein winziges Stück bessere Bedingungen zu geben. Der Eifer, mit dem sie dies tut beeindruckt mich mehr, als alle demonstrierende Schüler.

 

Die Generation von Severn Cullis-Suzuki ist heute die, an die sich Greta wendet.

 

Wenn das keine Pointe ist...

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