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Politik für Alle


mn1217

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vor 3 Minuten schrieb nannyogg57:

Man könnte auch dem Vorschlag von Nico Semsrott folgen und einführen, dass man ab dem 62. Lebensjahr nicht mehr wählen darf:

 

klick

Das sollte auch für das passive Wahlrecht gelten :) 

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vor 12 Stunden schrieb Frank:

"Wahlrecht mit 16" schafft die parlamentarische Demokratie ab? Das musst du mir erklären!

Die Demokratie setzt eine politische Gemeinschaft von Indivuduen mit gleichen Rechten und Pflichten voraus, die als vernunftbegabte Individuen fähig sind, Sachverhalte zu beurteilen und ihre Stimme für Kandidaten abzugeben, deren Konzepte ihrem Entwurf einer guten Gesellschaft am nächsten kommen. Mit 16 Jahren verfügt man naturgemäß nicht über die Kenntnisse, die notwendig sind, um die Konsequenzen politischer Entscheidungen zu verstehen. Jugendliche sind aber gerade in diesem Alter ausgezeichnet manipulierbar und rennen gerne Idolen hinterher, die sich bei ihnen anbiedern (und an die sie 20 Jahre später oft nicht mehr erinnert werden möchten.

 

Deshalb werden solche Ideen oft von Ideologen in die Debatte gebracht, welche die parlamentarische Demokratie abeschaffen wollen, nachdem sie mit ihrer Hilfe an die Macht gekommen sind. Das sind neben der AfD vor allem starke Kräfte bei den Grünen und den Linken, die politische Entscheidungen nicht der Legislative von gewählten Volksvertretern überlassen wollen, sondern die Legitimität solcher Entscheidungen vom Druck der Straße und dem Grad der angewandten Gewalt herleiten.

 

vor 12 Stunden schrieb Frank:

Das wirft aber Frage auf - und damit komme ich auf deinen Punkt zwei zurück - mit welcher Legitimation die Älteren diese Entscheidungen treffen, wenn die, welche diese Entscheidungen ausbaden müssen keinen einfluss auf deise Entscheidungen nehmen können.

 

Dass ausgerechnet für Dich alte Menschen ein Feindbild sind, verschlägt mir fast die Sprache. Deshalb fällt es mir schwer, diesen faschistoiden Satz, den ich Dir niemals zugetraut hätte, zu kommentieren. Allerdings passt er zu einer Partei, die sich seit langem auf die Fahne geschrieben hat, durch Forderungen nach weitgehender Abschaffung des Individualverkehres und Maßnahmen wie autofreie Innenstädte Alte, Kranke und Behinderte aus dem Straßenbild und dem urbanen Leben zu verbannen.

bearbeitet von ThomasB.
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vor 12 Stunden schrieb Frank:

Ruprecht Polenz - der Mann wird wissen warum er nicht bei den Grünen sondern bei der CDU ist - hat auf deine Facebookseite ein Sharepic veröffentlicht [klick], in dem er sich selbst wie folgt zitert:

"Wir haben eine große Verschiebung in der Bevölkerung durch die  Überalterung. Das Gewicht der jüngeren Generation spielt aber gerade in Zukunftsfragen eine wichtige Rolle. Nehmen wir mal das Klimathema. Das spricht dafür, dass man mit 16 wählen können sollte."

Nein,tut es nicht. Warum sollten Teenager überproportional "begünstigt " werden?

Gerade,weil es eben noch Teenager sind. Frontallappen usw.

 

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vor 7 Minuten schrieb ThomasB.:

Die Demokratie setzt eine politische Gemeinschaft von Indivuduen mit gleichen Rechten und Pflichten voraus, die als vernunftbegabte Individuen fähig sind, Sachverhalte zu beurteilen und ihre Stimme für Kandidaten abzugeben, deren Konzepte ihrem Entwurf einer guten Gesellschaft am nächsten kommen. Mit 16 Jahren verfügt man naturgemäß nicht über die Kenntnisse, die notwendig sind, um die Konsequenzen politischer Entscheidungen zu verstehen. Jugendliche sind aber gerade in diesem Alter ausgezeichnet manipulierbar und rennen gerne Idolen hinterher, die sich bei ihnen anbieder (und an die sie 20 Jahre später oft nicht mehr erinnert werden möchten.

 

Deshalb werden solche Ideen oft von Ideologen in die Debatte gebracht, welche die parlamentarische Demokratie abeschaffen wollen, nachdem sie mit ihrer Hilfe an die Macht gekommen sind. Das sind neben der AfD vor allem starke Kräfte bei den Grünen und den Linken, die politische Entscheidungen nicht der Legislative von gewählten Volksvertretern überlassen wollen, sondern die Legitimität solcher Entscheidungen vom Druck der Straße und dem Grad der angewandten Gewalt herleiten.

 

 

Dass ausgerechnet für Dich alte Menschen ein Feindbild sind, verschlägt mir fast die Sprache. Deshalb fällt es mir schwer, diesen faschistoiden Satz, den ich Dir niemals zugetraut hätte, zu kommentieren. Allerdings passt er zu einer Partei, die sich seit langem auf die Fahne geschrieben hat, durch Forderungen nach weitgehender Abschaffung des Individualverkehres und Maßnahmen wie autofreie Innenstädte Alte, Kranke und Behinderte aus dem Straßenbild und dem urbanen Leben zu verbannen.

ich halte das für unbelegte ideologische behauptungen. deinen eigenen anspruch an argumentation erfüllst du nicht. ab welchem alter man "naturgemäß" befähigt ist, politische sachverhalte zu beurteilen ist nicht entscheidbar, aber vereinbar. die manipulierbarkeit in jeder altersstufe ist hier gut zu besichtigen.

die konsequenzen deiner behauptungen werfen franks rhetorische frage erst auf.

 

alte, kranke und behinderte brauchen keine auf autos spezialisierte innenstadt.

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vor 6 Minuten schrieb ThomasB.:
vor 11 Stunden schrieb Frank:

"Wahlrecht mit 16" schafft die parlamentarische Demokratie ab? Das musst du mir erklären!

Die Demokratie setzt eine politische Gemeinschaft von Indivuduen mit gleichen Rechten und Pflichten voraus, die als vernunftbegabte Individuen fähig sind, Sachverhalte zu beurteilen und ihre Stimme für Kandidaten abzugeben, deren Konzepte ihrem Entwurf einer guten Gesellschaft am nächsten kommen. Mit 16 Jahren verfügt man naturgemäß nicht über die Kenntnisse, die notwendig sind, um die Konsequenzen politischer Entscheidungen zu verstehen. Jugendliche sind aber gerade in diesem Alter ausgezeichnet manipulierbar und rennen gerne Idolen hinterher, die sich bei ihnen anbieder (und an die sie 20 Jahre später oft nicht mehr erinnert werden möchten.

 

Deshalb werden solche Ideen oft von Ideologen in die Debatte gebracht, welche die parlamentarische Demokratie abeschaffen wollen, nachdem sie mit ihrer Hilfe an die Macht gekommen sind. Das sind neben der AfD vor allem starke Kräfte bei den Grünen und den Linken, die politische Entscheidungen nicht der Legislative von gewählten Volksvertretern überlassen wollen, sondern die Legitimität solcher Entscheidungen vom Druck der Straße und dem Grad der angewandten Gewalt herleiten.

Junge Menschen sind manipulierbar, ja.

Das sind sie aber nicht mehr oder weniger als die Menschen anderer Bevölkerungsgruppen. Die LINKE wurde, als sie noch PDS hiess, gerne mal aus "Protest" gewählt, in ihren Anfangstagen war es die AfD. Einfache Botdchaften, gute Rhetoriker und der Anspruch "gegen die da oben" zu sein und schon gehen locker mal zehn Prozent... Okay, ganz so einfach isses nicht.

Gerade die FFF-Bewegung hat doch gezeigt das Junge Menschen in der Lage sind sich Sachverhalte zu erarbeiten und ihre politischen Forderungen davon abzuleiten. (Btw.: Ich wäre sehr vorsichtig unser Bildungssystem schlecht zu reden. FFF entstand weil einige Jugendliche in der Schule aufgepasst haben und  gleichzeitig erkannt das sich das dort gelernte nicht seinen Niederschlag auf die reale Politik findet - Wäre unser Bildungssystem so schlecht wie hier getan wird, hätte es FFF nie gegeben).

Alles das was du hier ins Feld führst spricht nicht dagegen Jugendlichen mit 16 das aktive Wahlrecht zu geben. Passives Wahlrecht würde voll Geschäftsfähigkeit voraussetzen, geht also frühestens mit 18.

 

Was deine Argumente nicht erklären können ist warum eine Wahlalterabsenkung zur Abschaffung der parlamentarischen Demokatie führen würde. Das war aber meine Frage.

Du wirst dir auch schwer tun deine These zu belegen. Wir haben nämlich den empierische Beweis in unserem Land: Vor 50 Jahren wurde das Wahlalter von 21 auf 18 gesenkt und unsere parlamentarische Demokratie gibt es immer noch. Ich seh keinen Grund warum unsere parlamentarische Demokratie die Absenkung von 18 auf 16 nicht genauso unbeschadet überstehen würde.

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vor 12 Stunden schrieb Frank:

Äh... "Wahlrecht mit 16" schafft die parlamentarische Demokratie ab? Das musst du mir erklären! Das Wahlalters wurde ja vor Jahrzehnten von 21 auf 18 Jahre gesenkt ohne dass das die parlamentarische Demokratie schaden zugefügt hätte.

Was die theoretischen Grundlagen angeht: Eine davon ist das die Demokratie Herrschaft legitimieren soll. Nun werden heute die Weichen gestellt die darüber entscheiden ob die natürlichen Lebensgrundlagen so erhalten bleiben das die heute 16 Jährige eine Zukunft haben oder nicht. Verinfacht gesagt -mir zu vereinfacht aber ich formuliere es dennoch so - die, die ihre Zukunft hinter sich haben entscheiden ob die, die ihre Zukunft vor sich haben noch natürliche Lebensgrundlagen. Das festzustelen hetzt noch niemanden gegeneinander auf. Das wirft aber Frage auf - und damit komme ich auf deinen Punkt zwei zurück - mit welcher Legitimation die Älteren diese Entscheidungen treffen, wenn die, welche diese Entscheidungen ausbaden müssen keinen einfluss auf deise Entscheidungen nehmen können.

 

Und 16 jährige treffen da weise Entscheidungen? Weil sie dass generell so gut können? 

Es sind nur zwei Jahre bis 18, und die Entwicklungszeit sollten wir ihnen und der Gesellschaft gönnen.

Und sie können ja durch ihr Verhalten durchaus etwas ändern und ihre Eltern nerven- das können sie nämlich wirklich gut.

Erziehung funktioniert schon gegenseitig, und Eltern zu erziehen ist eine wichtige Aufgabe. Die erinnern sich dann vielleicht an ein paar Ideale,die sie Mal hatten und deaktivieren das auf Erwachsener Ebene wieder.

Ausserdem können sich Jugendliche in Initiativen,Vereinen etc engagieren. Oder in Jugend forscht Grundsteine für zukünftige Entwicklungen legen.

Einflussnahme beschränkt sich nicht auf Wählen.

 

Aber bitte lasst keine Teenies wählen, heiraten, an Waffen Dienst leisten oder alleine Auto fahren.

Das ist alles mit 18 noch sehr früh.

bearbeitet von mn1217
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vor 3 Stunden schrieb Ennasus:


Mir kommt so etwas extrem sinnvoll vor.
Wann, wenn nicht in diesem Alter, soll man denn die Welt und sich selbst entdecken und nach seinem Platz in dem Ganzen suchen?
Meine Kinder habe ich auf jeden Fall sehr dabei unterstützt, dass sie das tun und lernen, was sie wirklich freut und reizt und sich auch die Zeit dafür nehmen, das zu finden.

Ich halte aber sowieso nichts davon, das Leben von Anfang durchgeplant und nur auf Verdienen usw. ausgerichtet ist. Natürlich kann man darüber spotten, wenn jemand sich nur "selbst verwirklichen" will - aber ich glaube, dass die Menschen, die spüren und ernst nehmen, was ihnen wirklich liegt und wofür sie Leidenschaft entwickeln können, in jedem Fall eine Aufgabe finden werden, in der sie erstens etwas Sinnvolles für die Allgemeinheit tun können und dass sie zweitens zufriedener sind. Vielleicht geht das über ein paar Umwege, und vielleicht leben sie nicht in allzu großem materiellen Wohlstand - aber sie werden ein erfülltes Leben leben.
 

Ja,aber was tun. Also zB Au pair oder FSJ oder Woofing oder so.

Nicht nur faulenzen( macht eh keiner ein Jahr lang).

Ich habe neben Schule, Studium und später Beruf  Ehrenamt gemacht.  

Das geht auch.

 

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vor 23 Minuten schrieb ThomasB.:
vor 12 Stunden schrieb Frank:

Das wirft aber Frage auf - und damit komme ich auf deinen Punkt zwei zurück - mit welcher Legitimation die Älteren diese Entscheidungen treffen, wenn die, welche diese Entscheidungen ausbaden müssen keinen einfluss auf deise Entscheidungen nehmen können.

 

Dass ausgerechnet für Dich alte Menschen ein Feindbild sind, verschlägt mir fast die Sprache. Deshalb fällt es mir schwer, diesen faschistoiden Satz, den ich Dir niemals zugetraut hätte, zu kommentieren. Allerdings passt er zu einer Partei, die sich seit langem auf die Fahne geschrieben hat, durch Forderungen nach weitgehender Abschaffung des Individualverkehres und Maßnahmen wie autofreie Innenstädte Alte, Kranke und Behinderte aus dem Straßenbild und dem urbanen Leben zu verbannen.

Mal ganz davon abgesehen das ich doch gerne einen Beleg hätte was an meinem Post faschistoid war.

 

Davon abgesehen würde eine Verkehrswende gerade den schwächeren Verkehrsteilnehmern - Kinder, Alte, Kranke, Menschen mit Handicap - zu gute kommen weil sie dann sicherer auf der Strasse unterwegs wären. Eine Verlagerung des Personenverkehrs vom Auto hin zu Bus und Bahn würde es den genannten Personengruppen ermöglichen auch ohne Auto in die Innenstädte zu kommen, unter umständen sogar einfacher. Das es nicht ausreicht hier die Quantität zu erhöhen sondern auch - Stichwort: Barierefreiheit - die Qualität verbessert werden muss, geschenkt! Aber das eine grüne Verkehrspolitik "sich seit langem auf die Fahne geschrieben hat, durch Forderungen nach weitgehender Abschaffung des Individualverkehres und Maßnahmen wie autofreie Innenstädte Alte, Kranke und Behinderte aus dem Straßenbild und dem urbanen Leben zu verbannen" ist einfach unwahr!

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vor 11 Minuten schrieb Frank:

Eine Verlagerung des Personenverkehrs vom Auto hin zu Bus und Bahn würde es den genannten Personengruppen ermöglichen auch ohne Auto in die Innenstädte zu kommen

 

Ja, und dann kam Corona! Nun ist jeder froh, der ein Auto hat, während es für Fahrten in die Innenstädte immer weniger Gründe gibt. Soviel zu Zukunftsprognosen.

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vor 36 Minuten schrieb mn1217:
vor 13 Stunden schrieb Frank:

Ruprecht Polenz - der Mann wird wissen warum er nicht bei den Grünen sondern bei der CDU ist - hat auf deine Facebookseite ein Sharepic veröffentlicht [klick], in dem er sich selbst wie folgt zitert:

"Wir haben eine große Verschiebung in der Bevölkerung durch die  Überalterung. Das Gewicht der jüngeren Generation spielt aber gerade in Zukunftsfragen eine wichtige Rolle. Nehmen wir mal das Klimathema. Das spricht dafür, dass man mit 16 wählen können sollte."

Nein,tut es nicht. Warum sollten Teenager überproportional "begünstigt " werden?

Gerade,weil es eben noch Teenager sind. Frontallappen usw.

Sagt Polenz doch: Weil sie in überproporionalem Mass von den Konsequenzen betroffen sind.

Und was dein hingerotztes "Frontallappen" angeht - das konsequent angewandt müsstest du jeden, der wegen kognitiver Einschränkung unter Betreuung steht, pauschal das Wahlrecht entziehen. Aber genau das hat das Bundesverfassungsgericht 2019 für verfassungswidrig erklärt.

bearbeitet von Frank
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vor 27 Minuten schrieb Frank:

.... Vor 50 Jahren wurde das Wahlalter von 21 auf 18 gesenkt und unsere parlamentarische Demokratie gibt es immer noch. Ich seh keinen Grund warum unsere parlamentarische Demokratie die Absenkung von 18 auf 16 nicht genauso unbeschadet überstehen würde.

vor hundert jahren das frauenwahlrecht. die reifen männer waren dagegen.

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vor 15 Minuten schrieb Marcellinus:
vor 29 Minuten schrieb Frank:

Eine Verlagerung des Personenverkehrs vom Auto hin zu Bus und Bahn würde es den genannten Personengruppen ermöglichen auch ohne Auto in die Innenstädte zu kommen

 

Ja, und dann kam Corona! Nun ist jeder froh, der ein Auto hat, während es für Fahrten in die Innenstädte immer weniger Gründe gibt. Soviel zu Zukunftsprognosen.

Deshalb muss es auch eher um einen intelligenten Verkehrsmix gehen, der Mobiltät garantiert udn je nach individueller Situation das richtige Verkehsmittel zur Verfügung stellt. In Städten wo es ein gut ausgebautes, sicheres, Radwegenetz gibt, erleben eher das die, welche Bus und Bahn meiden aufs Rad umsteigen, weniger aufs Auto.

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wer meinte dieses?

 

 

:"... Jeder, der Freiheit, Gleichheit und Einigkeit im Sinn hat, muss sich diesem grünen Irrsinn in den Weg stellen...."

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vor 11 Minuten schrieb Frank:

Sagt Polenz doch: Weil sie in überproporionalem Mass von den Konsequenzen betroffen sind.

Und was dein hingerotztes "Frontallappen" angeht - das konsequent angewandt müsstest du jeden, der wegen kognitiver Einschränkung unter Betreuung steht, pauschal das Wahlrecht entziehen. Aber genau das hat das Bundesverfassungsgericht 2019 für verfassungswidrig erklärt.

So " hingerotzt" ist das nicht,das ist tatsächlich so,ob es dir nun gefällt oder nicht.

Ich will wirklich nicht,dass Teenies da mitentscheiden.

Betreute ist wirklich schwierig,ich kann die Entscheidung zwar nachvollziehen,bin aber nicht ganz überzeugt. Hier zählt halt,dass sie formal erwachsen sind.

Das sind 16 jährige nicht.

Es gibt immer Bevölkerungsgruppen ,die von bestimmten Problematiken stärkt betroffen sind. Die erhalten aber in den entsprechenden Entscheidungen auch nicht mehr oder überhaupt Mitbestimmungsrecht.

Wir ( du bist ein paar Monate jünger als ich) waren\ sind von der Wiedervereinigung ja auch länger betroffen als unsere Eltern oder Grosseltern. Wer hat 1990 wählen dürfen?

Und hatten die Ostdeutschen mehr Stimmrecht oder wurden deren Stimmen stärker gewertet?

Es war und ist halt unsere Aufgabe,das auszugestalten. Und mit anderen Herausforderungen gilt das für jede Generation.

Eltern berücksichtigen normalerweise auch die Zukunft. Ihrer Kinder. Und 18 jährige dürfen ja wählen. Das ist jung genug.

 

 

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„Die ??????? ist offensichtlich die einzige relevante Partei in Deutschland, die sich aktiv gegen linken Totalitarismus und deren Allmachtsphantasien wehrt. Um Meinungsfreiheit für die Zukunft zu garantieren, freuen wir uns über jeden Bürger der aktiv für die gute Sache bei uns mitmacht“

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vor 4 Stunden schrieb Moriz:

Dann kann man das Wahlrecht aber nicht erst mit 16 anfangen lassen. Dann müsste es eigentlich auch schon ein vorgeburtliches Wahlrecht geben.

 

Ab wann interessieren sich Jugendliche eigentlich so für Politik, daß man ihnen eine eigene Entscheidung zutrauen kann? Ich hätte mit 16 noch meine Mutter gefragt, was ich wählen soll...

Ist individuell unterschiedlich. Ich habe schon mit 10 oder 11 Artikel über Reagan und Gorbatschow gelesen. Tschernobyl hat das Interesse dann noch gesteigert,da war ich 11, und die Wende war es dann endgültig. Da war ich ( noch) 14. 

 

Und ich haette ganz bestimmt nicht meine Eltern gefragt,die hätten auch " Das musst du wissen, hier hast\ findest du Material dazu" oder so gesagt.

 

Aber das trifft nicht auf alle Jugendlichen zu.

bearbeitet von mn1217
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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Eltern berücksichtigen normalerweise auch die Zukunft. Ihrer Kinder. Und 18 jährige dürfen ja wählen. Das ist jung genug.

Warum 18 jung genug ist, dafür hab ich bislang noch keine überzeugende Begründung gefunden.

Wäre das Berücksichtigen der nachfolgenden Generationen hätten wir nicht nicht nur in Sachen Klimaschutz eine andere Politik sondern auch in den Politikfeldern Digitalisierung und Sozialsystem

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vor 4 Stunden schrieb GermanHeretic:

In meiner Stadt gibt es zwei Bürgermeister-Kandidaten, eine CDU/Grün*In und einen SPDler, der von allen anderen unterstützt wird. Verdammt, ich werde vermutlich zum ersten Male in meinem Leben einen Sozen wählen. So weit runtergekommen ist dieses Land. Aber wird meinen Opa freuen.

Immerhin.

Erlebt der es noch?

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Die FFF-Mädels (Greta und ihre deutsche Kopie Luisa) haben sich inzwischen in einem offenen Brief für die Abschaffung von Demokratie und freiheitlicher Grundordnung ausgesprochen... alles für den Klimaschutz...

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vor 3 Minuten schrieb Frank:

Warum 18 jung genug ist, dafür hab ich bislang noch keine überzeugende Begründung gefunden.

Wäre das Berücksichtigen der nachfolgenden Generationen hätten wir nicht nicht nur in Sachen Klimaschutz eine andere Politik sondern auch in den Politikfeldern Digitalisierung und Sozialsystem

Kinder an die Macht? 

Ich glaube das nicht,denn zB Digitalisierung ist schon ein Thema unserer Generation ( X oder Golf), spätestens der Millenials. Alle schon  lange wahlberechtigt.

bearbeitet von mn1217
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vor 4 Minuten schrieb rince:

Die FFF-Mädels (Greta und ihre deutsche Kopie Luisa) haben sich inzwischen in einem offenen Brief für die Abschaffung von Demokratie und freiheitlicher Grundordnung ausgesprochen... alles für den Klimaschutz...

Beleg?

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vor einer Stunde schrieb helmut:

ich halte das für unbelegte ideologische behauptungen. deinen eigenen anspruch an argumentation erfüllst du nicht. ab welchem alter man "naturgemäß" befähigt ist, politische sachverhalte zu beurteilen ...

Das Alter,in dem man naturgemäß dazu befähigt er,dürfte bei ca. 25 liegen. So ganz unrecht hatte Tolkien mit der Grossjaehrigkeit von Hobbits nicht.

Damit würden aber junge Menschen tatsächlich benachteiligt.

Und Kinder kriegen oder im Krieg fallen haelt die Gemeinschaft ab ca 17 für okay.

Wenn ich Menschen so etwas zutraue,sollten sie auch die Möglichkeit haben,mitzubestimmen. Also definitiv kein " You're old enough to kill, but not for voting".

Und da landet man dann bei 18, wo ja auch Schulbildung abgeschlossen ist. Das ergibt schon einen gewissen Sinn.

bearbeitet von mn1217
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vor 48 Minuten schrieb Frank:

Eine Verlagerung des Personenverkehrs vom Auto hin zu Bus und Bahn würde es den genannten Personengruppen ermöglichen auch ohne Auto in die Innenstädte zu kommen,

Natürlich. Meinen Vater, der im vorigen Jahr mit 94 Jhren verstorben ist, konnten wir praktisch bis zum Schluss noch auf seine geliebte Kö fahren. Das hätte er natürlich mit dreimal Umsteigen und 90 Minuten Fahrzeit auch leicht mit dem ÖPNV machen, weil der faule Sack sich einfach geweigert hat, die 15 km mit dem Fahrrad zurückzulegen.

 

vor 11 Minuten schrieb Frank:

Warum 18 jung genug ist, dafür hab ich bislang noch keine überzeugende Begründung gefunden.

Weil Menschen Zeit brauchen, um sich die Kenntnisse anzueignen, die man braucht, um komplexe Sachverhalte beurteilen zu können. Deshalb darf man auch mit dreu Jahren noch nicht selbst Auto fahren oder ein Flugezg steuern.

 

vor 53 Minuten schrieb Frank:

Mal ganz davon abgesehen das ich doch gerne einen Beleg hätte was an meinem Post faschistoid war

Du stellst in Frage, dass ältere Menschen genug Vernunft haben, um die Auswirkungen ihrer Entscheidungen beurteilen zu können, und erwägst, sie deshalb aus der politischen Geminschaft auszuschließen. Solche Herrenmenschengedanken nenne ich faschistoid.

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vor 12 Minuten schrieb Frank:
vor 16 Minuten schrieb rince:

Die FFF-Mädels (Greta und ihre deutsche Kopie Luisa) haben sich inzwischen in einem offenen Brief für die Abschaffung von Demokratie und freiheitlicher Grundordnung ausgesprochen... alles für den Klimaschutz...

Beleg?

Du bekommst gar nix mehr mit?

 

Die Grundaussage dieses offenen Briefes war, dass der Klimawandel nicht innerhalb des heutigen Systems zu lösen sei. Und dass man sich nicht mehr an Verträge und Vereinbarungen halten solle. Schlussendlich ist die Forderung nach einem Systemwechsel gleichbedeutend mit der Abschaffung unseres Systems. Das ist direkt gegen das Grundgesetz gerichtet und somit in Deutschland ein Fall für den Verfassungsschutz. Statt dessen applaudiert man den Bratzen noch...

 

https://www.wiwo.de/politik/ausland/freytags-frage-braucht-klimaschutz-die-diktatur/26051254.html

bearbeitet von rince
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