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Politik für Alle


mn1217

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vor 22 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

aber eben auch ihren Vorzügen. Einer davon ist, dass wir ohne sie mit Sicherheit nicht via PC, Laptop, Tablet oder Smartphone hier unsere Meinungen aneinander reiben könnten.

Du verabsolutierst Dein Idealbild des denkenden Menschen mit Hang zum Individualismus und zur eigenen Meinung. Das Leben in nicht-elektro-kommunikativen Stammesgesellschaften ist durchaus möglich, auch ohne daß die einzelnen Mitglieder aufgrund ihrer "fehlenden Entfaltungsmöglichkeiten" zum Psychodoc müssten.

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In Bielefeld wird das nächste Aufmarschgelände für die Rechte vorbereitet.

 

Ach nee - ein gefallener Bundeswehrsoldat sollte nur die Anerkennung bekommen, die er verdient hat:

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article214335512/SPD-in-Bielefeld-verhindert-Ehrung-fuer-gefallenen-Bundeswehr-Soldaten.html

 

Was bei mir ja immer die Frage aufwirft, warum wir in Deutschland keine Gedenkstätte wie Arlington haben...

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vor 26 Minuten schrieb Flo77:

Was bei mir ja immer die Frage aufwirft, warum wir in Deutschland keine Gedenkstätte wie Arlington haben...

Haben wir doch! Den Wald der Erinnerung in Potsdam [klick] (Nachtrag: Auf dem Gelände des Bundesverteidigungsministeriums gibt es noch das Ehrenmal der Bundeswehr, am Fliegerhorst Fürstenfeldbruck das Ehrenmahl der Luftwaffe und in der Festung Ehrenbreitstein das Ehrenmahl des Heeres)

Gut, kein Ehrenfriedhof, nicht ganz soviel national-emotionales Pathos. Von daher hinkt der Vergleich mit Arlington. Wobei ich das mit dem weniger an national-emotionalem Pathos ganz sympathisch finde.

bearbeitet von Frank
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vor 49 Minuten schrieb Flo77:

In Bielefeld wird das nächste Aufmarschgelände für die Rechte vorbereitet.

Ach nee - ein gefallener Bundeswehrsoldat sollte nur die Anerkennung bekommen, die er verdient hat:

 

Herrlich, diese Sozen. Erst den ersten deutschen Angriffskrieg seit '39 führen, dann lokal für die Ehrung eines Gefallenen sein, dann lieber doch nicht - wg. irgendwelcher eingebildeten Gedenken von eingebildeten Unpersonen. Aber Hauptsache in besagtem Krieg einen ungedienten Kriegsminister stellen, der durch öffentlichen Verrate der Aufmarschpläne seine Untergebenen in Lebensgefahr bringt.

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vor 42 Minuten schrieb Flo77:

In Bielefeld wird das nächste Aufmarschgelände für die Rechte vorbereitet.

 

Ach nee - ein gefallener Bundeswehrsoldat sollte nur die Anerkennung bekommen, die er verdient hat:

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article214335512/SPD-in-Bielefeld-verhindert-Ehrung-fuer-gefallenen-Bundeswehr-Soldaten.html

 

Was bei mir ja immer die Frage aufwirft, warum wir in Deutschland keine Gedenkstätte wie Arlington haben...


Arlington ist der Nationalfriedhof einer jungen Nation mit über zweihundertjährigem Kontinuitätsverständnis. Dass es so etwas in Deutschland nicht gibt, ist aus der jüngeren deutschen Geschichte eigentlich nicht sooo verwunderlich. Und auch in den USA läuft aktuell ein Diskussion über den Ausschluss der CSA aus der Militärtradition.

Wenn ich so gucke, läuft die aktuelle Diskussion in Deutschland eher um den endgültigen Ausschluss der Reichswehrtradition - deren Veteranen sogar noch den Kern der Bundeswehr bildeten.

Auch Frankreich gründet sich eher auf die republikanische Tradition des revolutionären Frankreich als auf die royalistische Tradition.

 

Kurz: Du hast zwar recht, dass die SPD ihren Beitrag zu demokratisch-republikanischen Fundierung der Bundeswehr inzwischen fast völlig vergessen hat, aber so gänzlich bruchlos und glatt begründet sich Militär auch in anderen Staaten nicht.

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Also erstens haben wir nicht gerade wenige arlingtonähnelnde soldatenfriedhöfe rund um die welt, 2. Auf so gut wie jedem inländischen Friedhof eine Gedenkstätte mit namentlicher aufführung der örtlichen vermissten und gefallenen und 3. Denselben zu ehren einen volkstrauertag.

Aber schon klar, zählt alles nicht.

 

 

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vor 17 Minuten schrieb Mariachi:

Also erstens haben wir nicht gerade wenige arlingtonähnelnde soldatenfriedhöfe rund um die welt, 2. Auf so gut wie jedem inländischen Friedhof eine Gedenkstätte mit namentlicher aufführung der örtlichen vermissten und gefallenen und 3. Denselben zu ehren einen volkstrauertag.

Aber schon klar, zählt alles nicht. 

 

 

Und vor dem Hintergrund stellt sich dann die Frage was an "Ehrungen" fehlt wenn man darauf verzichtet Strassen oder Plätze nach im Einsatz gefallene Soldat*Innen der Bundeswehr zu benennen.

bearbeitet von Frank
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vor 6 Minuten schrieb Frank:

Und vor dem Hintergrund stellt sich dann die Frage was an "Ehrungen" fehlt wenn man darauf verzichtet Strassen oder Plätze nach im Einsatz gefallene Soldat*Innen der Bundeswehr zu benennen.

 

Ich frage mich eher, warum jemand auf die Idee kommen sollte, für diese Gesellschaft Gesundheit und Leben zu riskieren, egal ob bei der Feuerwehr, der Polizei oder dem Militär. 

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

In Bielefeld wird das nächste Aufmarschgelände für die Rechte vorbereitet.

 

Ach nee - ein gefallener Bundeswehrsoldat sollte nur die Anerkennung bekommen, die er verdient hat:

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article214335512/SPD-in-Bielefeld-verhindert-Ehrung-fuer-gefallenen-Bundeswehr-Soldaten.html

 

Was bei mir ja immer die Frage aufwirft, warum wir in Deutschland keine Gedenkstätte wie Arlington haben...

 

Ich frage mich immer,wem das was bringt und ob es nicht besser wäre,der Mann wäre heil und gesund Zuhause.

Das heisst,das fage ich mich nicht, meine Haltung dazu ist eindeutig.

 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 16 Minuten schrieb Frank:

Und vor dem Hintergrund stellt sich dann die Frage was an "Ehrungen" fehlt wenn man darauf verzichtet Strassen oder Plätze nach im Einsatz gefallene Soldat*Innen der Bundeswehr zu benennen.

Ganz ehrlich,besser,sie fallen erst gar nicht.

Tut was für den Frieden und benennt nicht nachher Plätze oder Strassen nach Toten.

 

Krieg zu ehren ,und das tut man letztlich damit,ist schon... schräg.

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vor 11 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Ich frage mich eher, warum jemand auf die Idee kommen sollte, für diese Gesellschaft Gesundheit und Leben zu riskieren, egal ob bei der Feuerwehr, der Polizei oder dem Militär. 

Ohne Waffe ist aber was Anderes als mit.

Und ich bin nicht in einen Verein,um nachher meinen Namen für einen Platz zu geben. Das halte ich für ein seltsames Motiv.

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vor 4 Minuten schrieb mn1217:
vor 23 Minuten schrieb Frank:

Und vor dem Hintergrund stellt sich dann die Frage was an "Ehrungen" fehlt wenn man darauf verzichtet Strassen oder Plätze nach im Einsatz gefallene Soldat*Innen der Bundeswehr zu benennen.

Ganz ehrlich,besser,sie fallen erst gar nicht.

Tut was für den Frieden und benennt nicht nachher Plätze oder Strassen nach Toten.

 

Krieg zu ehren ,und das tut man letztlich damit,ist schon... schräg.

Man ehrt nicht den Krieg (das wäre in der Tat schräg) sondern die Krieger. So wie HiLo auch ihren Kameraden gedenkt die aus Einsätzen nicht wieder kommen. Deswegen ehrt die Feuerwehr nicht das Feuer.

Von diesem Detail abgesehen völlige Zustimmung!

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vor 40 Minuten schrieb Mariachi:

Also erstens haben wir nicht gerade wenige arlingtonähnelnde soldatenfriedhöfe rund um die welt, 2. Auf so gut wie jedem inländischen Friedhof eine Gedenkstätte mit namentlicher aufführung der örtlichen vermissten und gefallenen und 3. Denselben zu ehren einen volkstrauertag.

Aber schon klar, zählt alles nicht.

Für die Gefallenen nach 1945 gibt es das schlicht nicht.

 

Kennst Du den Namen eines einzigen weiteren gefallenen Soldaten, der unter rot-grüner Mitwisserschaft verheizt wurde? Aus der Presse, nicht, weil Du aus eigener Wissenschaft unterrichtet bist.

 

 

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vor 18 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Ich frage mich eher, warum jemand auf die Idee kommen sollte, für diese Gesellschaft Gesundheit und Leben zu riskieren, egal ob bei der Feuerwehr, der Polizei oder dem Militär. 

Sag das mal meinem Sohn, der unbedingt zur Polizei will...

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vor 14 Minuten schrieb mn1217:

Ich frage mich immer,wem das was bringt und ob es nicht besser wäre,der Mann wäre geil und gesund Zuhause.

Es wäre auch besser gewesen, der Anstreicher wäre in WK1 gefallen.

 

Dann müsste in Berlin heute auch kein Holocaustmahnmal stehen.

 

Nebenbei: "geil und gesund"? Das hätte selbst ich mir ja verkniffen.

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vor 10 Minuten schrieb Frank:

Man ehrt nicht den Krieg (das wäre in der Tat schräg) sondern die Krieger. So wie HiLo auch ihren Kameraden gedenkt die aus Einsätzen nicht wieder kommen. Deswegen ehrt die Feuerwehr nicht das Feuer.

Von diesem Detail abgesehen völlige Zustimmung!

 

Ohne Krieger kein Krieg.

 

 

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vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Für die Gefallenen nach 1945 gibt es das schlicht nicht.

 

Kennst Du den Namen eines einzigen weiteren gefallenen Soldaten, der unter rot-grüner Mitwisserschaft verheizt wurde? Aus der Presse, nicht, weil Du aus eigener Wissenschaft unterrichtet bist.

 

 

Der Volkstrauertag erwähnt und  schließt explizit jedes Jahr die gefallenen der Bundeswehr (ist ja wohl nach 45) mit ein.

Was die Namen  angeht, ich kann auch die Listen der beiden Weltkriege nicht auswendig.

Aktuellere fallen mir aus der lokalpresse, da in Ingolstadt stationiert (in Afghanistan gefallen) dubnicki und kronawitter ein.

Ansonsten findest du hier https://de.m.wikipedia.org/wiki/Todesfälle_der_Bundeswehr_bei_Auslandseinsätzen

Eine vollständige Liste mit den jeweils als Quelle verlinkten von dir gewünschten Pressemitteilungen. 

 

 

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vor 2 Minuten schrieb mn1217:
vor 13 Minuten schrieb Frank:

Man ehrt nicht den Krieg (das wäre in der Tat schräg) sondern die Krieger. So wie HiLo auch ihren Kameraden gedenkt die aus Einsätzen nicht wieder kommen. Deswegen ehrt die Feuerwehr nicht das Feuer.

Von diesem Detail abgesehen völlige Zustimmung!

 

Ohne Krieger kein Krieg.

Das ist mir zu Unterkomplex und auf dem Niveau von "Ohne Polizei kein Verbrechen".

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vor 7 Minuten schrieb Flo77:

Es wäre auch besser gewesen, der Anstreicher wäre in WK1 gefallen.

 

Dann müsste in Berlin heute auch kein Holocaustmahnmal stehen.

 

Nebenbei: "geil und gesund"? Das hätte selbst ich mir ja verkniffen.

 

Im Originalsinn des Wortes gar nicht so falsch,gibt vielleicht noch Nachwuchs.

Aber es war ein Tippfehler, den ich jetzt korrigiert habe.

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vor 3 Stunden schrieb Werner001:

Heute ist das Konzept: Wir haben Raum für alle Völker....

meines nicht. aber wenn die völker da sind müssen wir das problem lösen.

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

 

Ohne Krieger kein Krieg.

 

 

der krieg wird von nichtkriegern geschaffen. der erzeugt dann die krieger. ein bißchen völkisch, in bißchen national, ein bißchen raum für das volk, ein bißchen ressourcen.

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vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:

 

Ich frage mich eher, warum jemand auf die Idee kommen sollte, für diese Gesellschaft Gesundheit und Leben zu riskieren, egal ob bei der Feuerwehr, der Polizei oder dem Militär. 

ich bin auch gesellschaft. für mich schon.

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Schon lustig, dass der Katzenjammer um den angeblich fehlenden Patriotismus immer aus den gleichen Kehlen kommt.

Der bis dato glücklicherweise noch überwiegende Rest der Bevölkerung lebt ihren Patriotismus halt einfach, trauert um unsere Toten und ist stolz auf unsere Heimat und die Gemeinschaft statt Patriotismus mit Exklusivität zu verwechseln

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vor 1 Stunde schrieb Frank:

Das ist mir zu Unterkomplex und auf dem Niveau von "Ohne Polizei kein Verbrechen".

 

Nein. Verbrechen gibt es quasi schon "immer", auch lange bevor Polizei entstand, also unabhängig von Polize

Krieg braucht jemanden oder mehrere,der ihn anzettelt und Leute,die ihn führen. Ob nun auf dem Feld oder per Knopfdruck.

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