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Politik für Alle


mn1217

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vor 8 Minuten schrieb Thofrock:

Auch sollten wir daran arbeiten, standardisierte Computerprogramme zu entwickeln und zu spezialisieren, die Klienten vor Gericht vertreten können. 

Ganz dünnes Eis. Für den größten Teil des TV- und Rundfunkprogramms brauchst Du nicht mal KI, da reichen ein paar halbwegs gut gemachte Algorithmen.

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vor 10 Minuten schrieb Thofrock:

Ich wäre ja dafür, das Gebührenkartell bei Anwälten und Notaren aufzulösen. Die könnten viele ihrer Leistungen auch für ein Fünftel anbieten. 

Bei Notaren ist da sicher was dran. Bei guten Anwälten eher nicht. Ich rechne bedeutend mehr ab als die RVG vorschreibt. Da bilden sich die Preise am freien Markt. Die vorgeschriebenen Gebühren sind was für Streitigkeiten um Fallobst und das Sorgerecht unter Arbeitslosen.

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vor 5 Minuten schrieb ThomasB.:

Ganz dünnes Eis. Für den größten Teil des TV- und Rundfunkprogramms brauchst Du nicht mal KI, da reichen ein paar halbwegs gut gemachte Algorithmen.

Äh, die Antwort an Aristippos war schon augenzwinkernd gemeint. Ich hoffe, das kam rüber.

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vor 3 Minuten schrieb Aristippos:

Bei Notaren ist da sicher was dran. Bei guten Anwälten eher nicht. Ich rechne bedeutend mehr ab als die RVG vorschreibt. Da bilden sich die Preise am freien Markt. Die vorgeschriebenen Gebühren sind was für Streitigkeiten um Fallobst und das Sorgerecht unter Arbeitslosen.

Menno, das weiß ich doch. 

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Wäre ich Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat, ich würde keinen Antrag der "A"fD als mit einreichender unterschreiben und konsequent gegen deren Anträge stimmen. Mit Faschisten arbeitet man nicht zusammen! Basta!

 

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vor 7 Minuten schrieb Frank:

Wäre ich Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat, ich würde keinen Antrag der "A"fD als mit einreichender unterschreiben und konsequent gegen deren Anträge stimmen. Mit Faschisten arbeitet man nicht zusammen! Basta!

 

Dir ist schon bewusst, daß Du damit einer 10%-Partei quasi den Vorsitz übergibst?

 

Dein Verständnis von Demokratie und vorallem von Kommunalpolitik erscheint jedenfalls - nunja - äußerst ausbaufähig.

 

Zumal eine Zusammenarbeit mit den Kryptokommunisten und SED-Fortführern ja anscheinend für Euch überhaupt kein moralisches Problem zu sein scheint.

 

Aber klar: Ideologie vor Ergebnis.

bearbeitet von Flo77
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vor 7 Stunden schrieb Frank:

Wäre ich Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat, ich würde keinen Antrag der "A"fD als mit einreichender unterschreiben und konsequent gegen deren Anträge stimmen. Mit Faschisten arbeitet man nicht zusammen! Basta!

 


Ich denke, das führte letztlich zu einer grotesken Überhöhung der AfD, die ja letztlich alle Parteien am Nasenband führen könnte, weil die dann nur noch konsequent Anträge stellen braucht, die Ziele der Konkurrenz aufgreifen.

Oder würdest Du fortan gegen Klima- und Umweltschutz stimmen, nur weil eine andere Fraktion Dich so ganz einfach foppen könnte?

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vor 7 Stunden schrieb Frank:

Wäre ich Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat, ich würde keinen Antrag der "A"fD als mit einreichender unterschreiben und konsequent gegen deren Anträge stimmen. Mit Faschisten arbeitet man nicht zusammen! Basta!

 

Das sagt eigentlich schon genug über dich aus.

 

Die AfD müsste sich nun einfach konsequent für Wind und Solarkraft einsetzen, und schon müssten die Grünen Atom und Kohle propagieren.

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vor 15 Minuten schrieb Shubashi:
vor 7 Stunden schrieb Frank:

Wäre ich Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat, ich würde keinen Antrag der "A"fD als mit einreichender unterschreiben und konsequent gegen deren Anträge stimmen. Mit Faschisten arbeitet man nicht zusammen! Basta!

 


Ich denke, das führte letztlich zu einer grotesken Überhöhung der AfD, die ja letztlich alle Parteien am Nasenband führen könnte, weil die dann nur noch konsequent Anträge stellen braucht, die Ziele der Konkurrenz aufgreifen.

Oder würdest Du fortan gegen Klima- und Umweltschutz stimmen, nur weil eine andere Fraktion Dich so ganz einfach foppen könnte?

Der Gedanke ist absurd. So haben die braunen Schlümpfe noch nie reagiert. Und ich traue denen, ehrlich gesagt soviel Intelligenz nicht zu.

Davon abgesehen: Wenn die plötzlich "grüne" Anträge stellen würden, würden sie alles verraten wofür sie stehen. Radikale machen das für gewöhnlich eher nicht.

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Aber schliesslich sind die Grünen in Berlin (der Stadt, der die Covid-Fälle nur so um die Ohren fliegen) gegen Unterstützung durch Soldaten der Bundeswehr, um beim Tracing zu helfen, aus reiner Prinzipienreiterei. Passt ins Gesamtbild.

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vor 52 Minuten schrieb rince:

Das sagt eigentlich schon genug über dich aus.

 

Die AfD müsste sich nun einfach konsequent für Wind und Solarkraft einsetzen, und schon müssten die Grünen Atom und Kohle propagieren.

warum tut sie es nicht?

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vor 53 Minuten schrieb Frank:

Der Gedanke ist absurd. So haben die braunen Schlümpfe noch nie reagiert. Und ich traue denen, ehrlich gesagt soviel Intelligenz nicht zu.

Davon abgesehen: Wenn die plötzlich "grüne" Anträge stellen würden, würden sie alles verraten wofür sie stehen. Radikale machen das für gewöhnlich eher nicht.

 

1. Nun, dieser Trigger hat im Thüringer Landtag ganz wunderbar funktioniert. Führte sofort zu einer blumenstraußpöbelnde Linken, und kaum einer wollte danach noch kapieren, wie unsere Demokratie funktioniert, also wer da wen gewählt und wem zur welcher Macht verholfen hat. Absurd?

2. Reduzierung des Fleischverbrauchs,  vom Ausland unabhängige, autochthone Ernährung mit kurzen Lieferwegen, artgerechte Haltung§, keine Schußwaffen in Privatbesitz - alles politische Ziele der NSDAP, die sich auch im grünen Programm finden lassen. Verrat?

____________

§ wenn die auch mehr auf den Menschen in deren Vorstellung dessen Art bezogen war, aber das kann man ja zeitgemäß anpassen.

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vor 9 Stunden schrieb Frank:

Wäre ich Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat, ich würde keinen Antrag der "A"fD als mit einreichender unterschreiben und konsequent gegen deren Anträge stimmen.

Genau. Wo kommen wir denn hin, wenn bei politischen Entscheidungen  Sachfragen oder das Wohl der Menschen eine Rolle spielen? 

bearbeitet von ThomasB.
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vor 1 Minute schrieb ThomasB.:
vor 9 Stunden schrieb Frank:

Wäre ich Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat, ich würde keinen Antrag der "A"fD als mit einreichender unterschreiben und konsequent gegen deren Anträge stimmen.

Genau. Wo kommen wir denn hin, wenn bei politischen Sachfragen oder das Wohl der Menschen eine Rolle spielen? 

Dann muss man sich um andere Mehrheiten bemühen. Dem Wohl der Menschen dient es jedenfalls nicht wenn man Nazis salonfähig macht.

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vor 30 Minuten schrieb GermanHeretic:

 

....

2. Reduzierung des Fleischverbrauchs,  vom Ausland unabhängige, autochthone Ernährung mit kurzen Lieferwegen, artgerechte Haltung§, keine Schußwaffen in Privatbesitz - alles politische Ziele der NSDAP, ....

sie hatten keine devisen.

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vor 26 Minuten schrieb Frank:

Dann muss man sich um andere Mehrheiten bemühen. Dem Wohl der Menschen dient es jedenfalls nicht wenn man Nazis salonfähig macht.

Vergiss es. Du bist anscheinend unwählbar, aber tröste Dich: das hast Du mit vielen Politikern gemeinsam.

 

Wie ich schon anmerkte: es ist Deinem Verein völlig egal, ob die eigenen Ziele mit den Stimmen von Extremisten oder Demokratiemarodeuren kommen. Sie dürfen halt nur nicht "Rechts" sein, was immer auch gerade von euch als "Rechts" empfunden wird

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vor 11 Stunden schrieb Frank:

Wäre ich Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat, ich würde keinen Antrag der "A"fD als mit einreichender unterschreiben und konsequent gegen deren Anträge stimmen. Mit Faschisten arbeitet man nicht zusammen! Basta!

 

 

Aus dem von Flo verlinkten Artikel zitiert:

Ich habe gelernt, dass bei den Linken das Dogma des Antifaschismus mehr wiegt“, sagte Paeschke damals. „Im kommunalen Bereich ist aber Sacharbeit nötig.“

 

Wenn auch in einer politischen Partei Dogmen wichtiger als Menschen werden, braucht man sich nicht zu wundern, wenn einer solchen Partei die Menschen davonlaufen. Ist in der Kirche ja auch so. 

Die Grünen waren nach meiner Wahrnehmung bisher eine Partei, die sich vom Dogmatismus weg hin zum Pragmatismus entwickelt hat. Darin ist mMn ihre Etablierung im politischen System begründet. Es mag sein, dass sie ihren Pragmatismus mittlerweile überzieht. Dennoch wäre es mMn für sie sicher nicht gut,  wieder Rückschritte zum Dogmatismus hin zu unterstützen. Auch nicht, wenn es um die AfD geht. 

Denn Dogmatismus treibt die Wähler hin zu einer AfD, die mMn ein einziges "Dogma" kennt, nämlich "Auf dem Weg zur Macht ist uns alles r/Recht". 

Ich denke, dass man so einer Partei nur dann den Nährboden entziehen kann, wenn man absolut und kompromisslos auf Sachpolitik frei von Dogmen setzt. 

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vor 2 Stunden schrieb Frank:

Dann muss man sich um andere Mehrheiten bemühen. Dem Wohl der Menschen dient es jedenfalls nicht wenn man Nazis salonfähig macht.

 

Du machst Nazis salonfähig, wenn du kompromisslos am Bürger orientierte Sachpolitik machst? 

Ich habe die Vermutung, dass du die geschichtliche Entwicklung deiner eigenen Partei merkwürdig verklärt siehst. 

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Seit dem Ende des Kalten Krieges und dem „Ende der Geschichte“ herrscht ein Kult der Alternativlosigkeit, eine Ideologie der Ideologielosigkeit. Interessegeleitet ist immer nur die Meinung der anderen. Man selbst ist dagegen den reinen Fakten verpflichtet, der „Wahrheit“, wie das ganz naiv genannt wird. Perfekt paßt dazu unsere Regierung, die GroKo.

 

Opposition ist nur erwünscht, wenn sie die eigene Richtung unterstützt. Ansonsten sind es Nazis, Verschwörungstheoretiker, mit denen man nicht diskutieren darf, weil man sie sonst aufwertet! Bewertet wird dagegen eine Meinung danach, wer sie sonst noch vertritt, und sie ist falsch, wenn das die Falschen sind. Kontaktsperre, lange bevor sie für alle eingeführt wurde, und erstaunlich vielen so selbstverständlich erscheint, galt und gilt für falsche Meinungen, und falsch sind Meinung, wenn sie von den falschen Leuten kommen. 

 

Diskussionen im eigentlichen Sinne sind nicht mehr erwünscht, seitdem „wir“ den Kampf der Systeme gewonnen haben, und „uns“ geht es gut damit. Es ist ein neuer Klassenkampf, und „wir“ haben ihn gewonnen. „Wir“ teilen die Posten unter „uns“ auf, und bestätigen „uns“ tagtäglich in „unseren“ Medien, daß „wir“ Recht haben. Auf „unserer Seite“ ist Rationalität, Wissenschaft, und Vernunft, und wer nicht unserer Meinung ist, gehört nicht dazu, muß irrational, wissenschaftsfeindlich, letztlich verrückt sein. 

 

Die wenigen Zweifler, die nicht selbst zu den Verrückten gehören, überzeugt man, indem die Kameras der Tagesschau zielsicher aus Tausenden die mit den Aluhüten herausfinden, und der brave Bürger sitzt mit wohligem Schauer auf seinem Sofa, und ist beruhigt, denn zum Glück ist er nicht so, liest nicht die falschen Zeitungen, hört nicht auf die falschen Stimmen, hält sich von Abweichlern fern, in der sicheren Hoffnung, die Regierung wird‘s schon richten.

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vor 2 Stunden schrieb helmut:

sie hatten keine devisen.

 

Ja, die hatten andere Motivationen bei denselben Zielen. Nun ist es mancherorts Usus, die Handlungen und Ziele nach der Motivation zu beurteilen, aber das sehe ich entschieden anders. Mir ist egal, warum einer etwas treibt, sondern was er treibt. (Und lt. christl. Überlieferung sieht das Euer Gott so wie ich (oder ich wie Er): An den Früchten soll man sie erkennen. Nicht an dem Mimimi, wieso.)

Mir ist egal, warum mir einer Freiheit oder gar Leben wegnehmen will. Ob in seinen Augen falsche Kleidung, falsches Essen, falsche Nase im Gesicht, falsches Hobby, falsche Bücher gelesen, falsche Musik gehört, falschen Gott angebetet ... so oder so ist dann Kampf angesagt.

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vor 57 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Du machst Nazis salonfähig, wenn du kompromisslos am Bürger orientierte Sachpolitik machst? 

Ich habe die Vermutung, dass du die geschichtliche Entwicklung deiner eigenen Partei merkwürdig verklärt siehst. 

Wenn die AfD sagt, dass der Himmel blau ist, muss Frank halt aus Prinzip dagegen sein, weil er sich sonst mit Nazis gemein macht. Ideologie über alles... *schulterzuck*

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vor 58 Minuten schrieb GermanHeretic:

 

Ja, die hatten andere Motivationen bei denselben Zielen. Nun ist es mancherorts Usus, die Handlungen und Ziele nach der Motivation zu beurteilen, aber das sehe ich entschieden anders. Mir ist egal, warum einer etwas treibt, sondern was er treibt. (Und lt. christl. Überlieferung sieht das Euer Gott so wie ich (oder ich wie Er): An den Früchten soll man sie erkennen. Nicht an dem Mimimi, wieso.)

Mir ist egal, warum mir einer Freiheit oder gar Leben wegnehmen will. Ob in seinen Augen falsche Kleidung, falsches Essen, falsche Nase im Gesicht, falsches Hobby, falsche Bücher gelesen, falsche Musik gehört, falschen Gott angebetet ... so oder so ist dann Kampf angesagt.

du hast den faschen virus, den falschen namen vergessen

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

Seit dem Ende des Kalten Krieges und dem „Ende der Geschichte“ herrscht ein Kult der Alternativlosigkeit, eine Ideologie der Ideologielosigkeit. Interessegeleitet ist immer nur die Meinung der anderen. Man selbst ist dagegen den reinen Fakten verpflichtet, der „Wahrheit“, wie das ganz naiv genannt wird. Perfekt paßt dazu unsere Regierung, die GroKo.

 

Opposition ist nur erwünscht, wenn sie die eigene Richtung unterstützt. Ansonsten sind es Nazis, Verschwörungstheoretiker, mit denen man nicht diskutieren darf, weil man sie sonst aufwertet! Bewertet wird dagegen eine Meinung danach, wer sie sonst noch vertritt, und sie ist falsch, wenn das die Falschen sind. Kontaktsperre, lange bevor sie für alle eingeführt wurde, und erstaunlich vielen so selbstverständlich erscheint, galt und gilt für falsche Meinungen, und falsch sind Meinung, wenn sie von den falschen Leuten kommen. 

 

Diskussionen im eigentlichen Sinne sind nicht mehr erwünscht, seitdem „wir“ den Kampf der Systeme gewonnen haben, und „uns“ geht es gut damit. Es ist ein neuer Klassenkampf, und „wir“ haben ihn gewonnen. „Wir“ teilen die Posten unter „uns“ auf, und bestätigen „uns“ tagtäglich in „unseren“ Medien, daß „wir“ Recht haben. Auf „unserer Seite“ ist Rationalität, Wissenschaft, und Vernunft, und wer nicht unserer Meinung ist, gehört nicht dazu, muß irrational, wissenschaftsfeindlich, letztlich verrückt sein. 

 

Die wenigen Zweifler, die nicht selbst zu den Verrückten gehören, überzeugt man, indem die Kameras der Tagesschau zielsicher aus Tausenden die mit den Aluhüten herausfinden, und der brave Bürger sitzt mit wohligem Schauer auf seinem Sofa, und ist beruhigt, denn zum Glück ist er nicht so, liest nicht die falschen Zeitungen, hört nicht auf die falschen Stimmen, hält sich von Abweichlern fern, in der sicheren Hoffnung, die Regierung wird‘s schon richten.

spieglein an der wand.

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vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

 

Du machst Nazis salonfähig, wenn du kompromisslos am Bürger orientierte Sachpolitik machst? 

Ich habe die Vermutung, dass du die geschichtliche Entwicklung deiner eigenen Partei merkwürdig verklärt siehst. 

was wäre  kompromißlose sachpolitik in der volkswirtschaftlichen finanzpolitik?

 

was wäre  kompromißlose sachpolitik im umfang und dauer des lockdown?

 

was wäre  kompromißlose sachpolitik in der klimapolitik?

 

ich halte "kompromißlose sachpolitik " für eine leerformel. es sei den ich mache sie.

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