Shubashi Geschrieben 5. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2019 (bearbeitet) vor 4 Stunden schrieb Higgs Boson: Es ist das Vorrecht der Jugend eine große Klappe zu haben. Sie hat noch keine Verantwortung und kann daher große Reden schwingen. Das ist nicht erst heute so. Aus dem Jahr 1992 ist dieses Video. In dem Jahr wurde meine große Tochter geboren. Sie ist mittlerweile alt genug um begriffen zu haben, dass Reden dieser Art zwar die Welt beeindrucken aber nicht verändern. Sie hat erkannt, dass sie in Wirklichkeit ohnmächtig ist, nicht zuletzt letzten Sommer, als sie 2 Monate in einem Slum in Nairobi gearbeitet hat. Heute Mittag fliegt sie wieder los, nicht um die Welt zu retten, sondern um wieder einfach nur ihre Kinder zu besuchen und denen ein winziges Stück bessere Bedingungen zu geben. Der Eifer, mit dem sie dies tut beeindruckt mich mehr, als alle demonstrierende Schüler. Die Generation von Severn Cullis-Suzuki ist heute die, an die sich Greta wendet. Wenn das keine Pointe ist... Das bringt mich auf einen interessanten Punkt. Sind die damals geäußerten Befürchtungen wirklich eingetroffen? Frank Lübberding kontrastiert die "emotionale Panik" der Jugend in seiner TV-Kritik geschickt mit einer Prognose von vor 45 Jahren, in der ein schwedischer Journalist dem Land Japan "ökologisches Harakiri" in spätestens 50-70 Jahren vorhersagte. Der ebenfalls anwesende "Klimajugendliche" wurde gleich geschickt von der Bundesumweltministerin im Sinne ihres neuen "Verpackungsgesetzes" vereinnahmt. (Was wohl lediglich eine weitere kosmetische Maßnahme darstellt, um "Müll" in "Wertstoff" umzudefinieren.) https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/hart-aber-fair-am-deutschen-muellwesen-soll-die-welt-genesen-16024920.html?printPagedArticle=true#pageIndex_0 Will sagen: der emotionale Furor ist in der Realität dann eine Sache endloser, mehr oder weniger dröger Verwaltungsverfahren. Und auch Frau Severn Suzuki hat nicht "ihre Zukunft" verloren, sondern ist eben Teil der großen globalen Öko-Media-Branche geworden, die mit dem Thema "warnt und informiert" (und nebenbei ihren Lebensunterhalt mit interessanten Berufen verdient). https://de.m.wikipedia.org/wiki/Severn_Suzuki Das ist auch Teil des politischen Prozesses und hat damit seine Berechtigung. Nur sollte man dann auch ein bisschen sparsamer mit Vorwürfen an "die Politik" sein - es geht hier eben ganz real um sehr dicke Bretter, an denen auch in weiteren 50 Jahren noch viele werden bohren müssen. bearbeitet 5. Februar 2019 von Shubashi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 5. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2019 Es gibt nichts häretischeres, als in der Empörokratie zurückzublicken und zu schauen, ob bisherige Untergangsszenarien wahr wurden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 5. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2019 22 minutes ago, rorro said: Es gibt nichts häretischeres, als in der Empörokratie zurückzublicken und zu schauen, ob bisherige Untergangsszenarien wahr wurden. Was sollte das auch bringen. Die Wahrheit der einzig wahren Religion kann man doch nicht dadurch widerlegen, dass andere Religionen falsch sind. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 5. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2019 vor 13 Minuten schrieb Werner001: Was sollte das auch bringen. Die Wahrheit der einzig wahren Religion kann man doch nicht dadurch widerlegen, dass andere Religionen falsch sind. Nun, wenn die apokalyptischen Vorhersagen bislang nie zutrafen, sind vielleicht diese Aussagen per se besser zu unterlassen. Haben schon die Zeugen Jehovas gelernt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Higgs Boson Geschrieben 5. Februar 2019 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 5. Februar 2019 vor 3 Stunden schrieb Shubashi: Das bringt mich auf einen interessanten Punkt. Sind die damals geäußerten Befürchtungen wirklich eingetroffen? In meiner Jugend ist der Wald gestorben, dann hat uns das Ozonloch aufgefressen, jetzt kippt das Klima. Und immer sind es Erwachsene, die sich der Jugend bedienen, um auf diese Umstände sehr spektakulär hinzuweisen. Denn denen den überschwänglichen Zahn zu ziehen ist seit 'sind so klein die Hände' nicht mehr erlaubt. Mich regt weit mehr als die ach so unsichere Zukunft die Tatsache auf, dass Jugendliche hier instrumentalisiert werden. Greta ist außerdem noch durch Asperger immunisiert, damit ist sie eine Heilige. Ich sehe viel größere Gefahr darin, dass sie durch den Trubel um ihre Person Schaden nimmt, als dass alle ihr Ängst wahr werden. Sie wird von Erwachsenen zur Frontfigur gemacht und in meinen Augen verheizt. Und das ist der eigentliche Skandal. Es gibt gute Argumente für den Umweltschutz. Wir können tatsächlich nur wenig bewegen, doch um überhaupt irgendwas zu bewegen, bedarf es kompletter Horrorszenarien, um die immensen Reibungsverluste zu kompensieren. Und es kommt, wie NannyOgg aaO schon schrieb, der menschlichen Natur entgegen: Sind wir an irgendwas Schuld, dann haben wir auch die Macht, dies zu verändern. Das Eingeständnis, das dich Dinge verändern oder geschehen, auf die wir keinen Einfluss haben, versetzt uns in die entsetzliche Lage der Hilflosigkeit. Die Erwachsenen haben Angst und lassen Jugendliche dagegen anpfeifen. 5 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 5. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2019 (bearbeitet) In der Schweiz gibt es eine Petition, dass der Bundesrat den "Klimanotstand" ausrufen solle. Wenn nachgefragt wird, was genau das sein soll, und was für rechtliche Konsequenzen das haben soll, kommt nicht wirklich viel Substantielles. Es klingt für mich etwas nach dem puren Fordern von Lippenbekenntnissen. Ob all die demonstrierenden Jugendliche tatsächlich vorbildlich in Zukunft auf den nächsten Urlaubs-Trip verzichten? Oder auf Elektronik-Schnickschnack? Und auf motorisierten Individualverkehr? Ich habe da so meine Zweifel... bearbeitet 5. Februar 2019 von rince Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 5. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2019 Am 2.2.2019 um 21:11 schrieb Frank: Das Problem ist das aber die nächste Generation die Konsequenzen dessen ausbaden müssen was unsere Generation "für richtig" hält. Das war nie anders und wird nie anders sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Mistah Kurtz Geschrieben 5. Februar 2019 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 5. Februar 2019 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb rince: Ob all die demonstrierenden Jugendliche tatsächlich vorbildlich in Zukunft auf den nächsten Urlaubs-Trip verzichten? Oder auf Elektronik-Schnickschnack? Und auf motorisierten Individualverkehr? Ich habe da so meine Zweifel... Warum sollten sie? Machen doch Erwachsene wie der Schauspieler und Umweltaktivist Hannes Jaenicke auch nicht anders. Der Mann tingelt durch alle möglichen Talkshows, aktuell gerade bei Plassbergs "Hart, aber fair", kritisiert die Rückständigkeit Deutschlands in Sachen Umweltschutz, etwa wie viele Coffee-to-go-Becher pro Stunde in Deutschland verbraucht werden und lacht sich über Deutschlands Rückständigkeit in Sachen Umweltschutz kaputt. Dass er regelmäßig zwischen München und Los Angeles pendelt, findet er weniger zum Lachen. Denn er nimmt natürlich für diese Strecke kein Ruderboot, sondern fliegt. Ein einzelner Hin- und Rückflug auf dieser Strecke produziert rd. 7,1 Tonne CO2. Und er fliegt diese Strecke regelmäßig, also oftmals im Jahr. In Deutschland werden laut Umweltbundesamt pro Person und Jahr im Durchschnitt 9,6 Tonnen CO2 produziert. Mit anderen Worten: Hannes Jaenicke, der sich über das mangende Umweltbewusstsein in Deutschland mokiert, schädigt die Umwelt in einem geradezu unvergleichlich höheren Ausmaß als jene Menschen, die er als quasi geistig unterbelichtete Umweltsünder angreift und bespöttelt. Und trotzdem wird er von einem Segment der Bevölkerung, insbesondere der medialen Öffentlichkeit, für sein Umweltbewusstsein, seine Vorbildrolle in Sache Umweltschutz, gefeiert und ausgezeichnet. Das ist so lächerlich, unglaubwürdig und verlogen, dass man sich darüber tatsächlich totlachen könnte. Ach ja, fast vergessen: etwaige Zweifel an seiner Rolle als Umweltapostel verbunden mit dem Hinweis auf seine Vielfliegerei, wischt er mit dem Satz weg, er würde doch CO2-Ausgleich machen. Was meint, dass er Bares - also Geld - springen lässt zur Löschung seiner Umweltschuld. Das ist nichts anderes als Ablasshandel: zahlen, auf dass einem die (Umwelt)Sünden vergeben werden. Die Kirche hat mit gutem Grund in ihrem Bereich den Ablasshandel seit 1567 mit der Strafe der Exkommunikation belegt. Dabei bräuchte Jaenicke doch nur das tun, was er allen anderen predigt: das eigene Verhalten ändern. Sich etwa einen Beruf suchen, bei dem er nicht ständig zwischen München und Los Angeles pendeln muss. Aber es lässt sich eben leichter anderen Wasser predigen, so lange man selber nur genügend Wein zum Trinken hat. bearbeitet 5. Februar 2019 von Mistah Kurtz Korrektur und Ergänzung 5 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 5. Februar 2019 Autor Melden Share Geschrieben 5. Februar 2019 (bearbeitet) vor 12 Stunden schrieb nannyogg57: Einen Menschen entmündigen, weil er eine Diagnose hat? Ihm bzw. ihr das Recht absprechen, ihre Meinung zu sagen, weil sie erst 16 ist? Was wollen wir, dass unsere Kinder und Jugendlichen tun? Konsumieren ohne Ende? Sich nur darum Gedanken machen, cool zu sein? Und ansonsten die Klappe halten, weil wir Erwachsene klüger sind? Meine Generation hat die ersten Glassammelbehälter aufgestellt und die Frage nach dem Müll aufgebracht. Meine Mutter hat von meiner Generation gelernt, dass Glas nicht in den Restmüll gehört. Und natürlich waren wir furchtbar radikal. Mich beängstigt eine Jugend, die brav ist und strebsam und angepasst mehr als eine Jugend, die aufbegehrt und übers Ziel rausschießt und Normen und Regeln bricht, nicht, weil sie zerstören will, sondern, weil sie retten will. Jugendliche, die nicht extrem sind, sind mir unheimlich. Zwischen: Offen die Meinung sagen und: Zum Internetstar und Vorzeigeobjekt gemacht werden und auf der ganzen Welt herumgereicht werden, mit den Konsequenzen, die das heute hat ( Internetreaktionen) ist viel Platz. bearbeitet 5. Februar 2019 von mn1217 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 5. Februar 2019 Autor Melden Share Geschrieben 5. Februar 2019 vor 12 Stunden schrieb Xamanoth: Angesichts von 68er Eltern ist strebsam und konformistisch sein die letzte verbleibende Rebellion. Und Glas vom Restmüll zu trennen ist viel zu umständlich. Was soll man noch alles aussortieren? Papier ? Batterien ? Die 68er sind eher die Großeltern von 16 jaehrigen. Ich bin im Elternalter,und meine Eltern waren eher junge 68 er. 1968 ist 51 Jahre her. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 5. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2019 vor einer Stunde schrieb mn1217: Zwischen: Offen die Meinung sagen und: Zum Internetstar und Vorzeigeobjekt gemacht werden und auf der ganzen Welt herumgereicht werden, mit den Konsequenzen, die das heute hat ( Internetreaktionen) ist viel Platz. Aktuell fällt mir gerade medial auf, dass der Schulalltag vieler in Deutschland auch gar nicht vom mutigen "Internet-Weltenrettertum" geprägt zu sein scheint, sondern fieses, beinhartes Mobbing ebenso "verbreitet" zu sein scheint. Anlaß ist immerhin gerade wohl eine Selbsttötung einer 11-jährigen in Berlin, aber über diesen noch nicht geklärten Einzelfall hinaus stellt der Tagesspiegel einen schulischen Umgangston vor, den ich schon krass finde. https://www.tagesspiegel.de/berlin/mobbing-in-berliner-schulen-meine-tochter-hielt-es-einfach-nicht-mehr-aus/21160592.html Zwischen jungen "Weltenrettern" und ständigen "Opfern" liegt eine so enorme Spannweite, dass man einfach nur hoffen kann, hier die Extreme einer in der Masse eher unspektakulären Schulrealität zu erleben, die einfach in den Medien nicht vorkommt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 5. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2019 Ab welchem Einkommen gehört man in D eigentlich zu den Nettozahlern wenn man die diekten Subventionen (Eltergeld, H4, Kindergeld, Wohngeld, Aufstockung, etc.) mitrechnet. Ich komme für eine vierköpfige Familie auf einen jährlichen Geldmittelbedarf von mind. 36 T€ (Hintergrund ist eine Spielerei mit negativer Einkommensteuer, die in diesem Fall erst ab 72 T€/Jahr zu einer Steuerzahlung führen würde - was mir extram hoch erscheint, aber noch niedriger würde ich das Basiseinkommen nicht ansetzen wollen). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 5. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2019 vor einer Stunde schrieb Shubashi: Aktuell fällt mir gerade medial auf, dass der Schulalltag vieler in Deutschland auch gar nicht vom mutigen "Internet-Weltenrettertum" geprägt zu sein scheint, sondern fieses, beinhartes Mobbing ebenso "verbreitet" zu sein scheint. Anlaß ist immerhin gerade wohl eine Selbsttötung einer 11-jährigen in Berlin, aber über diesen noch nicht geklärten Einzelfall hinaus stellt der Tagesspiegel einen schulischen Umgangston vor, den ich schon krass finde. https://www.tagesspiegel.de/berlin/mobbing-in-berliner-schulen-meine-tochter-hielt-es-einfach-nicht-mehr-aus/21160592.html Zwischen jungen "Weltenrettern" und ständigen "Opfern" liegt eine so enorme Spannweite, dass man einfach nur hoffen kann, hier die Extreme einer in der Masse eher unspektakulären Schulrealität zu erleben, die einfach in den Medien nicht vorkommt. Aber das grösste Problem, dass es an Deutschen Grundschulen zu beheben gilt, ist bekanntlich das Fehlen von Toiletten für das 3. Geschlecht... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 5. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2019 vor 39 Minuten schrieb rince: Aber das grösste Problem, dass es an Deutschen Grundschulen zu beheben gilt, ist bekanntlich das Fehlen von Toiletten für das 3. Geschlecht... Ob das BVerfG wirklich so was initialisieren wollte, als es geltende Personenstandsrecht beanstandet hat. Hätte man einfach die Kategorie "Geschlecht" gestrichen, was das Urteil ja ermöglicht hätte, wäre es einfacher gewesen - aber jetzt hat man eine herrliche Bürokratie- und Gruppenidentitäts-Bonanza eröffnet, dass wahrscheinlich tausende eine neue steuerfinanzierte Existenz damit begründen können. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theresa??? Geschrieben 5. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2019 Am 04.02.2019 um 15:48 schrieb Studiosus: Das kommt davon, wenn man Klimahysterie zur Staatsräson und zur Ideologie in den Schulen macht. Das stürzt weniger gefestigte junge Menschen in eine Krise. Mal gespannt, was passiert, wenn dem kranken Mädel auf der Straße was zustößt. Dann kommen wieder die bekannten Krokodilstränen. Da dieses Kind ja ganz offensichtlich an einem seelischen Leiden erkrankt ist, gehört sie dringend in Behandlung. Vielleicht auch in eine Jugendeinrichtung. Und über staatliche Unterstützung der Eltern sollte man laut nachdenken, diese sind ja scheinbar mit ihrem Erziehungsauftrag an den Rand des Leistbaren kommen. Wobei das keinen ernsthaft wundern kann. Schweden ist ein zutiefst gespaltenes Land. Saluti cordiali, Studiosus. Warum ist sie denn jetzt ein "krankes Mädchen" und warum sollte ihr auf der Straße etwas zustoßen, Asperger Autismus ist keine Krankheit und nimmt einem Menschen auch nichts von seiner Zurechnungsfähigkeit! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 5. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2019 F84.5 Doch, ist eine Krankheit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 5. Februar 2019 Autor Melden Share Geschrieben 5. Februar 2019 Schwangerschaft hat, soviel ich weiss, auch einen ICD 10 Code. Der Code macht noch keine Krankheit und gerade bei den F Codes ( Psyche) kann man trefflich streiten, ob alles einen Krankheitswert hat, was einen F Code hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 5. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2019 vor 41 Minuten schrieb theresa???: Warum ist sie denn jetzt ein "krankes Mädchen" und warum sollte ihr auf der Straße etwas zustoßen, Asperger Autismus ist keine Krankheit und nimmt einem Menschen auch nichts von seiner Zurechnungsfähigkeit! Es ist eine Krankheit... Allerdings heisst es dort auch: "Nicht jede Diagnose des Asperger-Syndroms führt zur Einstufung als Krankheit, die beachtet oder gar behandelt werden sollte". Von daher sollte sich Studiosus um seinen Kram kümmern, und sich nicht in medizinische Angelegenheiten anderer einmischen, von denen er keine Ahnung hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 5. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2019 (bearbeitet) Der ICD wird was seine Wert als Beweis von Krankheiten angeht durchaus kritisch gesehen. Vereinzelt wird diskutiert, ob Einstein Asperger hatte - einiges spricht dafür. bearbeitet 5. Februar 2019 von Chrysologus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 5. Februar 2019 Autor Melden Share Geschrieben 5. Februar 2019 Wie auch immer, Teenager gehören nicht so in die Medienöffentlichkeit. Das tut ihnen nicht gut, denke ich. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Higgs Boson Geschrieben 5. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2019 (bearbeitet) vor 26 Minuten schrieb rorro: F84.5 Doch, ist eine Krankheit. Sind wir nicht alle ein bisschen bluna? bearbeitet 5. Februar 2019 von Higgs Boson Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theresa??? Geschrieben 5. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2019 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb rince: Es ist eine Krankheit... Allerdings heisst es dort auch: "Nicht jede Diagnose des Asperger-Syndroms führt zur Einstufung als Krankheit, die beachtet oder gar behandelt werden sollte". Von daher sollte sich Studiosus um seinen Kram kümmern, und sich nicht in medizinische Angelegenheiten anderer einmischen, von denen er keine Ahnung hat. Aus dem von dir verlinkten: Ob es als Krankheit oder als eine Normvariante der menschlichen Informationsverarbeitung eingestuft werden sollte, wird von Wissenschaftlern und Ärzten sowie von Asperger-Autisten und ihren Angehörigen uneinheitlich beantwortet. Es gibt auch genug Autisten, die sagen, dass das keine Krankheit ist, sondern eben eine andere Art und Weise, wahrzunehmen, mit ihren Vor- und Nachteilen. Das finde ich gar nicht so unplausibel. Auch wenn es natürlich in einer Welt, in der 99 Prozent neurotypisch sind, schwierig ist, weil es nicht ins "normale" passt, muss es ja keine Krankheit sein. Guck mal z.B. https://autismus-kultur.de/autismus/autistic-pride/was-ist-autistic-pride.html#autistic-pride-unter-falscher-flagge hier. bearbeitet 5. Februar 2019 von theresa??? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Howe Geschrieben 5. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2019 vor 4 Stunden schrieb rince: Aber das grösste Problem, dass es an Deutschen Grundschulen zu beheben gilt, ist bekanntlich das Fehlen von Toiletten für das 3. Geschlecht... Was passiert eigentlich wenn ein Kind des 1. oder. 2. Geschlecht unberechtigterweise das Klo für Zwitter, pardon Transsexuelle benutzt? Da müssen doch Kontrollen stattfinden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 5. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2019 vor 3 Minuten schrieb Howe: vor 4 Stunden schrieb rince: Aber das grösste Problem, dass es an Deutschen Grundschulen zu beheben gilt, ist bekanntlich das Fehlen von Toiletten für das 3. Geschlecht... Was passiert eigentlich wenn ein Kind des 1. oder. 2. Geschlecht unberechtigterweise das Klo für Zwitter, pardon Transsexuelle benutzt? Da müssen doch Kontrollen stattfinden. 🤔 Wieso? 🤔 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 5. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2019 (bearbeitet) Bald gibt es dann mehr Toiletten als Unterrichtsräume, damit jede sich wie auch immer definierende Menschengruppe ungestört ihre Notdurft verrichten kann. Und für die SchülerInnen mit problematischer Verdauung wirds halt genderfluid. Das wirkt sich bestimmt positiv auf die Durchfallquote bei Klausuren aus. Panta rhei, das wussten schon die alten Griechen. Das könnte ja der Aufhänger der nächsten Schülerdemo werden: Toilette statt Klassenzimmer! Gendergerechtes Austreten statt Rächtschraipung! Nun ja, diese Forderung würde wenigstens zu den deutschen Pisa-Ergebnissen passen. Saluti cordiali, Studiosus. bearbeitet 5. Februar 2019 von Studiosus 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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