Higgs Boson Geschrieben 5. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 5. Juni 2019 vor 13 Stunden schrieb Marcellinus: Doch, wir sind das Problem. Oder genauer gesagt: unsere Zahl. Wenn wir 'Zahl' zum Thema machen, müssen wir uns gleichzeitig zur Krone der Schöpfung machen. Schmeißfliegen tun das nicht, sie fressen die Leiche auf, vermehren sich wie blöde, die letzte Generation verhungert zum allergrößten Teil und keine Schmeißfliege regt sich darüber auf, sondern verreckt einfach in Würde. Der Unterschied zum Menschen: Wir können sehen, dass die Resourcen begrenzt sind und gegen dagegen demonstrieren. Und glauben, das würde helfen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 5. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 5. Juni 2019 Meinst du wirklich, es hilft, gegen die Begrenztheit der Ressourcen zu demonstrieren? Werner 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mistah Kurtz Geschrieben 5. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 5. Juni 2019 vor 3 Stunden schrieb Frank: Beschwerden hierzu richten sie bitte an ihren Automobilhersteller und die sie protektierende CSU. Niemand in Politik und Verbände und kein Gericht der Welt hat die Auto-Konzerne dazu gezwungen nach Strich und Faden zu bescheissen. Würden die Produkte der Automobilhersteller halten was sie versprechen - nämlich die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben - dann hätten wir das Problem nicht. Du kannst weder dem Gesetzgeber noch den Gerichten die Schuld für die, teilweise in der Tat fragwürdigen, Fahrverboten in die Schuhe schieben. Die Konsequenz der Politik müsste sein die Automobilhersteller zu Hardware-Nachrüstungen zu zwingen die selbstverständlich die Hersteller zu zahlen haben. Da sagt ein gewisser Herr Scheuerer (nicht wörtlich aber durch sein Handeln): "Nur über meine Leiche!" Nicht "die Auto-Konzerne" haben "nach Strich und Faden" beschissen, sondern vornehmlich die Deutschen. Und was die Vorgaben betrifft: wenn man Vorgaben politisch durchdrückt, die technisch bzw. wirtschaftlich kaum einzuhalten sind, tja, da kann man den betroffenen Konzernen tatsächlich eine Mitschuld geben: sie hätten den Politik klar sagen sollen, dass sie unter diesen Umständen ihre Autos nicht herstellen können. Mal abgesehen davon, dass der sogenannte Diesel-Skandal sowieso mehr Massenhysterie denn Skandal ist. Typisch deutsch halt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mistah Kurtz Geschrieben 5. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 5. Juni 2019 vor 3 Minuten schrieb Werner001: Meinst du wirklich, es hilft, gegen die Begrenztheit der Ressourcen zu demonstrieren? Werner Ich glaube, ihr Schlusssatz "Und glauben, das würde helfen" verneint das bereits. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Higgs Boson Geschrieben 5. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 5. Juni 2019 vor 21 Minuten schrieb Werner001: Meinst du wirklich, es hilft, gegen die Begrenztheit der Ressourcen zu demonstrieren? Ich kann zwar meine langen Haare zu 2 Zöpfen flechten, aber ich gehe nicht mehr in die Schule. Es hilft mir noch nicht mal gegen Unterricht. Ich glaube noch nicht mal, dass der Umstieg auf selbstgenähte Gemüsebeutel und Bambuszahnbürsten etwa bringt, oder vegane Ernährung. Resourcen sind immer begrenzt, irgendwie. Es ist für mich nur die Frage, was kann ich TUN, ohne dass es mir Einbußen in der Lebensqualität bringt. Und das ist ganz erstaunlich viel und macht Spaß. Was Gretchen geschafft hat, was ihr riesiger Verdienst ist, und was ich nicht gedacht hätte: sie hat ihre Generation politisiert. Was das bedeutet, haben wir bei der Europawahl gesehen. Und was ich da gesehen habe, das gefällt mir. Es ist nicht die Rettung der Welt, aber ein gestiegenes Interesse an der Welt, und das ist schonmal verdammt viel. 1 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 5. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 5. Juni 2019 20 minutes ago, Higgs Boson said: sie hat ihre Generation politisiert. Was kein Verdienst an sich ist. 1933 lag die Wahlbeteiligung auch signifikant höher als zuvor. es gibt aber zumindest die Hoffnung, dass eine Reihe anfängt politisch zu denken (das ist nämlich noch ein ganzes Stück mehr als nur irgendwelchen populistischen Parolenschreiern nachzulaufen) Von alledem mal abgesehen: ob die seit jeher stark unterdurchschnittliche Wahlbeteiligung der jüngsten Altersgruppe diesmal besser aussieht? Ich habe leider noch keine Statistik für 2019 gefunden. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 5. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 5. Juni 2019 vor 36 Minuten schrieb Higgs Boson: Was Gretchen geschafft hat, was ihr riesiger Verdienst ist, und was ich nicht gedacht hätte: sie hat ihre Generation politisiert. Was das bedeutet, haben wir bei der Europawahl gesehen. Und was ich da gesehen habe, das gefällt mir. Es ist nicht die Rettung der Welt, aber ein gestiegenes Interesse an der Welt, und das ist schonmal verdammt viel. Ich denke, daß es sich erst einmal nicht um eine Politisierung, sondern um eine Moralisierung handelt, die dazu noch mit einem weitgehenden Verzicht auf Realitätssinn einhergeht. Nun könnte man einwenden, daß "Jugendbewegungen" das so an sich haben, und das stimmt sicherlich. Man muß also abwarten, wie nachhaltig das alles ist, und wie diese "Bewegung" mit den unvermeidlichen Enttäuschungen umgehen wird. 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Higgs Boson Geschrieben 5. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 5. Juni 2019 vor 46 Minuten schrieb Marcellinus: Man muß also abwarten, wie nachhaltig das alles ist, und wie diese "Bewegung" mit den unvermeidlichen Enttäuschungen umgehen wird. Sie wird genauso frustriert werden wie meine Generation, die gegen den Natodoppelbeschluss demonstriert hat. Der spielt heute irgendwie keine Rolle mehr und in Ermangelung eines Feindes im Osten, der nach dem Zusammenbruch der zugehörigen Systeme implodierte, können wir heute mehr als je uns völlig ungebremst über die Amerikaner lustig machen. Es ist sonst von damals niemand mehr da. Nicht mal mehr das Waldsterben ist noch übrig. Was wir gelernt haben: Das Leben funktioniert, es ist nicht planbar und es ist das Vorrecht und die Pflicht der Jugend sich Wolkenschlösser zu bauen und den Weltfrieden zu ersehnen. Tragisch wird es nur, wenn sie das nicht tut, denn nichts ist peinlicher als eine erwachsene Person, die völlig ohne Punkt und Komma mit blauen Haaren den politischen Gegner beschimpft. Sowas wäre Stammtischpolitik, kann man machen, ist aber dumm. Wer wenn nicht die Jugend kann das tun. Und das macht sie gerade gut. Man darf ihnen nur nicht sagen, dass man das niedlich findet... 3 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 6. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2019 Die SPD verweigert sich immer noch der Realität gegenüber: https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/parteien/id_85859786/groko-krise-im-newsblog-olaf-scholz-spd-hat-chancen-staerkste-partei-zu-werden.html Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 6. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2019 vor 46 Minuten schrieb rince: Die SPD verweigert sich immer noch der Realität gegenüber: https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/parteien/id_85859786/groko-krise-im-newsblog-olaf-scholz-spd-hat-chancen-staerkste-partei-zu-werden.html Vom Stand heute ist das eine mutige These, um es freundlich zu bewerten. Vorrausgesetzt die SPD bleibt in der GroKo könnte sich das aber auch bewahrheiten. In zwei Jahren kann viel passieren. Wenn es der SPD gelingt eine Antwort zu finden auf F4F, wenn es der SPD gelingt die Erfolge der Agenda-Politik für sich zu reklamieren (der Wirtschaftsaufschwung der letzten zehn Jahre ist eben nicht das Werk Angela Merkels), wenn es der SPD gelingt glaubwürdige Konzepte zu finden die soziale Schieflage, welche die Agenda-Politik Schröders hatte, auszugleichen. Dann seh ich für die SPD durchaus eine Chance Volkspartei zu bleiben, ja sogar das Kanzleramt zu erobern. Trau ich das der SPD zu? Stand heute, nein! Aber in zwei Jahren kann viel passieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 6. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2019 Beim letzten Bundestagswahlkampf war das gefühlt wichtigste Thema der SPD der Familiennachzug für Subsidiäre. Sie müsste sich da schon ganz gewaltig ändern, um nicht gar noch auf die 5% zuzusteuern Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 6. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2019 Gar keine Frage, der Weg ins Kanzleramt ist für die SPD weit, sehr weit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 6. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2019 vor 29 Minuten schrieb Frank: Vom Stand heute ist das eine mutige These, um es freundlich zu bewerten. Vorrausgesetzt die SPD bleibt in der GroKo könnte sich das aber auch bewahrheiten. In zwei Jahren kann viel passieren. Wenn es der SPD gelingt eine Antwort zu finden auf F4F, wenn es der SPD gelingt die Erfolge der Agenda-Politik für sich zu reklamieren (der Wirtschaftsaufschwung der letzten zehn Jahre ist eben nicht das Werk Angela Merkels), wenn es der SPD gelingt glaubwürdige Konzepte zu finden die soziale Schieflage, welche die Agenda-Politik Schröders hatte, auszugleichen. Dann seh ich für die SPD durchaus eine Chance Volkspartei zu bleiben, ja sogar das Kanzleramt zu erobern. Trau ich das der SPD zu? Stand heute, nein! Aber in zwei Jahren kann viel passieren. Der Wirtschaftsaufschwung war nicht das Werk Merkels, ja. Entweder war er das Werk der EZB (1. sehr günstige Kredite für Unternehmen, daher viele Investitionen möglich; 2. kaum Inflation, dadurch Reallohnzuwachs; 3. die BRD gibt so geringe Zinsen auf Staatsanleihen (unter schon geringer Inflation), daß sie beim Verschulden Gewinn machen würde), die u.a. als Nebeneffekt dazu geführt hat, daß die Immobilienpreise durch die Decke gehen und daher auch die Mieten stark steigen - oder er war das Werk der Agenda 2010 von Schröder, die eine deutliche Arbeitsmarktflexibilisierung gebracht hat. Beides ist für den Normalo nicht schön. Allerdings gibt es bei viel Licht auch viel Schatten. Nur hell ist nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 6. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2019 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Werner001: Beim letzten Bundestagswahlkampf war das gefühlt wichtigste Thema der SPD der Familiennachzug für Subsidiäre. Sie müsste sich da schon ganz gewaltig ändern, um nicht gar noch auf die 5% zuzusteuern Werner Anfang der Woche gab es einen Bericht, wie die Sozialdemokraten in Dänemark es geschafft haben. Familiennachzug für Subsidiäre war dabei kein Thema...Entsprechend negativ werten die üblichen Verdächtigen unserer linken Presselandschaft den Wandel der dänischen Sozialdemokraten und ihren Wahlsieg. Reality sucks... bearbeitet 6. Juni 2019 von rince Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 6. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2019 Hier kann man die gefährlichen rechten Thesen der Frau Frederiksen nachlesen. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 7. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2019 (bearbeitet) Da reibt man sich verwundert die Augen: Gabriel (ja, der Gabriel) "kritisiert, dass die SPD „selbst bei den relativ harmlosen Initiativen der Bundesregierung zur schnelleren Abschiebung vollziehbar ausreisepflichtiger Ausländerinnen und Ausländer und gegen illegale Migration“ Widerstand leiste. Die dänischen Sozialdemokraten hätten dagegen eine „robuste Ausländer- und Asylpolitik“ festgelegt und würden dafür werben, Asylverfahren nicht in Europa, sondern in sicheren Zentren außerhalb des Kontinents durchzuführen." (Welt online) Werner bearbeitet 7. Juni 2019 von Werner001 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 7. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2019 Gestern hat ein Kommentator derselben Zeitung noch den gefährlichen Rechtsruck der dänischen Sozialdemokratie angeprangert... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 7. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2019 Man kann ja über Details streiten, aber die derzeitig in Deutschland übliche Argumentationlinie Migrationskritik = rechts, rechts = 3. Reich, 3. Reich = gefährlich und böse, ergo: Migrationskritik = gefährlich und böse ist einfach durch und durch falsch. Es ist eben nicht gefährlich und böse, eine geregelte Migration anstelle einer ungeregelten zu fordern. Es ist nicht gefährlich und böse, Konsequenzen aus geltenden Gesetzen zu fordern (z. B. Bei Abschiebung). Und es ist auch nicht gefährlich und böse, sich zu wünschen, unsere Gesellschaft möge sich nicht in bestimmte Richtungen entwickeln. Und ebenfalls ist es nicht gefährlich und böse, wenn ein Einwanderungsland bei Einwanderern auf soziale und kulturelle Kompatibilität achtet. Werner 1 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 7. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2019 Am 3.6.2019 um 23:20 schrieb rorro: Was hat letzter Satz mit dem Satz des Hr. Meuthen zu tun - frage ich mal als überzeugter nicht-AfD-Wähler. Ein reaktionärer Rechtspopulist äußert sich zum Thema Umweltschutz. Das ist ja schon mal amüsant. Dass ihn aber seine eigene Jugendorganisation nach einer verpassten Wahl auffordert, seine Sicht auf den Umweltschutz drastisch zu korrigieren, das ist ein Brüller. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 7. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2019 (bearbeitet) Am 4.6.2019 um 08:03 schrieb rince: Und damit ist es automatisch falsch? (Und nein, ich habe weder den AfD Wahlkampf verfolgt noch den der anderen Parteien. Davon wie auch von den Parteien-Wahlkampf-Spots bin ich in der Schweiz verschont worden. Bis zum fucking-Clown-Video) Also Butter bei die Fische: Wird oder wird nicht ein Waldgebiet in in Hessen Zerstört, um Windräder zu errichten, die dort zusätzlich den Rotmilan bedrohen werden? (wir erinnern uns, wie sonst Bauvorhaben gestoppt werden, wenn irgendein Lurch gesichtet wurde...) Und waren die Grünen nun mit in der Regierungsverantwortung in NRW in Zeiten, wo die Nutzung des Hambacher Frostes für den Kohleabbau bestätigt wurde oder nicht? Dass dieser Fall in Hessen so fröhlich durchs Dorf getrieben wird, zeigt ja sehr schön, dass er offenbar ausgesprochen selten ist. Windräder muss man ja nun wirklich nicht zwingend in bewaldete Gegenden bauen. Wer sich über diese seltenen Fälle aber gern aufregen möchte, der kann ja mal prüfen, wie viel Wald beim Bau der Atomkraftwerke vernichtet wurde. Zumindest für das AKW Grohnde habe ich da eine ziemlich präzise Vorstellung. Wer sich speziell für Hessen interessiert, müsste sich mal alte Luftaufnahmen von Biblis besorgen. Die Rechnung für den Rotmilan ist auch etwas komplizierter. Die Auswirkungen von Windkrafträdern auf seine Population müsste man ja zumindest mal in Relation setzen zu der durch saubere Stromerzeugung entfallenden Gefährdung durch radioaktiven Dreck, Kohlenstaub und Vergiftung durch Chemikalien. Zudem kann man ja auch nach dem Rückbau der AKWs deren ehemalige Standorte wieder bewalden, wenn die nicht völlig verseucht sind. Da könnten sich dann auch wieder Rotmilane ansiedeln. bearbeitet 7. Juni 2019 von Thofrock Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 7. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2019 Das beantwortet jetzt allerdings nicht, was die Grüninnen und Grünen während ihrer Regierungsbeteiligung in NRW gegen den Kohleabbau - Tagebau wie Stollenbau - unternommen haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 7. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2019 Also weil andere S******* gebaut haben, ist es o.k., wenn die Grünen die gleiche S******* bauen, nur dass sie es so verkaufen, dass sie damit die Welt retten. Keine weiteren Fragen euer Ehren... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 14. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 14. Juni 2019 Ein ganz interessantes Interview zum Niederrgang der akademischen Diskussionskultur mit dem Historiker Niall Ferguson. Im engeren Sinne gilt es zwar nur für die Universitäten im englischsprachigen Raum, im weiteren Sinne trifft es aber auch das bei uns verbreitete Problem, abweichende Standpunkte nicht mehr ertragen zu können, und statt einer argumentativen Widerlegung einfach emotional auszuflippen und stattdessen Personen oder die Meinungsfreiheit an sich zu attackieren. https://www.zeit.de/2019/25/niall-ferguson-historiker-freiheit-diskurs-universitaeten/seite-3 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 14. Juni 2019 Autor Melden Share Geschrieben 14. Juni 2019 Am 06.06.2019 um 12:27 schrieb rince: Anfang der Woche gab es einen Bericht, wie die Sozialdemokraten in Dänemark es geschafft haben. Familiennachzug für Subsidiäre war dabei kein Thema...Entsprechend negativ werten die üblichen Verdächtigen unserer linken Presselandschaft den Wandel der dänischen Sozialdemokraten und ihren Wahlsieg. Reality sucks… Jetzt muss man ja nicht alles genauso machen wie andere. Am dänischen Prinzip habe ich in einigen Punkten auch so meine Zweifel, nur weil du davon begeistert bist, heißt das nicht, dass alle davon begeistert sein müssen. Ich halte es für sehr problematisch das alle Parteien aus Angst vor den rechten diese rechts überholen. Davon abgesehen, ist Dänemark an sich anders strukturiert(und ein bisschen kleiner respektive weniger bevölkert) als Deutschland. Ob man da alles eins zu eins übertragen kann? Anregungen holen (nicht nur aus Dänemark) ist aber sicher eine gute Idee. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 14. Juni 2019 Autor Melden Share Geschrieben 14. Juni 2019 Am 07.06.2019 um 10:26 schrieb Werner001: Man kann ja über Details streiten, aber die derzeitig in Deutschland übliche Argumentationlinie Migrationskritik = rechts, rechts = 3. Reich, 3. Reich = gefährlich und böse, ergo: Migrationskritik = gefährlich und böse ist einfach durch und durch falsch. Es ist eben nicht gefährlich und böse, eine geregelte Migration anstelle einer ungeregelten zu fordern. Es ist nicht gefährlich und böse, Konsequenzen aus geltenden Gesetzen zu fordern (z. B. Bei Abschiebung). Und es ist auch nicht gefährlich und böse, sich zu wünschen, unsere Gesellschaft möge sich nicht in bestimmte Richtungen entwickeln. Und ebenfalls ist es nicht gefährlich und böse, wenn ein Einwanderungsland bei Einwanderern auf soziale und kulturelle Kompatibilität achtet. Werner Es ist auch nicht böse, wenn man nicht von "Ausländer raus"(bzw gar nicht erst rein) begeistert ist. Auch wenn das hier im Forum nicht gerne gesehen wird. Gesellschaften entwickeln sich nIE so, wie man sich das wünscht, einfach, weil alle ich etwas wünschen und 80 Millionen Wünsche halt nie ganz zusammen passen. Und dann gibt es noch Dinge, die man nicht berücksichtigt oder Dinge, die einfach unvorhergesehen passieren. Was ist denn soziale und kulturelle Kompatibilität? Und ist die nicht individuell? Passe ich, passt du, passt xyz? Ist es nicht sogar gut, wenn man ab und an eben nicht 100% kompatibel isdt sondern sich wehrt und Widerstand leistet? Oder etwas Neues einbringt, und wenn es in den 50ern(?) die Pizza war? Dinge bleiben nicht, wie sie sind. Vermutlich ist das auch gut so. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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