Politik für Alle

[ThomasB.]

vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Daraus liest du, dass ich Jörg Meuthen verteidigt habe? Das ist entsetzlicher Blödsinn. Warum behauptest du so etwas?

Ich war selber erstaunt, dass Du es so schlimm fandest, als ich den Vorstandssprecher einer Nazi-Partei einen Nazi geheißen habe. Und natürlich ist das, was Du geschrieben hast, entsetzlicher Blödsinn. Da hast Du mal Recht.

Zugebenermaßen war ich noch erstaunter, als Du bei mir eine geistige Nähe zu dieser Person entdeckt hattest und ihn damit zum Verteidiger des Rechtsstaats hochstilisiertest. Leider ist dieser Teil Debatte größtenteils nicht mehr zugänglich. Es wäre sicher gut, wenn Du an Deine Formulierungen etwas mehr Sorgfalt anglegen würdest. Wenn Du das alleine nicht kannst, können wir das ja vielleicht mal gemeinsam üben.

bearbeitet 11. August 2020 von ThomasB.

[rince]

vor 2 Stunden schrieb helmut:

ich wähle meine bundeskanzlerin, auch eine bundskanzlerin söder.

Das tust du nicht. Es sei denn du bist Abgeordneter im Bundestag.

[helmut]

vor 45 Minuten schrieb Thofrock:

Das hier ist ja schon eine vorsätzliche Falschbehauptung. Thomas hat mich sicher nicht missverstanden. 

ich bin da etwas anders unterwegs. ich gehe von einer sozialen wahrnehmung aus, die sich selbst und sein gegenüber konstruiert. mit dem wissen darum  wird alles in das subjektive transportiert. diese ansicht teilt nicht jeder. im aspergerkomplex wird, etwas pauschal gesagt, der asperger beurteilt/diagnostiziert. damit wird herrschaft ausgeübt und letzten endes diskriminiert. dort ist dann meine soziale wahrnehmung, immer noch subjektiv, aber sehr sensibel. sie fordert zum nachdenken heraus.

[helmut]

vor 32 Minuten schrieb rince:

Das tust du nicht. Es sei denn du bist Abgeordneter im Bundestag.

gottes wege sind wunderbar. söder for chancellorin.

[Shubashi]

vor 6 Stunden schrieb mn1217:

Also,ich stimme sowohl gh als auch shubashi zu,dass gleiche Masstäbe gelten müssen und problematische Methoden immer problematisch sind.

Ich denke nur nicht,dass die Regierungsweise einer Koalition in einem Stadtstaat unbedingt auch due einer solchen Koalition auf Bundesebene wäre.

 

Ich erlebe die SPD momentan nicht als sonderlich links und Herr Scholz ist ja auf jeden Fall eher mittig.

 

 

Herr Scholz selbst wäre für mich ein sehr wählbarer Bundeskanzler - das Problem wäre vermutlich, dass er in einer Rot-Grün-Roten Bundesregierung mit seiner Politik auf verlorenem Posten stünde.

Z.B. hat die SPD die letzten zwei Jahre ständig gegen die „schwarze Null“ geschossen - wo ständen wir (und Europa!) jetzt ohne die von Schäuble und ihm aufgebauten Reserven? Die SPD ist für mich inzwischen eine reine Schönwetterpartei, die eigentlich außer auf Pump Geld raushauen oder irgendwie die Steuern zu erhöhen keinerlei Ideen mehr hat.

Obwohl ich Schröders Hartz-Reformen als parteipolitisch verheerend ansehe, war es immerhin eine Reform, die von Wirtschaftsexperten idR als volkswirtschaftlich grundlagenorientiert und wettbewerbsstärkend angesehen werden.

Ich habe arge Zweifel, ob die SPD noch irgendetwas zustande brächte, das nachhaltig zukunftsorientiert wäre.

 

[Thofrock]

vor 2 Stunden schrieb ThomasB.:

Ich war selber erstaunt, dass Du es so schlimm fandest, als ich den Vorstandssprecher einer Nazi-Partei einen Nazi geheißen habe. Und natürlich ist das, was Du geschrieben hast, entsetzlicher Blödsinn. Da hast Du mal Recht.

Zugebenermaßen war ich noch erstaunter, als Du bei mir eine geistige Nähe zu dieser Person entdeckt hattest und ihn damit zum Verteidiger des Rechtsstaats hochstilisiertest. Leider ist dieser Teil Debatte größtenteils nicht mehr zugänglich. Es wäre sicher gut, wenn Du an Deine Formulierungen etwas mehr Sorgfalt anglegen würdest. Wenn Du das alleine nicht kannst, können wir das ja vielleicht mal gemeinsam üben.

Dass ich das schlimm fand, ist ja deine freie Erfindung. Deshalb hast du ja auch den Textauszug gar nicht benennen können, sondern lediglich ein Posting verlinkt, in dem davon  weit und breit nichts steht. 

 

Und bitte was soll nicht mehr zugänglich sein. Das ist doch schon wieder die nächste Nebelkerze. Wäre ich so "sorgfältig" wie du, könnte ich diesen Diskussionsstil jetzt anhand deines Vokabulars einordnen. Mache ich aber nicht.

 

 

[mn1217]

vor 39 Minuten schrieb Shubashi:

 

Herr Scholz selbst wäre für mich ein sehr wählbarer Bundeskanzler - das Problem wäre vermutlich, dass er in einer Rot-Grün-Roten Bundesregierung mit seiner Politik auf verlorenem Posten stünde.

Z.B. hat die SPD die letzten zwei Jahre ständig gegen die „schwarze Null“ geschossen - wo ständen wir (und Europa!) jetzt ohne die von Schäuble und ihm aufgebauten Reserven? Die SPD ist für mich inzwischen eine reine Schönwetterpartei, die eigentlich außer auf Pump Geld raushauen oder irgendwie die Steuern zu erhöhen keinerlei Ideen mehr hat.

Obwohl ich Schröders Hartz-Reformen als parteipolitisch verheerend ansehe, war es immerhin eine Reform, die von Wirtschaftsexperten idR als volkswirtschaftlich grundlagenorientiert und wettbewerbsstärkend angesehen werden.

Ich habe arge Zweifel, ob die SPD noch irgendetwas zustande brächte, das nachhaltig zukunftsorientiert wäre.

 

Naja,das lässt sich über andere Parteien auch sagen.

Ich denke, jede Regierungskoalition bringt immer auch Neues . Ob das dann gut ist, ist ja oft subjektiv.

 

In der letzten Zeit gab es jedenfalls Politiker,die schlechtere Politik als Herr Heil oder Herr Scholz und auch als die beiden MP- Damen gemacht haben. Schade,dass die jeweils nicht gesund sind. Die könnten beide.

 

Herr Scholz hat auch nicht gegen die schwarze Null geschossen. Ich bin da ja gar nicht der Riesenfan ,aber er war schon sparsam. Jetzt musste er ja und jetzt ist es auch wichtig.

 

Dass ihr alle schon die Regierungskoalition 2021 kennt...darf ich eure Kristallkugeln für die Lottozahlen haben?

 

bearbeitet 11. August 2020 von mn1217

[Shubashi]

Hört mal auf zu streiten und erklärt einem Altsozen wie mir mal lieber, warum er so wenig Hoffnung mehr in die Partei setzt, die er gut 4/5 seines Lebens vorzüglich gewählt hat.

Hat die Merkel-CDU die SPD wirklich überflüssig gemacht?

 

 

[Shubashi]

vor 7 Minuten schrieb mn1217:

Naja,das lässt sich über andere Parteien auch sagen.

Ich denke, jede Regierungskoalition bringt immer auch Neues . Ob das dann gut ist, ist ja oft subjektiv.

 

In der letzten Zeit gab es jedenfalls Politiker,die schlechtere Politik als Herr Heil oder Herr Scholz und auch als die beiden MP- Damen gemacht haben. Schade,dass die jeweils nicht gesund sind. Die könnten beide.

 

Herr Scholz hat auch nicht gegen die schwarze Null geschossen. Ich bin da ja gar nicht der Riesenfan ,aber er war schon sparsam. Jetzt musste er ja und jetzt ist es auch wichtig.

 

Dass ihr alle schon die Regierungskoalition 2021 kennt...darf ich eure Kristallkugeln für die Lottozahlen haben?

 

 

Lottozahlen? ...Kein Problem 1, 2,3,4,5, 24. Zusatzzahl: Ölf

(Kommen garantiert, ich weiß nur leider nicht, in welcher Ziehung.)

[ThomasB.]

vor 41 Minuten schrieb Thofrock:

Wäre ich so "sorgfältig" wie du, könnte ich diesen Diskussionsstil jetzt anhand deines Vokabulars einordnen. Mache ich aber nicht.

Weise Entscheidung. Das kannst Du nämlich auch nicht. 🤣

[mn1217]

vor 48 Minuten schrieb Shubashi:

Hört mal auf zu streiten und erklärt einem Altsozen wie mir mal lieber, warum er so wenig Hoffnung mehr in die Partei setzt, die er gut 4/5 seines Lebens vorzüglich gewählt hat.

Hat die Merkel-CDU die SPD wirklich überflüssig gemacht?

 

 

Warum du die SPD nicht attraktiv findest,musst du doch selbst wissen.

Vielleicht hast du dich geändert,sowas passiert ja auch mal.

Wer eine Partei,die er mal gut fand, abschätzig abkuerzt, hat wohl keine enge Verbindung mehr zu ihr.

 

Ich denke, dass von den grossen Parteien eigentlich alle ihre Funktion haben.

Nur stellt die sich 2021 halt ein bisschen anders dar als vor 100 oder 50 Jahren. Das haben weder alle Politiker noch alle Wähler verstanden.

bearbeitet 11. August 2020 von mn1217

[Frank]

 

vor 1 Stunde schrieb Thofrock:

vor 4 Stunden schrieb ThomasB.:

Ich war selber erstaunt, dass Du es so schlimm fandest, als ich den Vorstandssprecher einer Nazi-Partei einen Nazi geheißen habe. Und natürlich ist das, was Du geschrieben hast, entsetzlicher Blödsinn. Da hast Du mal Recht.

Zugebenermaßen war ich noch erstaunter, als Du bei mir eine geistige Nähe zu dieser Person entdeckt hattest und ihn damit zum Verteidiger des Rechtsstaats hochstilisiertest. Leider ist dieser Teil Debatte größtenteils nicht mehr zugänglich. Es wäre sicher gut, wenn Du an Deine Formulierungen etwas mehr Sorgfalt anglegen würdest. Wenn Du das alleine nicht kannst, können wir das ja vielleicht mal gemeinsam üben.

Dass ich das schlimm fand, ist ja deine freie Erfindung. Deshalb hast du ja auch den Textauszug gar nicht benennen können, sondern lediglich ein Posting verlinkt, in dem davon  weit und breit nichts steht. 

 

Und bitte was soll nicht mehr zugänglich sein. Das ist doch schon wieder die nächste Nebelkerze. Wäre ich so "sorgfältig" wie du, könnte ich diesen Diskussionsstil jetzt anhand deines Vokabulars einordnen. Mache ich aber nicht. 

Könnt ihr das bitte per PM austragen?

Selbst wenn es jemanden interessieren sollte, ist auf jeden Fall OT.

Frank

(Moderation)

[ThomasB.]

vor 42 Minuten schrieb mn1217:

Ich denke, dass von den grossen Parteien eigentlich alle ihre Funktion haben.

Von den großen ja. Aber hier wurde ja über die SPD gesprochen *duckundwegrenn*

[Thofrock]

vor 44 Minuten schrieb Frank:

 

Könnt ihr das bitte per PM austragen?

Selbst wenn es jemanden interessieren sollte, ist auf jeden Fall OT.

Frank

(Moderation)

Wenn Thomas hier öffentlich behauptet, ich hätte Jörg Meuthen gegen seinen Nazi Vorwurf verteidigt, kann ich das aber nicht so stehen lassen.

[Thofrock]

vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

Hört mal auf zu streiten und erklärt einem Altsozen wie mir mal lieber, warum er so wenig Hoffnung mehr in die Partei setzt, die er gut 4/5 seines Lebens vorzüglich gewählt hat.

Hat die Merkel-CDU die SPD wirklich überflüssig gemacht?

 

 

Jedenfalls nicht in Niedersachsen.

[ThomasB.]

vor 58 Minuten schrieb Thofrock:

Wenn Thomas hier öffentlich behauptet, ich hätte Jörg Meuthen gegen seinen Nazi Vorwurf verteidigt, kann ich das aber nicht so stehen lassen.

Warum nicht? Du hast ihm doch auch attestiert, meiner Meinung zu sein. Ich finde, das ist ein honoriger Grund, ihn zu verteidigen - auch wenn Du den Nazi da nicht richtig verstanden hast. Das ist ein Problem vieler Deutscher: Die verstehen bei Nazis und anderen Antidemokraten erst zu spät, was die gesagt haben.

 

Salvatorische Klausel: Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten, die bei Personen mit ensprechender Veranlagung Erstickungsanfälle auslösen können.

[helmut]

vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

Hört mal auf zu streiten und erklärt einem Altsozen wie mir mal lieber, warum er so wenig Hoffnung mehr in die Partei setzt, die er gut 4/5 seines Lebens vorzüglich gewählt hat.

Hat die Merkel-CDU die SPD wirklich überflüssig gemacht?

 

 

es gibt das spd-milieu, das gewerkschafts-milieu nicht mehr. das lebt jetzt in südostasien untr anderen politischen präferenzen. eine linke, auch nur halbwegslinke soziale mehrheit ist außer sicht. eine breite soziale sicht kann eine klimakrise bringen.

 

 

 

 

[rince]

vor 9 Stunden schrieb mn1217:

Ich denke, dass von den grossen Parteien eigentlich alle ihre Funktion haben.

Die SDP liegt bei 14% im Politbarometer... nix mir "grosser Partei". Von daher ist die Nominierung eines Kanzlerkandidaten nur ein trauriges Zeichen von Realitätsverweigerung.

[GermanHeretic]

vor einer Stunde schrieb rince:

Die SDP liegt bei 14% im Politbarometer... nix mir "grosser Partei". Von daher ist die Nominierung eines Kanzlerkandidaten nur ein trauriges Zeichen von Realitätsverweigerung.

 

Nein. Jede Partei, die antritt, sollte antreten, um zu gewinnen. Das liegt daran, daß man die Partei wählen sollte, die man für die beste hält, nicht die am besten kooperiende oder protestierende oder alles kaputtmachende. Gewinnen heißt, erster zu sein. Erster zu sein, heißt, einen Kanzler zu stellen. Also sollte auch jede kleine Furzpartei einen Kandidaten stellen. Und erst recht die größeren Kackhaufen. Allein aus Sportsgeist. Den kann man bei Olympia heucheln, in der Politik sollte das kein Problem darstellen. Immerhin darin haben sie Erfahrung.

bearbeitet 12. August 2020 von GermanHeretic

[Flo77]

vor 1 Stunde schrieb rince:

Die SDP liegt bei 14% im Politbarometer... nix mir "grosser Partei". Von daher ist die Nominierung eines Kanzlerkandidaten nur ein trauriges Zeichen von Realitätsverweigerung.

RRG 43%

CDU-FDP 43%

 

Wenn die AfD intelligent ist, unterstützt sie RRG...

[rince]

Auch bei RRG könnten die Sozen aktuell nicht den Kanzler stellen. Darum meinte ich ja, dass der/die/das Kanzlerkandidat der Grünen viel interessanter wäre.

 

Aber wie meinte ein Kommentator heute morgen: Nun haben die Genossen genug Zeit, Scholz bis zur Wahl zu zerlegen. Und die Vergangenheit hat gezeigt, dass sie zumindest das hervorragend können.

[Werner001]

On 8/6/2020 at 3:34 PM, mn1217 said:

Selbst Teenager werden nicht mit Fräulein angeredet. Es sei denn,die (Teenager) Herren werden konsequenterweise mit "Herrlein"angeredt. Dann,und nur dann,ist es okay.

 

So wie Frauenparkplätze nur dann ok sind, wenn es auch Männerparkplätze gibt?

 

Werner

[Werner001]

On 8/7/2020 at 2:01 PM, Aristippos said:

"Tatiana McGrath" ist der Satireaccount des britischen Comedians Andrew Doyle. Er mokiert sich gern über amerikanische PC.

Satire ist laut Wiki “die Übertreibung als Überhöhung oder die Untertreibung als bewusste Bagatellisierung bis ins Lächerliche oder Absurde.”

Insofern muss ich das mit dem Kindergarten-Cop als misslungene Satire einordnen, weil die Übertreibung bis ins Absurde eindeutig fehlt. Es scheint sich da ja eher um eine zutreffende Beschreibung der Realität anhand eines konstruierten Beispiels zu handeln, also eher ein Gleichnis.

 

Werner

[mn1217]

vor 3 Stunden schrieb rince:

Die SDP liegt bei 14% im Politbarometer... nix mir "grosser Partei". Von daher ist die Nominierung eines Kanzlerkandidaten nur ein trauriges Zeichen von Realitätsverweigerung.

Da du schon der Zweite bist:

Gut, " größer".

 Parzeien,die im Parlament vertreten sind.

Ihr wisst doch,was ich meine.

Über10% halte ich auch für "groß " bei Parteien.

Klar ist  das relativ. 

[mn1217]

vor 45 Minuten schrieb Werner001:

So wie Frauenparkplätze nur dann ok sind, wenn es auch Männerparkplätze gibt?

 

Werner

Sozusagen.

Ich halte Frauenparkplätze für überflüssig. 

Nett formuliert.