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Politik für Alle


mn1217

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vor 9 Stunden schrieb rorro:

 

Das weiß ich - und genau das ist der Punkt. Der Kunde Pflegeversicherung sollte die Standards festlegen, nicht der Staat.

Tolle Idee - eine Nachtwache pro Heim langt dann auch, man muss ja an die Beitragszahler denken. Und Dekubitus geht viel einfacher, wenn der blöde Hausarzt nur endlich mehr Schmerzmittel verschriebe statt umständliche Lagerungen zu erwarten.

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Vielleicht habe ich einfach Pech gehabt, aber gleich der erste Artikel ,über den ich in Addendum gestolpert bin,las sich SEHR tendenziell. 

 

Interessant sind solche Plattformen aber immer. 

 

Aber ich bin nicht der Mensch für Verschwörungstheorien. Ich habe ehemalige Klassenkameraden, die sie Wieksankeit von Impfungen auf Facebook anzweifeln,hier sind es die bösen Medien und so um den 21.Juli geht die Sache mit dem Mond wieder los. Gähn.  

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vor einer Stunde schrieb Chrysologus:
vor 10 Stunden schrieb rorro:

Das weiß ich - und genau das ist der Punkt. Der Kunde Pflegeversicherung sollte die Standards festlegen, nicht der Staat.

Tolle Idee - eine Nachtwache pro Heim langt dann auch, man muss ja an die Beitragszahler denken. Und Dekubitus geht viel einfacher, wenn der blöde Hausarzt nur endlich mehr Schmerzmittel verschriebe statt umständliche Lagerungen zu erwarten.

Wobei man dazu sagen muss das der MDK, der ja schon prüft, auch kontrolliert in ob z.B. der Expertenstandard Dekubitusprophylaxe eingehalten wird. Auch im Interesse der Beitragszahler - Einen Dekubitus wieder zu zu bekommen ist teuer.

Und die Zahl der Nachtwachen betrifft die Arbeitsbedingungen und wäre etwas das in einer funktionierenden Branche über den Tarifvertrag geregelt würde. In dieser Hinsicht ist aber die Pflege nicht mit anderen Branchen zu vergleichen.

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vor 3 Stunden schrieb Chrysologus:

Tolle Idee - eine Nachtwache pro Heim langt dann auch, man muss ja an die Beitragszahler denken. Und Dekubitus geht viel einfacher, wenn der blöde Hausarzt nur endlich mehr Schmerzmittel verschriebe statt umständliche Lagerungen zu erwarten.

 

Die Beitragszahler zahlen aber immer mehr, wenn die Versorgung schlechter wird - da rechnen sich mehr Nachtwachen schnell.

 

Da es ja in anderen Wirtschaftsbereichen ohne Eingriffe des Staates geht, ist derjenige in der Beweispflicht, der staatliche Bevormundung fordert. Also: warum ist das besser?

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vor 3 Stunden schrieb Juana:

 

Das tut er auch, durch den MDK. Nur darf der keine Ordnungsmaßnahmen anordnen oder durchführen. Deswegen ist die Heimaufsicht in der Regel beim Ordnungs- und nicht beim Sozialamt angesiedelt. Normalerweise gibt es auch einen Austausch zwische MDK und Heimaufsicht, so weit es der Datenschutz zuläßt.

 

Ich sehe auch ein Dilemma, wenn der Staat alles ordnet, nicht immer bürgerfreundlich. Aber der Einzelne ist in vielen Bereichen eben nicht "König Kunde", sondern ein Einzelkämpfer, der u. U. sogar in einer Notlage ist und sich allein nicht helfen kann.

 

Was der MDK darf oder nicht darf ist änderbar. Außerdem ist der MDK nicht der Kunde - warum soll der Kunde nicht die Standards kontrollieren? Und die Pflegeversicherung oder der GKV-Spitzenverband ist alles, nur kein Einzelkämpfer. Dazu maximale Transparenz der Kontrollergebnisse, was spricht dagegen?

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Weil man ansonsten alle Pflegestandars vermutlich vergessen könnte.

Oder bei Lebensmitteln: Ganz ohne Aufsicht/Regeln will ich mir gar nicht ausmalen, was da (nicht) drin wäre.

Arbeitszeit: Ich habe heute gelesen, dass Chinesen 72 Stunden pro Woche arbeiten. Da wird die offizielle Regelung umgangen.

Ohne ein paar Regeln und Kontrollen werden Schwächere brutal ausgenutzt.

Man muss nicht alles regeln und evtl sind wir Deutschen ein bisschen übereifrig. 

Aber so ein paar Regeln sind schon sinnvoll. 

bearbeitet von mn1217
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vor 6 Minuten schrieb rorro:

 

Was der MDK darf oder nicht darf ist änderbar. Außerdem ist der MDK nicht der Kunde - warum soll der Kunde nicht die Standards kontrollieren? Und die Pflegeversicherung oder der GKV-Spitzenverband ist alles, nur kein Einzelkämpfer. Dazu maximale Transparenz der Kontrollergebnisse, was spricht dagegen?

KANN der Kunde die Standards kontrollieren?  Also,versteht er sie? Ich fürchte,da fehlt auch Information. Wenn Kunden das können, bitte.

 

Wenn ich mich richtig an meinen QM Unterricht erinnere,finden Kontrollen ja nicht nur durch den Kunden statt. Sondern auch intern und durch Zertifizierer. 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 11 Minuten schrieb rorro:

 

Was der MDK darf oder nicht darf ist änderbar. Außerdem ist der MDK nicht der Kunde - warum soll der Kunde nicht die Standards kontrollieren? Und die Pflegeversicherung oder der GKV-Spitzenverband ist alles, nur kein Einzelkämpfer. Dazu maximale Transparenz der Kontrollergebnisse, was spricht dagegen? 

Der MDK macht das ja im Auftrag der Pflegeversicherung, was ein so unübliches Vorgehen nun nicht ist, das man sich Externe Kontrolleure zur Qualitätskontrolle ins Boot holt.

Davon abgesehen: Wie eng MDK und Pflegeversicherung zusammen arbeiten sieht man bei der Einstufung früher nacjh den Pflegstufen, heute nach Pflegegraden. Der MDK erstellt ein Gutachten und empfiehlt darauf hin einen Pflegegrad. Der zuständige Sachberarbeiter bei der Pflegekasse folgt dieser Empfehlung in der Regel. Diese Zusammenarbeit ist so eng das man fast gewillt ist zu sagen das der MDK und die Pflegekasse faktisch identisch sind.

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vor 15 Minuten schrieb mn1217:

KANN der Kunde die Standards kontrollieren?

Kann er nicht, weil er im Moment kaum eine Wahl hat, wohin er geht.

 

Warum darf ich eigentlich nicht als Arzt praktizieren?

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vor 9 Minuten schrieb Chrysologus:

Kann er nicht, weil er im Moment kaum eine Wahl hat, wohin er geht.

 

Die Pflegeversicherung hat keine Wahl?

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vor 10 Minuten schrieb Chrysologus:

Warum darf ich eigentlich nicht als Arzt praktizieren?

 

Die Bezeichnung "Arzt" ist ein geschützter Begriff, muß aber nicht so bleiben. Ein Heilpraktiker darf ja auch sehr vieles.

Problematisch ist es bei asymmetrischen Beziehungen, wie bei einem leidenden Menschen und einem Anbieter von potentiellen Heilmethoden.

 

Diese Asymmetrie sehe ich bei Pflegeversicherung und Heimbetreiber nicht.

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vor 9 Minuten schrieb rorro:

 

Die Bezeichnung "Arzt" ist ein geschützter Begriff, muß aber nicht so bleiben. Ein Heilpraktiker darf ja auch sehr vieles.

Problematisch ist es bei asymmetrischen Beziehungen, wie bei einem leidenden Menschen und einem Anbieter von potentiellen Heilmethoden.

 

Diese Asymmetrie sehe ich bei Pflegeversicherung und Heimbetreiber nicht.

Die Pflegeversicherung hat die Expertise in pflege-fachlichen Fragen nicht. Deshalb beauftragt sie ja den MDK.

Die Pflegeversicherung hat auch nicht die Expertise in Fragen des Gewerberechtes oder in Fragen des Arbeitsschutzes oder bei Hygienefragen.

bearbeitet von Frank
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vor 2 Minuten schrieb Frank:

Die Pfegeversicherung hat die Expertise in Pflegefachlichen Fragen nicht. Deshalb beauftragt sie ja den MDK.

Die Pflegeversicherung hat auch nicht die Expertise in Fragen des Gewerberechtes oder in Fragen des Arbeitsschutzes oder bei Hygienefragen.

 

Das muss ja nicht so bleiben. Im Sinne der Vertretung ihrer Anvertrauten und des ihr anvertrauten Geldes sollte es unabdingbar sein, diese Expertise aufzubauen. Früher waren die KH auch nicht voll von Controllern, jetzt sind sie es.

Andernorts übernimmt der Nanny-Staat eben Aufgaben.

bearbeitet von rorro
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Zitat

 

Anklage gegen "Revolution Chemnitz"

Stand: 25.06.2019 14:00 Uhr

Im Herbst 2018 wurde die mutmaßlich rechtsextreme Terrorgruppe "Revolution Chemnitz" ausgehoben. Jetzt hat der Generalbundesanwalt nach Informationen von NDR, WDR und SZ acht Mitglieder angeklagt.

Von Christine Adelhardt, Sebastian Pittelkow (NDR) und Lena Kampf, Katja Riedel (WDR)

 

Auf tagesschau.de [klick]

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Noch einmal prinzipiell: warum soll in diesem bereich etwas nicht gehen, was in anderen Branchen (denn die Gesundheitsbranche ist auch nur eine von vielen) problemlos geht? Da wird straff auditiert, da werden Verträge nicht verlängert, wenn die Qualität nicht stimmt - alles ohne Staat. und zwar regelmäßig, oftmals jährlich, nicht nur stichpunktartig oder nach Beschwerden wie bei der Heimaufsicht. Wieso soll das da nicht gehen? Schließlich ist ja nicht der Patient derjenige, der auditieren muß.

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vor 7 Minuten schrieb rorro:

 

Das muss ja nicht so bleiben. Im Sinne der Vertretung ihrer Anvertrauten und des ihr anvertrauten Geldes sollte es unabdingbar sein, diese Expertise aufzubauen. Früher waren die KH auch nicht voll von Controllern, jetzt sind sie es.

Andernorts übernimmt der Nanny-Staat eben Aufgaben.

 

Klar, wir könnten auch die Aufgaben der Polizei einer privaten Firma übergeben.

 

Heimaufsicht ist eine Aufgabe, um die öffentliche Ordnung sicher zu stellen, gerade weil die Bewohner von Einrichtungen eines besonderen Schutzes bedürfen. Beratung wird dazu geliefert und in der Regel auch von den Betreibern gern genommen, damit Klarheit gewährleistet ist, was im Rahmen des geltenden Rechts möglich ist.

 

Man kann die Regelungen, die der Staat aufstellt, kritisieren, aber den Staat ganz aufgeben, nur weil manches nicht passt, und die Regelungen Privatleuten überlassen, wäre nicht so meine Idee von einem Land, in dem es sich gefahrlos leben lässt.

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vor 14 Minuten schrieb rorro:

Noch einmal prinzipiell: warum soll in diesem bereich etwas nicht gehen, was in anderen Branchen (denn die Gesundheitsbranche ist auch nur eine von vielen) problemlos geht? Da wird straff auditiert, da werden Verträge nicht verlängert, wenn die Qualität nicht stimmt - alles ohne Staat. und zwar regelmäßig, oftmals jährlich, nicht nur stichpunktartig oder nach Beschwerden wie bei der Heimaufsicht. Wieso soll das da nicht gehen? Schließlich ist ja nicht der Patient derjenige, der auditieren muß.

MDK und Heimaufsicht waren bislang immer jährlich routinemässig bei uns auf der Matte.

Bei Beschwerden kommt die Heimaufsicht extra nochmal und prüft auch nur das was beanstandet wurde.

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vor 57 Minuten schrieb Juana:

 

Klar, wir könnten auch die Aufgaben der Polizei einer privaten Firma übergeben.

 

Heimaufsicht ist eine Aufgabe, um die öffentliche Ordnung sicher zu stellen, gerade weil die Bewohner von Einrichtungen eines besonderen Schutzes bedürfen. Beratung wird dazu geliefert und in der Regel auch von den Betreibern gern genommen, damit Klarheit gewährleistet ist, was im Rahmen des geltenden Rechts möglich ist.

 

Man kann die Regelungen, die der Staat aufstellt, kritisieren, aber den Staat ganz aufgeben, nur weil manches nicht passt, und die Regelungen Privatleuten überlassen, wäre nicht so meine Idee von einem Land, in dem es sich gefahrlos leben lässt.

 

Richtig, man kann auch die Aufgabe der Polizei privatisieren. Bin ich zwar nicht für (u.a. weil ich ein Anhänger des Gewaltmonopols des Staates bin), aber theoretisch möglich ist das. Allerdings nicht mit unserem Grundgesetz, das ich sehr schätze. Natürlich ist si ein Pauschalurteil wieder billig ("den Staat ganz aufgeben"), aber das kenne ich, wenn einem nichts mehr einfällt.

 

Ich bin halt ein Fan der selbst auch von der Kirche viel zu oft vergessenen Subsidiarität und von einer Beschränkung des Staates. In einer Kernaufgabe des Staates, der Infrastruktur, zeigt er sein nationales Totalversagen (Straßen, Brücken, Bahn, Datenleitungen etc.) und lenkt mit Gängeleien in Bereichen ab, die andere ohne ihn besser lösen könnten. 

 

Wenn ihr das alles für okay haltet, Vorschriften für jeden Scheiß ohne nachweisbaren(!!!!) Sinn, ich bin Demokrat und kann das akzeptieren. Meine Meinung muß ich deswegen nicht ändern.

 

Wahrscheinlich hofft ihr auch noch auf eine angemessene Altersvorsorge durch den omnipotenten Staat ...

bearbeitet von rorro
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vor 2 Stunden schrieb rorro:

 

Die Bezeichnung "Arzt" ist ein geschützter Begriff, muß aber nicht so bleiben. Ein Heilpraktiker darf ja auch sehr vieles.

Problematisch ist es bei asymmetrischen Beziehungen, wie bei einem leidenden Menschen und einem Anbieter von potentiellen Heilmethoden.

 

Diese Asymmetrie sehe ich bei Pflegeversicherung und Heimbetreiber nicht.

Der Kunde ist aber der Pflegebedürftige, nicht die Pflegeversicherung.

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vor 2 Stunden schrieb rorro:

Noch einmal prinzipiell: warum soll in diesem bereich etwas nicht gehen, was in anderen Branchen (denn die Gesundheitsbranche ist auch nur eine von vielen) problemlos geht? Da wird straff auditiert, da werden Verträge nicht verlängert, wenn die Qualität nicht stimmt - alles ohne Staat. und zwar regelmäßig, oftmals jährlich, nicht nur stichpunktartig oder nach Beschwerden wie bei der Heimaufsicht. Wieso soll das da nicht gehen? Schließlich ist ja nicht der Patient derjenige, der auditieren muß.

 

Ich weiß nicht, ob man solche Fragen prinzipiell beantworten kann.

Nehmen wir doch mal zwei Extremfälle: den britischen NHS und das fast völlig privat aufgestellte US-Gesundheitssystem. Das eine gewährt zwar allen Bürgern eine Gesundheitsversorgung ohne zusätzliche Kosten, man muss dafür aber lange Wartezeiten, enorme Unterfinanzierung und Rationierung von Leistungen akzeptieren. Im US-System ist zwar Reiche und Gutversicherte alles zu haben, dafür sind Kosten und Verschwendung enorm, und Arme und Schlechtversicherte werden von vielen Leistungen ausgeschlossen.

Vielleicht sollte man also weniger aufs Prinzip schauen, sondern unideologisch und pragmatisch auf die Ergebnisse schauen, bei uns z.B. läuft die Mischung privater und öffentlicher Systeme doch eigentlich ganz gut.

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vor 22 Minuten schrieb Chrysologus:

Der Kunde ist aber der Pflegebedürftige, nicht die Pflegeversicherung.

 

Nein. Kunde ist wer zahlt.

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vor 3 Stunden schrieb rorro:

Noch einmal prinzipiell: warum soll in diesem bereich etwas nicht gehen, was in anderen Branchen (denn die Gesundheitsbranche ist auch nur eine von vielen) problemlos geht? Da wird straff auditiert, da werden Verträge nicht verlängert, wenn die Qualität nicht stimmt - alles ohne Staat. und zwar regelmäßig, oftmals jährlich, nicht nur stichpunktartig oder nach Beschwerden wie bei der Heimaufsicht. Wieso soll das da nicht gehen? Schließlich ist ja nicht der Patient derjenige, der auditieren muß.

Krankenhäuser werden zertifiziert, ich habe schon oft ISO Zertifikate gesehen.

bearbeitet von mn1217
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vor 32 Minuten schrieb rorro:
vor 55 Minuten schrieb Chrysologus:

Der Kunde ist aber der Pflegebedürftige, nicht die Pflegeversicherung.

  

Nein. Kunde ist wer zahlt. 

Heimverträge werden aber zwischen Einrichtung und Bewohner geschlossen.

Und hinzu kommt das die Pflegekasse nur für die Pflegeleistungen aufkommt, nicht jedoch für die so genannten "Hotel-Leistungen" (Wohnen, Essen, Hauswirtschaft). Und spätestens in dem Segment hast du die Asymmetrie zwischen dem Anbieter und Kunde. Der Bewohner ist gar nicht in der Lage zu überprüfen ob auch eingehalten wird was verträglich vereinbart.

bearbeitet von Frank
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vor 50 Minuten schrieb Frank:

Heimverträge werden aber zwischen Einrichtung und Bewohner geschlossen.

Und hinzu kommt das die Pflegekasse nur für die Pflegeleistungen aufkommt, nicht jedoch für die so genannten "Hotel-Leistungen" (Wohnen, Essen, Hauswirtschaft). Und spätestens in dem Segment hast du die Asymmetrie zwischen dem Anbieter und Kunde. Der Bewohner ist gar nicht in der Lage zu überprüfen ob auch eingehalten wird was verträglich vereinbart.

 

Deswegen sollte er auch nicht Vertragspartner sein.

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vor 17 Minuten schrieb rorro:

 

Deswegen sollte er auch nicht Vertragspartner sein.

Und warum hältst du die Vorschriften einer staatlichen Pflegeversicherung für besser als die der Heimaufsicht?

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