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Politik für Alle


mn1217

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vor 5 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

 

Die gibt es imo ohnehin. Noch harren die Konservativen in der CDU/CSU aus, schon alleine wegen des Mangels an Alternativen. Wenn sich aber eine konservative Alternative im Stile einer Union von vor 20 oder 30 Jahren bildete, wäre das für die Union eine Katastrophe. Die bürgerlich grün/liberalen Wähler verliert sie an die Grünen, die Konservativen in einem solchen Szenario an die konservative Alternativ-Union. In einem solchen Fall schrumpfte die Union rasch auf FDP-Dimension herab.

Der Stil von vor 20 oder 30 Jahren ist nicht mehr ohne weiteres mehrheitsfähig.
Das Thema Homosexualität wurde schon erwähnt Mit der Abtreibungsfrage dürfte es ähnlich sein: Auch wenn ich es bedaure, für eine Abkehr von der Fristenlösung dürfte es derzeit nicht annähernd eine Mehrheit geben.

Auch bei der Wehrpflicht bin ich skeptisch, ob die Mehrheit sie wieder einführen will.

Die Marktwirtschaft stellt auch die SPD nicht grundsätzlich in Frage, eine Sozialversicherungspflicht hat die CDU/CSU seit 1949 nie grundsätzlich in Frage gestellt. Ob es eine Mehrheit dafür gäbe, wage ich sehr zu bezweifeln.
Steuersenkung will natürlich jeder, aber wenn es darum geht, welche Staatsausgaben gekürzt werden sollen, beginnt jeder zu schreien.

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vor 10 Minuten schrieb MartinO:

Der Stil von vor 20 oder 30 Jahren ist nicht mehr ohne weiteres mehrheitsfähig.

 

Natürlich nicht. Aber welcher politischer Stil ist denn überhaupt noch mehrheitsfähig? Die ehemalige Volkspartei SPD liegt um die 15%, also weit weg von einer Mehrheit; die Grünen kommen auf etwa 18%, das ist auch nicht gerade das Gros der Bevölkerung, die anderen Parteien sind bei 10% oder darunter. Bleibt die Union mit derzeit 36%. Käme es zu einer Spaltung zwischen den konservativen und den liberalen Kräften, würde ich auf lange Sicht dem konservativen Ableger größere Überlebenschancen einräumen als dem liberalen. Einfach weil sich die Mehrheit der Parteien liberal/links/grün einordnen, hier also die Konkurrenz am schärfsten ist. Nach rechts hin ist doch außer der AFD keine nennenswerte politische Kraft, da ist das  Risiko eines allmählichen Ausblutens nach rechts hin wesentlich geringer als es beim liberalen Flügel nach links hin der Fall wäre. Eine liberale/grüne/linke Union würde imo ziemlich rasch auf FDP-Dimension zusammenschrumpfen. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 4 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Natürlich nicht. Aber welcher politischer Stil ist denn überhaupt noch mehrheitsfähig? Die ehemalige Volkspartei SPD liegt um die 15%, also weit weg von einer Mehrheit; die Grünen kommen auf etwa 18%, das ist auch nicht gerade das Gros der Bevölkerung, die anderen Parteien sind bei 10% oder darunter. Bleibt die Union mit derzeit 36%. Käme es zu einer Spaltung zwischen den konservativen und den liberalen Kräften, würde ich auf lange Sicht dem konservativen Ableger größere Überlebenschancen einräumen als dem liberalen. Einfach weil sich die Mehrheit der Parteien liberal/links/grün einordnen, hier also die Konkurrenz am schärfsten ist. Nach rechts hin ist doch außer der AFD keine nennenswerte politische Kraft, da ist das  Risiko eines allmählichen Ausblutens nach rechts hin wesentlich geringer als es beim liberalen Flügel nach links hin der Fall wäre. Eine liberale/grüne/linke Union würde imo ziemlich rasch auf FDP-Dimension zusammenschrumpfen. 

Wenn es tatsächlich zur Spaltung der Union kommen sollte, dann denke ich auch, dass der konservative Flügel der stärkere wäre. 36 Prozent sehe ich allerdings sehr optimistisch. Dafür müsste es diesem Flügel gelingen, entweder viele Leute aus dem christlich-sozialen Lager, die aber zugleich wertkonservativ denken oder einen Teil der Wirtschaftsliberalen mitzunehmen.

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Joe Biden: „my fellow Americans“

Übersetzung RTL: „meine lieben Landsleute“

Übersetzung ARD: „liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger“

 

Werner

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Joe Biden: „my fellow Americans“

Übersetzung RTL: „meine lieben Landsleute“

Übersetzung ARD: „liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger“

 

Werner

ohne m/w/d? Empöööööörend!

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7 minutes ago, rince said:

ohne m/w/d? Empöööööörend!

Wobei, wenn ein politischer Amtsträger das Wahlvolk anspricht, währe „liebe Mitbürgende“ ja sicher auch nicht verkehrt...

 

Werner

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Wobei, wenn ein politischer Amtsträger das Wahlvolk anspricht, währe „liebe Mitbürgende“ ja sicher auch nicht verkehrt...

 

Der Semantikfetischist in mir verneigt sich in innigster Bewunderung vor Eurem ungeheuerlichen Wortwitz. Hut ab!

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1 minute ago, GermanHeretic said:

 

Der Semantikfetischist in mir verneigt sich in innigster Bewunderung vor Eurem ungeheuerlichen Wortwitz. Hut ab!

Möge Thors Hammer mit dir sein!

 

Werner

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vor 3 Stunden schrieb Werner001:

Das gönn ich mir

 

Werner

Ich dir auch,es wäre nur schön,wenn eine andere Meinung auch okay ist. Ich kenne das Forum seit 2007, manchmal ist eine andere Meinung schwierig...

bearbeitet von mn1217
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vor 6 Minuten schrieb nannyogg57:

Die Atom-Codes sind nicht mehr in den Händen eines Irren.

 

Jetzt aht sie endlich wieder einer, der sie vernünftig einsetzt. *duck & cover*, also *duck weg*

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Wer war eigentlich vor Trump der letzte Präsident, der keinen Krieg begann? 
 

Werner

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vor 35 Minuten schrieb Werner001:

Wer war eigentlich vor Trump der letzte Präsident, der keinen Krieg begann? 
 

Werner

 

vor 16 Minuten schrieb nannyogg57:

Jimmy Carter?

 

El Salvador?

 

Also, ich würde sagen, William Henry Harrison.

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vor 19 Minuten schrieb nannyogg57:

Jimmy Carter?

 

Dafür fällt in dessen Zeit die Geiselnahme in der US-Botschaft in Teheran, incl. der gescheiterten Befreiung. 

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vor 41 Minuten schrieb GermanHeretic:

 

Jetzt aht sie endlich wieder einer, der sie vernünftig einsetzt. *duck & cover*, also *duck weg*

Ich will ja kein zustimmendes Like vergeben, aber es ja geschichtlich tatsächlich der Fall gewesen, dass man, wenn man sich zu den Guten zählt, die Bombe guten Gewissens wirft. Amerika war ja der Gute, darum durften sie.😈

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vor 1 Stunde schrieb nannyogg57:

Die Atom-Codes sind nicht mehr in den Händen eines Irren.

Hoffentlich vergisst der Neue nicht, was in dem Koffer ist.

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vor 3 Stunden schrieb nannyogg57:

Die Atom-Codes sind nicht mehr in den Händen eines Irren.

 

Wobei man Trump alles mögliche vorwerfen kann, aber nicht eine Neigung, Kriege zu führen - im Unterschied zu den meisten seiner Vorgänger. 

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vor 3 Stunden schrieb Werner001:

Wer war eigentlich vor Trump der letzte Präsident, der keinen Krieg begann? 
 

Werner

Würde ich so nicht sagen. Die Methoden haben sich eben verändert. Trumps Krieg gegen die Umwelt war eigentlich sogar die größte Kriegserklärung der Neuzeit.

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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Wobei man Trump alles mögliche vorwerfen kann, aber nicht eine Neigung, Kriege zu führen - im Unterschied zu den meisten seiner Vorgänger. 

Es ist gerade mal zwei Wochen her, da hat er versucht, einen Bürgerkrieg zu entfachen.

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vor 2 Minuten schrieb Thofrock:
vor 6 Minuten schrieb Marcellinus:

Wobei man Trump alles mögliche vorwerfen kann, aber nicht eine Neigung, Kriege zu führen - im Unterschied zu den meisten seiner Vorgänger. 

Es ist gerade mal zwei Wochen her, da hat er versucht, einen Bürgerkrieg zu entfachen.

 

Nicht ablenken!

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5 minutes ago, Thofrock said:

Würde ich so nicht sagen. Die Methoden haben sich eben verändert. Trumps Krieg gegen die Umwelt war eigentlich sogar die größte Kriegserklärung der Neuzeit.

Na wenn du das so siehst, dann kann man „Kampf gegen Rechts“ auch als Kriegstreiberei bezeichnen

 

Make love, not war! ❤️

 

Werner

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34 minutes ago, Thofrock said:

Trumps Krieg gegen die Umwelt war eigentlich sogar die größte Kriegserklärung der Neuzeit.

 

Er hat auch den Kriegen gegen Drogen fortgefuehrt, ausserdem betreibt er einen Krieg gegen Transmenschen beim Militaer, einen Krieg gegen illegale Einwanderung und wahrscheinlich auch gegen Frisuren.

 

Ich dachte, die alberne Sitte, alles einen "Krieg" zu nennen, sei typisch amerikanisch. Jetz ist sie anscheinend auch nach D ruebergeschwappt.

bearbeitet von Domingo
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