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Politik für Alle


mn1217

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Alle drei Beispiele deuten allerdings eher darauf hin, daß die Demokratie als Regierungsform ein paar elementare Schwächen hat.

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Das mag schon sein.

 

Die Schwächen der alternativen Modelle finde ich allerdings deutlich gravierender...

bearbeitet von rince
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vor 16 Stunden schrieb Werner001:

 

Genauso wie du die Obdachlosen in München verrotten lässt. Warum nimmst du die nicht bei dir auf? Ganz einfach, weil das nicht möglich ist.

 

Werner

Das kommt uns doch irgendwie bekannt vor. Erst spielt man die Bedürftigen gegeneinander aus, und dann sperrt man sie beide in das gleiche Lager. 

 

Ach, und war da in dem Lager nicht noch eine Gruppe? Irgendwas mit rosa Winkel?.

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Gibt es denn kein Gähn-Smiley? Ich kann keines finden

 

Werner

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vor 45 Minuten schrieb rince:

Zum Thema Politik:

 

Ich finde es erschreckend, dass ein Boris Johnson tatsächlich der fähigste Politiker der Tories sein soll...

Weiterhin finde ich es erschreckend, dass Trump gute Chancen auf eine zweite Amtszeit hat, weil die Demokraten immer noch keinen vernünftigen Gegenkandidaten zu bieten haben.

 

Mich erschreckt vielmehr, wie viele Leute, die lange über Trump und Johnson nur gespottet haben, sich mit ihnen und ihren einfachen Lösungen inzwischen sehr bequem eingerichtet haben. 

Und das sind die Leute, von denen immer behauptet wird, die Politik höre ihnen nicht zu. Deren Ängste und Sorgen würden ignoriert. 

 

Erstaunlicherweise haben diese Leute aber vor Trump und Johnson und Gauland und Wilders und Orban überhaupt keine Angst. 

 

Tatsächlich ist das nämlich gar keine Angst, das ist eine Angststörung.

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vor 6 Minuten schrieb Thofrock:

Mich erschreckt vielmehr, wie viele Leute, die lange über Trump und Johnson nur gespottet haben, sich mit ihnen und ihren einfachen Lösungen inzwischen sehr bequem eingerichtet haben. 

Und das sind die Leute, von denen immer behauptet wird, die Politik höre ihnen nicht zu. Deren Ängste und Sorgen würden ignoriert. 

 

Erstaunlicherweise haben diese Leute aber vor Trump und Johnson und Gauland und Wilders und Orban überhaupt keine Angst. 

 

Tatsächlich ist das nämlich gar keine Angst, das ist eine Angststörung.

Eine Frage, von welchen Leuten mit welcher Angsstörung redest du?

 

fragend...................tribald

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vor 38 Minuten schrieb rince:

Das mag schon sein.

 

Die Schwächen der alternativen Modelle finde ich allerdings deutlich gravierender...

Im Prinzip ja, aber...

 

Die Demokratie basiert auf der Idee, alle Bürger könnten die Belange ihres Gemeinwesens beurteilen und mitentscheiden.

 

Meiner Meinung nach kann dieses Konzept nur in überschaubaren Gemeinschaften wirklich funktionieren. Die repräsentative Demokratie wie wir sie heute haben, ist nach meinem Dafürhalten eine Krücke, um den Schein der Mitbestimmung aufrecht zu erhalten, effektiv hat der einzelne aber fast keine Möglichkeiten der Mitbestimmung mehr. Die Stimme des einzelnen ist in der Masse schlicht nicht hörbar - politischer Einfluss bzw. politische Karriere hängt heute von völlig anderen Faktoren als dem bloßen Bürgerrecht ab.

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Alle drei Beispiele deuten allerdings eher darauf hin, daß die Demokratie als Regierungsform ein paar elementare Schwächen hat.

 

Es scheint gerade Mode zu sein, der Demokratie und auch dem Kapitalismus generell Schwächen zu bescheinigen, obwohl es hier v.a. um europäische Probleme geht.

Wolfgang Merkel hat das z.B. in einem Essay hier gerade getan und die 50er bis 70er Jahre als die große Erfolgszeit unserer politischen und wirtschaftlichen Ordnung gesehen.

Die hiesigen Probleme erkenne ich auch, aber spricht es gegen diese Ordnung an sich?

In Asien gab es im gleichen Zeitraum, der bei uns gerade als Zeit der Destabilisierung gesehen wird, einen gewaltigen wirtschaftlichen und politischen Aufschwung, der hunderten Millionen Menschen den Weg aus der Armut geebnet hat und/oder ihnen zahlreiche politische Freiheiten brachte. Neben der enormen Transformation Chinas, sind auch Südkorea, Taiwan, Thailand, Indonesien, die Philippinen etc. wirtschaftlich aufgestiegen und fast alle diese Staaten wurden teils bis in die 80er Jahren von autokratischen Regimen beherrscht.

Vielleicht ist die "Krise der Demokratie" auch nur eine Krise des Eurozentrismus, und uns fällt schwer, hinzunehmen, dass die Welt ins geopolitische Gleichgewicht der Kontinente zurückschwingt.

bearbeitet von Shubashi
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Bemerkenswert an diesem Essay ist aber vor allem, daß er über das Wie einer „Versöhnung von Kapitalismus und Demokratie“ kein Wort verliert.

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vor 25 Minuten schrieb Marcellinus:

Bemerkenswert an diesem Essay ist aber vor allem, daß er über das Wie einer „Versöhnung von Kapitalismus und Demokratie“ kein Wort verliert.

 

Das ist das Bemerkenswerte auch an jeder aktuellen Kapitalismus-Kritik - die wissen dann auch nie, wie sie den Markt ausschalten können, ohne auch die Freiheit der Bürger weitgehend zu beschränken.

Nein, im Ernst - er sieht ja das Problem v.a. im heutigen "Finanzkapitalismus", der ja ein relativ neues Phänomen ist, weil z.B. die Zentralbanken fast jegliche Devisenkontrollen aufgegeben haben und so Finanzflüsse unbesteuerbar und unregulierbar geworden sind. Das hat einerseits gigantische Investitionen in sonst eher vom Kapital ignorierte Länder ermöglicht, aber auch das Finanzkapital zum obersten Gott aller Märkte gemacht. Daraus ergibt sich dann der internationale Steuerwettbewerb.

Im Prinzip müssten also Finanzströme wieder deutlich mehr reguliert werden - was aber aufgrund des Konkurrenzdenkens der Nationen mindestens so schwer zu erreichen ist, wie die Durchsetzung von internationalen Klimaübereinkommen. Der einzelne Nationalstaat ist hier völlig hilflos.

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vor 50 Minuten schrieb Shubashi:

 

Es scheint gerade Mode zu sein, der Demokratie und auch dem Kapitalismus generell Schwächen zu bescheinigen, obwohl es hier v.a. um europäische Probleme geht.

Wolfgang Merkel hat das z.B. in einem Essay hier gerade getan und die 50er bis 70er Jahre als die große Erfolgszeit unserer politischen und wirtschaftlichen Ordnung gesehen.

Die hiesigen Probleme erkenne ich auch, aber spricht es gegen diese Ordnung an sich?

In Asien gab es im gleichen Zeitraum, der bei uns gerade als Zeit der Destabilisierung gesehen wird, einen gewaltigen wirtschaftlichen und politischen Aufschwung, der hunderten Millionen Menschen den Weg aus der Armut geebnet hat und/oder ihnen zahlreiche politische Freiheiten brachte. Neben der enormen Transformation Chinas, sind auch Südkorea, Taiwan, Thailand, Indonesien, die Philippinen etc. wirtschaftlich aufgestiegen und fast alle diese Staaten wurden teils bis in die 80er Jahren von autokratischen Regimen beherrscht.

Vielleicht ist die "Krise der Demokratie" auch nur eine Krise des Eurozentrismus, und uns fällt schwer, hinzunehmen, dass die Welt ins geopolitische Gleichgewicht der Kontinente zurückschwingt.

Die Probleme gibt es weltweit.

 

Natürlich ist die Demokratisierung in vielen Ländern ein Fortschritt gegenüber den vorherigen Verhältnissen - ich sehe allerdings durchaus, daß die Demokratie hier auch nur das kleinere Übel ist.

 

Was den Kapitalismus angeht: es war diese Wirtschaftsordnung, die uns die heutigen Klimaprobleme verstärkt eingebrockt bzw. die frühzeitige Bekämpfung verunmöglicht hat. Im  Gegenteil ist der mittlerweile in alle Weltteile exportierte Zwang zum Wachstum - der dem Kapitalismus nunmal innewohnt - mit einer der Haupttreiber.

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vor 3 Stunden schrieb Flo77:

Alle drei Beispiele deuten allerdings eher darauf hin, daß die Demokratie als Regierungsform ein paar elementare Schwächen hat.

Jede Gesellschaftsform hat Schwächen, da Menschen Schwächen haben.

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vor 13 Minuten schrieb Shubashi:

Im Prinzip müssten also Finanzströme wieder deutlich mehr reguliert werden - was aber aufgrund des Konkurrenzdenkens der Nationen mindestens so schwer zu erreichen ist, wie die Durchsetzung von internationalen Klimaübereinkommen. Der einzelne Nationalstaat ist hier völlig hilflos.

 

Richtig! Die einzelnen Staaten (beileibe nicht nur Nationalstaaten, siehe China) sind auch deshalb so hilflos, weil sie sich in einer beständigen Konkurrenz befinden, eine Konkurrenz, die nicht nur auf wirtschaftlicher, sondern leider nicht selten auch auf militärischer Ebene abläuft. Der Grund dafür ist ganz simpel das Fehlen einen übergeordneten Gewaltmonopols. Im Kalten Krieg hatten wir zwei Blöcke, die in ihren jeweiligen Sphären die absolute Kontrolle sowohl über das Militär als auch über die Wirtschaft ausübten. An den Nahtstellen dieser Blöcke gab es militärische Auseinandersetzungen, es gab auch wirtschaftlichen Austausch, der aber immer unter politischem Vorbehalt stand.

 

Mit dem Wegfallen dieser Blöcke und dem vermeintlichen "Ende der Geschichte" meinte man den Sieg des Kapitalismus erreicht zu haben. Die Politiker waren der Ansicht, nun keine Rücksichten mehr nehmen zu müssen und ließen das Kapital von der Kette. Das Ergebnis beobachten wir heute. Gleichzeitig entschied das Ende des Kalten Krieges die beständige Konkurrenz im sozialistischen Lager zwischen Russland und China zugunsten letzterem, eine Chance, die sie mit ihrem Staatskapitalismus konsequent umsetzten und ausnutzten. Einerseits als "Werkbank der Welt" offen nach außen, andererseits gegenüber ausländischen Investitionen weitgehend abgeschlossen, entstand so der größte geschlossen Markt der Welt, eine Position, die China zunehmend auch in der militärischen Konkurrenz mit den anderen Großmächten nutzt.

 

Mittlerweile scheint sich die Phase der Globalisierung ihrem Ende zu nähern, weil auch die anderen Mächte, vor allem die USA, sehen, daß sie gegenüber China ins Hintertreffen geraten. Gleichzeitig versucht Russland ebenfalls eine stärkere Rolle zu spielen. Die Konkurrenz zwischen diesen Blöcken (bei denen ich Europa absichtlich nicht erwähnt habe) verlagert sich zunehmend wieder auf das Militärische, was gleichzeitig heißt, daß die Politik zunehmend weniger Rücksicht und mehr Druck auf die Wirtschaft ausübt. Der Wirtschaftskrieg zwischen China und den USA zeigt das mittlerweile ganz deutlich. Jetzt ist die Frage, inwieweit es den einzelnen Blöcken gelingt, sich auch wirtschaftlich zu stabilisieren. Daß China das gelingt, erscheint mir heute schon sicher; es ist ja eigentlich schon so weit. Ein geschlossener Wirtschaftsraum mit 1,5 Mrd. Menschen, die alle die gleiche Sprache sprechen und von einer einheitlichen Kultur dominiert werden, ist nicht zu schlagen. Die nächstbeste Chance haben die USA,  einmal aufgrund ihrer eigenen großen Bevölkerung, und dann durch die engen Verbindungen auf ihrem Doppelkontinent. Wie sich Indien entwickeln wird, ist schwer zu sagen, und ähnliches, wenn auch mit weit schwächeren Aussichten, gilt für Afrika. Europa wäre potentiell eine sichere Wette, wirtschaftlich weit entwickelt, mit starken lokalen Märkten. Wenn da nicht das Sprachen- und Nationenwirrwarr wäre. So spricht im Moment mehr dafür, das einige Staaten als amerikanische, die anderen als chinesische Kolonie enden. Langfristig geht aber die Frage sowieso darum, ob es ein Gleichgewicht mehrerer supranationaler Blöcke geben wird (die bei weitem wahrscheinlichste Entwicklung), oder die Vorherrschaft eines Blocks. 

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vor 26 Minuten schrieb Flo77:

Was den Kapitalismus angeht: es war diese Wirtschaftsordnung, die uns die heutigen Klimaprobleme verstärkt eingebrockt bzw. die frühzeitige Bekämpfung verunmöglicht hat. Im  Gegenteil ist der mittlerweile in alle Weltteile exportierte Zwang zum Wachstum - der dem Kapitalismus nunmal innewohnt - mit einer der Haupttreiber.

Zugegeben, mit dem Nordkoreanischen Kommunismus wäre unser ökologischer Fussabdruck definitiv besser... ;) 

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vor 39 Minuten schrieb Flo77:

Was den Kapitalismus angeht: es war diese Wirtschaftsordnung, die uns die heutigen Klimaprobleme verstärkt eingebrockt bzw. die frühzeitige Bekämpfung verunmöglicht hat. Im  Gegenteil ist der mittlerweile in alle Weltteile exportierte Zwang zum Wachstum - der dem Kapitalismus nunmal innewohnt - mit einer der Haupttreiber.

 

Es ist nicht der Kapitalismus, der uns diese Problem "eingebrockt" hat, sondern die Industrialisierung, und die hat es unter unterschiedlichen gesellschaftspolitischen Vorzeichen gegeben. Die Triebfeder der Industrialisierung war ursprünglich die Konkurrenz zwischen verschiedenen Nationalökonomien, man nehme nur die Konkurrenz im Flottenbau zwischen Großbritannien und dem deutschen Kaiserreich vor dem 1. Weltkrieg, ab 1917 dann zwischen Russland und den USA, und das war beileibe nicht in erster Linie eine wirtschaftliche, sondern vor allem eine militärisch-politische Konkurrenz.

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Als ob es diesen "Zwang zum Wachstum" nicht schon viel früher gegeben hat. Gab es eine Hochkultur ohne den Drang zum stetigen Wachstum?  Klar, die Industrialisierung hat es das Tempo angezogen. Aber dieses Streben nach Wachstum liegt doch in unserer Natur... Gehet hin und mehret euch heißt es doch nicht von ungefähr in einer recht alten Geschichte.

 

 

bearbeitet von rince
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vor 28 Minuten schrieb rince:

Als ob es diesen "Zwang zum Wachstum" nicht schon viel früher gegeben hat. Gab es eine Hochkultur ohne den Drang zum stetigen Wachstum?  Klar, die Industrialisierung hat es das Tempo angezogen. Aber dieses Streben nach Wachstum liegt doch in unserer Natur... Gehet hin und mehret euch heißt es doch nicht von ungefähr in einer recht alten Geschichte.

 

Ja, diese Konkurrenz gab es zu allen Zeiten, und Konkurrenz bedeutet immer Konzentration, indem der Unterlegene vom Sieger übernommen wird, immer nur begrenzt durch die jeweiligen organisatorischen und militärischen Möglichkeiten, solche „Integrationseinheiten“ (Stämme, Stadtstaaten, Reiche, usw.) zusammenzuhalten. Den Zwang zum Wachstum gibt es überall da, wo es Machtkonkurrenz gibt. 

bearbeitet von Marcellinus
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Ist Wachstum ein äußerer Zwang oder ein innerer Drang?

Wie auch immer,es gibt auch die Gegenbestrebungen. Und viele Science-Fiction Versionen gehen davon aus, dass die Menschheit oder das, was davon übrigblieb,  mehr oder weniger in Kommunen zusammenlebt, ihr Hab und Gut teilen, oftmals Geld als Solches nicht mehr existiert.  Diese Sehnsucht ist wohl auch in uns angelegt.

 

Ich würde übrigens auch bei den Ethiken kein "Entweder-oder" sehen. Am besten ist eine Mischung aus beidem. Das "Herz" sprechen lassen, ohne den Verstand. Gesinnung und Verantwortung gehen Hand in Hand, sie sind keine Gegensätze. Nur weil ich eine Gesinnung habe-und wer hat die nicht- heißt das nicht, das mein Verstand nicht arbeitet. Menschen sind zu beidem fähig, auch zu beidem miteinander.

Und dann sind auch nicht die Gesinnungsethiker die Bösen und die Verantwortungsethiker die Guten oder umgekehrt.  

Die Gesinnungsethiker könne auch daran erinnern, dass dem "Großen Ganzen" nicht alles und jedes geopfert werden darf, insbesondere, da das "Große und Ganze" durchaus interpretierbar ist.

Und die Verantwortungsethiker erinnern daran, dass man die Spätfolgen nicht aus dem Blick verlieren darf. Und alle, die beides im Blick haben, werden vermutlich meistens untergebuttert, weil sie zu differenziert denken. Aber wenn man sie mal lässt...das könnte echt gut werden.

bearbeitet von mn1217
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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Und viele Science-Fiction Versionen gehen davon aus, dass die Menschheit oder das, was davon übrigblieb,  mehr oder weniger in Kommunen zusammenlebt, ihr Hab und Gut teilen, oftmals Geld als Solches nicht mehr existiert.  Diese Sehnsucht ist wohl auch in uns angelegt.

Ja, so wie die Eloi.

 

Und nachts kommen die Morlocks und fressen sie auf 

 

:lol: 

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vor 9 Stunden schrieb Flo77:

Aber es ist doch Entwarnung...

... in Bezug auf was?

 

Heute Nacht hätte Herr Trump anscheinend fast den nächsten Krieg los getreten... würd mich interessieren, wer oder was ihn kurz vor knapp davon abgehalten hat.

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vor 5 Minuten schrieb rince:

... in Bezug auf was?

 

Heute Nacht hätte Herr Trump anscheinend fast den nächsten Krieg los getreten... würd mich interessieren, wer oder was ihn kurz vor knapp davon abgehalten hat.

 

Bisher ist Trump vor allem dadurch aufgefallen, daß er fast grotesken Kriegs- und Vernichtungsdrohungen eben keine Taten folgen ließ. Er ist eher ein Mann der Drohungen und Deals. Ich befürchte eher, daß die Iraner aus eben diesem Grunde versucht sein könnten, ihn als Papiertiger aussehen zu lassen, gerade weil sie für die Stabilität ihres Systems im Inneren dringend auf Erfolge angewiesen sind, und wer eignete sich dafür besser als der "Teufel" USA. Solch eine Stategie kann allerdings schnell nach hinten losgehen, wenn Trump, und sei es aus Überforderung, die Sache seinen "Fachleuten", sprich dem Militär überläßt, und Golfen geht. Dann knallt es da unten gehörig, und das wäre gut für keine Seite (und für unsere Spritpreise auch nicht).

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