Politik für Alle

[mn1217]

vor 13 Minuten schrieb Werner001:

Als 2016 ein Erdbeben in Italien zigtausend Menschen obdachlos machte, wurde auch gehandelt. Es dauert immer ein paar Tage, aber dann wurden auch it deutscher Hilfe Notunterkünfte gebaut, die Leute versorgt usw. Das sollte diesmal doch auch möglich sein.

 

Werner

Definitiv.

Ich sage auch nicht,dass nichts vor Ort passieren sollte.

Aber völlig überbelegt war es ja ganz unabhängig vom Brand. Es wurde ja viel zu kabge far nichts femacht und der Brand oder Ähnliches war leider vorhersehbar.

Und böse Zungen behaupten,dass Moria als Abschreckung dienen sollte. Habe ich so gelesen,weiss leider nicht mehr wo.

Sagen wir aber mal so: Die Zustände wurden  zumindest billigend in Kauf genommen.

 

bearbeitet 11. September 2020 von mn1217

[Werner001]

16 minutes ago, Die Angelika said:

 

Ich denke, dass es wenig sinnvoll wäre, in Moria die Elendsunterkünfte schlichtweg wieder aufzubauen...

Man wird es müssen, ob sinnvoll oder nicht, weil für jeden, der nach Deutschland geholt wird, ein anderer nachkommt, ein Blick auf eine Landkarte genügt, um das zu verstehen.

Spannend im Moment die Frage, ob die Lager auf Kos und Samos nach dem Abtransport der lesbischen (das heißt wirklich so) Migranten aufs Festland in Flammen aufgehen werden oder schon vorher

 

Werner

[nannyogg57]

vor 26 Minuten schrieb rince:

Weil beten schon immer geholfen hat. Gegen Corona, gegen die Pest, gegen Ausschwitz. Jo, war immer schon sehr effektiv, dieses beten...

Du hast das Zitat aus dem Zusammenhang gerissen und so den Sinn entstellt.

 

Und dann machst du dich darüber lustig.

 

Ganz toll.

bearbeitet 11. September 2020 von nannyogg57

[mn1217]

vor einer Stunde schrieb Werner001:

Man wird es müssen, ob sinnvoll oder nicht, weil für jeden, der nach Deutschland geholt wird, ein anderer nachkommt, ein Blick auf eine Landkarte genügt, um das zu verstehen.

...

 

Werner

 

Hm.

Ich finde,die Lösung kann nicht sein,alles so zu lassen- oder wieder so zu machen- wie es ist/war.

 

 

Wenn man Brände verhindern will, muss man etwas tun.

 

 

bearbeitet 11. September 2020 von mn1217

[Werner001]

5 minutes ago, mn1217 said:

Wenn man Brände verhindern will,muss nan etwas tun.

Die Frage ist halt, was.

 

Werner

[mn1217]

Da gab es in ,ich fürchte mittlerweile 13 Jahren,die ich hier im Forum bin,schon viele Vorschläge.

[Flo77]

vor 3 Minuten schrieb mn1217:

Hm.

Ich finde,die Lösungkann nicht sein,alles so zu lassen- oder wieder so zu machen- wie es ist/war.

 

Wenn man Brände verhindern will,muss nan etwas tun.

Brandschneisen schlagen, Gräben ziehen, Totholz ausfahren, Wassertanks auffüllen, Helikopter un Löschflugzeuge organisieren,...

[mn1217]

Ja, definitiv auch.

Für die betroffenen Menschen muss etwas getan werden und dann sollte es ein Konzept für "ab jetzt" geben- das ja regelmäßig überprüft werden kann (und auch sollte).

[helmut]

vor 46 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Ich kann kein Lager auflösen. An wen ist deine Aufforderung also adressiert?

Für Integration von Flüchtlingen arbeite ich schon seit Langem. Ich bete auch.

 

Und was tust du?

ich warte darauf, dass sie kommen. ich fordere dazu auf, die lager aufzulösen.  ich möchte, dass mein staat die mittel bereitstellt. ich möchte still und heimlich die christlich-abendländische kultur einführen. ich möchte, dass sich viele meinen wünschen anschließen, damit sie wirklichkeit werden.

möchtest du das auch?

[helmut]

vor 14 Minuten schrieb mn1217:

 

....Wenn man Brände verhindern will,muss nan etwas tun.

 

 

es ist kein brand. es ist eine versinkenes schiff. holen wir die menschen an bewohntes gutes land

[helmut]

vor 53 Minuten schrieb Die Angelika:

... sie sei schließlich nicht dement......

weiß das ein dementer?

[helmut]

vor 46 Minuten schrieb mn1217:

.....

  ich denke, die EU sollte über die Migrationspolitik nochnal nachdenken?

.....

welche ideen hättest du?

[helmut]

vor 55 Minuten schrieb rince:

Weil beten schon immer geholfen hat. Gegen Corona, gegen die Pest, gegen Ausschwitz. Jo, war immer schon sehr effektiv, dieses beten...

man muß ja nicht gott ansprechen. ich spreche dich an: mach die grenzen auf! vielleicht ein bißchen.

[Flo77]

vor 12 Minuten schrieb mn1217:

Ja, definitiv auch.

Für die betroffenen Menschen muss etwas getan werden und dann sollte es ein Konzept für "ab jetzt" geben- das ja regelmäßig überprüft werden kann (und auch sollte).

Ich tue mich schwer damit die Leute jetzt einfach nach Europa zu holen.

 

Zum einen handelte es sich wohl um Brandstiftung- soweit ich weiß zahlt in der realen Welt in solchen Fällen nie. Mir ist auch bewusst, daß "Sippenhaft" nicht die feine englische Art ist, aber ich finde die Lehre "Steck's Lager an, dann holen wir dich rüber" für hochriskant.

 

Letztlich müsste es einen geordneten Rücktransport und ggf. militärisch gesicherte Maßnahmen im Zielland geben.

[Aristippos]

vor 36 Minuten schrieb mn1217:

 

Hm.

Ich finde,die Lösungkann nicht sein,alles so zu lassen- oder wieder so zu machen- wie es ist/war.

 

 

Wenn man Brände verhindern will,muss nan etwas tun.

 

 

Das liegt nicht in unserer Macht. Die Frage, wieviele Migranten in Elendsquartieren in Griechenland leben, wird nicht von der EU entschieden, sondern von der Anzahl der Migranten, die beschließen, dorthin zu ziehen.

 

Moria hatte auch eine abschreckende Wirkung. Viele Afghanen und Pakistanis in der Türkei werden es sich zweimal überlegt haben, ob sie ihre prekäre aber einigermaßen erträgliche Existenz in der Türkei aufgeben, um jahrelang dort zu hausen. Wenn sich jetzt die Kunde verbreitet, dass man nach der Fahrt über die Ägäis nur das Lager ins Brand stecken muss, um endlich nach Deutschland zu kommen, brennt jedes griechische Flüchtlingslager.

 

Wenn du also Brände verhindern willst, ist die effektivste Maßnahme, die Lager genau so wieder aufzubauen. Damit die Message ankommt, dass Brandstiftung nicht weiterhilft.

[rince]

vor 17 Minuten schrieb helmut:

man muß ja nicht gott ansprechen. ich spreche dich an: mach die grenzen auf! vielleicht ein bißchen.

Es ist ja schön, dass du mir derartige Möglichkeiten zumisst. Aber da kannst du auch einen Igel ansprechen, dass er es regnen lassen soll. Vielleicht ein bisschen...

[rince]

vor 52 Minuten schrieb nannyogg57:

Du hast das Zitat aus dem Zusammenhang gerissen und so den Sinn entstellt.

 

Und dann machst du dich darüber lustig.

 

Ganz toll.

Der Satz davor zeigt doch lediglich die Merkbefreitheit des Autors, weil keiner von uns hier die Möglichkeiten oder Befugnisse hat, Lager aufzulösen. Der ganze Aufruf ist einfach nur eine wohlfeile heisse Luftblase.

 

Aber ja, schafft den Hunger ab. Erreicht den Weltfrieden. Rettet die Tiere. So, jetzt muss es ja besser werden

[rince]

Klappt ja mit der Integration in Deutschland. Vielleicht müssen wir mehr beten...

 

https://www.welt.de/vermischtes/article215486456/80-Personen-ohne-Fahrschein-im-Zug-Poebelei-bei-Kontrolle.html

 

[Shubashi]

vor 23 Minuten schrieb rince:

Klappt ja mit der Integration in Deutschland. Vielleicht müssen wir mehr beten...

 

https://www.welt.de/vermischtes/article215486456/80-Personen-ohne-Fahrschein-im-Zug-Poebelei-bei-Kontrolle.html

 

Typisches Gerede durchgefallener Zauberer...bekommen keinen ordentlichen Fluch hin, und dann sollen die anderen beten!

bearbeitet 11. September 2020 von Shubashi

[Die Angelika]

vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Wobei das auf so vielen Ebenen hinkt und man auch nicht Dinge gegen einander ausspielen sollte.

 

Wo siehst du das ein Hinken?

[mn1217]

vor 47 Minuten schrieb Flo77:

Ich tue mich schwer damit die Leute jetzt einfach nach Europa zu holen.

 

Zum einen handelte es sich wohl um Brandstiftung- soweit ich weiß zahlt in der realen Welt in solchen Fällen nie. Mir ist auch bewusst, daß "Sippenhaft" nicht die feine englische Art ist, aber ich finde die Lehre "Steck's Lager an, dann holen wir dich rüber" für hochriskant.

 

Letztlich müsste es einen geordneten Rücktransport und ggf. militärisch gesicherte Maßnahmen im Zielland geben.

 

Naja,Moria ist dchon Europa.

 

Woher das Feuer kam ist ja erstmal egal,das Lager ist abgebrannt, da bleiben ist also schwierig. 

Was dann nach dem Löschen etc passiert ist ja nochmal eine andere Frage.

 

Ich weiß nicht,ob das mit der Brandstiftung stimmt. Wäre natürlich nicht gut.

Aber Menschen sollten erst gar nicht in eine Lage kommen,dass sie Brandstiftung für die beste Lösung halten.

Moria war viel zu voll, da hätte schon längst etwas passieren müssen. 

 

[Die Angelika]

vor 1 Stunde schrieb Werner001:

Man wird es müssen, ob sinnvoll oder nicht, weil für jeden, der nach Deutschland geholt wird, ein anderer nachkommt, ein Blick auf eine Landkarte genügt, um das zu verstehen.

Spannend im Moment die Frage, ob die Lager auf Kos und Samos nach dem Abtransport der lesbischen (das heißt wirklich so) Migranten aufs Festland in Flammen aufgehen werden oder schon vorher

 

Werner

 

Eine wirklich vertrackte Situation....:-(

 

[mn1217]

vor 32 Minuten schrieb rince:

Klappt ja mit der Integration in Deutschland. Vielleicht müssen wir mehr beten...

 

https://www.welt.de/vermischtes/article215486456/80-Personen-ohne-Fahrschein-im-Zug-Poebelei-bei-Kontrolle.html

 

 

Und das ist jetzt repräsentativ für alle Migranten ,weil?

 

Hätten nicht auch deutsche Jugendlichen sein können?

 

Integration klappt nal besser und mal schlechter.

 

bearbeitet 11. September 2020 von mn1217

[mn1217]

vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

Eine wirklich vertrackte Situation....:-(

 

  Es ist die Konsequenz, wenn man zu lange nix tut.

 

Es kann aber doch nicht sein,dass man Menschen nicht aus abgebrannten Gebieten rettet.

 

 

[Die Angelika]

vor einer Stunde schrieb Werner001:

vor einer Stunde schrieb mn1217:

Wenn man Brände verhindern will,muss nan etwas tun.

Die Frage ist halt, was.

 

Ja...was?

Die Menschen kamen so und so, trotz der verheerenden Zustände auf Moria. Sonderlich abschreckend scheint das dann doch nicht gewesen zu sein.

Was passiert, wenn man dsa Problem auszusitzen versucht, sieht man auch....das kann es also auch nicht sein,

eine gesamteuropäische Lösung wird es nicht geben. Sog. nationale Alleingänge führen zu einer Stärkung rechtspopulistischer politischer Kräfte.