mn1217 Geschrieben 5. Februar 2021 Autor Melden Share Geschrieben 5. Februar 2021 vor 1 Stunde schrieb Shubashi: Dieter Hildebrandt war Satiriker, kein Historiker oder politischer Analyst. Wäre der Spruch mehr als eine polemische Übertreibung, hätte man die paar hundert Millionen Menschen übersehen, die per Kapitalismus überhaupt erst die existenzielle Armut überwunden haben und die paar dutzend Millionen, deren Leben kurzerhand der sozialistischen Fata morgana geopfert wurde. Beschiss ist (reiner) Kapitalismus aber auch, und auch dort werden Menschen geopfert, die halt "Pech gehabt haben". Meistens sind sie es dann "selbst schuld". oder "zu faul". In dem Sinne existentiell arm waren die Bürger der DDR ja auch nicht essen, Wohnung, Kleidung, das war ja da. Das macht das System ja nicht toll. Insofern denke ich nicht, dass ein System glorifiziert werden sollte und das man immer gucken muss, wie es noch besser geht, ohne das jemand zu Schaden kommt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 5. Februar 2021 Autor Melden Share Geschrieben 5. Februar 2021 vor 1 Stunde schrieb Werner001: In einem Land, in dem dem knapp 43 % (2021) des Staatshaushaltes in die Bereiche Arbeit und Soziales, Gesundheit, und Familie, Senioren, Frauen und Jugend fließen, kann ich keinen Abbau erkennen Werner Naja, Geld muss ja noch da ankommen, wo es benötigt wird. Wieviel bleibt zwischendurch hängen? Ich finde schon gut, dass wir das System haben und gerade momentan zeigt sich auch, wie wichtig der soziale Aspekt ist. Das heißt aber nicht, dass es nicht noch ausbau- und verbesserungsfähig wäre. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 5. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2021 vor 2 Stunden schrieb mn1217: Naja, Geld muss ja noch da ankommen, wo es benötigt wird. Wieviel bleibt zwischendurch hängen? .... ja, wieviel und wo? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 5. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2021 Wie hoch war eigentlich der Sozialetat zu Zeiten Adenauers oder Erhardts? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 5. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2021 vor 4 Stunden schrieb Werner001: In einem Land, in dem dem knapp 43 % (2021) des Staatshaushaltes in die Bereiche Arbeit und Soziales, Gesundheit, und Familie, Senioren, Frauen und Jugend fließen, kann ich keinen Abbau erkennen Werner Also so ein bisschen antikapitalistische Feeling solltest du dir aber schon noch antrainieren. Die Coronagewinnler können doch wohl ein bisschen was von ihren überproportionalen Supergewinnen abgeben. Irgendwie muss ja das bisschen Mehr an durch die Pandemiemaßnahmen verursachten Ausgaben finanziert werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 5. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2021 vor 4 Minuten schrieb Flo77: Wie hoch war eigentlich der Sozialetat zu Zeiten Adenauers oder Erhardts? ca. halb so hoch wie jetzt. https://www.bpb.de/politik/grundfragen/deutsche-verhaeltnisse-eine-sozialkunde/138831/struktur-und-dynamik-von-sozialausgaben Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 5. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2021 vor 7 Minuten schrieb helmut: vor 12 Minuten schrieb Flo77: Wie hoch war eigentlich der Sozialetat zu Zeiten Adenauers oder Erhardts? ca. halb so hoch wie jetzt. https://www.bpb.de/politik/grundfragen/deutsche-verhaeltnisse-eine-sozialkunde/138831/struktur-und-dynamik-von-sozialausgaben Na das bisschen Mehr dürfte kein Problem werden, wenn wir das dem Einzelhandel mit seinen pandemieverursachten überproportionalen Gewinnen nehmen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 5. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2021 2 hours ago, Die Angelika said: Na das bisschen Mehr dürfte kein Problem werden, wenn wir das dem Einzelhandel mit seinen pandemieverursachten überproportionalen Gewinnen nehmen Das Problem ist, dass so viele ständig denken “na auf diese zusätzliche Ausgabe kommt es nicht an, ist für soooo einen guten Zweck, und wir sind doch ein reiches Land” Werner 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 5. Februar 2021 Autor Melden Share Geschrieben 5. Februar 2021 Hmm, viele zusätzliche Ausgaben addieren sich und können schon eine Herausforderung werden,auch für sinnreiches Land. Ich denke nicht,dass Naturkatastrophen, Kriege und Pandemien ohne zusätzliche Ausgaben zu haben sind,aber natürlich hat das Nachwirkungen. Da braucht es gute Pläne. Vielleicht so eine Art Marshallplan. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 vor 15 Stunden schrieb mn1217: Hmm, viele zusätzliche Ausgaben addieren sich und können schon eine Herausforderung werden,auch für sinnreiches Land. Ich denke nicht,dass Naturkatastrophen, Kriege und Pandemien ohne zusätzliche Ausgaben zu haben sind,aber natürlich hat das Nachwirkungen. Da braucht es gute Pläne. Vielleicht so eine Art Marshallplan. Marshallplan war kein plan. Marshallplan war geld. geliehenes geld. wir leihen doch schon. aber geliehenes muß zurückgezahlt werden. wer zahlt wann was. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 vor 18 Stunden schrieb mn1217: Ich denke nicht,dass Naturkatastrophen, Kriege und Pandemien ohne zusätzliche Ausgaben zu haben sind Welcher normale Mensch will Naturkatastrophen, Kriege und Pandemien (egal ob mit oder ohne zusätzliche Ausgaben) haben? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 vor 2 Stunden schrieb Die Angelika: Welcher normale Mensch will Naturkatastrophen, Kriege und Pandemien (egal ob mit oder ohne zusätzliche Ausgaben) haben? ich antwortete sachlich. versuch es mal. es kann gelingen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 6. Februar 2021 Autor Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb Die Angelika: Welcher normale Mensch will Naturkatastrophen, Kriege und Pandemien (egal ob mit oder ohne zusätzliche Ausgaben) haben? Kriege lassen sich vermeiden,da sie stattfinden, will sie wohl jemand haben. Für Naturkatastrophen und Pandemien gilt das nicht,das passiert halt. bearbeitet 6. Februar 2021 von mn1217 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 vor 11 Minuten schrieb mn1217: Für Naturkatastrophen und Pandemien gilt das nicht,das passiert halt. Und zur Vermeidung der Folgen von Naturkatastrophen wird viel Geld ausgegeben. Angefangen beim Deichbau über Regenrückhaltebecken und dem Winterdienst bis hin zu Warnapps. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 vor 2 Stunden schrieb mn1217: Kriege lassen sich vermeiden,da sie stattfinden, will sie wohl jemand haben. Ich befürchte, du wirst nicht einen einzigen Menschen finden, der erklärt, dass er einen Krieg will. Du wirst jede Menge Menschen finden, die dir erklären werden, dass ein krieg unter diesen und jenen Umständen nicht zu vermeiden sei, also sich eben gerade nicht vermeiden lässt. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 vor 3 Stunden schrieb helmut: vor 6 Stunden schrieb Die Angelika: Welcher normale Mensch will Naturkatastrophen, Kriege und Pandemien (egal ob mit oder ohne zusätzliche Ausgaben) haben? ich antwortete sachlich. versuch es mal. es kann gelingen. Was soll das jetzt? Soll ich meine Frage selber beantworten? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 vor 2 Stunden schrieb Moriz: vor 2 Stunden schrieb mn1217: Für Naturkatastrophen und Pandemien gilt das nicht,das passiert halt. Und zur Vermeidung der Folgen von Naturkatastrophen wird viel Geld ausgegeben. Angefangen beim Deichbau über Regenrückhaltebecken und dem Winterdienst bis hin zu Warnapps. Also sind Naturkatastrophen, zumindest teilweise?, doch vermeidbar, oder? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. phyllis Geschrieben 6. Februar 2021 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 3 hours ago, mn1217 said: Kriege lassen sich vermeiden,da sie stattfinden, will sie wohl jemand haben. Für Naturkatastrophen und Pandemien gilt das nicht,das passiert halt. Nein das passiert nicht einfach so. Ueberbevölkerung = knappere Resourcen = mehr Konflikte um dieselben = Kriege. Eigentlich ziemlich offensichtlich. Und Im weiteren dürfte die Ueberbevölkerung auch für weitere Pandemien sorgen. Der Lebensraum für Wildtiere verkleinert sich ständig, die Kontakte häufen sich, die zoonotischen Viren mutieren und befallen Menschen. Die Märkte in China und vielen Drittweltländern sind ja inzwischen hinreichend bekannt. Ein Virenparadies - lebende Tiere, geschlachtete Tiere, ab und zu ein gebissener Metzger oder Marktbesucher. Blut, Kot, Urin, alles in Kontaktnähe. Fledermäuse sind ein bekanntes Viren-Reservoir, die Viecher haben ein Super-Immunsystem, und wenn sie gefressen werden oder irgendwo hinsch*** kriegen die hinterlassenen Viren jedesmal eine Chance auf ein anderes Tier überzuspringen, und schliesslich auf die Menschen. Und schon hört man die ganz schlauen mit der Idee, man müsse die Fledermäuse halt ausmerzen. Dumm nur dass sie Tonnen von Insekten fressen, Pfanzen bestäuben uvam. Dann halt mehr Pestizide? Ja klar... Die natürliche Selektion kann und soll man nicht aufhalten. Selbst bei anscheinend unmöglich zu kontrollierenden Naturkatastrophen wie Erdbeben und Tsunamis können die Folgen abgemildert oder eben verschlimmert werden. Hängt wiederum von den Leuten ab. Ein Erdbeben in Haiti hatte tausende Tote zur Folge, bei einem gleich starken in Kalifornien ein paar Wochen später gabs ein paar Sachschäden. Beim Tsunami 2004 stellte sich heraus dass dort wo man die Mangroven-Sümpfe an den Küsten in Ruhe liess es kaum zu Todesopfern kam. Aber dort wo man sie abholzte, sei es für die Fischerei oder Sandstrände für Touristen, dort starben die Menschen zu tausenden. 3 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Die Angelika: Also sind Naturkatastrophen, zumindest teilweise?, doch vermeidbar, oder? Die Natur nicht, die Katastrophe manchmal schon. bearbeitet 6. Februar 2021 von Moriz 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 7. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2021 vor 16 Stunden schrieb Die Angelika: Also sind Naturkatastrophen, zumindest teilweise?, doch vermeidbar, oder? ja, auch die folgen der covidkatastrphe wären weitgehend vermeidbar gewesen. 4-8 wochen vorsorge reichen. aber der hedonismus (spaßindustrie) siegte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 7. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2021 vor 22 Minuten schrieb helmut: ja, auch die folgen der covidkatastrphe wären weitgehend vermeidbar gewesen. 4-8 wochen vorsorge reichen. aber der hedonismus (spaßindustrie) siegte. Wie oft willst du diesen Schwachsinn eigentlich noch wiederholen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 7. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2021 vor 2 Stunden schrieb Marcellinus: Wie oft willst du diesen Schwachsinn eigentlich noch wiederholen? vielleicht ist das ein bot? 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 7. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2021 vor 2 Stunden schrieb helmut: ja, auch die folgen der covidkatastrphe wären weitgehend vermeidbar gewesen. 4-8 wochen vorsorge reichen. aber der hedonismus (spaßindustrie) siegte. Es gibt bereits einen Covid-Thread. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 7. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2021 vor 2 Stunden schrieb Marcellinus: Wie oft willst du diesen Schwachsinn eigentlich noch wiederholen? bis auch schwachsinnige dieses aus den zahlen herauslesen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 7. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2021 vor 4 Minuten schrieb MartinO: Es gibt bereits einen Covid-Thread. aber jetzt einen naturkatastrophenthread u.a. mit covid. wodurch wurde natur zur katastrophe? durch politik. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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