Politik für Alle

[mn1217]

vor 13 Minuten schrieb GermanHeretic:

...

 

schicken sie Briefe an den Autor, daß er ihnen das Abi versaut hätte, ...

 

(täglicher Sarksmusanfall vorbei)

Glaube ich nicht..also,dass der Sarkasmus vorbei ist.

Über die Beschwerde gabe ich mich auch amüsiert.  Als Autor haette ich mich auch nicht entschuldigt.

Das ist das Abi, da muss nan auch mal nicht- Oxford Englisch können.

 

bearbeitet 26. April 2021 von mn1217

[GermanHeretic]

Gerade eben schrieb mn1217:

Glaube ich nicht..also,dass der Sarkasmus vorbei ist.

 

Nur für heute... 😉

[MartinO]

vor 30 Minuten schrieb GermanHeretic:

Und ein weiterer Anschauungsunterricht, wie die Schule neue verblödete Untertanen für die Herrfrauscherkaste schafft: https://www1.wdr.de/nachrichten/abi-englisch-nrw-farhad-manjoo-100.html

 

Da sucht das woke Prüfungszentralkomitee für das Englisch-Abitur einen Artikel aus der NYT zum Analysieren in der Abi-Prüfung heraus, der wohl nicht so ganz in Oxford-Englisch verfaßt war, sich aber schön über das "outdated" Wohnen in Einfamilienhäusern echauffiert, um den abgehenden Nachwuchs schonmal darauf zu sensiblisieren, daß in der grünen Volksgemeinschaft Einfamilienhausbewohner post-koloniale weiße Klimaleugner sind. Aber anstatt sich bei den aussuchenden Lehrenden über diesen Prüfungsstoff zu beschweren, schicken sie Briefe an den Autor, daß er ihnen das Abi versaut hätte, weil er Worte verwendete, die nicht im für die gymnasiale Oberstufe in NRW gedachten Wörterbuch vorkommen. In was für einer Welt leben wir denn auch, daß sich ein amerikanischer Zeitungsschreiberling vor seinem Geschreibse nicht mal Gedanken über arme Schüler in Schland macht? Frechheit sowas.

 

(täglicher Sarksmusanfall vorbei)

Die richtige Adresse wären weniger die Lehrenden, sondern die Verantwortlichen für die Auswahl dieses Texts (Wenn er denn so viele unverständliche Wörter enthielt; ich habe ihn nicht gelesen). Die sitzen im Kultusministerium von NRW (letztlich) bzw. sind Lehrkräfte, die diesen Text ausgewählt haben.

Wenn Abiturient(inn)en aber nicht einschätzen können, wer die richtige Adresse für solche Beschwerden ist, haben sie kein Abitur verdient. Das hieß einmal "Reifeprüfung".

Edit: Jetzt gelesen. Den Inhalt des Textes muss ein/e Abiturient/in in Englisch nachvollziehen können. Ansonsten sollte er / sie sich fragen, wie er / sie es bis dahin geschafft hat. 
 

bearbeitet 26. April 2021 von MartinO

[rince]

Neee, das war nen Kinofilm mit Dustin Hoffman

[Aristippos]

vor 9 Minuten schrieb MartinO:

Die richtige Adresse wären weniger die Lehrenden, sondern die Verantwortlichen für die Auswahl dieses Texts (Wenn er denn so viele unverständliche Wörter enthielt; ich habe ihn nicht gelesen). 

Ich habe ihn gelesen. So ganz kann ich nicht verstehen, wo das Problem liegt.

 

Ich weiß nicht, was für ein Wörterbuch im Englisch-Abi in NRW zugelassen ist. Ich habe alle Wörter, die mir ein bisschen schwieriger vorkamen, in meinem alten "Advanced Learner's Dictionary" nachgeschaut, das ich im Abi benutzen musste. Sie waren alle drin, und das Buch ist 22 Jahre alt! Einzige Ausnahme: "unlivability" - aber wer das nicht versteht, hat auch nichts in einem Englisch-Abi verloren.

[GermanHeretic]

vor 6 Minuten schrieb Aristippos:

in meinem alten "Advanced Learner's Dictionary" nachgeschaut, das ich im Abi benutzen musste. Sie waren alle drin, und das Buch ist 22 Jahre alt!

 

Das OALD hat über 1000 Seiten, um diese komplizierten Ziffernfolgen analysieren zu können, braucht es heute Mathe- statt Englisch-LK.

[mn1217]

vor einer Stunde schrieb MartinO:

....

Edit: Jetzt gelesen. Den Inhalt des Textes muss ein/e Abiturient/in in Englisch ...
 

Die haben sich alle nur auf "The hill we climb" vorbereitet...

[Die Angelika]

vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Die Shitstormer behaupten genau das.

Alles harmlos,nur gerechtfertigte Kritik und Argumente.

 

Und du machst dir diese Definition ernsthaft zu eigen?

[Die Angelika]

vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Kommunikation im Internet tendiert dazu,heftiger zu werden als direkte Kommunikation.  Und es fehlen halt die noverbalen Signale. 

Je mehr Menschen beteilgt sind, desto heftiger wird es oft. 

 

Bei Morddrohungen braucht es wohl keine nonverbalen Signale mehr...

[mn1217]

vor 7 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Bei Morddrohungen braucht es wohl keine nonverbalen Signale mehr...

Hier  OT.

Die stehen ja nicht am Anfang,bis dahin führen ein paar Eskalationsstufen. 

Soweir sollte es erst gar nicht kommen,aber dafür muss auch im Kleinen auf Worte geachtet werden.

 

 

 

bearbeitet 26. April 2021 von mn1217

[Die Angelika]

vor 3 Minuten schrieb mn1217:

vor 10 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Bei Morddrohungen braucht es wohl keine nonverbalen Signale mehr...

Hier  OT.

Die stehen ja nicht am Anfang,bis dahin führen ein paar Eskalationsstufen. 

Soweir sollte es erst gar nicht kommen,aber dafür muss auch im Kleinen auf Worte geachtet werden.

 

Also ehrlich, ich habe ja den Eindruck, dass es diese paar Eskalationsstufen" bei Shitstorms nahezu gar nicht gibt. Ein "im Kleinen" erscheint mir da, lieb gemeint, aber völlig realitätsfern.

Shitstormer interessieren deine hehren moralischen Ansprüche mE nicht die Bohne.

[Wunibald]

Am 23.3.2021 um 02:22 schrieb nannyogg57:

Es wurde keine Nazikeule geschwungen, es wurde argumentiert.

Gerade gefunden, lateinische Nazikeule:

reductio ad Hitlerium - Quelle

mit dem schön Lateinisch gehaltenen rhetorisch-propagandistischen Mittel der „Verkürzung auf Hitler“ soll eine Meinung dadurch widerlegt werden, dass diese von fanatischen Hasspredigern - wie zweifellos Adolf Hitler einer war, geteilt wird.

Totschlagargument). Nazikeule.

Strutz [beim Italiener]: 'Die Pizza ist kalt'

Luigi: 'Adi kritisierte Italiener als Operetten-Helden, deshalb ist jedliche Kritik an meiner Pizzaria ewig-gestrig'

Strutz: 'reduction ad Hitlerium!' -genauso wie die Gleichsetzung von Islamkritik und Asylkritik mit rechtem Gedankengut in den Merkel-Medien und im Gutmenschen-Diskurs

[Wunibald]

und gleich noch etwas aus mundmische.de zum Thema Exegese.

synkatabasis

 

[mn1217]

vor 25 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Also ehrlich, ich habe ja den Eindruck, dass es diese paar Eskalationsstufen" bei Shitstorms nahezu gar nicht gibt. 

Muss der persönliche  Angriff sein?

 

Eskalationsstufenmodelle stammen nicht von mir und haben auch nix mit irgendwelchen Ansprüchen zu tun.

Bleib doch bitte bei der Sache.

 

Aber doch,auch Shitstorms entstehen so.

Vielleicht ist das nicht immer so offensichtlich.

Es kann sein,dass user xy gleich mit einer Gewaltdrohung anfängt,aber da ist ja vorher bei ihm schon was geschehen. Und  ob das so häufig ist?

Meistens beginnt es mit Kritik, sogar argumentativer. Dann wird es persönlich. Dann haut der Nächste drauf und der Nächste und wieder der Nächste und es entfernt sich mehr von der anfänglichen Argumentstion und steigert sich bis zu Gewaltdrohungen.

 

Und ich denke schon,dass,wer  im "Kleinen"nicht drauf achtet und einfach loslegt,auch im "Grossen" weniger Hemmungen hat.

 

 

bearbeitet 26. April 2021 von mn1217

[GermanHeretic]

vor 32 Minuten schrieb Die Angelika:

Also ehrlich, ich habe ja den Eindruck, dass es diese paar Eskalationsstufen" bei Shitstorms nahezu gar nicht gibt.

 

Die gibt es schon, die werden nur dank der modernen Informationstechnologie so schnell genommen, daß sie nicht auffallen. Man ist schneller auf der letzten Stufe angelangt, als die anderen wegklicken zu können.

[Frank]

vor einer Stunde schrieb mn1217:

vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

Also ehrlich, ich habe ja den Eindruck, dass es diese paar Eskalationsstufen" bei Shitstorms nahezu gar nicht gibt. 

Muss der persönliche  Angriff sein?

???

[Die Angelika]

vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Muss der persönliche  Angriff sein?

 

Wo soll denn ein persönlicher Angriff gewesen sein? 

[Die Angelika]

vor 32 Minuten schrieb Frank:

???

 

Das beruhigt mich jetzt. 

[Soulman]

Hi ihrs,

 

man kann sich ja über einen Nannystaat aufregen, aber was macht man bei DDR 2.0?

 

Aus dem SPD-geführten Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit kommt dieser komplett verstrahlte Ausblick auf die Zukunft meiner Kinder:

 

Smart City Charta

 

als Teaser ein Zitat von Seite 43:

 

Zitat

6. Post-voting society

Da wir genau wissen, was Leute tun und möchten, gibt es weniger Bedarf an Wahlen, Mehrheitsfindungen oder Abstimmungen. Verhaltensbezogene Daten können Demokratie als das gesellschaftliche Feedbacksystem ersetzen.

 

Verfassungsschutz, bitte übernehmen sie und schauen mal nach, was da im Ministerium so rumrennt. Mist. Geht auch nicht mehr.

 

Gruss, Martin

bearbeitet 26. April 2021 von Soulman

[Marcellinus]

vor 2 Minuten schrieb Soulman:

Da wir genau wissen, was Leute tun und möchten, gibt es weniger Bedarf an Wahlen, Mehrheitsfindungen oder Abstimmungen. Verhaltensbezogene Daten können Demokratie als das gesellschaftliche Feedbacksystem ersetzen.

 

Das ist scharf! (Ja, ich weiß, du hast es nur zitiert!)

[Soulman]

vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Das ist scharf! (Ja, ich weiß, du hast es nur zitiert!)

ja, ich denke spätestens ab morgen ist das nicht mehr online, also sichern.

bearbeitet 26. April 2021 von Soulman

[Marcellinus]

vor 9 Minuten schrieb Soulman:

vor 11 Minuten schrieb Marcellinus:

Das ist scharf! (Ja, ich weiß, du hast es nur zitiert!)

ja, ich denke spätestens ab morgen ist das nicht mehr online, also sichern.

 

Ich bin nicht ganz sicher. Irgendwie ist das alles so abstrakt, daß ich nicht weiß, ob die damit eine wünschenswerte oder nur eine wahrscheinliche Zukunft porträtieren. 

[phyllis]

4 hours ago, GermanHeretic said:

Und ein weiterer Anschauungsunterricht, wie die Schule neue verblödete Untertanen für die Herrfrauscherkaste schafft: https://www1.wdr.de/nachrichten/abi-englisch-nrw-farhad-manjoo-100.html

 

Da sucht das woke Prüfungszentralkomitee für das Englisch-Abitur einen Artikel aus der NYT zum Analysieren in der Abi-Prüfung heraus, der wohl nicht so ganz in Oxford-Englisch verfaßt war, sich aber schön über das "outdated" Wohnen in Einfamilienhäusern echauffiert, um den abgehenden Nachwuchs schonmal darauf zu sensiblisieren, daß in der grünen Volksgemeinschaft Einfamilienhausbewohner post-koloniale weiße Klimaleugner sind. Aber anstatt sich bei den aussuchenden Lehrenden über diesen Prüfungsstoff zu beschweren, schicken sie Briefe an den Autor, daß er ihnen das Abi versaut hätte, weil er Worte verwendete, die nicht im für die gymnasiale Oberstufe in NRW gedachten Wörterbuch vorkommen. In was für einer Welt leben wir denn auch, daß sich ein amerikanischer Zeitungsschreiberling vor seinem Geschreibse nicht mal Gedanken über arme Schüler in Schland macht? Frechheit sowas.

 

(täglicher Sarksmusanfall vorbei)

Versteh deine Aufregung nicht so. Wenn der Artikel "analysiert" werden soll, kann man den Autor ja vorführen, indem man seine Argumente zerpflückt. Gut nicht jede hatte das Glück im Abi-Alter schon im CA gewesen zu sein, aber ein wenig Aneignung von US-Geographie und Soziologie dürfte diese Aufgabe lösbar machen. Oder fliegt man durchs Abi wenn man dem Autor in seiner Analyse widerspricht?

 

Was natürlich erschreckend ist dass die Kids diesen Text nicht verstehen und auch noch dem Autor dafür die Schuld geben. Man muss ja wirklich nicht jedes Wort verstehen (zb "befuddled" - ich kanns mir etwa denken, aber mit übersetzen hätte ich jetzt Mühe) um die Argumentation nachvollziehen zu können. Also wir mussten noch den Catcher in the Rye "analysieren" ich hab mich so durchgewurstelt aber im Vergleich zu diesem woken Artikel war das wirklich ein Challenge. Stimmt es also dass die Abis immer leichter werden? Dass schliesslich jede(r) "über" dem Durchschnitt liegt? Oder Folge von Pisa?

[Frank]

vor 6 Minuten schrieb Marcellinus:

vor 17 Minuten schrieb Soulman:

vor 18 Minuten schrieb Marcellinus:

Das ist scharf! (Ja, ich weiß, du hast es nur zitiert!)

ja, ich denke spätestens ab morgen ist das nicht mehr online, also sichern.

 

Ich bin nicht ganz sicher. Irgendwie ist das alles so abstrakt, daß ich nicht weiß, ob die damit eine wünschenswerte oder nur eine wahrscheinliche Zukunft porträtieren. 

Ich denke weder "wünschenswerte" noch "wahrscheinliche" aber eine mögliche Zukunft unter der Prämisse das wir Big Data unreguliert weiterlaufen lassen.

Und natürlich muss man das diskutieren.

bearbeitet 26. April 2021 von Frank

[mn1217]

vor 44 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Wo soll denn ein persönlicher Angriff gewesen sein? 

Den habe ich bewusst nicht mizitiert,weil ich über die Sache schreiben will.

Und eben nicht darüber,ob ich etwas "lieb meine"(gut,das ist "nur" herablassend) oder "hehre Ziele" habe,was ja sehr  nach "einer mn recht getan,ist eine Kunst,die niemand kann" klingt.

 

 

Es ging ja gar nicht um hehre Ziele (die ich nicht per se schlecht finde),sondern darum,dass es Eskalationsstufen gibt-was ich  nicht erfunden habe.

 

Und können wir bitte bei der Sachebene bleiben?

Danke. 

 

bearbeitet 26. April 2021 von mn1217