Politik für Alle

[Soulman]

vor 7 Minuten schrieb GermanHeretic:

 

Besser als alle anderen bisher vorgestellten Kandidat*innen*und*außen auf den Posten des Führenden ist er allemal. Aber etwas über Null ist auch nicht gerade viel.

Hi GH,

 

manno, ich wollte doch nur ein paar Kohlen bei bw83 nachlegen. 

 

Aber grundsätzlich kann ich über Laschet nichts gutes berichten. Ist halt so ein typischer rheinländischer schmierlappiger Klüngelkopp. Was mich an Söder noch am meisten beeindruckt ist, wie er sich gegen Seehofer behaupten konnte.

 

Gruss, Martin

bearbeitet 20. April 2021 von Soulman

[Soulman]

doppelt, bitte wegmachen, sorry

bearbeitet 20. April 2021 von Soulman

[rince]

Ich habe von keinem meiner Freunde oder Verwandten aus NRW bisher etwas Positives über Laschet gehört.

 

Ich fürchte, wenn meine Schwester ihn treffen würde, dann zwischen die Augen.

[Die Angelika]

vor 16 Minuten schrieb bw83:

Das war auch keine Replik dergestalt, dass ich dich darüber aufklären wollte, weil ich davon ausging, dass du das nicht weißt.

 

Was ich damit bezwecke? Ich lasse es nicht stehen, was hier teilweise über diesen Herrn geschrieben wird.

 

Hab ich was überlesen? 

[GermanHeretic]

vor 4 Minuten schrieb rince:

Ich wäre ja immer noch für Günther Jauch als Kanzler.

 

Gute Idee, der fragt wenigstens das Publikum und ruft mal ab und an einen an, der sich vielleicht auskennt.

[Soulman]

Wenn jemand "Der König von Köln" geschaut hat. Die Rolle von Joachim Krol "Lothar Stüssgen". Das ist Laschet. Nichts für die erste Reihe. Und hätte Hannelore Kraft nicht so dermaßen die Nase voll von den Grünen und der SPD gehabt, wäre er immer noch Oppositionsführer.

 

Gruss, Martin

bearbeitet 20. April 2021 von Soulman

[Shubashi]

25 minutes ago, Die Angelika said:

 

Tja... Da muss sie dann aber einige Hüllen fallen lassen 😉

 

Das ist halt das Rätsel, wenn jemand ohne jegliche Regierungserfahrung plötzlich „prime minister“ werden will. Sie hat bisher lediglich die parteipolitische Karriere vieler Berufspolitiker hinter sich, ohne den geringsten Schimmer, welchen Unterschied die reale Verantwortung eines exekutiven Amtes macht.

Jacinda Ardern, die ähnlichem Alter ist, hatte vor ihrer Wahl zum „prime minister“ immerhin schon mal 2,5 Jahre in Whitehall für Tony Blair gearbeitet.

Außerdem ist Neuseeland gerade mal so was wie Rheinland-Pfalz auf einer Insel, weit weg von den globalen Spannungszonen.

 

(Je genauer ich mir das überlege, desto gruseliger erscheint mir die Vision einer grünen Kanzlerschaft. Es wäre zumindest ein Test, ob unsere demokratischen Institutionen einem Ausbruch grünem emotionalem Sendungsbewusstseins gewachsen wären.)

[Die Angelika]

vor 12 Minuten schrieb rince:

Ich wäre ja immer noch für Günther Jauch als Kanzler. 

 

Vielleicht sollte er von Die Partei als Kanzlerkandidat aufgestellt werden  

 

 

 

Wir brauchen dringend noch eine Alternative neben Baerbock für die Meeeeeedchen!

Ich schlage hiermit Heidi Klum vor.

[Die Angelika]

vor 4 Minuten schrieb Shubashi:

Es wäre zumindest ein Test, ob unsere demokratischen Institutionen einem Ausbruch grünem emotionalem Sendungsbewusstseins gewachsen wären.)

 

Muss das nach all den Coronatests auch noch sein?

[mn1217]

vor einer Stunde schrieb Werner001:

 Wo gibt es denn eine Kantine, in der man nichts fleischloses bekommt?

 

Werner

 

Du würdest dich wundern...

Das gibt es durchaus noch. Dafür brauche ich keinen Postillon und ich ich finde solche spitzen Bemerkungen, die nur provozieren sollen, auch nicht weiterführend,. Das weiß ich aus persönlicher Anschauung und von dem, was Patienten in der Beratung erzählen. Zu Ernährungsthemen habe ich schon noch Bezug.

Und die Idee des Veggietages ist auch schon ein bisschen her, seitdem hat sich in der Kantinenlandschaft (GottseiDank) auch noch was getan. 

Es gibt natürlich auch, schon lange, die Kantinen, die da mustergültig sind und ein großes, abwechslungsreiches Angebot haben. Aber als Selbstverständlichkeit überall ist das nicht gegeben.

 

 

bearbeitet 20. April 2021 von mn1217

[mn1217]

vor 19 Minuten schrieb rince:

Ich wäre ja immer noch für Günther Jauch als Kanzler. 

 

Vielleicht sollte er von Die Partei als Kanzlerkandidat aufgestellt werden  

 

 

Der hat doch schon vor Jahren gesagt, dass er nicht will...

bearbeitet 20. April 2021 von mn1217

[GermanHeretic]

vor 11 Minuten schrieb mn1217:

Es gibt natürlich auch, schon lange, die Kantinen, die da mustergültig sind und ein großes, abwechslungsreiches Angebot haben. Aber als Selbstverständlichkeit überall ist das nicht gegeben.

 

Selbst wenn, aber niemand ist gezwungen, den Kantinenfraß zu mampfen. Man kann sich auch selbst was im Henkelmann mitnehmen (oder der Henkelfrau, bevor sich ein Neusprechfaschist beschwert). Oder fasten. Aber sobald die Herrfrauscher befehlen, was man anzubieten, zu konsumieren oder zu lassen hat, dann ist die Freiheit vorbei.

[rince]

vor 13 Minuten schrieb mn1217:

Der hat doch schon vor Jahren gesagt, dass er nicht will...

Auch ein Günther Jauch sollte die Möglichkeit bekommen, alte Entscheidungen neu zu überdenken...

[Die Angelika]

Was Habeck zum Veggietag gesagt hat, finde ich vor allem bemerkenswert, weil es im Grunde eine Generalkritik an (grüner) Poltik ist, leider wohl zu leise vorgetragen.

Wegen dieser reflektierten Auseinandersetzung mit Politik schätze ich Habeck auch sehr.

 

Konkret:

Zitat

"Der Veggieday ist gescheitert, weil er die Gesellschaft unterfordert hat!" sagte der Bundesvorsitzende der Grünen unumwunden. Ein Veggieday pro Woche - das praktiziere die katholische Kirche doch schon seit Jahrhunderten. Das habe keinerlei Konsequenz. "Warum haben wir nicht gesagt, dass Tiere mehr Platz bekommen sollen? Warum haben wir nicht einen Mindestpreis für Fleisch gefordert?", fragte er. Die Grünen seien damals in eine bekannte Falle getappt, indem sie das Problem auf die Verbraucher abgeschoben hätten, statt "einen starken Begriff von Politik zu vermitteln, die es sich zutraut, sich der Dinge anzunehmen".

Quelle

Fettung von mir.

Das ist mMn ein Phänomen, das sich in der Politik nicht nur im Blick auf Verbraucherverhalten findet.

Politiker schieben Verantwortung allein auf Bürger ab, anstatt sich der Dinge ernsthaft anzunehmen.

Genau das kann man mMn auch in der Coronapolitik beobachten, wo dann immer wieder über disziplinlose Bürger geklagt wird, anstatt darüber nachzudenken, ob die getroffenen politischen Maßnahmen tatsächlich richtig sind. Ersteres ist ein Abschieben von Verantwortung, zweiteres wäre Annehmen der eigenen Verantwortung als Politiker

 

[Die Angelika]

vor 2 Minuten schrieb rince:

Auch ein Günther Jauch sollte die Möglichkeit bekommen, alte Entscheidungen neu zu überdenken...

 

Da hat er ja in Söder ein leuchtendes Vorbild.

[bw83]

vor 44 Minuten schrieb GermanHeretic:

 

Besser als alle anderen bisher vorgestellten Kandidat*innen*und*außen auf den Posten des Führenden ist er allemal. Aber etwas über Null ist auch nicht gerade viel.

Und was genau macht ihn jetzt besser als den Rest?

[Soulman]

vor 1 Minute schrieb bw83:

Und was genau macht ihn jetzt besser als den Rest?

Vielleicht seine Durchsetzungsfähigkeit. Wir werden sehen.

[bw83]

vor 38 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Hab ich was überlesen? 

Es reicht, wenn jemand behauptet, dass er die beste Alternative wäre. Das ist er nicht. Er ist die schlechteste.

[bw83]

vor 2 Minuten schrieb Soulman:

Vielleicht seine Durchsetzungsfähigkeit. Wir werden sehen.

Jetzt hätte ich gerne noch erklärt, was das diesem Land bringt, dass Söder durchsetzungsfähig ist. 

[mn1217]

vor 10 Minuten schrieb GermanHeretic:

 

Selbst wenn, aber niemand ist gezwungen, den Kantinenfraß zu mampfen. Man kann sich auch selbst was im Henkelmann mitnehmen (oder der Henkelfrau, bevor sich ein Neusprechfaschist beschwert). Oder fasten. Aber sobald die Herrfrauscher befehlen, was man anzubieten, zu konsumieren oder zu lassen hat, dann ist die Freiheit vorbei.

 

 

Der Henkelmann hat halt den Nachteil, keine warme Mahlzeit zu sein. Und es kostet vielleicht auch mehr als die Kantine-das kommt ein bisschen drauf an, wie sehr die Kantine bezuschusst wird.

 

Der Veggieday ist aber ein Thema, das lange erledigt ist.

 

Ich finde es aus persönlicher und fachlicher Warte sinnvoll, dass Kantinen mindestens drei Menüs anbieten, von denen eines vegetarisch ist (und zwar richtig vegetarisch, also auch keine Fleischbrühe o.ä). Und dieses vegetarische Menü sollte auch eher selten eine Süßspeise sein. Und wenn das so ist, kann ja jeder aus diesen Menüs auswählen. Vielleicht gibt es noch Snacks und Salate etc. dazu, dann freuen sich die Kantinennutzer.

 

 

[mn1217]

vor 17 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Genau das kann man mMn auch in der Coronapolitik beobachten, wo dann immer wieder über disziplinlose Bürger geklagt wird, anstatt darüber nachzudenken, ob die getroffenen politischen Maßnahmen tatsächlich richtig sind. Ersteres ist ein Abschieben von Verantwortung, zweiteres wäre Annehmen der eigenen Verantwortung als Politiker

 

Das eine tun und das Andere nicht lassen. Gehört aber rüber.

[Soulman]

Durchsetzungsfähigkeit hat auch etwas mit Unabhängigkeit zu tun. Klüngel bedeutet dagegen Gefallen, Abhängigkeit und Dankbarkeit. Das Land fährt besser mit der ersten Variante. Beispiel: Eine Quotenfrau wird sich niemals gegen eine Quotierung stellen.

bearbeitet 20. April 2021 von Soulman

[mn1217]

vor 52 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Wir brauchen dringend noch eine Alternative neben Baerbock für die Meeeeeedchen!

Ich schlage hiermit Heidi Klum vor.

Es wird dadurch nicht besser mit der Kandidatenauswahl... 😉

[bw83]

vor 15 Minuten schrieb Soulman:

Durchsetzungsfähigkeit hat auch etwas mit Unabhängigkeit zu tun. Klüngel bedeutet dagegen Gefallen, Abhängigkeit und Dankbarkeit. Das Land fährt besser mit der ersten Variante. 

Diese Verbiegung von "Durchsetzungsfähigkeit" zur "Unabhängigkeit" mache ich bei Söder nicht mit, denn dem geht es nicht um das "Land". Das würde dann noch irgendwo Sinn machen, wenn er sich wirklich für das (Bundes-) Land oder die (Schwester-) Partei(en) interessieren würde. Das ist aber bei ihm nicht der Fall. Daher erwächst aus seiner "Durchsetzungsfähigkeit" auch überhaupt kein Mehrwert für irgendwen außer sich selbst (und seine Lakaien, solange sie das tun, was er will).

bearbeitet 20. April 2021 von bw83

[Soulman]

vor 2 Minuten schrieb bw83:

Diese Verbiegung von "Durchsetzungsfähigkeit" zur "Unabhängigkeit" mache ich bei Söder nicht mit, denn dem geht es nicht um das "Land". Das würde dann noch irgendwo Sinn machen, wenn er sich wirklich für das (Bundes-) Land oder die (Schwester-) Partei(en) interessieren würde. Das ist aber bei ihm nicht der Fall. Daher erwächst aus seiner "Durchsetzungsfähigkeit" auch überhaupt kein Mehrwert für irgendwen außer sich selbst (und seine Lakaien, solange sie das tun, was er will).

Dass er als Franke nicht für Bayern brennt ist nicht nur seine Schuld. Aber vielleicht interessiert er sich ja für Deutschland als Ganzes?

 

Gruss, Martin