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Politik für Alle


mn1217

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vor 3 Stunden schrieb helmut:

ein gutes argument gegen einen eindeutigen sachverhalt.

 

"Solange die Erste Welt weiterhin die Lebensgrundlagen in der Dritten zerstört, werden wir diese Angleichung schon verhindern können. Das ist auch wichtig, denn viele von uns brauchen das offenbar für ihr psychisches Wohlbefinden. Auf was sollen wir denn herab sehen, wenn eine Angleichung tatsächlich stattgefunden hat?"

 

oder ist das ein dummes oder gar kein argument?

Das ist eine Hasspredigt gegen "viele".

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4 hours ago, Thofrock said:

Solange die Erste Welt weiterhin die Lebensgrundlagen in der Dritten zerstört, werden wir diese Angleichung schon verhindern können. Das ist auch wichtig, denn viele von uns brauchen das offenbar für ihr psychisches Wohlbefinden. Auf was sollen wir denn herab sehen, wenn eine Angleichung tatsächlich stattgefunden hat?

Und was genau tust du persönlich? Wer hindert dich daran, es Mutter Theresa oder Karl-Heinz Böhm gleichzutun?

Das meine ich nicht ironisch, sondern völlig ernst. Wer hier lebt und gleichzeitig darüber jammert, wie schlimm die hier Lebenden sind, den kann ich nicht ernst nehmen 

 

Werner

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2 hours ago, Chrysologus said:

Später erklärte Orban das ganz zu einem deutschen Problem, das die Deutschen bitte lösen sollten. Bitte bei der ganzen Wahrheit bleiben.

Ok, die ganze Wahrheit ist, er sagte, das sei inzwischen ein deutsches Problem, weil —> siehe Aristippos Posting.

Merkel hat das europäische Problem zu einem deutschen gemacht, und dass sie sich jetzt so hartnäckig weigert, in großem Umfang Leute aus Moria nach D zu holen und statt dessen auf Europa verweist, zeigt mir, dass sie sich dessen bewusst ist und den Fehler nicht wiederholen möchte

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:

Als meine Tochter in Whales lebte und wir noch kindergeldberechtigt waren, bekamen wir das Geld auch unabhängig von den dortigen Lebenshaltungskosten. Soll das dann analog dazu auch geändert werden? 

Ja.

Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das "Kindergeldproblem" tatsächlich so groß ist, daß es einer Lösung bedarf.

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vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:

Wieso wird so ein polemischer Kommentar von einem Moderator gelikt? 

 

Wieso Moderator? War das ein grünes like?

 

Auch Moderatoren sind Foranten mit eigenen Meinungen; manchmal auch mit schwer zu ertragenden anderen Meinungen.

 

Wenn Du an dem Kommentar was auszusetzen hast, dann melde ihn. Wenn deine Begründung für die Moderation nachvollziehbar ist, dann werden sie darüber beraten. Der likende Moderator entscheidet ja nicht alleine.

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Ja.

Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das "Kindergeldproblem" tatsächlich so groß ist, daß es einer Lösung bedarf.

 

Das würde dann aber bedeuten, dass das Kindergeld abhängig sein müsste von den jeweiligen Lebenshaltungskosten.

Das Argument ist ja, dass in Deutschland lebende Elternteile für  in Rumänien lebende Kinder nicht dasselbe Geld erhalten sollen wie die Elternteile für in Deutschland lebende Kinder erhalten, weil die Kosten in Rumänien erheblich niedriger sind.

helmut bemerkte dann indirekt schon richtig, dass dann das Kindergeld auch innerhalb Deutschlands unterschiedlich hoch sein müsste, da auch dort die Lebenshaltungskosten nicht überall gleich sind.

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vor 21 Stunden schrieb Aristippos:

Mich überrascht das nicht. Wenn ich Vermieter wäre, würde ich vom Staat für Flüchtlinge auch das Doppelte dessen verlangen, was ich von einem guten Mieter nehmen würde. 

 

Wieso?

 

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vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

Das würde dann aber bedeuten, dass das Kindergeld abhängig sein müsste von den jeweiligen Lebenshaltungskosten.

Das Argument ist ja, dass in Deutschland lebende Elternteile für  in Rumänien lebende Kinder nicht dasselbe Geld erhalten sollen wie die Elternteile für in Deutschland lebende Kinder erhalten, weil die Kosten in Rumänien erheblich niedriger sind.

helmut bemerkte dann indirekt schon richtig, dass dann das Kindergeld auch innerhalb Deutschlands unterschiedlich hoch sein müsste, da auch dort die Lebenshaltungskosten nicht überall gleich sind.

 

Nun steht im Grundgesetz aber irgendwas von "Angleichung der Lebensverhältnisse" in D, wenn ich mich nicht irre. Die gebotene Maßnahme lautet also, deutschlandweit für vergleichbare Lebensverhältnisse sorgen, nicht das Kindergeld nach unten anpassen.

Für Bulgarien gilt das nicht.

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vor 9 Stunden schrieb mn1217:

 

Humanitaer ist, was Menschen zu Gute kommt.

Und Griechenland ist halt in Europa,in der EU.

 

Wenn mit Absicht der Schutzstatus verlangsamt wird,ist das auch nicht okay.

 

Die Frage ist dann nur noch, was MEnschen wirklich zu Gute kommt.... 😞

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vor 9 Stunden schrieb Shubashi:
vor 18 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Na wenn alle nichts machen können, dann ist ja alles paletti.

 

 

Oder vielleicht doch nicht?

 

Was bitteschön soll man von einer EU halten, die nichts machen kann, weil die Union nur einen (Geld)-Schein-Union ist.

Darauf kann man dann fast auch noch verzichten.


Das halte ich für einen sehr gefährlichen Gedanken. 
Egal, aus welchen Gründen die Union zusammenhält, sie ist ein gemeinsamer Bezugsrahmen und hilft den weltpolitisch zunehmend unbedeutenderen europäischen Staaten in einem immer gefährlicheren Umfeld zu überleben.

Auch in der Flüchtlingsfrage verhindert sie eine Verschlechterung der Umstände: was würde denn völlig souveräne Nationalstaaten am Mittelmeer hindern, jeden Hafen dichtzumachen? Ohne EU befänden wir uns alle längst in einem migrationspolitischen „race to the bottom“!

 

Ich muss sagen, ich finde es sehr erschreckend, wenn zunehmend deutsche Parteien dazu auffordern, Europa in den Wind zu schreiben, nur weil ihre nationalen ideologischen Maximalforderungen auf EU-Ebene nicht durchsetzbar sind.

Wer so antieuropäische Politik betreibt, betreibt letztlich das Spiel der Brandstifterei am gemeinsamen Haus Europa. Wenn es dann mal abgebrannt ist, spielt es keine Rolle mehr, ob die Täter absichtlich oder fahrlässig gehandelt haben werden.

 

Du hast mich nicht genau gelesen.

Ich schrieb nicht umsonst " Darauf kann man dann fast auch noch verzichten"

Ob die EU in der Flüchtlingsfrage wirklich eine Verschlechterung der Umstände verhindert, wage ich zu bezweifeln.
Was hilft es denn, dass nicht jeder Hafen dichtgemacht ist?

Es geht mir auch keineswegs um 'nationale ideologische Maximalforderungen', antieuropäische Politik betreibe ich nun wirklich sicher nicht. Ich habe nur den fatalen Eindruck, dass das "Haus Europa" zu schnell und zu groß auf etwas unsicherem Boden gebaut wurde...

 

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vor 30 Minuten schrieb Werner001:

Und was genau tust du persönlich? Wer hindert dich daran, es Mutter Theresa oder Karl-Heinz Böhm gleichzutun?

Das meine ich nicht ironisch, sondern völlig ernst. Wer hier lebt und gleichzeitig darüber jammert, wie schlimm die hier Lebenden sind, den kann ich nicht ernst nehmen 

 

Werner

Schlimm sind ja nur die, die gegen Flüchtlinge hetzen. Die, die Flüchtlinge lieber tot sehen, als bei uns in Deutschland in Sicherheit.

Die muss man bekämpfen.

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Gedenk- und Grabsteine sollten Tabu sein. Bei allem Verständnis.

 

 

Wer sagt jetzt das?

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vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:
vor 5 Stunden schrieb Thofrock:

Solange die Erste Welt weiterhin die Lebensgrundlagen in der Dritten zerstört, werden wir diese Angleichung schon verhindern können. Das ist auch wichtig, denn viele von uns brauchen das offenbar für ihr psychisches Wohlbefinden. Auf was sollen wir denn herab sehen, wenn eine Angleichung tatsächlich stattgefunden hat?

 

Wieso wird so ein polemischer Kommentar von einem Moderator gelikt?

Erstens kann ich als User liken was ich will und zweitens hat Thofi schlicht recht.

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vor 9 Minuten schrieb MartinO:
vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Gedenk- und Grabsteine sollten Tabu sein. Bei allem Verständnis.

 

 

Wer sagt jetzt das?

Hab ich mich auch gefragt. Gedenksteine würd ich mir was auch noch einmal genauer anschauen und differenziert anschauen wollen. Aber bei Grabsteine wird es wohl keine zwei Meinungen geben.

 

 

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vor 43 Minuten schrieb Die Angelika:

Ich habe nur den fatalen Eindruck, dass das "Haus Europa" zu schnell und zu groß auf etwas unsicherem Boden gebaut wurde...

Das war schon bei der Gründung so, dieser Webfehler hat sich leider weiter fortgesetzt.

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vor 39 Minuten schrieb Thofrock:

Schlimm sind ja nur die, die gegen Flüchtlinge hetzen. Die, die Flüchtlinge lieber tot sehen, als bei uns in Deutschland in Sicherheit.

Die muss man bekämpfen.

Nein, schlimm sind die, die immer nur in Extremen denken. 

 

Aber dann auf in den Kampf, Genosse... du schaffst das.

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vor einer Stunde schrieb MartinO:

Wer sagt jetzt das?

 

vor einer Stunde schrieb Frank:

Hab ich mich auch gefragt. Gedenksteine würd ich mir was auch noch einmal genauer anschauen und differenziert anschauen wollen. Aber bei Grabsteine wird es wohl keine zwei Meinungen geben.

 

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article215597180/Lueneburg-Holocaust-Ueberlebender-will-Wehrmachts-Gedenkstein-verhuellen-lassen.html?cid=onsite.onsitesearch

 

Wobei ich da nicht so große Unterschiede zum Grabstein sehe - viele von denen, die auf diesen Gedenksteinen stehen, haben gar keinen Grabstein.

bearbeitet von Flo77
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vor 1 Stunde schrieb Flo77:
vor 2 Stunden schrieb MartinO:

Wer sagt jetzt das?

 

vor 2 Stunden schrieb Frank:

Hab ich mich auch gefragt. Gedenksteine würd ich mir was auch noch einmal genauer anschauen und differenziert anschauen wollen. Aber bei Grabsteine wird es wohl keine zwei Meinungen geben.

 

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article215597180/Lueneburg-Holocaust-Ueberlebender-will-Wehrmachts-Gedenkstein-verhuellen-lassen.html?cid=onsite.onsitesearch

 

Wobei ich da nicht so große Unterschiede zum Grabstein sehe - viele von denen, die auf diesen Gedenksteinen stehen, haben gar keinen Grabstein.

Fast jeder Weiler hat sein Kriegerdenkmal, an dem allen gefallenen und vermissten Soldaten gedacht wird. Gäbe es die nicht müsste ich dir zustimmen. 

Ich seh da ein Dilemma. Auf der einen Seite gibt es gefallene und vermisste Soldaten die vermutlich nie einen Gedenkstein erhalten werden. Der Respekt vor dem Mensch an sich gebietet, unabnhängig von der Frage ob diese in Kriegsverbrechen beteiligt waren oder nicht, das diese ihren Grabstein in Form des Kriegerdenkmals erhalten.

Nun ist die deutsche Geschichte wie sie ist. Auch Soldaten der Wehrmacht waren an Kriegsverbrechen beteiligt. Und es gibt Überlebende von Massakern bzw. deren Nachfahren. Denen und deren Befindlichkeiten müssen wir auch gerecht werden. Wahrscheinlich ist es nicht möglich hier für alle befriedigende Lösung zu finden. Dann muss es die Lösung sein die den Überlebenden oder Nachfahren von Opfern am wenigsten in die Eier tritt.

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vor 1 Minute schrieb Frank:

Fast jeder Weiler hat sein Kriegerdenkmal, an dem allen gefallenen und vermissten Soldaten gedacht wird. Gäbe es die nicht müsste ich dir zustimmen. 

Ich seh da ein Dilemma. Auf der einen Seite gibt es gefallene und vermisste Soldaten die vermutlich nie einen Gedenkstein erhalten werden. Der Respekt vor dem Mensch an sich gebietet, unabnhängig von der Frage ob diese in Kriegsverbrechen beteiligt waren oder nicht, das diese ihren Grabstein in Form des Kriegerdenkmals erhalten.

Nun ist die deutsche Geschichte wie sie ist. Auch Soldaten der Wehrmacht waren an Kriegsverbrechen beteiligt. Und es gibt Überlebende von Massakern bzw. deren Nachfahren. Denen und deren Befindlichkeiten müssen wir auch gerecht werden. Wahrscheinlich ist es nicht möglich hier für alle befriedigende Lösung zu finden. Dann muss es die Lösung sein die den Überlebenden oder Nachfahren von Opfern am wenigsten in die Eier tritt.

Sorry, aber ein Dilemma sehe ich da gar nicht. Was ich sehe sind ein paar - pardon - Wichtigtuer, die jetzt nach über 60 Jahren auf den Umbenennungszug aufspringen wollen.

 

Natürlich hat jedes Dorf und jeder Weiler seine Gedenkstätte - das haben alle andere Staaten auch. Und zwar völlig unabhängig davon, in welche Kriegsverbrechen die Toten verwickelt waren. Nur in Deutschland wird das jetzt auf einmal zum Problem.

 

Damnatio memoriae - Du erwähntest es bereits. Das ist die Idee, die dahinter steht. Um ein plastisches Bild zu bemühen: für den Film Coco wurde die Idee des "zweiten Todes" herangezogen, d.h. die Seele eines Verstorbenen löst sich in dem Moment in dem der letzte lebende Mensch, der sich an denjenigen erinnert stirbt, komplett auf. Ich weiß diese Idee ist für die Christenheit eigentlich unvorstellbar, aber bei einigen, die sich jetzt in diesen Fragen besonders engagieren habe ich den Eindruck es geht ihnen exakt darum. Letztlich um die Umschreibung der Geschichte. Woran nicht mehr erinnert wird, das hat auch nicht stattgefunden (ist ein bisschen tricky, wenn 6 Mio. im Holocaust umkamen, aber es anscheinend niemanden gab, der diese Morde beging). Der Gedanke, daß die Überlebenden in ihren Toten nicht ausschließlich die Monster sahen, als die sie heute gerne in aller Eindimensionalität dargestellt werden, scheint einigen unserer Zeitgenossen geradezu verbrecherisch zu wirken.

 

Solange in diesem Land noch eine einzige Karl-Marx-Büste öffentlich steht, ist meiner Meinung nach jede Forderung zur Verhüllung oder gar zur Vernichtung der Kriegerdenkmäler (warum eigentlich nur 2. Weltkrieg?) auf breiter Front abzulehnen.

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vor 18 Minuten schrieb Frank:

Dann muss es die Lösung sein die den Überlebenden oder Nachfahren von Opfern am wenigsten in die Eier tritt.

Warum 'MUSS' es das? Wer bestimmt das?

 

Können Nachfahren von Opfern der Inquisition bzw. von der gewaltsamen Zwangschristianisierung fordern, dass alle Kirchen verhüllt bzw. abgerissen werden?

bearbeitet von rince
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vor 58 Minuten schrieb Flo77:

Der Gedanke, daß die Überlebenden in ihren Toten nicht ausschließlich die Monster sahen, als die sie heute gerne in aller Eindimensionalität dargestellt werden, scheint einigen unserer Zeitgenossen geradezu verbrecherisch zu wirken

 

Ich vermute, dass dieser Gedanke, dass die Täter ausschließlich Monster sind, im Grunde exklusiv der Entlastung der Denker dienen.

Denn wenn die Täter ausschließlich Monster sind, dann ist es ja gar nicht denkbar, dass man selbst als Mensch je zu so etwas fähig wäre.

So zu denken, ist aber verflucht gefährlich. Denn so wird verhindert, sich mit den Abgründen des Menschseins auseinanderzusetzen.

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vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Ich vermute, dass dieser Gedanke, dass die Täter ausschließlich Monster sind, im Grunde exklusiv der Entlastung der Denker dienen.

Denn wenn die Täter ausschließlich Monster sind, dann ist es ja gar nicht denkbar, dass man selbst als Mensch je zu so etwas fähig wäre.

So zu denken, ist aber verflucht gefährlich. Denn so wird verhindert, sich mit den Abgründen des Menschseins auseinanderzusetzen.

Interessante These - deckt sich mit den Gedanken, die ich mir über mich selbst mache.

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vor 16 Stunden schrieb Chrysologus:

Ungarn hat Dubin-III Ende Juni 2015 gekündigt. Dann lies man Flüchtlinge einfach durchreisen, was auch nicht rechtskonfom, aber sehr bequem war. Später erklärte Orban das ganz zu einem deutschen Problem, das die Deutschen bitte lösen sollten. Bitte bei der ganzen Wahrheit bleiben.

Beleg? Durchreisen ließen die Ungarn erst ab September, als Merkel verkündete, dass Deutschland alle nimmt. Davor wurden die Flüchtlinge daran gehindert, Züge nach Westen zu besteigen, weil das ohne Registrierung gegen Dublin verstoßen hätte. Über die Grenze mussten sie sich schmuggeln lassen, weil die Ungarn sie im Land halten wollten, wie es Dublin vorsah.

 

Genau das, das Verhindern der Weiterreise und das Bestehen auf Registrierung und Asylverfahren in Ungarn wurden von den Gutmenschen als böser Faschismus gebrandmarkt. Im September gab Ungarn dann nach und trat Dublin in die Tonne, wie von Mutti gefordert.

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