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Politik für Alle


mn1217

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vor einer Stunde schrieb helmut:

was angelika über mich schreibt, sagt mehr über angelika als über mich.

 

Das gilt dann umgekehrt auch

was helmut über angelika schreibt, sagt mehr über helmut als über angelika aus. 

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vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Eben! Eine Zollunion mag noch eine Mehrheit finden, offene Binnengrenzen vielleicht auch. Beim Euro bin ich mir schon nicht mehr so sicher, und eine gemeinsam Wirtschaft- oder gar Außenpolitik ist vermutlich kaum mehrheitsfähig. Wobei „mehrheitsfähig“ ja selbst schon eine Frage ist. Die EU ist ein Staatenbund, kein Bundesstaat. Schon daran scheitern alle Einheitsfantasien. 


Es muss ja kein Bundesstaat sein, aber der reine Egoismus der verbündeten Staaten sollte sie dazu bringen, ihre Rüstungs-, Außen- und Sicherheitspolitik sinnvoll und wirksam zu koordinieren.

Ohne das leben sie eben nur unsicher, verschwenden Unsummen an Geld und können auch ihre nationalen Interessen in der Welt nicht wirksam vertreten. Das Leben als „Pudel“ Russlands, Chinas oder der USA ist jedenfalls nicht soooo erstrebenswert.
 

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vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Das gilt dann umgekehrt auch

was helmut über angelika schreibt, sagt mehr über helmut als über angelika aus. 

was schreib ich über dich?  

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ein paralleles leben?

 

Der SED-Staat ermöglichte mir das Abitur und ein ökonomiestudium an der »roten« Hochschule für ökonomie in berlin-karlshorst. dort wurden auslandskader ausgebildet.

in der folge ging ich ins kapitalistische ausland, in die BRD.

 

aus: https://kopp-report.de/von-der-sed-in-die-corona-diktatur-das-system-merkel/

"...Der SED-Staat ermöglichte Merkel zudem das Abitur und ein Physikstudium an der »roten« Karl-Marx-Universität in Leipzig, die als deutlich SED-konformer als andere Hochschulen galt..."

 

 

nun wißt ihr, was uns verbindet. 

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vor 2 Stunden schrieb helmut:

ein paralleles leben?

 

Der SED-Staat ermöglichte mir das Abitur und ein ökonomiestudium an der »roten« Hochschule für ökonomie in berlin-karlshorst. dort wurden auslandskader ausgebildet.

in der folge ging ich ins kapitalistische ausland, in die BRD.

 

aus: https://kopp-report.de/von-der-sed-in-die-corona-diktatur-das-system-merkel/

"...Der SED-Staat ermöglichte Merkel zudem das Abitur und ein Physikstudium an der »roten« Karl-Marx-Universität in Leipzig, die als deutlich SED-konformer als andere Hochschulen galt..."

 

 

nun wißt ihr, was uns verbindet. 

Macht es dir Spaß, Unsinn zu verlinken, um herauszustellen, wie toll du im Vergleich bist?

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vor einer Stunde schrieb MartinO:

Macht es dir Spaß, Unsinn zu verlinken, um herauszustellen, wie toll du im Vergleich bist?

mit welcher chuzpe (dreistigkeit, unverfrorenheit, unverschämtheit) du dieses postest verstehe ich nicht. vergleichbare beschimpfungen  gegen angela merkel gingen nahezu unkritisiert durchs forum. hast du dich gegen diese beschimpfungen gewendet?

 

die primitiven "sozialistischen" beschimpfungen gegen mich wurden auch nicht von dir kritisiert. wenn mich die erinnerung nicht täuscht, warst du einer der beschimpfer.

 

insofern fühle ich mich auch an dieser stelle mit frau merkel verbunden.

 

ich schreibe wohl über niedrig gesinnte foranten.

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Niemand hat dich beschimpft, Martin hat lediglich deine Handlungen festgestellt und benannt. Solches ist nach deiner wiederholten Feststellung vollkommen in Ordnung. 
 

Werner

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Dann versuche ich es Mal mit dem Vorschlag für ein Recht auf Home-Office ( in Berufen, in denen das geht) von Herrn Heil.

Ich finde das eine gute Idee.

 

Bitte Beiträge ohne Spitzen gegen andere Foranten. Danke.

 

bearbeitet von mn1217
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vor 10 Minuten schrieb mn1217:

Dann versuche ich es Mal mit dem Vorschlag für ein Recht auf Home-Office ( in Berufen, in denen das geht) von Herrn Heil.

 

Wer entscheidet, wo das geht? Herr Heil? Zu den Rechten eines Arbeitgebers gehört, zu entscheiden, wo und mit welchen Werkzeugen eine Arbeit getan wird. Muß sich ein Arbeitgeber nun demnächst seine Firmenorganisation von einer Behörde genehmigen lassen?

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4 minutes ago, mn1217 said:

Dann Versuche ich es Mal mit dem Vorschlag für ein Recht auf Home-Office ( in Berufen, in denen das geht) von Herrn Heil.

Ich finde das eine gute Idee.

 

Ein Recht auf Homeoffice beträfe das Individualrecht. Das wäre schwer allgemeingültig rechtssicher so zu formulieren, dass jeder Einzelfall abgedeckt wäre, im Zweifel müsste das jeder einzeln arbeitsgerichtlich ausfechten.

Besser wäre es mMn, die Betriebsräte in die Lage zu versetzen, eine Regelung über Mobiles Arbeiten im Betrieb durchzusetzen (Aufnahme in den Paragraphen 87 BetrVG)

 

Werner

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vor 26 Minuten schrieb mn1217:

Dann versuche ich es Mal mit dem Vorschlag für ein Recht auf Home-Office ( in Berufen, in denen das geht) von Herrn Heil.

Ich finde das eine gute Idee.

 

Bitte Beiträge ohne Spitzen gegen andere Foranten. Danke.

 

Das ist eine merkwürdige Idee. Abgesehen davon, dass das bei den meisten Arbeitsplätzen gar nicht möglich ist, muss man auch bei den restlichen erstmal die Effizienz testen. Wenn die gegeben ist, wird der Arbeitgeber das von selbst ermöglichen. Aber ihn dazu zu zwingen, wäre eine ziemlich blöde Idee.

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vor 38 Minuten schrieb Werner001:

Besser wäre es mMn, die Betriebsräte in die Lage zu versetzen, eine Regelung über Mobiles Arbeiten im Betrieb durchzusetzen (Aufnahme in den Paragraphen 87 BetrVG)

 

Noch besser wäre es, auf die Urteils- und Entscheidungsfähigkeit der Menschen zu vertrauen, Arbeitgeber wie Arbeitnehmer. Wie ich von meinen Kindern weiß, haben viele Chefs mittlerweile festgestellt, daß Home Office funktionieren kann (nicht muß). Wie wäre es, wenn wir zur Abwechslung mal wieder etwas mehr auf die Freiheit vertrauen, als auf Dirigismus?

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vor 31 Minuten schrieb Thofrock:

Das ist eine merkwürdige Idee. Abgesehen davon, dass das bei den meisten Arbeitsplätzen gar nicht möglich ist, muss man auch bei den restlichen erstmal die Effizienz testen. Wenn die gegeben ist, wird der Arbeitgeber das von selbst ermöglichen. Aber ihn dazu zu zwingen, wäre eine ziemlich blöde Idee.

 

Um zwingen geht es wohl nicht. Nur darum,dass der,der will, es halt an 24 Tagen tun kann.

Ich finde das auch nicht so unklar.

Schule oder Klinik oder Einzelhandel- das geht halt nicht im Home-Office.

Ein Bürojob schon.

Spätestens seit diesem Frühjahr wissen wir, wo es geht und auch, dass es ziemlich effizient ist.

Manche blieben ja auch dabei respektive räumen ihren MA die Möglichkeit ein. 

 

Wie man das regelt ist ja Frage zwei.

 

bearbeitet von mn1217
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vor 46 Minuten schrieb Werner001:

Ein Recht auf Homeoffice beträfe das Individualrecht. Das wäre schwer allgemeingültig rechtssicher so zu formulieren, dass jeder Einzelfall abgedeckt wäre, im Zweifel müsste das jeder einzeln arbeitsgerichtlich ausfechten.

Besser wäre es mMn, die Betriebsräte in die Lage zu versetzen, eine Regelung über Mobiles Arbeiten im Betrieb durchzusetzen (Aufnahme in den Paragraphen 87 BetrVG)

 

Werner

Hat aber nicht jedes Unternehmen (einen Betriebsrat).

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7 minutes ago, Marcellinus said:

 

Noch besser wäre es, auf die Urteils- und Entscheidungsfähigkeit der Menschen zu vertrauen, Arbeitgeber wie Arbeitnehmer. Wie ich von meinen Kindern weiß, haben viele Chefs mittlerweile festgestellt, daß Home Office funktionieren kann (nicht muß). Wie wäre es, wenn wir zur Abwechslung mal wieder etwas mehr auf die Freiheit vertrauen, als auf Dirigismus?

Deswegen BetrVG. Das ist ein typisches innerbetriebliches Mitbestimmungsthema. 
 

Werner

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3 minutes ago, mn1217 said:

Hat aber nicht jedes Unternehmen (einen Betriebsrat).

Wer keinen hat ist selbst schuld (oder so klein, dass Homeoffice eh kein Thema ust)

 

Werner

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vor 12 Minuten schrieb mn1217:

Dann versuche ich es Mal mit dem Vorschlag für ein Recht auf Home-Office ( in Berufen, in denen das geht) von Herrn Heil.

Ich finde das eine gute Idee.

 

Bitte Beiträge ohne Spitzen gegen andere Foranten. Danke.

Ich bin ziemlich hin- und hergerissen.

 

Seit März bin ich jetzt im Homeoffice und werde das auch bis mindestens Dezember noch bleiben und ich sehe das Thema mittlerweile etwas kritischer.

 

Zum einen braucht HomeOffice eine entsprechende Infrastruktur und das dazu passende Prozessmanagement seitens des Arbeitgebers. Das werden viele Unternehmen in dieser Form (noch) nicht haben.

 

Was in Deutschland definitiv fehlt sind einige rechtliche und digitale Voraussetzungen. Zum einen gibt es keine durchsetzbare Arbeitszeitregelung für's HomeOffice. Weder existieren flächendeckend unbetuppbare Zeiterfassungssysteme (was die "Arbeitstiere", denen gerne mal 10 oder 14 Arbeitsstunden am Tag passieren nicht mehr ausbremst), noch gibt es sichere Verfahren für das papierlose Büro.

Dazu kommt, daß HomeOffice zum einen eine deutlich höhere Selbstdisziplin erfordert und dringend das Märchen von der gleichzeitigen Kinderbetreuung in die Tonne gehört. Man kann keinen 8-10 Stunden-Job konzentriert durchziehen, wenn man nebenher Kinder betreuen soll. Je kleiner die Kinder umso unmöglicher. Die "Verlockung" dann zu arbeiten, wenn die Kinder im Bett sind, konterkariert meiner Meinung nach jedes Arbeitschutzgesetz.

 

HomeOffice kann außerdem - je nach räumlichen Möglichkeiten - durchaus belastend für das Zusammenleben sein. Der HomeOffice-Leistende braucht seine Ruhe zum Arbeiten, was die anderen Haushaltsmitglieder ziemlich beeinträchtigen kann.

 

Davon mal abgesehen, daß Zoom, WebEx und Teams in inhärenten Vereinsamungstendenzen und die fehlende soziale Interaktion mit den Kollegen nicht ersetzen können.

 

Ja, es ist sehr praktisch nicht eisern an die Bürozeiten gebunden zu sein und die Ersparnis der Fahrwege ist natürlich unschlagbar, aber die Rahmenbedingungen müssen stimmen - von einer gesetzlichen Anspruchsregelung halte ich allerdings rein gar nichts.

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@Flo77 

 

Das kann ich als jemand, der seit vielen Jahren im Home Office arbeitet, nur unterschreiben. Als ich mit meiner jetzigen Tätigkeit begann, stammten Erfahrungsberichte über meinen Beruf wesentlich aus den USA. Ich werde nie einen Artikel vergessen, der sich mit dem Home Office beschäftigte und aus den späten 80er des letzten Jahrhunderts datierte. Da stand, daß man, wenn man von zuhause aus arbeiten will, dort die gleichen Bedingungen schaffen muß, wie wenn man über Tag im Büro sei. Wer also, während er im Büro ist, zuhause eine Kinderbetreuung braucht, braucht die auch im Home Office. Alles andere ist Augenauswischerei. Wenn ich höre, daß Home Office eine leichtere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermögliche, so wird mir übel. Da kann ich jeden Chef verstehen, der seine Leute wieder in seinem Büro haben möchte. 

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Dann versuche ich es Mal mit dem Vorschlag für ein Recht auf Home-Office ( in Berufen, in denen das geht) von Herrn Heil.

Ich finde das eine gute Idee.

 

Bitte Beiträge ohne Spitzen gegen andere Foranten. Danke.

 

 

Warum hältst du das für eine gute Idee?

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vor 28 Minuten schrieb mn1217:

 

Um zwingen geht es wohl nicht. Nur darum,dass der,der will, es halt an 24 Tagen tun kann.

Ich finde das auch nicht so unklar.

Schule oder Klinik oder Einzelhandel- das geht halt nicht im Home-Office.

Ein Bürojob schon.

Spätestens seit diesem Frühjahr wissen wir, wo es geht und auch, dass es ziemlich effizient ist.

Manche blieben ja auch dabei respektive räumen ihren MA die Möglichkeit ein. 

 

Wie man das regelt ist ja Frage zwei.

 

 

Mit einem Recht auf HomeOffice für den Arbeitnehmer wäre der Arbeitgeber sehr wohl gezwungen.

Bürojobs gehenoft einher mit Erreichbarkeit für Kunden, Klienten usw.

Gäbe es HomeOffice, müsste das gewährleistet sein. Das würde Zusatzkosten für den Arbeitgeber bedeuten. Denn der Arbeitnehmer wird wohl kaum auf seinem Privattelefonanschluss beruflich angerufen werden wollen.

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

Warum hältst du das für eine gute Idee?

 

Der eigentliche Vorzug des Home Office ist der kurze Arbeitsweg, und das ist auch sein größter Nachteil. Eigentlich paßt Home Office nur zum Arbeitsstil des Selbständigen - selbst und ständig arbeiten, und nur Geld bekommen, und soweit wie man arbeitet. Dann kann man auch die Vorzüge genießen, sich seine Zeit frei einteilen zu können, aber auch zu wissen, daß eine Stunde oder ein Tag ohne Arbeit eben auch eine Stunde oder ein Tag ohne Geld ist, ganz egal, aus welchen Grund man nicht gearbeitet hat. Das muß man wissen, und das muß man mögen. Zur deutschen Vollkasko-Mentalität paßt es jedenfalls nicht. 

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Was ich im Nachhinein als politische Unverschämtheit empfinde war die Selbstverständlichkeit mit der unsere Politik Anfang der Pandemie kolportierte die HomeOfficeler bzw. "Beurlaubten" könnten doch selbstverständlich auch das HomeSchooling übernehmen - und das in einem Land, in dem es keinerlei HomeSchooling-Erfahrung geschweigedenn HomeSchooling-Programme gab und gibt. Selbst Fern- bzw. Teleunterricht (wie in Australien seit Menschengedenken üblich) war und ist hier in einer Art organisiert, daß es einen graust.

 

Die Erwartungen waren völlig unrealistisch.

 

 

 

 

bearbeitet von Flo77
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vor 8 Minuten schrieb Flo77:

Die Erwartunge waren völlig unrealistisch.

 

Unkenntnis kombiniert mit Selbsttäuschung. Mittlerweile eine deutsche Untugend.

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Gast
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