Thofrock Geschrieben 23. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2019 vor 10 Minuten schrieb Flo77: Äh? Nur, daß ich Dich richtig verstehe: ich pflüge einen Acker, füttere und versorge das Zugvieh, jäte Unkraut, kümmere mich um die Schädlinge, schneide das Korn, binde die Garben, lagere sie sturmsicher ein, pflüge den Acker wieder, dresche das Saatgut aus und bringe es in die Erde und verbringe schließlich den Winter damit den Rest zu dreschen und das Korn verlustsicher aufzuspeichern und dann kommst Du und sagst, das wäre nicht mein Weizen? Du vergisst deinen Knebelvertrag mit Monsanto. Deshalb gehört dein Weizen eigentlich einem Konzern in Leverkusen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 23. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2019 vor 6 Minuten schrieb mn1217: Ja, so ähnlich... Das tut man doch nie alleine. Und man ist abhängig von Boden und Wetter usw. Und wer mehr als genug hat, kann auch abgeben. Du weißt, was kollektivierte Landwirtschaft für die Arbeitsleistung des einzelnen bedeutet? Oder was mit einer Wirtschaft passiert, bei der ab einen gewissen Punkt die eigene Leistung keine positiven Effekte - sei es finanziell oder sozial - mehr hat? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 23. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2019 vor 2 Minuten schrieb Thofrock: Du vergisst deinen Knebelvertrag mit Monsanto. Deshalb gehört dein Weizen eigentlich einem Konzern in Leverkusen. Als ob Monsanto die nächsten 10 Jahre überstehen würde... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 23. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2019 vor 39 Minuten schrieb Shubashi: Das Problem besteht dann aber darin, dass im Augenblick etliche behaupten, wir dürften diese Kosten keinesfalls erwirtschaften wollen, weilja gerade dadurch das Klima geschädigt würde. Dann etsteht allerdings eine Catch-22-Situation, dass wir die Masse der Bürger weder vor den Folgen des Klimawandels schützen können, noch irgendein ein sinnvolles Sozialsystem mehr unterhalten können. Da wir den Klimawandel nicht aus eigenen Möglichkeiten bekämpfen können, halte ich Idee der Klimawandelradikalen, erst mal ökonomischen Selbstmord zu begehen, weil dieses edle Beispiel alle Staaten der Welt ebenfalls sofort zum Klimaradikalismus bekehren werde, für ziemlich blauäugig. Klar ist das blauäugig. Aber wer auf diesem Planeten bis weit ans Ende dieses Jahrhunderts leben möchte, der kann ja gar nichts anderes vorschlagen. Denn da geht es ja sprichwörtlich um das nackte Überleben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 23. Juni 2019 Autor Melden Share Geschrieben 23. Juni 2019 vor 11 Minuten schrieb Flo77: Du weißt, was kollektivierte Landwirtschaft für die Arbeitsleistung des einzelnen bedeutet? Oder was mit einer Wirtschaft passiert, bei der ab einen gewissen Punkt die eigene Leistung keine positiven Effekte - sei es finanziell oder sozial - mehr hat? Verteilungsgerechtigkeit ist ja nicht gleich der "Plan" wirtschaft in der DDR. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 23. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2019 (bearbeitet) vor 13 Minuten schrieb Flo77: Als ob Monsanto die nächsten 10 Jahre überstehen würde... Die gibt es schon sehr lange. Und in vielen Ländern arbeiten sie auch schon sehr lange mit diesen Knebelverträgen. Und wie wir inzwischen wissen haben sie sogar ihren eigenen Geheimdienst. Bayer ist langfristig ein hervorragendes investment. Wenn auch nicht das sympathischste. bearbeitet 23. Juni 2019 von Thofrock Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Howe Geschrieben 23. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2019 Am 18.6.2019 um 21:24 schrieb mn1217: Dass einzelne Grüne mal maoistisch waren, glaube ich sofort, das ist aber keine Entschuldigung für die Rechtslastigkeit der AfD, und da ist es die ganze Partei, man muss ja nur deren Programm lesen, nicht nur einzelne Personen. Einzelne AfD-Mitglieder waren vorher mal Mitglied der CDU, CSU, und auch der SPD. Diese Leute hatten anscheinend keine politische Heimat mehr in ihrer Partei. Vielleicht ist dies ja der Grund für die Rechtslastigkeit der AfD. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 23. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2019 vor 1 Minute schrieb mn1217: Verteilungsgerechtigkeit ist ja nicht gleich der "Plan" wirtschaft in der DDR. Doch: heißt es! Denn „Verteilungsgerechtigkeit“ heißt vor allem, daß alle Güter und, wie heißt das so schön: geldwerten Vorteile zentral verteilt werden, und wer verteilt, hat die Macht. Es sind immer gesellschaftliche Allmachtsphantasien, die am Ende zu einer allmächtigen Verwaltung und Nomenklatura führen, und damit zu noch mehr Elend, weil eine Verwaltung, besonders wenn sie sich für alles zuständig fühlt, vor allem zu einer Verhinderung wird, und der entstehende Mangel vor allem die Bäuche der Verwalter füllt. Monopolisierung aller Macht bei gleichzeitiger Mangelverwaltung hat bisher immer noch zu verschärfter Ungleichheit geführt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 23. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2019 vor 4 Minuten schrieb Howe: Einzelne AfD-Mitglieder waren vorher mal Mitglied der CDU, CSU, und auch der SPD. Diese Leute hatten anscheinend keine politische Heimat mehr in ihrer Partei. Vielleicht ist dies ja der Grund für die Rechtslastigkeit der AfD. Du hast die NPD vergessen in der übrigens auch immer wieder mal Ex-CDUler auftauchen. Für mich ist Herr Höcke der Maßstab für die Rechtslastigkeit der AFD. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 23. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2019 vor 1 Minute schrieb Thofrock: Für mich ist Herr Höcke der Maßstab für die Rechtslastigkeit der AFD. Wo eine Person zum Maßstab für eine Partei wird, hat man keinen Maßstab, und Politik reduziert sich auf die Zu- oder Abneigung gegenüber Personen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 23. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2019 vor 24 Minuten schrieb Thofrock: Wenn du magst kannst du das auch national berechnen. Multipliziere einfach die Ernteausfälle und Klimaschäden im letzten Jahr im Hinblick auf 2040 mit dem Faktor 1000. Wenn du dann doch etwas globaler denken möchtest, stellst du fest dass wir uns auch nicht mehr in Südeuropa und Afrika bedienen können. Da gibt es nämlich gar keine Menschen mehr. Das ist jetzt allerdings überaus spekulativ. Es werden zwar extreme Wetterereignis zunehmen, aber wir verwandeln uns nicht in die Wüste Gobi. Und gegen mehr Trockenheit wie auch mehr Starkregen kann man zahllose bauliche wie technische Vorsorgemaßnahmen treffen (Mehr Regenspeicher, intelligente Bewässerungssysteme, bessere regionale Wettervorhersagen, mehr Indoor-Anbau, Wechsel der Feldfrüchte und Fruchtfolgen, gentechnische und züchterische Anpassungenen. All diese Dinge kosten zwar Geld, weshalb wir auch mehr für unsere Nahrung bezahlen werden, aber wir werden nicht verhungern. Momentan haben wir in der Landwirtschaft das Luxusproblem der Überproduktion und Produktveredelung für den Export. Wenn wir allerdings "Intestellar" für bare Münze nehmen, sollten wir in die Raumfahrt investieren. Was wir allerdings keinesfalls tun sollten, ist unsere Volkswirtschaft aus lauter moralischem Edelmut ruinieren, damit Klimawandel-Folgemaßnahmen nicht mehr finanzierbar sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Marcellinus Geschrieben 23. Juni 2019 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 23. Juni 2019 Ich denke, wir sollten uns ein weißes Laken über den Kopf ziehen, und langsam zum Friedhof gehen. Warum langsam? Damit keine Panik ausbricht! 4 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 23. Juni 2019 Autor Melden Share Geschrieben 23. Juni 2019 vor 26 Minuten schrieb Marcellinus: Doch: heißt es! Denn „Verteilungsgerechtigkeit“ heißt vor allem, daß alle Güter und, wie heißt das so schön: geldwerten Vorteile zentral verteilt werden, und wer verteilt, hat die Macht. Es sind immer gesellschaftliche Allmachtsphantasien, die am Ende zu einer allmächtigen Verwaltung und Nomenklatura führen, und damit zu noch mehr Elend, weil eine Verwaltung, besonders wenn sie sich für alles zuständig fühlt, vor allem zu einer Verhinderung wird, und der entstehende Mangel vor allem die Bäuche der Verwalter füllt. Monopolisierung aller Macht bei gleichzeitiger Mangelverwaltung hat bisher immer noch zu verschärfter Ungleichheit geführt. Okay, ich verstehe unter dem Begriff was Anderes, vielleicht auch eher das Ideal. Das Menschen nicht ideal sind, ist mir aber durchaus bewusst. Aber für die Umsetzung habe ich da anders im Kopf als das, was wir ja kennen und schief gegangen ist. Das war ja auch nicht gerecht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 23. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2019 (bearbeitet) 45 minutes ago, mn1217 said: Verteilungsgerechtigkeit ist ja nicht gleich der "Plan" wirtschaft in der DDR. Was ist eigentlich Verteilungsgerechtigkeit? Alle kriegen gleich viel, egal ob sie was leisten oder nicht? Die nichts leisten können, bekommen mehr als die, die nichts leisten wollen? Was ist Leistung? Ist es gerecht, wenn jemand mit Studium mehr hat als einer ohne Ausbildung? Ist es gerecht, wenn einer, der mehr arbeitet, mehr hat als einer, der weniger arbeitet? Und wer wird bei der Geschichte überhaupt mit eingerechnet? Jeder weltweit, der gerne möchte? Wäre auf der Bekommen-Seite kein Problem, ist schon ein gutes Stück weit realisiert. Aber was machen wir mit der Geben-Seite? Von Verteilungsgerechtigkeit ist leicht reden, aber der Teufel steckt im Detail. Werner bearbeitet 23. Juni 2019 von Werner001 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 23. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2019 (bearbeitet) vor 51 Minuten schrieb Thofrock: Klar ist das blauäugig. Aber wer auf diesem Planeten bis weit ans Ende dieses Jahrhunderts leben möchte, der kann ja gar nichts anderes vorschlagen. Denn da geht es ja sprichwörtlich um das nackte Überleben. Man kann das vorschlagen, aber weder Demokratien noch Diktaturen werden solchen Blödsinn umsetzen. Es geht im wesentlichen um Variationen des "Gefangenendilemmas", bei dem zwar einige Voranschreiten werden (müssen) und einige auch gar nichts tun werden, um als "Freifahrer" zu profitieren, aber meiner Meinung nach bildet sich dieses Verhalten recht gut im internationalen Klimaschutzprozess ab. Was aber eben unsinnig ist, sind Spiel-Strategien, die den maximalen Schaden für einen selbst garantieren, ohne dass irgendwelche Vorteile für das Kollektiv oder einen selbst mit einiger Wahrscheinlichkeit zu erwarten sind. https://scilogs.spektrum.de/umweltforsch/scheitern-die-klimaverhandlungen-am-gefangenendilemma/ bearbeitet 23. Juni 2019 von Shubashi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 23. Juni 2019 Autor Melden Share Geschrieben 23. Juni 2019 (bearbeitet) Klar, das ist auch Interpretationssache. Gerechtigkeit hat für mich nichts bis wenig mit "jeder bekommt das Gleiche" zu tun, das ist nämlich auch nicht unbedingt gerecht. Menschen haben ja unterschiedliche Bedürfnisse. An Ausbildung oder Arbeitsleistung hänge ich es ganz sicher nicht auf. ich war auch schon krank und konnte nicht so viel leisten, das passiert. Manchmal benötigen solche Menschen sogar "mehr". Respektive etwas Anderes. Die Frage, wie man das interpretiert ist sehr philosophisch und verdiente evtl einen eigenen Thread. Ich sehe gerade, dass ich zeitgleich mit shubashi geschrieben habe, das hier ist der Versuch einer Antwort auf Werner. bearbeitet 23. Juni 2019 von mn1217 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 23. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2019 Ich könnte derzeit nur noch irrational um mich schlagen. Vielen meiner Kollegen möchte ich gepflegt unchristlich in die Fresse schlagen. Sorry für die Wortwahl, aber ich bin grad echt sauer! Seit Jahrzehnten schaffen wir es nicht uns in der Pflege gewerkschaftlich zu organisieren. Brüderle (ja, der Brüderle) spricht von 8%, der Arbeitgeberverband-Pflege von 5%, der Pflegekräfte die bei Verdi organisiert seine. Von Verdi selber erfährt man nicht mal als Mitglied etwas über den Organisationsgrad, Verdi selber hält sich bedeckt. Statt wie erwachsene, mündige, Menschen den Wert seiner Arbeit einzufordern, stellen wir uns hin, betteln die Politik an, sie möge doch bitte unserer Interessen durchsetzen nach dem Motto "Papa wirds schon richten!" Nun, Papa hört auf seine Kinder und legt ein Pflegelöhneverbesserungsgesetz. Eckpunkte: Bedingungen einen Flächentarivertrag leichter für allgemein verbindlich erklären zu können und ein zweistufiger Pflegemindestlohn der vorsieht das Pflegefachkräfte minimum 2500€/Monat. Und was machen die Kinder? Schreien das Papa nur ein Taschengeld springen lässt. In den einschlägigen Faebook-Foren liest man nichts als Spahn-Bashing at its Best. Ja, verdammte Axt! Wer sich aufführt wie ein kleines Kind, der darf sich nicht beschweren wenn er nur ein Taschengeld bekommt! Wann lernt es die Pflege endlich sich mündig zu machen, aufzustehen und für ihre Interessen zu kämpfen? Das Bild das mein Berufsstand gerade abgibt ist so erbärmlich das man sich schämen möchte. Da will man doch nur irrational um sich schlagen. Sagt man das seinen Kollegen erfährt man als Reaktion "Verdi? Was soll ich da?". Da möchte man doch einfach nur gepflegt die Fresse einschlagen. (Memo an mich: Gewaltphantasien in nächster Beichte thematisieren) 3 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 23. Juni 2019 Autor Melden Share Geschrieben 23. Juni 2019 Kenne ich ,macht mein Berufs"stand" im Prinzip nicht anders. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 23. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2019 Istanbul: Bereits vor dem Ende der Auszählungen hat der Kandidat der AKP dem HDP Kandidaten zum Sieg gratuliert. Jetzt wartet man gespannt auf das nächste Auftreten von Erdogan... Gückwunsch nach Istanbul Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 23. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2019 Wenn die AKP trotz Kontrolle der Medien und de facto Kriegsrecht diese Wahl verliert, steht es schlecht um die Diktatur des „Sultan“. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 23. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2019 In den sozialen Medien waren die Zahlen bereits im Umlauf, während die von Erdogan kontrollierten TV-Anstalten ewig keine Hochrechnungen oder Zwischenresultate angezeigt haben Erdogan kann sich ja mit AKK zusammen tun, um die pösen sozialen Medien an die Kandarre zu nehmen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 23. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2019 vor 2 Stunden schrieb Thofrock: Wenn du magst kannst du das auch national berechnen. Multipliziere einfach die Ernteausfälle und Klimaschäden im letzten Jahr im Hinblick auf 2040 mit dem Faktor 1000. Wenn du dann doch etwas globaler denken möchtest, stellst du fest dass wir uns auch nicht mehr in Südeuropa und Afrika bedienen können. Da gibt es nämlich gar keine Menschen mehr. Dann kann man 2040 in Italien endlich wieder entspannt Urlaub machen, weil man nicht mehr anstehen muss, um un die Sehenswürdigkeiten zu kommen? Da schau ich doch gleich mal nach Flügen... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 23. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2019 Schaun wir mal, wie das Endergebnis aussieht, und ob Erdogan sich das bieten läßt. Istanbul bedeutet schließlich 20% der türkischen Wähler, und eine ertragreiche Geldmaschine für seine Familie und religiöse Organisationen. Der Oppositionskandidat hatte nicht ohne Grund Wahlkampf damit gemacht, diese Gelder umzuwidmen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 23. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2019 vor 2 Stunden schrieb mn1217: Klar, das ist auch Interpretationssache. Gerechtigkeit hat für mich nichts bis wenig mit "jeder bekommt das Gleiche" zu tun, das ist nämlich auch nicht unbedingt gerecht. Menschen haben ja unterschiedliche Bedürfnisse. An Ausbildung oder Arbeitsleistung hänge ich es ganz sicher nicht auf. ich war auch schon krank und konnte nicht so viel leisten, das passiert. Manchmal benötigen solche Menschen sogar "mehr". Respektive etwas Anderes. Die Frage, wie man das interpretiert ist sehr philosophisch und verdiente evtl einen eigenen Thread. Ich sehe gerade, dass ich zeitgleich mit shubashi geschrieben habe, das hier ist der Versuch einer Antwort auf Werner. Nur leider sehe ich hier wenig bis gar keine konkreten Vorschläge, wer Deiner Meinung nach zukünftig für die Befriedigung meiner Grundbedürfnisse und die meiner Familie sorgen soll oder was Du dir vorstellst, wie unsere Gesellschaft und Wirtschaft in 50 oder 100 Jahren organisiert sein sollen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 23. Juni 2019 Autor Melden Share Geschrieben 23. Juni 2019 Hmm, wenn ich Mal mehr Zeit habe... Ich wusste nicht, dass ich hier die perfekte Gesellschaftsform für das 22. Jahrhundert liefern muss. Ich finde grundsätzlich die Idee der SOZIALEN Marktwirtschaft gut. Was Vorsorge anbetrifft, denke ich an einen Mix aus Eigenvorsorge und staatlicher Vorsorge,der möglichst jedem gerecht werden. Du kannst ja z.B. etwas Anderes brauchen als ich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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