Politik für Alle

[GermanHeretic]

vor 31 Minuten schrieb Werner001:

Oder lasst uns alternativ die Gesetze ändern, dass jeder bedingungslos nach D einwandern kann, der möchte.

 

Gute Idee, dann kommt der Bürgerkrieg schneller, als die Grün*innen die letzten zivilen Ideen der NSDAP umsetzen können.

[Flo77]

vor 1 Minute schrieb GermanHeretic:

 

Gute Idee, dann kommt der Bürgerkrieg schneller, als die Grün*innen die letzten zivilen Ideen der NSDAP umsetzen können.

Mal ernsthaft - Bürgerkrieg in Deutschland? Wer soll denn hier die Rolle des Angegriffenen als aktive "Kriegspartei" einnehmen?

 

Die Bundeswehr? Ernsthaft?

[Werner001]

17 minutes ago, Flo77 said:

Bist Du irre, solche Vorschläge laut zu äußern? Hier lesen Leute mit, die sowas wirklich Ernst nehmen könnten.

Warum nicht? Wenn man geblitzt wird und hinterher heißt es "aber er ist doch so nett, und er hatte es ja wirklich eilig, und passiert ist ja auch nichts", dann kann man das Blitzen auch einstellen. Und wenn die Geschwindigkeitsbegrenzuing nicht kontrolliert wird, kann man sie auch weglassen.

"Sonst treibt man die Leute ja nur in die Illegalität"

 

Werner

bearbeitet 31. August 2020 von Werner001

[Flo77]

vor 56 Minuten schrieb nannyogg57:

Illegal einreisen ist per se weniger kriminell als mit 130 durch die Ortschaft fahren IMHO.

Gemessen woran? An den Folgekosten sicherlich nicht zwangsläufig.

[Flo77]

Gerade eben schrieb Werner001:

Warum nicht? Wenn man geblitzt wird und hinterher heißt es "aber er ist doch so nett, und er hatte es ja wirklich eilig, und passiert ist ja auch nichts", dann kann man das Blitzen auch einstellen. Und wenn die Geschwindigkeitsbegrenzuing nicht kontrolliert wird, kann man sie auch weglassen.

"They make as few laws as possible, and they criticize other nations that accumulate volume upon volume of legal literature, their reasoning being that a common man should not be tried under a body of laws so complicated that he cannot be acquainted with all of them or couched in such obscure legal parlance that he cannot understand them."  (Thomas Morus, 1516,  Utopia, "Über die Gesetze und die Regierung")

 

So alt und doch immer noch so aktuell...

[GermanHeretic]

vor 9 Minuten schrieb Flo77:

Mal ernsthaft - Bürgerkrieg in Deutschland? Wer soll denn hier die Rolle des Angegriffenen als aktive "Kriegspartei" einnehmen?

 

Die Bundeswehr? Ernsthaft?

 

Na ja, wenn ich mir mal den Aluhut aufsetze: Warum ist der militärische Abschirmdienst (MAD) seit 2015 dem Innenministerium unterstellt? Braucht die Regierung ein innermilitärisches Kontrollorgan außerhalb der militärischen Befehlstruktur, weil sie Angst vor einem Putsch hat?

bearbeitet 31. August 2020 von GermanHeretic

[mn1217]

vor 53 Minuten schrieb Flo77:

Das redet sich das Opfer dann ein, weil es sich für den "moralischen Gewinner" hält.

 

Von wegen.

Die Gewalttäter reden sich nur gerne ein sie seien die Gewinner.

Dabei sind sie Opfer einer endlosen Spirale und kreieren immer neue. Und einen Beitrag zu einer Welt, in der diese sämtliche Opferterminologie nicht mehr notwendig ist,  leisten sie auch nicht.

Sie kennen nur Gewalt, moegen sie und wollen sich auch auf nichts Anderes einlassen, denn dann könnte es ja sein,dass sie neue,unbekannte Mechanismen anwenden müssten.

Undauch noch reden müssten ... geht natürlich gar nicht. Und auf Trophäen muss Mann auch noch verzichten....

 

Frieden ist mühsamer als Krieg.

Und gewaltfreie Konfliktlösung mühsamer als Gewalt.

Und es gibt meistens Kompromisse,wo Mann doch klare Siege will, auf Kosten des Anderen, aber was soll's.

 

Opfer sind diejenigen,die sich einreden lassen,dass Gewalt gut und richtig ist. Leider sind sie auch ft Täter und verursachen neue Opfer.

 

Raus aus der Opferrolle ist das,was uns Jesus ja auch Inder Bergpredigt sagt.

Nur so kommt man aus der Spirale raus.

Aber das ist natürlich anstrengend.

[mn1217]

vor 11 Stunden schrieb Flo77:

Wir leben in solchen Strukturen, nehmen sie aber aufgrund bestimmter Mäntelchen nicht immer als solche wahr.

 

Das fängt in jeder x-beliebigen deutschen Gemeinde bei der Ausweisung von Bauland an und buddelt sich dann bis zu absonderlichen Baugenehmigungen. Ist eine Stadt Sitz einer der "schönen" Familien oder einer bedeutenden Firma bekommt man angesichts des entstehenden Filzes das kalte K******. Herr Schwarz in Neckarsulm, Bayer in Leverkusen, etc.

 

Das geht auch zwischen Behörden ohne Beteiligung der "freien Wirtschaft". Such mal nach "leverkusener brücke tunnel Straßen NRW" oder "leverkusener Raststätte niehl Straßen NRW"...

 

In Sodom und Gomorrha hat der Herr noch Pech und Schwèfel vom Himmel regnen lassen. Der Düsseldorfer Landtag steht immer noch. Der eine Gerechte um dessentwillen die Katastrophe bisher ausgeblieben ist, ist vermutlich der Hausmeister. Für den Bundestag scheint ähnliches zu gelten.

 

 

 

Ja,dann geh doch wohin,wo es besser ist. Oder zu was dagegen,auch wenn dein Beitrag nur klein ist.

Rumjammern ist nicht so wahnsinnig konstruktiv.

bearbeitet 31. August 2020 von mn1217

[Werner001]

Nur gut dass Frauen keinen Sexismus kennen, das ist ja ein rein männliches Problem.

 

Werner

[Flo77]

vor 5 Minuten schrieb mn1217:

Die Gewalttäter reden sich nur gerne ein sie seien die Gewinner.

Gewinner ist derjenige, der Fakten schafft und derjenige, der am Ende die Deutungshoheit über die Geschichte hat.

 

Der Rest ist Selbstbetrug.

[mn1217]

vor 9 Stunden schrieb Flo77:

Und ich habe keinerlei Respekt mehr vor Politikern. Aus dem Amt jagen kann ich sie ja leider nicht.

 

Und jetzt? Willst Du mich jetzt zwangsmoderieren?

 

Du könntest einfach mal Respekt zeigen- Leg dir wieder welchen zu-  und nicht so rumgrummeln.

Die Meldung nehme ich jetzt bewusst in Kauf.

Ehrlich.

Hier schreiben,dass man mit Menschen,die Deutschland nicht für das tollste Land aller vorhanden halten, nicht argumentieren können und soziale Anlässe wie Karneval etc hochhalten, aber selbst nur rumgrummeln, alles schlechtmachen und Politiker diffamieren.

 

 

[Flo77]

vor 4 Minuten schrieb mn1217:

 

Ja,dann geh doch wohin,wo es besser ist. Oder zu was dagegen,auch wenn dein Beitrag nur klein ist.

Rumjammern ist nicht so wahnsinnig konstruktiv.

Dir ist schon bewusst, was das besondere an mafiösen Strukturen ist? Daß man eben nicht so einfach in diese Strukturen eindringen und sie zerschlagen kann?

 

Und Du hast vielleicht mitbekommen, daß man mich in diesem Friede-Freude-Eierkuchen-Sing-Sang der 70er und 80er erzogen hat - da geht man nicht einfach auf die Straße oder stiftet Unruhe... Man hat brav zu sein und die Ordnung zu wahren.

[Flo77]

vor 2 Minuten schrieb mn1217:

 

Du könntest einfach mal Respekt zeigen- Leg dir wieder welchen zu-  und nicht so rumgrummeln.

Die Meldung nehme ich jetzt bewusst in Kauf.

Ehrlich.

Hier schreiben,dass man mit Menschen,die Deutschland nicht für das tollste Land aller vorhanden halten, nicht argumentieren können und soziale Anlässe wie Karneval etc hochhalten, aber selbst nur rumgrummeln, alles schlechtmachen und Politiker diffamieren.

Ich soll mir Respekt "zulegen"? Kriegt man den neuerdings im Baumarkt oder wie?

 

Respekt muss man sich verdienen - und sorry, aber ich sehe auf politischer Ebene nicht mehr viel, was Respekt verdient.

 

An dieser Stelle muss ich mich selbst immer wieder wundern, wie wenig die Regierung für mich mit unserem Land zu tun hat. Anscheinend ist die positive Illusion, die ich mir von meinen Mitbürgern mache immer noch stärker als die im Wahlverhalten dokumentierte Realität.

[helmut]

ein hohes empthisches und intellektuelles niveau.

[mn1217]

vor 12 Minuten schrieb Flo77:

Dir ist schon bewusst, was das besondere an mafiösen Strukturen ist? Daß man eben nicht so einfach in diese Strukturen eindringen und sie zerschlagen kann?

 

Und Du hast vielleicht mitbekommen, daß man mich in diesem Friede-Freude-Eierkuchen-Sing-Sang der 70er und 80er erzogen hat - da geht man nicht einfach auf die Straße oder stiftet Unruhe... Man hat brav zu sein und die Ordnung zu wahren.

 

Aha? Meine Eltern sind durchaus auf die Straße gegangen und haben uns das auch beigebracht. Und Selbstwirksamkeit. Und Resilienz. Und das man nicht etwas verlangen kann, wozu man nicht selbst bereit ist. Naja,man kann natürlich schon,aber es ist halt unglaubwürdig. Respekt, Wertschätzung und Achtung als Grundhaltung.

 

Tatsachen schaffen sich übrigens nicht durch Gewalt, sondern meist von selbst. 

bearbeitet 31. August 2020 von mn1217

[rince]

vor 31 Minuten schrieb mn1217:

 

Von wegen.

Die Gewalttäter reden sich nur gerne ein sie seien die Gewinner.

Dabei sind sie Opfer einer endlosen Spirale und kreieren immer neue. Und einen Beitrag zu einer Welt, in der diese sämtliche Opferterminologie nicht mehr notwendig ist,  leisten sie auch nicht.

Sie kennen nur Gewalt, moegen sie und wollen sich auch auf nichts Anderes einlassen, denn dann könnte es ja sein,dass sie neue,unbekannte Mechanismen anwenden müssten.

Undauch noch reden müssten ... geht natürlich gar nicht. Und auf Trophäen muss Mann auch noch verzichten....

 

Frieden ist mühsamer als Krieg.

Und gewaltfreie Konfliktlösung mühsamer als Gewalt.

Und es gibt meistens Kompromisse,wo Mann doch klare Siege will, auf Kosten des Anderen, aber was soll's.

 

Opfer sind diejenigen,die sich einreden lassen,dass Gewalt gut und richtig ist. Leider sind sie auch ft Täter und verursachen neue Opfer.

 

Raus aus der Opferrolle ist das,was uns Jesus ja auch Inder Bergpredigt sagt.

Nur so kommt man aus der Spirale raus.

Aber das ist natürlich anstrengend.

Sagen wir... Unentschieden

 

https://youtu.be/ZmInkxbvlCs

 

Und genau das ist der Grund warum Menschen wie Putin die Weichei-EU nach Strich und Faden vorführen können, und während unser Aussenminister ob irgendwelcher Dinge noch ganz nach Fassung ringen muss, schafft Putin Fakten, an denen kein EU-Politiker vorbei kommt. So weinen die Traumtänzer in Europa nach einer Lösung in Syrien ohne Assad, während allen vernunftbegabten Wesen klar ist, dass das keine Option ist.

[Werner001]

9 minutes ago, rince said:

Sagen wir... Unentschieden

 

https://youtu.be/ZmInkxbvlCs

 

Und genau das ist der Grund warum Menschen wie Putin die Weichei-EU nach Strich und Faden vorführen können, und während unser Aussenminister ob irgendwelcher Dinge noch ganz nach Fassung ringen muss, schafft Putin Fakten, an denen kein EU-Politiker vorbei kommt. So weinen die Traumtänzer in Europa nach einer Lösung in Syrien ohne Assad, während allen vernunftbegabten Wesen klar ist, dass das keine Option ist.

Ein Lösung ohne Assad wäre schön. Nur ist das völlig unrealistisch.

Das ist auch das, was ich hier in den Diskussionen sehr oft erlebe: Es werden Positionen vertreten, die wirklich schön und toll sind, nur sind sie leider völlig unrealistisch.

Wenn man dann andererseits auf die Realität verweist, wird man schnell in die Ecke des Bösen gestellt, der gegen die schönen und tollen Vorschläge ist.

 

Werner

[mn1217]

" Die Realität" liegt aber auch im Auge des Betrachters und ist nicht ( nur) eine total mafioese, von korrupten Menschen regierte BRD.

 

Es ist doch eher so,dass, wenn sich jemand wagt, etwas auch nur leicht Positives hier zu schreiben, gleich die " Nettigkeiten" ausgepackt werden.

 

Syrien ohne Assad halte ich momentan auch für unrealistisch.

Das Video muss auf bessere W LAN Verbindung warten.

 

bearbeitet 31. August 2020 von mn1217

[rince]

vor 16 Minuten schrieb mn1217:

Syrien ohne Assad halte ich momentan auch für unrealistisch.

Und das war es auch schon in 2017, als die EU-Aussenminister völlig an der Realität vorbei ihre schön klingenden Luftblasen aufsteigen liessen, die entsprechend auch niemanden interessiert haben...

 

https://www.euractiv.de/section/eu-aussenpolitik/news/eu-aussenminister-loesung-in-syrien-geht-nur-ohne-diktator-assad/

[Werner001]

54 minutes ago, rince said:

Und das war es auch schon in 2017, als die EU-Aussenminister völlig an der Realität vorbei ihre schön klingenden Luftblasen aufsteigen liessen, die entsprechend auch niemanden interessiert haben...

 

https://www.euractiv.de/section/eu-aussenpolitik/news/eu-aussenminister-loesung-in-syrien-geht-nur-ohne-diktator-assad/

Die Außenminister konnten nicht anders. Wir haben uns in Europa in einen moralischen Absolutheitsanspruch hineinbegeben, der jeglichen Kompromiss zum Verrat macht.

Mit der Verabsolutierung von "Demokratie",  "europäischen Werten", "Menschenwürde" etc., alles hervorragende und gute Ideen, wurde eine Situation geschaffen, die Pragmatismus nicht mehr erlaubt. Ja, im Sinne von Demokratie, Menschenwürde und europäischen Werten dürfte es keinen Assad geben. Es gibt ihn  aber, und das muss bei einer Lösung halt berücksichtigt werden.

Es scheint mir typisch europäisch zu sein, das vermeintliche "Richtige" unter allen Umständen und mit allen Mitteln durchsetzen zu wollen, allerdings scheint es außer den Deutschen nur wenige zu geben, die es notfalls auch bis hin zur Selbstzerstörung treiben. Die Römer sagten "fiat iustitia et pereat mundus",  Aber was nutzt iustitia, europäische Werte und Demokratie, wenn keiner mehr da ist, der was davon hat?

 

Wann haben wir die Bereitschaft zum Kompromiss verlernt?

 

Werner

bearbeitet 31. August 2020 von Werner001

[Flo77]

vor 28 Minuten schrieb Werner001:

Wann haben wir die Bereitschaft zum Kompromiss verlernt?

1990 bzw. 2005.

 

Zumindest habe ich das Ende des Kalten Krieges im Verdacht die Ursache zu sein. Die westliche Welt hatte einen Höhenflug, weil der Kommunismus verloren und die Demokratie gesiegt zu haben schien (anthropomorphe Personifizierungen kommen anscheinend nie aus der Mode) und von diesem moralischen Kick hat sie sich nach meinem Dafürhalten bis heute nicht erholt. Russland von der "Niederlage" übrigens auch nicht. Und ich denke, daß in diesem Missverständnis - also der Annahme, daß Russland jetzt auf unserer Seite stünde obwohl der Westen es behandelt (hat) wie ein unmündiges Kind - die Sollbruchstelle liegt.

 

Der Westen neigt dazu seine vermeintliche Überlegenheit ziemlich nach außen zu tragen, ist aber maßlos überrascht, wenn die "Beschenkten" sich nicht überschwänglich bedanken und das "freundliche Gesicht" honorieren.

bearbeitet 31. August 2020 von Flo77

[Shubashi]

vor 50 Minuten schrieb Werner001:

Die Außenminister konnten nicht anders. Wir haben uns in Europa in einen moralischen Absolutheitsanspruch hineinbegeben, der jeglichen Kompromiss zum Verrat macht.

Mit der Verabsolutierung von "Demokratie",  "europäischen Werten", "Menschenwürde" etc., alles hervorragende und gute Ideen, wurde eine Situation geschaffen, die Pragmatismus nicht mehr erlaubt. Ja, im Sinne von Demokratie, Menschenwürde und europäischen Werten dürfte es keinen Assad geben. Es gibt ihn  aber, und das muss bei einer Lösung halt berücksichtigt werden.

Es scheint mir typisch europäisch zu sein, das vermeintliche "Richtige" unter allen Umständen und mit allen Mitteln durchsetzen zu wollen, allerdings scheint es außer den Deutschen nur wenige zu geben, die es notfalls auch bis hin zur Selbstzerstörung treiben. Die Römer sagten "fiat iustitia et pereat mundus",  Aber was nutzt iustitia, europäische Werte und Demokratie, wenn keiner mehr da ist, der was davon hat?

 

Wann haben wir die Bereitschaft zum Kompromiss verlernt?

 

Werner

In gewissem Sinne skurril, weil die EU inzwischen in diesem Konflikt zu einem weitgehend einflußlosen Akteur geworden ist. Somit geht es um bloße Sonntagsreden, weil niemand auf die Wünsche der Außenminister eingehen wird.

[Flo77]

vor 2 Minuten schrieb Shubashi:

In gewissem Sinne skurril, weil die EU inzwischen in diesem Konflikt zu einem weitgehend einflußlosen Akteur geworden ist. Somit geht es um bloße Sonntagsreden, weil niemand auf die Wünsche der Außenminister eingehen wird.

Und warum ist sie so einflusslos geworden?

[Werner001]

2 minutes ago, Shubashi said:

In gewissem Sinne skurril, weil die EU inzwischen in diesem Konflikt zu einem weitgehend einflußlosen Akteur geworden ist. Somit geht es um bloße Sonntagsreden, weil niemand auf die Wünsche der Außenminister eingehen wird.

Aber dafür kann man einen auf Pilatus machen und die Hände in Unschuld waschen.

Hilft dem Gekreuzigten zwar auch nicht, aber dafür hat man saubere Hände.

 

Werner

[nannyogg57]

Wenn wir schon dabei sind, unsere Politiker zu kritisieren:

 

In den wenigsten Fällen geht es um die Menschenrechte oder den Weltfrieden, auch in der EU nicht.

 

Es geht in den überwiegenden Fällen um Macht und sie machen im Großen und Ganzen das, was ihre Macht sichert, das heißt das, was ihre Wähler*innen erwarten.

 

Da aber Selbige offensichtlich wenig mit Menschenrechten am Hut haben, man ziehe sich den einen oder anderen Post hier rein, haben auch die Politiker daran kein Interesse.

 

Ein Volk mit kurzsichtigen und egoistischen Wähler*innen kann nicht erwarten, Heilige und Idealisten als Politiker zu haben.