Jump to content

Politik für Alle


mn1217

Recommended Posts

vor 16 Minuten schrieb mn1217:

Ich denke nicht, dass die früheren Migranten die "Guten" waren und die heutigen die " Bösen".

Teilweise gibt es da Vorurteile, teilweise schlechte Erfahrungen miteinander,die zur Ablehnung führen.

Und dass anscheinend leider erfolgreich den schon Anwesenden eingeredet wird, die neuen nähmen ihnen etwas weg.

Natürlich nehmen sie ihnen etwas weg. Sie konkurrieren um Jobs, Wohnungen und Sozialleistungen. Gerade für Leute, die auf den unteren Sprossen der sozialen Leiter stehen, ist das alles andere als erfreulich. 

bearbeitet von Aristippos
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Vor einem solchen Deutschland, das du da beschreibst, graut mir.

Irgendwas scheint da bei mir zu triggern

mir graut vor dem grauen.

 

".....sondern einen Maßstab vorleben und vorlegen, dessen Gültigkeit nur mit sehr viel Mühe verdrängt, verleugnet, ausgeblendet werden kann....."

 

für mich ist dieser maßstab gültig/richtig. warum? weil er von vielen vorgelebt wird und er ist zukunftssichernd.

 

dieses gültige/richtige kann mit argumenten negiert oder mit sehr viel Mühe verdrängt, verleugnet, ausgeblendet werden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 31 Minuten schrieb Aristippos:

Natürlich nehmen sie ihnen etwas weg. Sie konkurrieren um Jobs, Wohnungen und Sozialleistungen. Gerade für Leute, die auf den unteren Sprossen der sozialen Leiter stehen, ist das alles andere als erfreulich. 

sie nehmen nichts weg. sie schaffen. in meiner umgebung wird geschafft und gelernt, auch von migranten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 47 Minuten schrieb mn1217:

Und dass anscheinend leider erfolgreich den schon Anwesenden eingeredet wird, die neuen nähmen ihnen etwas weg.

VT ick hör dir trapsen. Wenn Menschen eine dir nicht genehme Positionen vertreten, wurde ihnen von finsteren Mächten etwas eingeredet? Aber einen Aluhut hast du noch nicht gebastelt?

bearbeitet von rince
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb rince:

VT ick hör dir trapsen. Wenn Menschen eine dir nicht genehme Positionen vertreten, wurde ihnen von finsteren Mächten etwas eingeredet? Aber einen Aluhut hast du noch nicht gebastelt?

bist du eine helle, argumentativ starke macht? nein, denke ich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bekomme wenig mit aus Deutschland. Wie viele Moria-Migranten nehmt ihr auf? Und wann? 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Minuten schrieb helmut:

sie nehmen nichts weg. sie schaffen. in meiner umgebung wird geschafft und gelernt, auch von migranten.

Nun gibt es solche und solche. Meine Freundin gehört zu den einen. Hat sich integriert, hat sich weitergebildet, ihren Abschluss gemacht, engagiert sich politisch. Ihre Schwester gehört zu den anderen. Auf die schimpft sie. Weil sie und ihr Mann nichts machen. Der Staat zahlt ja. Und auf solche Migranten hat meine Freundin, selber Migrantin, einen ziemlichen Hals und ist nicht gut zu sprechen. Und davon kennt sie leider nicht nur ein oder zwei. Es gibt welche, die nehmen nur weg. Das zu verleugnen, ist Teil einer Lebenslüge.

bearbeitet von rince
  • Like 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 35 Minuten schrieb Aristippos:

Natürlich nehmen sie ihnen etwas weg. Sie konkurrieren um Jobs, Wohnungen und Sozialleistungen. Gerade für Leute, die auf den unteren Sprossen der sozialen Leiter stehen, ist das alles andere als erfreulich. 

 

Hier liegt ein Knackpunkt: So ganz stimmt das nämlich nicht respektive es ist nur eine Perspektive. 

Gerade im Wohnungssektor liegt der Mangel eher an zuwenig Bau und ungennutzen oder nur für AirBnB und Aehlichem genutzten Immobilien.  Das Problem trifft auch zB Studenten, die eher weniger Abneigungen gegen Migranten haben. 

Was Jobs anbetrifft,wurde bis Anfang des Jahres fleißig gesucht und mittlerweile sind die Zeitungen auch wieder voll von Inseraten.

Sozialleistungen gibt es auch nicht für den älteren Migranten weniger, wenn ein neuer Migrant kommt . Hier ist es wichtig,dass Arbeit und damit Beteiligung am SV System möglich wird.

 

Eher ärmeren Menschen zu sagen, dass andere arme Menschen ihr Problem seien,erinnert an den Banker mit den Keksen.

Leider funktioniert diese Art Ablenkung oft.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb helmut:

bist du eine helle, argumentativ starke macht? nein, denke ich.

Und ich ziehe in Zweifel, dass du überhaupt denkst. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb mn1217:

Gerade im Wohnungssektor liegt der Mangel eher an zuwenig Bau

Ach, noch mehr Bodenversiegelung ist die Antwort? Ich dachte, wir haben Klimanotstand? 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Minuten schrieb philipph:

Bekomme wenig mit aus Deutschland. Wie viele Moria-Migranten nehmt ihr auf? Und wann? 

So um die 1500. Wobei,nicht alle aus Moria direkt. Da wohl nur 400 Kinder oder so.

Wann genau weiß ich nicht. 

bearbeitet von mn1217
  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb mn1217:

So um die 1500.

Wann genau weiß ich nicht. 

Es wird wohl ein paar Monate dauern. Und von den 1500 werden nur knapp 700 aus Moria sein, der Rest von Samos und Chios.

bearbeitet von Aristippos
  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb rince:

Ach, noch mehr Bodenversiegelung ist die Antwort? Ich dachte, wir haben Klimanotstand? 

Erstmal Leerstand nutzen und Missbrauch bekämpfen.(Air BnB nur als Stichwort). Schon bestehende Gebäude aufstocken geht auch.

Aber ja,zusätzlicher Wohnungsbau ust in einigen Städten nötig.  

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

1 hour ago, mn1217 said:

 

Nun ja,aber in wessen Interesse sind unwürdige Lebensverhältnisse? 

 

Und auch wenn der Staat teilweise nicht wie ein Individuum habdeln kann,darf das nicht zur Ausrede werden.

Tw hat er ja sogar nehr Möglichkeiten.  ZB dürften individuelle Soenden nie an das reichen,was (wohlhabenden ) Staaten an Geld und Ressourcen zur Verfügung  steht.

Was ist ein “wohlhabender Staat”?

Wenn Saudiarabien mehr Geld braucht, lassen sie die Ölpumpen ein bisschen schneller laufen.

In diesem unseren Land hat der Staat nicht sonderlich viel, was er nicht vorher den Bürgern abgenommen hat. Und er nimmt es den Bürgern ab, um damit die notwendigen staatlichen Aufgaben erfüllen zu können. Weltweit je nach Gutdünken und zufälliger Medienaufmerksamkeit Geschenke zu verteilen ist keine staatliche Aufgabe, wer das persönlich möchte, kann das über zahllose Hilfsorganisationen tun.

 

Wir sind kein reiches Land.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naaajaaa,darüber liesse sich streiten.

Aber die Definition von "reich" oder "wohlhabend" ist natürlich  dehnbar.

Uns geht es zumindest ziemlich gut.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

24 minutes ago, mn1217 said:

 

Hier liegt ein Knackpunkt: So ganz stimmt das nämlich nicht respektive es ist nur eine Perspektive. 

Gerade im Wohnungssektor liegt der Mangel eher an zuwenig Bau und ungennutzen oder nur für AirBnB und Aehlichem genutzten Immobilien.  Das Problem trifft auch zB Studenten, die eher weniger Abneigungen gegen Migranten haben. 

Was Jobs anbetrifft,wurde bis Anfang des Jahres fleißig gesucht und mittlerweile sind die Zeitungen auch wieder voll von Inseraten.

Sozialleistungen gibt es auch nicht für den älteren Migranten weniger, wenn ein neuer Migrant kommt . Hier ist es wichtig,dass Arbeit und damit Beteiligung am SV System möglich wird.

 

Eher ärmeren Menschen zu sagen, dass andere arme Menschen ihr Problem seien,erinnert an den Banker mit den Keksen.

Leider funktioniert diese Art Ablenkung oft.

Dieses Argument ist ungefähr so, wie wenn du sagst, es gibt gar keinen Hunger in der Welt, die Leute haben einfach nur zu wenig zu essen

 

Werner

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

11 minutes ago, mn1217 said:

Erstmal Leerstand nutzen und Missbrauch bekämpfen.(Air BnB nur als Stichwort). Schon bestehende Gebäude aufstocken geht auch.

Aber ja,zusätzlicher Wohnungsbau ust in einigen Städten nötig.  

 

Und wer bezahlt das alles?

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 35 Minuten schrieb mn1217:

 

Hier liegt ein Knackpunkt: So ganz stimmt das nämlich nicht respektive es ist nur eine Perspektive. 

Gerade im Wohnungssektor liegt der Mangel eher an zuwenig Bau und ungennutzen oder nur für AirBnB und Aehlichem genutzten Immobilien.  Das Problem trifft auch zB Studenten, die eher weniger Abneigungen gegen Migranten haben. 

Was Jobs anbetrifft,wurde bis Anfang des Jahres fleißig gesucht und mittlerweile sind die Zeitungen auch wieder voll von Inseraten.

Sozialleistungen gibt es auch nicht für den älteren Migranten weniger, wenn ein neuer Migrant kommt . Hier ist es wichtig,dass Arbeit und damit Beteiligung am SV System möglich wird.

 

Eher ärmeren Menschen zu sagen, dass andere arme Menschen ihr Problem seien,erinnert an den Banker mit den Keksen.

Leider funktioniert diese Art Ablenkung oft.

 

Rein volkswirtschaftlich betrachtet, ist Zuwanderung idR ein Gewinn, wobei aber zumindest für die ärmeren, unqualifizierteren Schichten der Gesellschaft der Konkurrenzdruck steigt. Nur klammert die rein ökonomische Sicht eben viele Probleme aus: Sozialstaat, Siedlungsdruck, gesellschaftliche Konflikte, Ressourcenverbrauch, Klima, Kriminalität, Identität etc. lassen sich nur schwer pauschal beantworten. Eine Gesellschaft muss also eigentlich aushandeln, wieviel Zuwanderung sie will und verträgt, aber allein zu dieser Diskussion zu kommen, ist schwierig und bei weitem nicht von allen gewollt.

Daher sind wir seit Jahren sowohl in Deutschland als auch Europa von einer sinnvollen gemeinsamen Politik entfernt, und lassen uns mehr von Ereignissen treiben und bestimmen. Im Resultat werden die Konflikte und Krisen bleiben, und die Migration bleibt potentieller Sprengstoff.

bearbeitet von Shubashi
  • Like 1
  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb Werner001:

Dieses Argument ist ungefähr so, wie wenn du sagst, es gibt gar keinen Hunger in der Welt, die Leute haben einfach nur zu wenig zu essen

 

Werner

 

 

Für Hunger gibt es eine klare Definition  und er hängt eng mit Nahrungsmangel zusammen.

Er wäre übrigens auch nicht nötig- und ist auch schon weniger geworden.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Minuten schrieb Werner001:

Und wer bezahlt das alles?

 

Werner

 

Die,die auch jetzt schon für die Folgen von Leerstand und Missbrauch zahlrn,das kostet ja auch Geld.

Und Investitionen lohnen sich ja schon mal.

WennzB  in Sozialbau oder Renovierung investiert wird, haben nachher viele etwas davon inklusive den Vermietern.

Das Geld,das investiert wurde,kommt doch wieder ein, teilweise sogar mehr.

Du klingst ein bisschen wie der Autohändler, der gestern bei mir auf Mitleid machen wollte...Der muss auch ohne "oh,Sie Armer"auskommen. Natürlich verdient der an dem Autoverkauf und das ist auch okay, aber dass er nicht verdienen würde jann er wem auch immer erzählen.

bearbeitet von mn1217
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

2 minutes ago, mn1217 said:

 

Die,die auch jetzt schon für die Folgen von Leerstand und Missbrauch zahlrn,das kostet ja auch Geld.

Und Investitionen lohnen sich ja schon mal.

WennzB  in Sozialbau oder Renovierung investiert wird, haben nachher viele etwas davon inklusive den Vermietern.

Das Geld,das investiert wurde,kommt doch wieder ein, teilweise sogar mehr.

Du klingst ein bisschen wie der Autohändler, der gestern bei mir auf Mitleid machen wollte...Der muss auch ohne "oh,Sie Armer"auskommen. Natürlich verdient der an dem Autoverkauf und das ist auch okay, aber dass er nicht verdienen würde jann er wem auch immer erzählen.

Wenn das so ein lukratives Geschäft ist, dann ist es doch sehr merkwürdig, dass wir überhaupt Wohnungsmangel haben

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb mn1217:

 

Die,die auch jetzt schon für die Folgen von Leerstand und Missbrauch zahlrn,das kostet ja auch Geld.

Mit anderen Worten der Steuerzahler.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb Werner001:

Wenn das so ein lukratives Geschäft ist, dann ist es doch sehr merkwürdig, dass wir überhaupt Wohnungsmangel haben

Wir haben in D vorallem ein völlig verqueres Verhältnis zu Wohneigentum.

 

Wer bauen will steht vor den Höllen des Bürokrataurus.

Wer kaufen will, muss Makleratos und Fiskus mit großzügigen Opfern besänftigen.

Wer vermieten will, ist mit Gespenstern wie dem Mietendeckel konfrontiert.

Wer selbst drin wohnt, bleibt drin sitzen bis der Altenpfleger die Klingel nicht mehr findet.

 

Und über allem schwebt Fiskus mit seiner etwas - nun ja - creativen Abschreibungsmethodik...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...