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Politik für Alle


mn1217

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vor 3 Minuten schrieb rince:

Jammert jemand, der andere ohne mit der Wimper zu zucken in Arbeitslager schicken möchte...

ehe das meer nach köln kommt.

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10 hours ago, helmut said:

ehe das meer nach köln kommt.

Mit der „richtigen“ Begründung kann man auch KZs rechtfertigen 

 

Werner

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vor 7 Minuten schrieb Werner001:

Mit der „richtigen“ Begründung kann man auch KZs rechtfertigen 

 

Werner

ich nicht, du?

 

kommt das meer, brauchen wir millionen von spatenbedienern. züge fahren nicht, fliegen ist verboten, einheimische gibt es nicht genug.  die spasslager in spanien/italien sind nicht mehr erreichbar, es sei denn du läßt dich in kalabrien einbürgern.  bald wirst du abgelöst durch kölner einheimische. die fahren mit dem fahrrad zur neuen küstenlinie. du kommst auf ein heldenpodest. heldenepen entstehen. die russen würden dich stachanowez nennen. eines weiß ich noch noch nicht. wirst du ein nationaler held der seine arbeit, nationalhymnen singend, tat, oder doch internationalistisch?

 

entweder, völker hört die signale oder mein volk, höre mich.

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Wie gesagt, mit der „richtigen“ Ideologie erscheint jede Art Gräuel vertretbar, ja sogar notwendig. Die einen befürchten den Untergang der Menschheit durch die jüdische Weltverschwörung, die anderen durch den Ozean vor Köln. Und der bevorstehende Untergang rechtfertigt doch jede Maßnahme, das muss jedem klar sein, de nicht dumm oder schlecht ist.

 

Werner

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vor 56 Minuten schrieb Werner001:

.....die anderen durch den Ozean vor Köln. Und der bevorstehende Untergang ...

es könnte sein. nicht durch ideologie, sondern durch physik. dieses zu leugnen, diese möglichkeit, ist ideologie. naturwissenschaftliche modelle sind im kommen, u.a. im gesundheitswesen, in krankeitsbehandlung. da kann ich mich persönlich ausklinken. keinem anderen erwächst daraus ein schaden. beim klima sieht es anders aus.

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vor 19 Stunden schrieb Marcellinus:

Rassismus ist vor allem ein Modewort mit dem Ziel der Ausgrenzung.

Vor allem, wenn der Rassist auch Holocaustleugner ist.

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Ich bin mir uneins, ob das noch in die Politik gehört oder doch eher unter "Kurioses" - auf der anderen Seite herrscht Corona, da ist nichts so absurd, daß es nicht politisch relevant werden könnte:

 

https://www.welt.de/regionales/nrw/article214240706/MLPD-Vorsitzende-Gabi-Fechtner-In-der-klassenlosen-Gesellschaft-wuerde-der-Egoismus-verschwinden.html

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Ich glaube, die merkt gar nicht, dass sie von Herrn Stoldt nicht ernst genommen wird. Unterhaltsam, aber sehr skurril.

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vor 1 Stunde schrieb Flo77:

https://www.welt.de/politik/ausland/article214301512/Frankreich-Gendarmen-verbieten-Frauen-oben-ohne-Innenminister-verteidigt-Frauen.html

 

Und ich höre jetzt schon die Verständnisträger, die meinen "das müsse ja nun auch nicht sein"...

Zwei Gendarmen haben einen Fehler gemacht. Oh Shocking! In Frankreich stecken doch tatsächlich Menschen in Uniformen und keine Fehlerlosen Maschinen. Oh my God! Ich bin verstört. Ja, Flo, du hast recht, das ist echt empörend!

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Nachricht via @BR24: Koalitionsausschuss einigt sich auf Wahlrechtsreform

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/koalitionsausschuss-einigt-sich-auf-wahlrechtsreform,S8iR0jb

 

Mit dabei: "Auf die lange Bank schieben" und "Wenn ich nicht mehr weiter weiss, gründe ich einen Arbeitskreis"

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vor 3 Stunden schrieb Frank:

Nachricht via @BR24: Koalitionsausschuss einigt sich auf Wahlrechtsreform

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/koalitionsausschuss-einigt-sich-auf-wahlrechtsreform,S8iR0jb

 

Mit dabei: "Auf die lange Bank schieben" und "Wenn ich nicht mehr weiter weiss, gründe ich einen Arbeitskreis"

 

Die sind doch immer mit dabei...

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Ich pack's mal hier rein, würde aber auch in den Klima-Thread passen.

London: Radwege als Wirtschaftsförderung

25. August 2020  Wolfgang Pomrehn

Die britische Hauptstadt mausert sich zu einem neuen El Dorado für Radfahrer und entdeckt die ökonomischen Vorteile der Entschleunigun

Quelle:https://www.heise.de/tp/news/London-Radwege-als-Wirtschaftsfoerderung-4877622.html

 

Demnach ergab eine Untersuchung die in London, im Auftrag der dortigen Verkehrsbehörden, gemacht wurde das sich Investitionen in Verkehrsinfrastruktur für zu Fuss gehende und Rad fahrende auch ökonomisch sinnvoll sind. Zitat: "Nach den Verkehrsverbesserungen in den untersuchten Quartieren habe der Leerstand von Ladengeschäften um 17 Prozent ab- und der Einzelhandelsumsatz um 7,5 Prozent zugenommen."

Weiteres Zitat: "Demnach besuchen Fußgänger 16 Mal im Monat "high street", das heißt, das lokale Geschäftszentrum mit den Läden für den täglichen oder nicht ganz so alltäglichen Bedarf. Radfahrer machen es 12 Mal und Autofahrer nur achtmal. Nun könnte man meinen, Autofahrer kaufen halt seltener, aber dafür mehr ein. Doch: Fußgänger würden bis zu 40 Prozent mehr in den örtlichen Läden ausgeben als Autofahrer."

Darüber hinaus haben sich die Umbaumassnahmen auch positiv auf das Sozialleben ausgewirkt. "Fußgänger und Radfahrer würden nicht nur zum Einkaufen in die lokalen Geschäftsstraßen kommen, sondern fast die Hälfte auch, um Freunde zu treffen oder an sozialen Aktivitäten teilzunehmen. Soziale Aktivitäten hätten nach den Umbaumaßnahmen um 216 Prozent zugenommen." So der Artikel.

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vor 25 Minuten schrieb Frank:

Ich pack's mal hier rein, würde aber auch in den Klima-Thread passen.

London: Radwege als Wirtschaftsförderung

25. August 2020  Wolfgang Pomrehn

Die britische Hauptstadt mausert sich zu einem neuen El Dorado für Radfahrer und entdeckt die ökonomischen Vorteile der Entschleunigun

Quelle:https://www.heise.de/tp/news/London-Radwege-als-Wirtschaftsfoerderung-4877622.html

 

Demnach ergab eine Untersuchung die in London, im Auftrag der dortigen Verkehrsbehörden, gemacht wurde das sich Investitionen in Verkehrsinfrastruktur für zu Fuss gehende und Rad fahrende auch ökonomisch sinnvoll sind. Zitat: "Nach den Verkehrsverbesserungen in den untersuchten Quartieren habe der Leerstand von Ladengeschäften um 17 Prozent ab- und der Einzelhandelsumsatz um 7,5 Prozent zugenommen."

Weiteres Zitat: "Demnach besuchen Fußgänger 16 Mal im Monat "high street", das heißt, das lokale Geschäftszentrum mit den Läden für den täglichen oder nicht ganz so alltäglichen Bedarf. Radfahrer machen es 12 Mal und Autofahrer nur achtmal. Nun könnte man meinen, Autofahrer kaufen halt seltener, aber dafür mehr ein. Doch: Fußgänger würden bis zu 40 Prozent mehr in den örtlichen Läden ausgeben als Autofahrer."

Darüber hinaus haben sich die Umbaumassnahmen auch positiv auf das Sozialleben ausgewirkt. "Fußgänger und Radfahrer würden nicht nur zum Einkaufen in die lokalen Geschäftsstraßen kommen, sondern fast die Hälfte auch, um Freunde zu treffen oder an sozialen Aktivitäten teilzunehmen. Soziale Aktivitäten hätten nach den Umbaumaßnahmen um 216 Prozent zugenommen." So der Artikel.

Na, wer das will, sollte zumindest in Deutschland nicht Grün wählen.

 

Dazu hatte ich ja kürzlich schon verlinkt: https://www.mykath.de/topic/35152-politik-für-alle/?do=findComment&comment=2351732

 

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2 hours ago, rince said:

Na, wer das will, sollte zumindest in Deutschland nicht Grün wählen.

 

Dazu hatte ich ja kürzlich schon verlinkt: https://www.mykath.de/topic/35152-politik-für-alle/?do=findComment&comment=2351732

 

Auch die Grünen können nur mit Wasser kochen, und bei so manchem Vorhaben merken sie dann, dass sich lokaler Widerstand nicht nur gegen neue Start- oder Autobahnen, sondern auch gegen grüne Projekte organisiert. Die irre Idee der Stuttgarter Grünen, eine der Haupteinfall-Bundesstraßen halbseitig zum Radschnellweg umzudekorieren hat glaube ich das RP kassiert.

 

Solche Geschichten wie die Londoner Radwege oder auch die vielen ähnlichen Projekte in deutschen Großstädten zeigen mir mal wieder deutlich, dass die Grünen in erster Linie eine Partei der wohlhabenden Großstädter sind. Sorry Frank, ich weiß, du bist weder das eine noch das andere, aber auch bei der CSU sind nicht alle traditionsbewusste Bayern vom Land.

 

Solche Fahrradprojekte sind schön und gut für Leute, die schon in der Stadt sind. Nun gibt es aber jede Menge Leute, die müssen erst mal in die Städte hinein, nicht aus Jux und Dollerei, ich kennen inzwischen niemanden mehr, der zum Beispiel zum Shopping nach Stuttgart fährt, was viele vor Jahren am Wochenende noch gern getan haben (worüber z. B. der Stuttgarter Einzelhandel auch regelmäßig jammert). Wer aus dem Umland in die Großstädte fährt, der tut das in aller Regel, weil er das Geld braucht, also als Berufspendler. Und denen helfen Radschnellwege vom einen Ende der Stadt ans andere nicht im Geringsten. 

Was nicht heißt, dass man keine bauen soll, aber man soll sie nicht als Lösung von Problemen ansehen, sondern allenfalls als einen kleinen Baustein unter vielen. Wenn ich zum Beispiel, was Corona sei dank auch in Zukunft nur noch hin und wieder vorkommen wird, im Berufsverkehr in Stuttgart unterwegs bin, fällt auf, dass trotz der vielen Einpendler ca. 2/3 der Autos ein "S" auf dem Nummernschild haben. Dazu kommen noch die vielen "ES", "BB", "LB", "WN", die, sicher nicht alle, aber zu einem guten Teil, ans direkte Stuttgarter Nahverkehrsnetz angeschlossen sind und öffentlich fahren könnten. Warum tun sie das nicht? Zum einen sicher Gewohnheit, zum anderen aber auch, weil das Fahren mit S- und U-Bahn im Berufsverkehr ein Graus ist ("i hadn't expected so many people. It is like in Mumbai" hat mir letztes Jahr ein indischer Kollege gesagt, der vor 3 Jahren aus Mumbai hergezogen ist).

Da helfen dann auch Radschnellwege nichts.

Auch eine weitere Verdichtung der Großstädte, um noch mehr Menschen reinstopfen zu können (siehe Grüne Forderungen, keine Einfamilienhäuser mehr zuzulassen) sind doch kontraproduktiv.

Unser Land ist inzwischen so dicht besiedelt, dass eigentlich nur ein Ausweichen in die Fläche helfen kann. Warum muss jede Industrie, jedes Gewerbe, jedes Einkaufszentrum in die Großstadt? Aber das will auf der anderen Seite dann auch keiner ."Flächenverbrauch!" höre ich rufen, und "Zersiedelung". Und selbst die Stuttgarter Grünen sind scharf auf die Gewerbesteuer, wie sollen sie sonst ihre Radschnellwege finanzieren

Ja, aber was soll man machen? Die Leute sind nun mal da, und es sollen ja auch gerne immer mehr und mehr kommen, wie soll das auf Dauer funktionieren?

Da gibt es leider kein Konzept, auch nicht von den Grünen.

 

Werner

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vor 30 Minuten schrieb Werner001:

......Die Leute sind nun mal da, und es sollen ja auch gerne immer mehr und mehr kommen, wie soll das auf Dauer funktionieren?

Da gibt es leider kein Konzept, auch nicht von den Grünen.

 

Werner

da gab es doch mal ein konzept: volk ohne raum.

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vor 13 Minuten schrieb helmut:

da gab es doch mal ein konzept: volk ohne raum.

Menschheit ohne Raum. Genau darum brennen überall auf dem Globus die Urwälder (In Europa gibt es ja längst keine mehr), darum verschwinden immer mehr Tierarten. Es gibt schlicht und ergreifend zu viele Individuen. Am Ende des Tages lassen sich alle grossen Probleme darauf runter brechen, ob es nun die schnelle globale Verbreitung von Covid ist, der Ressourcenverbrauch, Klimawandel oder die Migration.

bearbeitet von rince
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vor 3 Stunden schrieb Frank:

Ich pack's mal hier rein, würde aber auch in den Klima-Thread passen.

London: Radwege als Wirtschaftsförderung

25. August 2020  Wolfgang Pomrehn

Die britische Hauptstadt mausert sich zu einem neuen El Dorado für Radfahrer und entdeckt die ökonomischen Vorteile der Entschleunigun

Quelle:https://www.heise.de/tp/news/London-Radwege-als-Wirtschaftsfoerderung-4877622.html

 

Demnach ergab eine Untersuchung die in London, im Auftrag der dortigen Verkehrsbehörden, gemacht wurde das sich Investitionen in Verkehrsinfrastruktur für zu Fuss gehende und Rad fahrende auch ökonomisch sinnvoll sind. Zitat: "Nach den Verkehrsverbesserungen in den untersuchten Quartieren habe der Leerstand von Ladengeschäften um 17 Prozent ab- und der Einzelhandelsumsatz um 7,5 Prozent zugenommen."

Weiteres Zitat: "Demnach besuchen Fußgänger 16 Mal im Monat "high street", das heißt, das lokale Geschäftszentrum mit den Läden für den täglichen oder nicht ganz so alltäglichen Bedarf. Radfahrer machen es 12 Mal und Autofahrer nur achtmal. Nun könnte man meinen, Autofahrer kaufen halt seltener, aber dafür mehr ein. Doch: Fußgänger würden bis zu 40 Prozent mehr in den örtlichen Läden ausgeben als Autofahrer."

Darüber hinaus haben sich die Umbaumassnahmen auch positiv auf das Sozialleben ausgewirkt. "Fußgänger und Radfahrer würden nicht nur zum Einkaufen in die lokalen Geschäftsstraßen kommen, sondern fast die Hälfte auch, um Freunde zu treffen oder an sozialen Aktivitäten teilzunehmen. Soziale Aktivitäten hätten nach den Umbaumaßnahmen um 216 Prozent zugenommen." So der Artikel.

Verkehrspolitische natürlich zu begrüßen, aber mit der Wirtschaftsförderung ist das zweischneidig. London ist speziell, und vielleicht übertragbar auf Hamburg, München oder Köln. Aber in kleineren Städten haben wir die Innenstädte doch eher kaputt gemacht mit den Gewerbeansiedlungen auf der grünen Wiese. 

 

Hier in unserer südniedersächsischen Kreisstadt diskutiert man seit 5 Jahren, die Hälfte unserer Fußgängerzone nach 35 Jahren wieder zurückzubauen, und wieder Autos in die Innenstadt zu bekommen. Um die Kosten dafür zu decken, müsste dadurch aber ein beträchtlicher Teil der Leerstände beseitigt werden. Und das ist sehr fraglich. Hat jemand Lust, mit mir zusammen einen Plattenladen zu eröffnen?

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vor 5 Minuten schrieb rince:

Menschheit ohne Raum. Genau darum brennen überall auf dem Globus die Urwälder (In Europa gibt es ja längst keine mehr), darum verschwinden immer mehr Tierarten. Es gibt schlicht und ergreifend zu viele Individuen. Am Ende des Tages lassen sich alle grossen Probleme darauf runter brechen, ob es nun die schnelle globale Verbreitung von Covid ist, der Ressourcenverbrauch, Klimawandel oder die Migration.

es gibt wohl das menschenrecht auf schwein, kuh, auto, palmöl, 100qm für 2 leute, spaßgesellschaft usw?

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vor 2 Minuten schrieb helmut:

es gibt wohl das menschenrecht auf schwein, kuh, auto, palmöl, 100qm für 2 leute, spaßgesellschaft usw?

 

Nutzt alles nichts. Auch Reis- und Getreidefelder brauchen viel, sehr viel Raum. Es macht halt einen Unterschied, ob ich 10 Million oder 10 Milliarden Menschen satt bekommen muss. Und natürlich muss ich diese vielen Menschen auch die Möglichkeit geben ihr täglich Brot zu verdienen. Und das ist bei dieser schieren Masse, wenn es denn kein Leben in Elend sein soll, eben nur in einer modernen industrialisierten Massengesellschaft möglich, mit allen ihre Nachteilen, aber eben auch ihren Vorzügen. Einer davon ist, dass wir ohne sie mit Sicherheit nicht via PC, Laptop, Tablet oder Smartphone hier unsere Meinungen aneinander reiben könnten.

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vor 19 Minuten schrieb helmut:

es gibt wohl das menschenrecht auf schwein, kuh, auto, palmöl, 100qm für 2 leute, spaßgesellschaft usw?

Liegt es an mir oder ist dieser Einzeiler mal wieder völlig unverständlich?

 

Man braucht um einen Menschen zu ernähren in unseren Breiten ca. 10 bis 20 Ar. Je unwirtlicher die Umgebung, umso größer ist die benötigte Fläche bzw. um so andersartiger muss die Ernährung sein.

 

Damit hat dieser Mensch gerademal seinen Kalorien und Nährstoffbedarf gedeckt. Da hat er noch keinen trockenen Platz zum schlafen und sitzen, keinen Fetzen am Leib und keinen Holzscheit verheizt.

 

Ich habe letztens eine Doku gesehen, in denen der Lebensstil der Wikinger mit dem der Indianer Nordamerikas verglichen wurde, was Naturnähe und Abhängigkeit von der Natur anging. Ein Vergleich, der mir so nie in den Sinn gekommen wäre. Natürlich können wir alle zurück ins Langhaus und Subsistenzwirtschaft betreiben. Dann sind die Themen Seuchenschutz, staatliche Altersvorsorge, Telemedizin, Internet, E-Mobilität, Aktienmärkte, etc. allerdings völlig der Belanglosigkeit anheim gegeben.

 

Kann man machen (und ich hätte ohnehin gerne ein Langhaus auf eigenem Acker ohne nervige Nachbarn), aber viel Rückhalt in der Bevölkerung wird dieses Konzept sicherlich nicht finden.

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54 minutes ago, helmut said:

da gab es doch mal ein konzept: volk ohne raum.

Heute ist das Konzept: Wir haben Raum für alle Völker.

Ist genau so irre

 

Werner

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