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Politik für Alle


mn1217

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1 hour ago, Moriz said:

Und genau das passiert nicht. Ich habe heute mit einem Freund gesprochen, der gerade den Arbeitgeber gewechselt hat. Beim ersten war Homeoffice selbstverständlich, beim zweiten 'unmöglich' - und er macht bei beiden in etwa das gleiche.

Warum hat er zu dem gewechselt? Dann ist er ja selbst schuld. Sowas muss man doch vorab klären

 

Werner

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vor 8 Minuten schrieb rince:

Ein viel grösseres Problem ist die Tatsache, dass viele für einen richtigen Beruf gar nicht geeignet wären...

 

 ...

das größte problem ist eine meinung über die berufsfähigkeit anderer zu haben.

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58 minutes ago, Die Angelika said:

Nichtstun ist ein weißes Privileg

 

Ein bitterböser, engagierter Kommentar von Robert Fitzke.

Achje, ich spendiere eine Runde Betroffenheit für den Armen. Möge er sie weise einsetzen.

 

Werner

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vor 13 Minuten schrieb rince:

Ein viel grösseres Problem ist die Tatsache, dass viele für einen richtigen Beruf gar nicht geeignet wären...

 

Aber ja, einer Regelung, dass niemand ohne Berufserfahrung wichtige Positionen in der Politik besetzen darf, könnte ich durchaus etwas abgewinnen.

Definiere wichtige Position und Berufserfahrung.

Nicht dass nachher nicht auch ein junger Mensch unter 30 in die Politik darf.

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vor 4 Stunden schrieb MartinO:

Auch bei diesem glaube ich, dass er 1980 eher eine Mehrheit gegen Strauß als eine für sich selbst vereinte.

 

Deshalb brauchen wir Merz als CDU-Kanzlerkandidaten oder jemand noch schlimmeren, wenn wir eine SPD-Regierung wollen. Ich fürchte nur, die SPD ist so abgewrackt und unglaubwürdig, dass nicht mal das helfen würde :unsure:

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vor 1 Minute schrieb Nordlicht:

 

Deshalb brauchen wir Merz als CDU-Kanzlerkandidaten oder jemand noch schlimmeren, wenn wir eine SPD-Regierung wollen. Ich fürchte nur, die SPD ist so abgewrackt und unglaubwürdig, dass nicht mal das helfen würde :unsure:

Merz als CDU-Kandidat könnte auch nicht agieren, wie er will (oder es sich andere von ihm versprechen).

Eine Mehrheit für CDU/CSU und FDP allein wird es ziemlich sicher nicht geben. Mit der AfD wollen erhebliche Teile der CDU/CSU nicht zusammenarbeiten - von Merz selbst kenne ich keine entsprechende Äußerung, aber selbst, wenn er dazu bereit sein würde, gäbe das erhebliche Verluste.

Die Grünen könnten eine Zusammenarbeit an Bedingungen knüpfen (schlimmstenfalls die, dass Merz nicht Kanzler wird).

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3 hours ago, phyllis said:

...

 Moment, redest Du jetzt von Feuerwaffen oder von Handfeuerwaffen? Ist nicht ganz dasselbe... Pistolen werden in den meisten Laendern strenger reglementiert als lange Waffen. In Kanada ist es verboten, sie herumzutragen, nicht sie zu besitzen (solange man die richtige Lizenz hat).

 

Aber wirklich, lass uns daruber wenn ueberhaupt einen neuen Thread anfangen.

bearbeitet von Domingo
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1 minute ago, Domingo said:

 Moment, redest Du jetzt von Feuerwaffen oder von Handfeuerwaffen? Ist nicht ganz dasselbe... Pistolen werden in den meisten Laendern strenger reglementiert als klange Waffen. In Kanada ist es verboten, sie herumzutragen, nicht sie zu besitzen (solange man die richtige Lizenz hat).

ja eben, wollte ich ja klarmachen. Ging wohl daneben. OK, hab im Handbuch nachgeschaut. Es gibt in Kanada 3 Kategorien: non-restricted (rifles und pumpguns), restricted (handguns) und prohibited (alles automatische).

 

Die non-restricted kann jeder erwerben, der einen Test bestanden hat (musste ich auch), und es dürfen keine Vorstrafen oder Einsprüche vom Partner vorliegen. Restricted sind nur für Polizisten und gefährdete Personen gedacht. Prohibited für gar niemanden, ausser wohl für Spezialkommandos der Polizei und in der Armee. Vorschriften gibts sowohl für die Aufbewahrung wie auch für den Transport aller Waffen.

 

Praktisch alle Waffen-Eigentümer in Kanada sind folglich Besitzer von Rifles in der non-restricted Kategorie. Und die eignen sich wirklich nicht für Amokläufe und dergleichen, nicht mal für einen netten kleinen Banküberfall. In den USA ists dank der NRA leider völlig anders, und bei den meisten Verbrechen in Kanada mit Handfeuerwaffen wurden diese aus den USA reingeschmuggelt.

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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Warum hat er zu dem gewechselt?

Wichtige persönliche Gründe die nichts mit Corona zu tun haben und die ich hier nicht zur Diskussion stellen werden.

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vor 1 Stunde schrieb Nordlicht:

Ich fürchte nur, die SPD ist so abgewrackt und unglaubwürdig, dass nicht mal das helfen würde :unsure:

Es herrscht erhebliche Uneinigkeit. Und es ist weit und breit niemand in Sicht, der die Reihen zusammen führen könnte. 

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vor 4 Stunden schrieb phyllis:

Meine völlig unmassgebliche Meinung zum nächsten Kanzler – es spielt keine Rolle, solange die CDU Koalitionen eingehen muss. 

Andersrum wird ein Schuh draus. Der Kanzlerkandidat gibt vor, ob die Union überhaupt einen Partner findet. Die Zahlen von Merkel wird sowieso niemand erreichen. Und deshalb sind wahrscheinlich gleich zwei Koalitionspartner erforderlich. Und die FDP entfernt sich unter General Wissing von der Union  sowieso immer weiter.

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24 minutes ago, Moriz said:

Wichtige persönliche Gründe die nichts mit Corona zu tun haben und die ich hier nicht zur Diskussion stellen werden.

Ich denke, solche Dinge wie die Möglichkeit zum Homeoffice werden künftig entscheiden, welche Arbeitgeber beim Wettbewerb um Fachkräfte zum Zuge kommen und welche nicht. Die Arbeitnehmer müssen sich nur erst noch bewusst darüber werden, dass sie da sm längeren Hebel sitzen.

 

Werner

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vor 18 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

Fällt Euch bei der SPD jemand ein, dem oder der ihr es zutraut die Partei wieder zu einer Volkspartei (im besten Sinne des Wortes) zu machen?

 

Ja, aber die sind alle tot.

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Also ich habe ein aristotelisches Gottesverständnis: Ob rot, blau, grün oder schwarz, (sei es nun politisch, oder anders gemeint), das ist ἀδιάφορα.

Komplett egal für Gott.

Alles ist gut.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Adiaphora

bearbeitet von Einsteinchen
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vor 5 Minuten schrieb Einsteinchen:

Also ich habe ein aristotelisches Gottesverständnis: Ob rot, blau, grün oder schwarz, (sei es nun politisch, oder anders gemeint), das ist ἀδιάφορα.

Komplett egal für Gott.

Alles ist gut.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Adiaphora

Klar komplett egal für euren Gott. Schliesslich hat ihn auch die Shoah nicht zum Eingreifen veranlasst. Noch deutlicher kann ein Gott sein vollständiges Desinteresse an seinen Geschöpfen (bzw. seine Nichtexistenz) eigentlich nicht zeigen.

 

Ob das wirklich alles Gut ist, ist eine andere Frage.

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vor 3 Minuten schrieb rince:

Klar komplett egal für euren Gott. Schliesslich hat ihn auch die Shoah nicht zum Eingreifen veranlasst. Noch deutlicher kann ein Gott sein vollständiges Desinteresse an seinen Geschöpfen (bzw. seine Nichtexistenz) eigentlich nicht zeigen.

 

Ob das wirklich alles Gut ist, ist eine andere Frage.

Es scheint auch der Gott von Leibniz zu sein, der gesagt hat, wir leben in der besten aller Welten.

Vielleicht war er verrückt, wie manche sagen.

Er hat resigniert, angesichts der Erkenntnis, dass man nichts ändern kann.

Aber vielleicht bist du besser bei Popper aufgehoben mit seinem Buch "Auf der Suche nach einer besseren Welt"

Nur, gelingt es ihm?

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Die Realität zeigt, dass es schwierig ist, sich abseits von Allgemeinplätzen und leeren Phrasen darauf zu verständigen, was 'besser' konkret bedeutet.

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vor einer Stunde schrieb GermanHeretic:
vor 19 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

Fällt Euch bei der SPD jemand ein, dem oder der ihr es zutraut die Partei wieder zu einer Volkspartei (im besten Sinne des Wortes) zu machen?

 

Ja, aber die sind alle tot.

 

Ja, aber wer? Die Parteivorständler, die Mitglieder oder die Wähler? Vermutlich alle drei.

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vor 1 Stunde schrieb Thofrock:

Sagt ausgerechnet jemand, der auch die Bundesrepublik in jedem zweiten Beitrag als Unrechtsstaat darstellt.

 

Schlecht, wenn man nur die Farben Schwarz und Weiß kennt. Ich habe die Deutschland nicht als Unrechtsstaat dargestellt, sondern als einen, dessen Regierung seit mindestens einem Jahr regelmäßig seine verfassungsgemäßen Befugnisse überschreitet, dessen Parlament seine Arbeit nicht tut, und dessen Verwaltung über weite Strecken an der Grenze der Funktionsunfähigkeit schrammt, mal auf der einen, mal auf der anderen Seite dieser Grenze. 

 

Zu einem Unrechtsstaat gehört aber noch eine Menge mehr, zB ein Justiz, die sich nicht einmal um die Gesetze kümmert, die der eigene Staat erlassen hat, wenn es politisch opportun erscheint, und natürlich eine Geheimpolizei, gegen die es keine Rechtsmittel gibt, und für die der Zweck jedes Mittel heiligt. Und nur weil ich hier offenbar politische Nachhilfeunterricht erteilen muß, ein Terrorstaat wie Nazi-Deutschland war noch einmal eine Nummer drüber. 

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vor 3 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Schlecht, wenn man nur die Farben Schwarz und Weiß kennt. Ich habe die Deutschland nicht als Unrechtsstaat dargestellt, sondern als einen, dessen Regierung seit mindestens einem Jahr regelmäßig seine verfassungsgemäßen Befugnisse überschreitet, dessen Parlament seine Arbeit nicht tut, und dessen Verwaltung über weite Strecken an der Grenze der Funktionsunfähigkeit schrammt, mal auf der einen, mal auf der anderen Seite dieser Grenze. 

 

Zu einem Unrechtsstaat gehört aber noch eine Menge mehr, zB ein Justiz, die sich nicht einmal um die Gesetze kümmert, die der eigene Staat erlassen hat, wenn es politisch opportun erscheint, und natürlich eine Geheimpolizei, gegen die es keine Rechtsmittel gibt, und für die der Zweck jedes Mittel heiligt. Und nur weil ich hier offenbar politische Nachhilfeunterricht erteilen muß, ein Terrorstaat wie Nazi-Deutschland war noch einmal eine Nummer drüber. 

das sind statements. dem unterricht hast dich ja verweigert.

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vor 15 Stunden schrieb Thofrock:

Andersrum wird ein Schuh draus. Der Kanzlerkandidat gibt vor, ob die Union überhaupt einen Partner findet.

Glaube ich nicht. Ich denke, dass die Grünen mitregieren wollen. Wenn das nicht ohne Union geht, dann eben mit Union.

Zitat

Die Zahlen von Merkel wird sowieso niemand erreichen.

Na ja, in der Ära Merkel sind die Prozentzahlen für die CDU/CSU zurückgegangen - was normal ist bei einer langen Kanzlerschaft.

Zitat

Und deshalb sind wahrscheinlich gleich zwei Koalitionspartner erforderlich.

Sehr gut möglich.

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vor 27 Minuten schrieb Spadafora:

Immerhin. Die AfD schweigt immer noch wie ein Grab.

bearbeitet von ThomasB.
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vor 15 Stunden schrieb Einsteinchen:

Es scheint auch der Gott von Leibniz zu sein, der gesagt hat, wir leben in der besten aller Welten.

Vielleicht war er verrückt, wie manche sagen.

Er hat resigniert, angesichts der Erkenntnis, dass man nichts ändern kann.

 

Ehrlich gesagt glaube ich eher, dass Du Leibnitz Auseinandersetzung mit dem Theodizee-Problem nur in seiner verballhornten Form kennst. Denn seine Auffassung des Problems ist in sich ziemlich stringent durchdacht. Was dabei in der Alltags-Rezeption seines Gedankengangs häufig unter dem Tisch fällt: Leibnitz vertrat die Ansicht, dass die Welt nur eine von unendlich vielen möglichen Welten ist, und dass Gott aus der unendlichen Anzahl an Möglichkeiten eben jene Welt sozusagen realisierte, die in Summe die beste aller möglichen Welten ist, bei der also die Summe der Übel im Vergleich zu allen anderen möglichen Welten am kleinsten ist. Außerdem vertrat er die Meinung, übrigens eine Meinung die ich teile, dass die Erschaffung der Welt, ihre Schöpfung, noch nicht abgeschlossen ist, somit die "beste aller Welten" erst dabei ist sich zu entfalten, ihr volles Potenzial, ihr "bestes" ist erst dabei sich zu entwickeln. Die Schöpfung muss sich noch asymptotisch weiter entwickeln hin zu dem für sie erreichbaren Besten ohne es jemals völlig erreichen zu können. Denn eine  perfekte Welt wäre eine Welt, die abliefe wie ein Uhrwerk, Rädchen auf Rädchen und Feder auf Feder, mit eben jenen Freiheiten, die ein Uhrwerk hat, also keine. 

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