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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Shubashi:

 

Dieter Hildebrandt war Satiriker, kein Historiker oder politischer Analyst. Wäre der Spruch mehr als eine polemische Übertreibung, hätte man die paar hundert Millionen Menschen übersehen, die per Kapitalismus überhaupt erst die existenzielle Armut überwunden haben und die paar dutzend Millionen, deren Leben kurzerhand der sozialistischen Fata morgana geopfert wurde.

 Beschiss ist (reiner) Kapitalismus aber auch, und auch dort werden Menschen geopfert, die  halt "Pech gehabt haben". Meistens sind sie es dann "selbst schuld". oder "zu faul".

In dem Sinne existentiell arm waren die Bürger der DDR ja auch nicht essen, Wohnung, Kleidung, das war ja da.  Das macht das System ja nicht toll.

 

Insofern denke ich nicht, dass  ein System glorifiziert werden sollte und das man immer gucken muss, wie es noch besser geht, ohne das jemand zu Schaden kommt.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Werner001:

In einem Land, in dem dem knapp 43 % (2021) des Staatshaushaltes in die Bereiche Arbeit und Soziales, Gesundheit, und Familie, Senioren, Frauen und Jugend fließen, kann ich keinen Abbau erkennen

 

Werner

 Naja, Geld muss  ja noch da ankommen, wo es benötigt wird.

Wieviel bleibt zwischendurch hängen?

 

Ich finde schon gut, dass wir das System haben und gerade momentan zeigt sich auch, wie wichtig der soziale Aspekt ist.

Das heißt aber nicht, dass es nicht noch ausbau- und verbesserungsfähig wäre.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb mn1217:

 Naja, Geld muss  ja noch da ankommen, wo es benötigt wird.

Wieviel bleibt zwischendurch hängen?

 

....

ja, wieviel und wo?

Geschrieben

Wie hoch war eigentlich der Sozialetat zu Zeiten Adenauers oder Erhardts?

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Werner001:

In einem Land, in dem dem knapp 43 % (2021) des Staatshaushaltes in die Bereiche Arbeit und Soziales, Gesundheit, und Familie, Senioren, Frauen und Jugend fließen, kann ich keinen Abbau erkennen

 

Werner

 

Also so ein bisschen antikapitalistische Feeling solltest du dir aber schon noch antrainieren. 

Die Coronagewinnler können doch wohl ein bisschen was von ihren überproportionalen Supergewinnen abgeben. Irgendwie muss ja das bisschen Mehr an durch die Pandemiemaßnahmen verursachten Ausgaben finanziert werden. 

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb helmut:
vor 12 Minuten schrieb Flo77:

Wie hoch war eigentlich der Sozialetat zu Zeiten Adenauers oder Erhardts?

ca. halb so hoch wie jetzt.

 

https://www.bpb.de/politik/grundfragen/deutsche-verhaeltnisse-eine-sozialkunde/138831/struktur-und-dynamik-von-sozialausgaben

 

Na das bisschen Mehr dürfte kein Problem werden, wenn wir das dem Einzelhandel mit seinen pandemieverursachten überproportionalen Gewinnen nehmen 

Geschrieben
2 hours ago, Die Angelika said:

 

Na das bisschen Mehr dürfte kein Problem werden, wenn wir das dem Einzelhandel mit seinen pandemieverursachten überproportionalen Gewinnen nehmen 

Das Problem ist, dass so viele ständig denken “na auf diese zusätzliche Ausgabe kommt es nicht an, ist für soooo einen guten Zweck, und wir sind doch ein reiches Land”

 

Werner

  • Like 1
Geschrieben

Hmm, viele zusätzliche Ausgaben addieren sich und können schon eine Herausforderung werden,auch für sinnreiches Land.

Ich denke nicht,dass Naturkatastrophen, Kriege und Pandemien ohne zusätzliche Ausgaben zu haben sind,aber natürlich hat das Nachwirkungen. 

 

Da braucht es gute Pläne. Vielleicht so eine Art Marshallplan.

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb mn1217:

Hmm, viele zusätzliche Ausgaben addieren sich und können schon eine Herausforderung werden,auch für sinnreiches Land.

Ich denke nicht,dass Naturkatastrophen, Kriege und Pandemien ohne zusätzliche Ausgaben zu haben sind,aber natürlich hat das Nachwirkungen. 

 

Da braucht es gute Pläne. Vielleicht so eine Art Marshallplan.

Marshallplan war kein plan. Marshallplan war geld. geliehenes geld. wir leihen doch schon. aber geliehenes muß zurückgezahlt werden. wer zahlt wann was.

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb mn1217:

Ich denke nicht,dass Naturkatastrophen, Kriege und Pandemien ohne zusätzliche Ausgaben zu haben sind

 

Welcher normale Mensch will Naturkatastrophen, Kriege und Pandemien (egal ob mit oder ohne zusätzliche Ausgaben) haben? 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Welcher normale Mensch will Naturkatastrophen, Kriege und Pandemien (egal ob mit oder ohne zusätzliche Ausgaben) haben? 

ich antwortete sachlich. versuch es mal. es kann gelingen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Welcher normale Mensch will Naturkatastrophen, Kriege und Pandemien (egal ob mit oder ohne zusätzliche Ausgaben) haben? 

 

Kriege lassen sich vermeiden,da sie stattfinden, will  sie wohl jemand haben.

Für Naturkatastrophen  und Pandemien  gilt das nicht,das passiert halt.

bearbeitet von mn1217
Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb mn1217:

Für Naturkatastrophen  und Pandemien  gilt das nicht,das passiert halt.

 

Und zur Vermeidung der Folgen von Naturkatastrophen wird viel Geld ausgegeben. Angefangen beim Deichbau über Regenrückhaltebecken und dem Winterdienst bis hin zu Warnapps.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb mn1217:

 

Kriege lassen sich vermeiden,da sie stattfinden, will  sie wohl jemand haben.

 

Ich befürchte, du wirst nicht einen einzigen Menschen finden, der erklärt, dass er einen Krieg will.

Du wirst jede Menge Menschen finden, die dir erklären werden, dass ein krieg unter diesen und jenen Umständen nicht zu vermeiden sei, also sich eben gerade nicht vermeiden lässt.

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb helmut:
vor 6 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Welcher normale Mensch will Naturkatastrophen, Kriege und Pandemien (egal ob mit oder ohne zusätzliche Ausgaben) haben? 

ich antwortete sachlich. versuch es mal. es kann gelingen.

 

Was soll das jetzt?

Soll ich meine Frage selber beantworten? 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Moriz:
vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Für Naturkatastrophen  und Pandemien  gilt das nicht,das passiert halt.

 

Und zur Vermeidung der Folgen von Naturkatastrophen wird viel Geld ausgegeben. Angefangen beim Deichbau über Regenrückhaltebecken und dem Winterdienst bis hin zu Warnapps.

 

Also sind Naturkatastrophen, zumindest teilweise?, doch vermeidbar, oder?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

Also sind Naturkatastrophen, zumindest teilweise?, doch vermeidbar, oder?

Die Natur nicht, die Katastrophe manchmal schon.

bearbeitet von Moriz
  • Haha 2
Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Also sind Naturkatastrophen, zumindest teilweise?, doch vermeidbar, oder?

ja, auch die folgen der covidkatastrphe wären weitgehend vermeidbar gewesen. 4-8 wochen vorsorge reichen. aber der hedonismus (spaßindustrie) siegte.

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb helmut:

ja, auch die folgen der covidkatastrphe wären weitgehend vermeidbar gewesen. 4-8 wochen vorsorge reichen. aber der hedonismus (spaßindustrie) siegte.

 

Wie oft willst du diesen Schwachsinn eigentlich noch wiederholen?

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Wie oft willst du diesen Schwachsinn eigentlich noch wiederholen?

 

vielleicht ist das ein bot?

  • Haha 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb helmut:

ja, auch die folgen der covidkatastrphe wären weitgehend vermeidbar gewesen. 4-8 wochen vorsorge reichen. aber der hedonismus (spaßindustrie) siegte.

Es gibt bereits einen Covid-Thread.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Wie oft willst du diesen Schwachsinn eigentlich noch wiederholen?

bis auch schwachsinnige dieses aus den zahlen herauslesen.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb MartinO:

Es gibt bereits einen Covid-Thread.

aber jetzt einen naturkatastrophenthread u.a. mit covid. wodurch wurde natur zur katastrophe? durch politik.

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